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Fanfiction

Sandrene - Schweigen ist Silber, Reden ist Gold

von AnnaRachelGreene

Also ich habe es trotzdem rechtzeitig geschafft.

Viel SpaĂź beim Lesen!

:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

„So, Sie können jetzt gehen.“, erklang Professor Umbridges helle Mädchenstimme. „Wurde auch Zeit.“, murmelte Mandy neben Sandrene und packte im Schneckentempo ihre Sachen zusammen. Verteidigung gegen die dunklen Künste war mittlerweile zum Hassfach vieler Schüler geworden - Sandrene und Mandy inbegriffen - und dass sie jede Stunde die Texte aus ihrem Buch drei Mal abschreiben mussten, machte es nur noch schlimmer. DREI MAL! Die Frau hatte sie doch nicht mehr alle. Genervt gingen die beiden aus dem Klassenzimmer.

Davor standen noch ein paar Ravenclaws herum und auch Claire, Hermine, Ron und Harry, mit denen sie VgddK hatten, waren noch da.

Mandy schlich sich von hinten an ihren Freund und raunte ihm ein schmutzig angehauchtes „Hallo Ron“ in sein Ohr. Dieser wirbelte erschrocken herum, aber als er sah, dass es nur Mandy war, lächelte er. „Du bist ein kleiner Teufel, weißt du das?“, meinte Ron und gab der Rothaarigen einen Kuss. „Und ich bin es gerne.“, meinte Mandy und erwiderte den Kuss mit einem Weiteren.

Die beiden sahen so glĂĽcklich miteinander aus.

Sandrenes Lächeln verwandelte sich in einen traurigen Blick.

Sie vermisste Blaise. Sie wollte nicht, dass alles aus war. Warum tat er so etwas? Sie wollte ihn nicht verlieren - und Draco als Freund auch nicht. Aber er war daran schuld. Er hatte sie betrogen! Na ja, Claire sagte das. Blaise hatte ja alles abgestritten.

Sandrene erinnerte sie an das Gespräch zwischen ihr und dem Schwarzhaarigen, als er sie nach dem Spiel abgefangen hatte. Und an seinen traurigen Blick… Was, wenn er gar nicht log? Ein Fünkchen Hoffnung flammte in ihr auf.

„Sandrene?“, ertönte auf einmal Mandys Stimme. Die Angesprochene schreckte auf. „Äh ja? Was ist?“ - „Du warst so weggetreten.“ - „Ja. Ich - Äh, Claire? Kann ich dich mal kurz sprechen?“ Die Gryffindor nickte etwas verwirrt, lies sich aber von Sandrene in eine Ecke etwas abseits der anderen ziehen.

„Es geht um Blaise.“ Eine Augenbraue der Blonden schoss nach oben. „OK.“, meinte sie und Sandrene fragte: „Was genau hast du gesehen, als du meintest, Blaise hat mich mit einer Anderen betrogen?“

Oh bitte lass es ihn nicht gewesen sein! Bitte, bitte, bitte…

„Na ja, also ich war draußen und ging Richtung Schwarzer See, und da sah ich eben Blaise an der Eiche, wie er eine Andere geküsst hat.“

Warte mal.

„An der Eiche? Das ist doch ganz schön weit weg, wie hast du da genau gesehen, dass es Blaise war?“ - „Also na ja, er war groß, schwarzhaarig, mit derselben Frisur, schlank und so.“

Nein, das konnte nicht sein.

„Heißt das, du weißt gar nicht hundertprozentig, ob er es war?“, meinte Sandrene mit einem unbeabsichtigt sehr wütenden Unterton. „Na ja, ich denke schon, aber …“, druckste die Gryffindor herum.

Sandrene hätte Claire am liebsten eine geklatscht. Wie konnte sie solche Behauptungen aufstellen, wenn sie sich gar nicht sicher war?

Doch dann musste sie lächeln. Er war es nicht. Nein, Blaise hatte sie nicht betrogen, das war bestimmt ein Anderer. „Sei dir da nicht so sicher…“, meldete sich eine Stimme in ihrem Kopf. Konnte die nicht ein Mal ruhig sein?

Nach einem kurzem „Tschüss“ lief die Schwarzhaarige Richtung Eingangshalle, vielleicht würde sie Blaise abfangen können, wenn er zum Mittagessen ging.



Sandrene wartete mittlerweile über fünf Minuten. Mandy war schon mit Ron und den Anderen vorbeigekommen, ebenso Cho Chang, die ihr ein flüchtiges „Hallo“ Zugerufen hatte, Terry, der vor Scham fast im Steinboden versunken wäre - und dann schließlich kamen Blaise und Pansy um die Ecke.

Mit erhobenem Haupt lief sie auf ihn zu. In ihrem Inneren jedoch herrschte ein Gefühlsknäul aus Angst, Nervosität und Hoffnung.
„Blaise, kann ich dich sprechen?“, fragte sie kühl. Nicht lächeln, Sandrene, aufrecht stehen, Blickkontakt halten…
„Klar“, meinte der nur und deutete Pansy mit einem Kopfnicken an, weiterzugehen, während er mit der Ravenclaw zu einer etwas vom Tumult entfernten Sitzbank lief.

„Ich habe mich gerade noch mal mit meiner Freundin Claire unterhalten, die dich vorgestern unten an der alten Eiche mit einer Anderen gesehen haben will, doch dann war sie sich gar nicht mehr sicher…
Also was ich eigentlich nur fragen wollte: Hat Claire sich geirrt oder hatte sie recht, dass du das warst?“ Eine schwarze Augenbraue schwang sich elegant nach oben, als wolle sie sagen: Du glaubst mir etwa doch?
Dann überlegte er, schloss kurz die Augen und als er sie wieder öffnete, meinte er: „Na ja, ja, dass war ich…“

„Mit einem Mädchen?“, fragte sie.

„Ja…“

Du elendes Arschloch. „Also doch! Du Mistkerl!“, schrie sie ihn an und schlug ihn mit voller Kraft vor die Brust.

„Nein, Sandrene! Es ist nicht so, wie du denkst!“
„Sicher“, meinte sie so sarkastisch, wie es nur möglich war.
„Wirklich!“, meinte er und versuchte, ihre Hand zu nehmen. Doch sie zog sie weg. Dieser Idiot. Und sie hätte ihm beinahe geglaubt. „Und wie war es dann?“

„Ich war mit den Anderen am See, als plötzlich Arabella Watson auftauchte und mich um ein Gespräch bat. Ich ging mit ihr unter die Eiche, aber anstatt mit mir zu reden, fiel sie auf einmal über mich her und küsste mich. Ich drückte sie weg und meinte „Hab ich ein Schild mit ?Öffentliches Kussobjekt' um den Hals? Ich hab eine Freundin, so nebenbei.“ Na ja, und dann hab ich mich von ihren Armen befreit und bin wieder weggegangen.“

Sandrene antwortete nicht. Was sollte sie auch sagen? Dass sie ihm glaubte? Um ehrlich zu sein, sie tat es, na ja, wollte es eher tun, aber sie durfte nicht schon jetzt nachgeben! Er musste um sie kämpfen. Und deshalb erwiderte sie mit einem leichten Kopfschütteln: „Das kauf ich dir nicht ab.“

„Sandrene! Was soll ich denn noch machen, um dir zu beweisen, dass mir wirklich sehr viel an dir liegt? Ich hab dich nicht betrogen, das würde ich nicht machen! Ich würde dich niemals aufs Spiel setzen nur für ein paar schöne Stunden! Ja, vielleicht hätte ich das früher gemacht, aber da hab ich dich noch nicht gekannt! Du raubst mir einfach den Verstand, du bist wie keine Andere und du bringst mein Herz einfach zum Hüpfen, ich weiß wirklich nicht, wie ich es anders sagen soll. Du bist die Erste, die mich weichgeklopft hat! Früher hätte mich ein Mädchen mehr oder weniger nicht gestört, aber dich zu verlieren ist einfach unvorstellbar! Ich hab mich wirklich in dich verliebt! Oh bitte glaub mir doch, BITTE! Ich -“

„Sei still“, meinte Sandrene. Das konnte sie einfach nicht mehr länger mit anhören.
„Aber-“
„Psst“, meinte sie noch ein mal, beugte sie nach vorne und verschloss seine Lippen mit einem leidenschaftlichen Kuss.

Sie konnte ihm nicht länger böse sein, sie war überzeugt davon, dass er die Wahrheit erzählte, und auch wenn nicht, sie hätte ihm nicht länger widerstehen können. Sie biss ihm leicht auf die Unterlippe, strich dann mit ihrer Zunge darüber und versuchte alles in diesen Kuss zu legen, was sie fühlte. Freude, Verlangen, Sehnsucht… Sie löste sich erst wieder von ihm, als sie keine Luft mehr bekam.

Im ersten Moment schaute Blaise noch etwas verblüfft und überrumpelt drein, doch dann kam ein ehrliches, frohes Lächeln auf seine Lippen. Er gab ihr noch einen sanften Kuss und nahm sie in die Arme.

Erst jetzt wurde Sandrene bewusst, wie sehr sie ihn vermisst hatte. Es tat so gut, wieder seinen Geruch einzuatmen, seine Wärme zu spüren - und sich geborgen zu fühlen. Sandrene erinnerte diese Umarmung auch ein bisschen an ihre Mutter. Geborgenheit, Zärtlichkeit, all das hatte ihr gefehlt - und Blaise schaffte es, diesen Verlust zum größten Teil wieder aufzufüllen. Er war ihr wichtig, sehr wichtig sogar, dass wusste sie jetzt. Und sie glaubte sogar, dass es sich wie Liebe anfühlte.

Die beiden lösten sich langsam voneinander und liefen dann Hand in Hand in die Große Halle. „Ich muss zu Mandy, kann ich vielleicht später noch mal vorbeikommen?“, fragte Sandrene. „Klar. Traust du dich allein in den Slytherinsaal oder muss ich vor dem Eingang warten?“, meinte er mit unüberhörbarem Sarkasmus in der Stimme.„Ich denke es ist OK, wenn du im Gemeinschaftsraum wartest.“ - „Weißt du, wo er ist?“ - Sandrene nickte - „Das Passwort ist Vielsafttrank, ja? Komm um halb sechs.“ - „Darfst du das überhaupt weitererzählen?“ Blaise grinste. „Was denkst du? Es wird doch morgen sowieso wieder geändert.“ Sandrene nickte abermals, lies sich noch einen Kuss geben und lief dann zum Ravenclawtisch.

„Wo bleibst du denn? Was war los? Hat es was mit Blaise zu tun?“, bombardierte Mandy ihre beste Freundin, als Sandrene sich gut gelaunt auf die Bank fallen lies. „Désolé. Ja, ich hab mich noch mal mit Blaise unterhalten. Wir haben uns versöhnt.“, meinte sie und ihr Lächeln vertiefte sich. „Nein. Das glaub ich nicht.“ - „Doch. Es war alles nur ein Missverständnis. Und guck nicht so! Es ist die Wahrheit, so gut hätte nicht mal er lügen können!“ Mandys Gesichtsausdruck blieb skeptisch. „Ich erzähl dir später alles.“, meinte die Schwarzhaarige, „Jetzt esse ich erst mal.“

Gesagt, getan. Auf dem Weg in den Gemeinschaftsraum erzählte Sandrene Mandy jede Einzelheit und am Ende der Geschichte schien auch sie überzeugt.

Wenig später kam auch Lisa in den Ravenclawsaal, Rain dagegen war bei Lee. Die drei machten Hausaufgaben und als es kurz vor halb sechs war, legte Sandrene ihr Zaubersprüche, Band 5 weg und meinte: „So, ich geh noch mal zu Blaise. Ich schätze mal, wir sehen uns beim Abendessen.“ Mandy und Lisa nickten und die Schwarzhaarige machte sich auf den Weg in die Kerker.

Erstaunlicherweise fand sie die Wand, in der der Eingang zum Gemeinschaftsraum verborgen lag, recht schnell wieder. Sie atmete noch einmal tief durch und trat nach der Nennung des Passworts durch die TĂĽr, geradewegs in die Schlangengrube.

Von den wenigen Slytherins, die da waren, bekam die Schwarzhaarige ein paar verwirrte Blicke, doch als einer von ihnen das Ravenclawzeichen auf dem Umhang sah, verwandelte sich sein Gesichtsausdruck in fies, fieser, lauf lieber weg. Doch genau in diesem Moment sah Sandrene Pansy auf einem der Sofas und lief schnurstracks zu ihr hin.

„Hey Sandrene. Wie kommst du hier rein?“, meinte die Slytherin und Sandrene erwiderte: „Blaise hat mir das Passwort gegeben. Er wollte eigentlich hier warten.“ - „Er ist in seinem Schlafsaal, glaub ich. Den linken Gang entlang und dann die dritte Tür rechts.“ Pansy schenkte der Ravenclaw noch ein kleines Grinsen und ging Richtung Ausgang. Sandrene wollte ihr am liebsten nachlaufen und sie bitten, mit ihr zu gehen, aber die Slytherin war schon weg.

So schaute Sandrene sich noch mal nervös um und ging in den besagten Gang. Sie konnte förmlich spüren, wie ihr ein paar missbilligende Blicke folgten, doch sie drehte sich nicht um, sondern lief weiter bis zu der besagten dritten Tür rechts. Sie wollte gerade klopfen, als sie aufgebrachte Stimmen hörte:

„Du hast mit Mira Schluss gemacht?!?“ Das war Blaise.
„Ja. Und?“, fauchte Draco.
„Sie hat sich gerade bei mir ausgeheult! Ich glaub es einfach nicht. Ich sehe es nicht ein, dass du sie einfach so sitzen lässt!“
„Meinst du, ich bleib nur mit ihr zusammen, weil sie deine Cousine ist?“
„Du hast sie nur benutzt, gib es zu! Du benutzt meine Mira nicht einfach so! Das kannst du nicht mit ihr machen! DAS LASSE ICH NICHT ZU!“
„Erstens benutzte ich sie nicht. Zweitens bleibe ich nicht mit ihr zusammen. Drittens kannst du gar nichts dagegen machen und viertens heiße ich ja nicht Blaise Zabini!!!!!“
„Spiel du mal nicht das Unschuldslamm, Draco!“
„So schlimm wie du war ich noch nie…“
„Ach wirklich? Ich fang gleich an zu lachen. Aber dann such dir nächstes Mal wenigstens einen anderen Betthasen, NICHT meine kleine Cousine! Das hat sie nicht verdient!“
„Ach, und alle deinen bisherigen Freundinnen haben es verdient?“
„DAS IST ETWAS ANDERES!“
„Nein, ist es nicht. Und ich sage es dir jetzt noch ein letztes Mal: ICH HABE SIE NICHT NUR BENUTZT! Ich war mit ihr zusammen, weil ich sie gern hatte, aber was soll ich machen wenn ich in eine Andere verliebt bin!?!“
„Was?“ Blaise schien verdutzt.
„Streich das.“
„Du bist verliebt? In wen?“
„Glaub mir, das möchtest du nicht wissen.“
„Doch!“

„Ja, und ich will es auch wissen…“, dachte Sandrene.

„Ich werde es dir aber nicht sagen. Es ist besser so.“
„NEIN, IST ES NICHT!“

Sandrene hörte Schritte, die immer lauter wurden. Oh nein, er wird doch wohl nicht-
Oh doch, er wollte. Die TĂĽr ging auf und Sandrene hechtete noch im letzten Moment an die Seite und drĂĽckte sich an die Wand.

Der Blonde bemerkte sie nicht und rauschte an ihr vorbei in den Gemeinschaftsraum.

Nach ein paar Sekunden klopfte sie dann an die TĂĽr und trat in den Raum. Blaise saĂź auf seinem Bett.

„Oh scheiße“, meinte er, als er seine Freundin sah, „Entschuldigung, ich hab ganz vergessen, dass ich runterkommen sollte.“ - „Macht nichts.“ Sie setzte sich zu ihm aufs Bett. „Allerdings hoffe ich, dass ich dafür reichlich von dir entschädigt werde“, meinte sie und küsste ihn verlangend. Blaise drehte sich um und beugte sich so weit nach vorne, dass Sandrene sich schließlich auf sein Bett legte. Dann nahm er seinen Zauberstab vom Nachttisch und verschloss mit einem Spruch die Tür. Er grinste hämisch und nahm dann den Kuss wieder auf. „Na bitte, geht doch“, dachte Sandrene, „Ich bekommen eben doch immer alles, was ich will.“

:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Danke fĂĽr eure Reviews, joghi und *Lilia.magic*!

Bis zum nächsten Mal!
AnnaRachelGreene

(Vergesst bitte nicht, auf diesen kleinen, sĂĽĂźen und schnuckligen, unterstrichenen Satz da unten zu klicken^^)


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