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Fanfiction

Sandrene - Die Zeugin

von AnnaRachelGreene

Hier kommt das neue Kapitel! Es tut mir leid, dass es diesmal länger gedauert hat, aber es war ein bisschen stressig...
Hier ist es jetzt aber und ich hofffe, es gefällt euch!
Dieses Kapitel habe ich übrigens NICHT aus Sandrenes Sicht geschrieben, wie euch auffallen wird. Ich fand es notwendig und hoffe, es ist trotzdem gut. Wird vorraussichtlich das einzige bleiben.

:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

„Scheiße, Scheiße, Scheiße!“

Wie hatte ihm das nur passieren können? Wie um Merlins Willen hatte er sich nur so gehen lassen können? Er, ein Slytherin erster Klasse?

Draco konnte es nicht fassen.

Er hatte sie geküsst, die Freundin seines besten Freundes!

Als er sie da sitzen gesehen hatte, ihr bezauberndes Gesicht, ihre lebendigen Augen, ihr liebenswürdiges Lächeln… Er hatte einfach nicht widerstehen können, er musste sie zum Tanzen auffordern.

Was hatte er sich nur dabei gedacht?

Verflucht, sie ist mit Blaise zusammen, du Idiot! Was hast du dir davon erhofft? Das sie sich von ihm trennt und zu dir kommt?

Vielleicht. Und jetzt?

Die einzige Möglichkeit war das alles zu vergessen und seine Gefühle für Sandrene zu verbergen. Er war ein Malfoy, verdammt noch mal, da musste er das doch schaffen!

Aber was, wenn Blaise es rausfindet, was würde er dazu sagen? Er würde dir viel Glück für eure gemeinsame Zukunft wünschen, du Volltrottel.

Wütend strampfte Draco gegen seine Kommode, wo ein paar Bücher herunterfielen. Wie konnten seine Gefühle nur so mit ihm durchgehen? Er war ein Malfoy. Und Malfoys zeigten einfach keine Gefühle!

Was er jetzt brauchte war ein Feuerwhiskey. Oder einen Zeitumkehrer. Aber beides war unerreichbar für ihn, einen Hogwartsschüler, der sich in die Freundin seines besten Freundes verlieben musste. Wie erbärmlich. Und so was nennt sich ein Slytherin. Und nicht nur irgendeinen, nein, den Anführer der Schlangen.

Ja, das mochte sich eingebildet anhören, aber es war wahr. Außerdem hatte er dank seines Namens sogar das Recht, eingebildet zu sein. „Du bist ein Malfoy. Darauf ist man stolz.“, hatte sein Vater oft zu ihm gesagt. Ja, Draco, aber dann benimm dich auch wie einer, setzte er in Gedanken hinzu.

„Ich wusste es.“, kam auf einmal eine Stimme von hinten. Eine bekannte Stimme.

Draco drehte sich um - und da lehnte Pansy im Türrahmen, mit einem erhabenen Lächeln auf den Lippen.

Nicht aufregen.

„Du wusstest was?“, fragte der Blonde kühl und schaffte es tatsächlich, seine ausdruckslose Miene aufzusetzen. Das Gesicht, das sein Vater von ihm sehen wollte.

„Das du das warst, der Blaises Freundin geküsst hat. Sie war es, wegen der du Mira verlassen hast, stimmts?“ Ihr Lächeln verflüchtigte sich und ihr Gesichtsausdruck wurde undefinierbar. War das ein bisschen Trotz, weil er ihre beste Freundin verlassen hatte? Oder eher Mitleid? Das fehlte ihm gerade noch.

„Verschwinde.“, sagte Draco deprimiert und drehte sich weg.

Doch natürlich ging sie nicht. Sonst wäre sie ja nicht Pansy Parkinson, die größte Tratschtante aus Slytherin, jemand, der über alles und jeden Bescheid wissen wollte und deren Bluse immer ein wenig zu freizügig war. Und jemand, der nicht aufgab.

„Ich deute das jetzt mal als Ja.“, fuhr Pansy fort und begutachtete ihre Fingernägel, „Ich hatte es schon länger geahnt. Du bist am Ball auf einmal verschwunden und als ich mich so umsah, wen erblickte ich da? Einen blonden Schönling mit Sandrene im Arm. Wie viele von der Sorte gibt es hier in Hogwarts? Und dann auf einmal warst du weg. Dein Verhalten jetzt gerade spricht übrigens auch nicht gerade dagegen. Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass ihr beide ein schnuckliges Paar abgeben würdet?“, fragte sie und sah von ihren Nägeln auf.

„Hau ab, Pansy, bevor du es nicht mehr kannst.“

Doch sie kannte ihn gut genug, um zu wissen, dass sie noch ein bisschen weiter gehen konnte. Sie waren gewissermaßen befreundet und deswegen hatte sie das Recht, ihm ein wenig auf die Pelle zu rücken. Aber nur ein wenig, denn auch sie durfte es nicht zu weit treiben.

„Außerdem warst du immer so nett zu ihr.“

„Weil sie Blaises Freundin ist. Und NUR deswegen, verstanden?“

„Zu den anderen warst du nicht so nett, also sagen wir zu denen, die wir zu Gesicht bekommen haben, bevor er sie hat abblitzen lassen… In ihrer Gegenwart warst du anders.“

Sie würde keine Antwort bekommen, so weit lies er sich nicht sinken, er war ihr keinerlei Rechenschaft schuldig. Im Moment war es ihm egal, was sie dachte, egal was jeder dachte.

Er ging zum Fenster und öffnete es. Die frische Luft wehte wohltutend über seine Wangen.

„Übrigens hattest du deine Magie auch schon mal besser unter Kontrolle, Draco.“

Der Slytherin drehte sich wieder um. „Was?“

„Hälst du mich wirklich für so blöd, dass ich nicht gemerkt habe, dass ein Mistelzweig über euch gewachsen ist? An HALLOWEEN? Ungewöhnlich, meinst du nicht?“

Bei seiner Aufzählung über Pansy vorhin hatte er eine Eigenschaft vergessen: Sie war eine unglaublich gute Beobachterin.

Ja, sie hatte Recht. Er hatte den Mistelzweig wachsen lassen. So was passierte immer, wenn er seine Gefühle nicht mehr kontrollieren konnte. Wie bei dem Tanz mit Sandrene. Dieses Knistern zwischen ihnen, es war unbeschreiblich gewesen. Berauschend, fesselnd, atemberaubend. Diesen Moment des Kusses hatte er ausgekostet, dass sie nicht wusste, wer er war. Hatte sie ihn erkannt?

Er hoffte nicht, diese eine Zeugin reichte vollkommen, allein durch sie konnte die Freundschaft mit Blaise den Bach runtergehen.

Wie Sandrene ihn angesehen hatte. „Wer bist du?“ hatten ihre Augen gesagt. Und er hätte ihr nur zu gern geantwortet, aber das konnte er nicht. Nicht, wenn er weiterhin mit Blaise befreundet sein wollte. Dieser Arsch, er konnte doch alle haben, musste es dann genau die sein, die er gern hatte?

„Du hattest deine zauberstablose Magie auch schon mal besser unter Kontrolle.“, meldete sich Pansy wieder zu Wort, die Draco schon völlig ausgeblendet hatte.

Sie bewegte sich auf hauchdünnem Eis.

„Jetzt reichts. Raus hier. RAUS!“

Tatsächlich zuckte die selbstbewusste, sture Pansy ein wenig unter Dracos herrschendem Ton zusammen.

„Nun mal langsam, Draco. Also sie muss dir ja wirklich viel bedeuten, wenn sie es schafft, dass unser Eisprinz die Fassung verliert.“

Krack. Das Eis brach.

„VERSCHWINDE EINDLICH!“

Und sie ging tatsächlich.

Draco kochte. In welche Scheiße hatte er sich eingelassen?! Warum bitte hatte er seine Gefühle nicht mehr unter Kontrolle?

Malfoy, verdammt. MALFOY! Das müsste doch schon alles sagen.

Seinen Namen verdiente er heute nicht. Wirklich nicht.

Draco nahm ein Buch von seiner Kommode und pfefferte es in die gegenüberliegende Zimmerecke.

„Was ist denn mit dir los, Alter?“

Hatte man denn hier nie seine Ruhe? Das war unverkennbar Blaises Stimme.

Schwunghaft drehte Draco sich zu ihm um.

„Schon wieder da?“, fragte er genervt, ging zum Spiegel und betrachtete seine etwas verworrene Frisur.

„Wo um Merlins Willen warst du die ganze Zeit? Und warum ruinierst du mein Zaubertrankbuch?“, fragte er anklagend und hob sein Unterrichtswerk auf.

„Ich war bei Pansy.“, log Draco.

„Nein, warst du nicht! Denn sie saß mit Arabella und Mira am Tisch neben uns! Bis vor 20 Minuten! Was verdammt noch mal ist denn mit dir los? Haben wir uns nicht immer alles erzählt? Und jetzt rückst du zuerst nicht mit dem Namen deiner neuen Verehrten raus und dann lügst du mich auch noch an! Was um Merlins Bart hast du? Ich dachte, wir könnten über alles reden!“

„Nein, darüber nicht. Lass mich jetzt einfach in Ruhe, ja?“

Draco wusste, dass das nicht die höflichste Aantwort gewesen war, aber er hatte jetzt keine Lust zu diskutieren. Seine Nerven lagen schon blank genug.

„Warum sagst du es mir nicht?“, fragte Blaise und hob anklagend seine Hände.

„Darum. Geh jetzt.“

Blaise lachte kurz auf. „Und so was nennt sich Freund.“

„RAUS!“

„Na gut, ich gehe.“, meinte Blaise in ruhigem, freundlichen Ton und rauschte mit ausdrucksloser Miene aus dem Zimmer.

Und so was nennt sich Freund.

Blaise hatte Recht, auch wenn er etwas anderes mit diesem Satz gemeint hatte. Er fand es einfach nur ungerecht, dass er ihm nichts mehr erzählte, obwohl sie doch schon seit der ersten Klasse wie Brüder gewesen waren. Wenn ihn das schon so aufregte, was würde er wohl dazu sagen, wenn er erfuhr, dass Draco Sandrene geküsst hatte? Würde er dann immer noch sein Bruder sein wollen?

Der Blonde lies sich auf sein Bett fallen.

Was um Merlins Willen hast du dir nur dabei gedacht, Draco?

Er hätte sie nicht küssen dürfen, das war ein großer Fehler gewesen.

Aber bereuen tat er ihn nicht wirklich.

:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Zuletzt noch einen großen Dank an die Kommischreiber joghi, *Lilia.magic.* und Peggy Sue! Hab mich wie immer ganz doll gefreut.
Und ja, joghi, die graue Flüssigkeit war Sandrenes Antidepressionstrank gegen die Albträume. Nicht gut, dass sie ihn vergessen hat, oder?^^

Euch allen einen guten Rutsch,
AnnaRachelGreene

P.S.: Da keinem das mit dem Mistelzweig an Halloween aufgefallen ist, ess ich meine Kekse jetzt alleine.^^


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