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Fanfiction

Sandrene - Sandrene und Blaise - Vergangenheit?

von AnnaRachelGreene

>>Was?!? Sandrene und Blasie - Vergangenheit? Warum, ich meine Vergangenheit? Oh mein Gott.<<

Nun, wenn ihr es wissen wollt, müsst ihr lesen. *fies grins*

:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Sandrene wollte gerade in ihr Brot beißen, als die Abendpost kam. Mittlerweile hatte sie die Hoffnung, dass ihr Vater noch in diesem Jahr antwortet, aufgegeben, aber dennoch richtete sie ihren Blick an den Himmel - um dort die Eule zu entdecken, die sie mit einem Brief nach Frankreich geschickt hatte.

„Na endlich!“ Die Schwarzhaarige nahm dem Kauz die Nachricht vorsichtig ab, öffnete das Couvert und begann zu lesen:


Liebste Sandrene,

Wie gefällt es dir in Hogwarts? Ich hoffe es geht dir gut, hier ist alles OK. Ich freue mich, von dir zu hören, denn ich habe dich sehr vermisst.
Um auf dein Thema zurückzukommen: Ehrlich gesagt wundert mich das nicht. Als du ungefähr vier warst, haben wir mitbekommen, dass du unsichtbare Dinge sehen kannst. Damals hattest du einen Thestral entdeckt, oder wie diese Kreaturen heißen. Ich kann mich nicht mehr richtig erinnern. Ich fragte deine Mutter an was das liegen könnte und sie konnte es sich nur durch den Zaubertrankunfall erklären, den du hattest. Sarah hatte ihn im Keller stehen lassen und du bist einfach runter geschlichen. Wir bemerkten es erst, als ein lauter Knall zu hören war. Wir sind sofort nach unten gerannt und du saßt weinend da, der Topf - na ja, eher Kessel - war umgeschüttet und die Waschmaschine kaputt. Ich weiß nicht, was für ein Trank es war, sie hielt es nicht für nötig mir den Namen zu sagen. Verständlich, ich hätte ihn mir sowieso nicht gemerkt. Mehr weiß ich leider auch nicht, tut mir leid. Aber kannst du nicht vielleicht einen Lehrer fragen?
Au revoir, hab dich sehr lieb,
Papa

P.S.: Mo geht es meiner Ansicht nach auch gut. Er hat bereits ein paar Mal nach dir gefragt, schreib ihm doch ebenfalls.



„Und, hat er eine Antwort?“, fragte Mandy und Sandrene hielt ihr den Brief hin. Als die Rothaarige fertig war, fragte sie mit einem ehrfürchtigen Ausdruck auf dem Gesicht: „Du konntest die Thestrale wirklich sehen?“ - „Was sind Thestrale?“ Mandys Blick wurde ungläubig.

„Du kennst sie nicht? Das sind doch die Kreaturen, die unsere Hogwartskutschen ziehen!“ Sandrene ging ein Licht auf. „Stimmt, die habe ich gesehen.“ Mandy wollte gerade wieder ihren Mund aufmachen, als Rain zur Runde stieß.

„Oh. Mein. Gott. Nur noch ein Tag bis zum Quidditchspiel, nur noch EIN TAG!!!!!!!!! Ich erschlage Roger mit dem Klatscher, stürze vom Besen oder sacke wahrscheinlich schon im Umkleideraum ohnmächtig zusammen!“, meinte sie und lies sich auf die Bank fallen.

„Quatsch.“, erwiderte Lisa, „Du hast Nerven wie Drahtseile. Wenn hier einer ohnmächtig vom Besen fällen würde, dann wäre das Mandy. Schau, ich beweise es dir: Mandy, du wirst von der Schule geschmissen!“ Dann imitierte die Braunhaarige das Zusammenklappen, nur um sich anschleißend halb tot zu lachen.
„Haha, seeeeehr witzig.“

Auf einmal kam eine Stimme von hinten: „Und ich dachte, mit zwei kleinen Brüdern sollte man starke Nerven haben.“ Es war Claire. „Hey, wie geht's?“

„Ganz gut.“, antwortete die Gryffindor, „Wollte nur mal schauen, ob ihr noch lebt. Ich dachte ja eher nicht.“ Ihr Blick galt Mandy und Sandrene. „Sorry, aber im Moment ist ziemlich viel los.“, erwiderte die Rothaarige und schenkte ihr einen tut-mir-uuuunglaublich-leid-Blick.

Plötzlich kam ein kleines, listiges Grinsen über Claires Lippen. „Ja, ich kann es mir vorstellen. Ron sieht von Tag zu Tag glücklicher aus.“ Mandys Gesicht wurde so rot, dass es ihren Haaren durchaus Konkurrenz machen konnte. Claires Lächeln vertiefte sich noch mehr und sie fuhr fort: „Ich habe übrigens einen Brief von ihm für dich dabei. Und apropos Freunde - das Grinsen verschwand auf einmal und sie löcherte Sandrene mit undeutbaren Blicken - „Stimmt es, dass du mit Blaise Zabini zusammen bist?“

„Ja, warum?“ - „Oh.“ - „Was oh?“

Was sollte das?

„Ach nichts.“, erwiderte Claire, „Ich meine nur…“ Dann zögerte sie. „Was ist los? Na sag schon!“ Sandrene wurde langsam ungeduldig.

„Na ja, ich hoffe du weißt, wie - beliebt er ist.“

Darum ging es also.

„Wenn du auf sein Liebesleben anspielen möchtest, er hat sich geändert.“
Die Augenbraue der Blonden schoss nach oben.
„Stimmt. Er ist wirklich anders geworden.“, verteidigte Mandy ihre beste Freundin.

„OK, aber dann solltest du vielleicht wissen, dass ich ihn gestern mit einer Anderen gesehen habe.“

„Du hast WAS?!?!?“, kam es von Mandy und Rain. Sandrene dagegen zeigte keine Reaktion. Sie überlegte gerade, ob sie weinen oder über ihre Dummheit lachen sollte.

Wie konnte sie nur so blöd sein und ihm all seine albernen Ausreden glauben? So ein Arsch. So ein elendiges Arschloch.

„Ich hab gewusst, der Kerl taugt nichts.“, erwiderte Lisa. „Ich sagte es schon damals zu Rain.“ Sandrene gebot ihr mit einem Todesblick zu schweigen und bevor Mandy ein tröstendes Wort ergreifen konnte, stand sie abrupt auf und stolzierte aus der Halle. Sie wollte kein Mitleid, sie wollte nur ihre Ruhe.

Als dann im Treppenhaus einige Slytherins an eine Wand gelehnt standen und sich unterhielten - darunter auch Draco und Blaise -, klärte sich das Gefühlschaos und nur noch Wut und Verachtung blieben übrig. Demonstrativ lief sie an ihm vorbei und würdigte ihm keines Blickes, doch dann packte er sie an der Schulter und sagte: „Hey Süße.“

Die Angesprochene blieb sofort stehen, drehte sich unheimlich langsam um und schenkte ihm ihr süßestes Lächeln.
„Oh, hallo Blaise. Ich muss dir was sagen, Liebling: Du bist das größte Arschloch auf Gottes Erden.“
Dann entwand sie sich seinem Griff und nahm die Treppe nach oben.

Sie hörte noch, wie seine Freunde anfingen ihn auszulachen. „So geht's, mein Freund, wenn man zu viele Fische an der Angel hat.“ - „Und an der Angel meint er wörtlich.“, fügte ein Anderer hinzu. „Ach, halt die Klappe, Flint.“

Slytherins waren doch alle Arschlöcher. Doch wenn sie sich noch einmal umgedreht hätte, hätte sie gesehen, dass Einer die Situation gar nicht lustig fand - und dieser jemand war Draco.

Im Schlafsaal angekommen wurde Sandrenes gelassene Haltung zu Wut, purer Wut. Was bildete sich dieser Mistkerl eigentlich ein? Bevor sie gleich einen Anfall bekommen und die gesamte Einrichtung des Schlafsaals ramponieren würde, schnappte sie sich ein Kissen und begann in voller Lautstärke hinein zu schreien.

Als all ihre Wut verbraucht und ihre Stimme deutlich angekratzt war, lies sie sich auf ihr Bett fallen und starrte an die Decke.

Da kam Mandy ins Zimmer.
„Geht's dir gut?“

Sandrenes Antwort kam mit dem größten Sarkasmus, zu dem sie fähig war: „Mir geht's blendend.“
„Es tut mir leid.“ - „Mir auch.“

Mandy bekam rote Wangen. „Könntest du deine Wut bitte nicht an mir auslassen?“ - „Sorry, wollte nicht so gemein sein.“ - „Schon gut. Ich kann dich verstehen.“

Sandrene setzte sich auf und schaute in die Augen ihrer Freundin. Dann schnaubte sie und antwortete: „Es ist bloß - es hat doch alles so gut angefangen und ich- Ich war doch so glücklich mit ihm.“ Sie drückte das Kissen an sich. „Ich hatte es mir ja auch schon gedacht, dass er nicht treu sein könnte, aber ich habe nie gedacht, dass es so wehtun würde, es aus einem anderen Mund zu hören.“

Tränen stiegen ihr in die Augen.

Sofort kam Mandy auf sie zu und drückte sie. Endlich im Arm eines Menschen, der sie gern hat, lies sie ihren Gefühlen freien Lauf. „Nicht weinen, Sandrene.“, versuchte Mandy die Schwarzhaarige zu beruhigen, „Er ist es einfach nicht wert.“

Sandrene löste sich langsam von Mandy und wischte die Tränen weg. „Du hast Recht.
Und wo sind eigentlich Rain und Lisa?“ - „Training. Morgen ist doch das Spiel gegen Gryffindor.“

Sandrene lächelte. Dann hatte sie wenigstens etwas, auf das sie sich freuen konnte. Entschlossen stand sie auf und holte ihre Schulbücher. Sie wollte nicht mehr an Blaise denken und deshalb beschloss sie, Hausaufgaben zu machen.

Anschließend zog sie sich um und lies sich wieder auf ihr Bett fallen. Sie schloss die Bettvorhänge und zog die Bettdecke bis übers Kinn. Schnell wurden ihre Augen immer schwerer.

Sandrenes Gedanken wiederholten den vergangenen Tag und Blaise kam ihr wieder in den Sinn. Sie brachte nur noch einen Satz über die Lippen, bevor die Müdigkeit die Schwarzhaarige endgültig überwältigte: „Er ist es nicht wert.“

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Ich weiß, es war kurz und es passierte nicht viel, aber das nächste Kapitel wird sicherlich mehr zu bieten haben. Wär toll, wenn ihr trotzdem ein Kommi dalassen würdet. *g*

Großer Dank geht an meine Review-Schreiber vom Letzten Mal: joghi, Peggy Sue und *Lilia.magic.*! Danke für eure Kommis!

Ach ja, ich meinte, ich date alle ZWEI Wochen sonntags ab. Sorry, aber schneller schaff ich es einfach nicht...

So, und dann brauche ich noch eure Hilfe:
Soll ich die Geschichte in "A Girl's Story" umbenennen oder "Sandrene" lassen? (Oder vielleicht doch besser kombinieren?)

Und zu guter Letzt mach ich noch ein bisschen Werbung: Ich hab letztens meinen ersten Oneshot geschreiben und der möchte gerne von euch gelesen werden! Er heißt "Zu spät" (Angedeutet HP/DM)

Liebe Grüße, AnnaRachelGreene


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Susanne Gaschke, Die Zeit