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Fanfiction

Sandrene - Schwindelgefühl und Übelkeit

von AnnaRachelGreene

Also, hier kommt mein 11. Chap nach ich glaub zwei ganzen Wochen... (Lalala^^) Naja, dafür ist das 12. Kapitel jetzt ENDLICH fertig.

Also mal wieder vielen Dank für meine treue Kommischreiberin: Peggy Sue! Du bekommst gleich ne ganze Dose voll Keksen!

Aber am Schluss mehr, jetzt lest erst mal!

********************

„Mist!Mist!Mist!“

Sollte Sandrene ihr gleich den Hals umdrehen oder noch ein wenig warten? Es war Samstag, sie wollte ausschlafen und Rain rannte fluchend im Zimmer herum, wobei sie jetzt schon das dritte Mal gegen Sandrenes Bettpfosten rempelte.

Genervt richtete die Schwarzhaarige sich auf, wischte einige Haarsträhnen aus ihrem Gesicht und zog die Bettvorhänge zurück. „Was soll denn das werden? Wir haben Wochenende und es ist gerade mal kurz nach viertel vor ACHT!“, zischte sie und merkte, dass auch Lisas Bett leer war. Nur Mandy schlief noch wie ein Murmeltier und lies gleichmäßige Atemgeräusche vernehmen.

„Sorry, aber Lisa und ich wollen am Auswahlspiel der neuen Treiber für die Ravenclaw-Quidditchmannschaft teilnehmen und das beginnt in genau 5 Minuten! Liz? Lisa Turpin!!!!“ Rain hämmerte an die Badtür, wo auch sogleich eine ziemlich verschlafene Lisa heraus kam.

„Neue Treiber?“, fragte Sandrene während sie sich ein paar Socken anzog. „Lorraine und Adam Kellingfurth, die Geschwister, die die alten Treiber waren, sind weggezogen. Also brauchen wir Neue.“ Zwei Minuten später waren die beiden Mädchen aus dem Zimmer verschwunden und Sandrene lies sich zurück in ihre Kissen fallen…



Als sie um halb zwölf wieder aufwachte, saß Mandy schon fertig angezogen auf ihrem Bett und las Runen. „Morgen.“, nuschelte Sandrene und schlürfte ins Badezimmer. Wenig später kam sie wieder zurück und die beiden gingen zu Claire und Ron, Hermine und Harry in die Große Halle, um sich mit den köstlichen Speisen verwöhnen zu lassen.


Als die Teller wieder leer waren, machten sich die beiden Ravenclaw zusammen mit Claire auf nach draußen, wo sie ihre Hausaufgaben erledigen wollten.

Die Sonne schien und eine milde Brise zog von Richtung Quidditchfeld her, wo Rain und Lisa gerade ihre Talente zum Besten gaben.

Ein wunderschöner Nachmittag. Wenn doch nur jeder so wäre. Was hätte ihre Mutter wohl gemacht? Fliegen? Nein, viel eher ein langer Spaziergang. Das liebte sie. Sandrene musste lächeln.

Doch dann wurde sie aus ihrer Erinnerung gerissen, als Mandy anfing sich aufzuregen: „Meine Mum hat mir gestern einen Brief geschrieben, nur um mir zu sagen, dass ich mich in Zaubertränke mehr anstrengen soll! Dabei ist das das einzige Fach in dem ich kein O oder E habe!“ - „Stimmt.“, erwiderte Claire und ein Lächeln huschte über ihr Gesicht, „Da hast du nämlich ein S.“ Mandy warf ihr einen finsteren ich-weiß-auch-dass-ich-schlecht-bin-Blick zu und fing an, eine Arithmantiktabelle aufzuzeichnen.

Wie konnte man in Zaubertränke nur so viel falsch machen? Alles, was man tun muss, ist doch genau beschrieben. „Wenn du willst, könnte ich dir ein wenig Nachhilfe geben.“, meinte Sandrene und schaute von ihrem Pergament auf. „OK, gerne.“, antwortete Mandy. „Allerdings müssten wir es heimlich machen, da es nicht erlaubt ist.“ - „Kein Problem.“

Nach einer Stunde waren alle Aufgaben erledigt und Mandy ging mit Claire zu den Gryffindors um Ron zu sehen, während Sandrene sich entschied bei den Auswahlspielen zuzuschauen.

Am Quidditchfeld angekommen waren die Teilnehmer schon am Gehen. „Hey ihr Beiden!“, rief sie Rain und Lisa zu, die stehen blieben und warteten, bis Sandrene bei ihnen war. „Wie war es denn?“, fragte die Schwarzhaarige und Rain erwiderte: „Ganz gut. Roger Davies, der Trainer, meinte wir beide wären gut. Aber er hat sich noch nicht entschieden.“ - „Na du wirst ganz bestimmt genommen.“, meinte Lisa, „So einen zierlichen Körper und so viel Kraft in den Armen. Naja, ich hoffe einfach mal meine ich-erschlage-Harry-Methode hat geklappt.“

Sandrenes fragenden Blickes wegen fuhr sie fort: „Ich habe mir einfach vorgestellt der Ball wäre Harry. Es hat ganz gut geklappt.“ Sandrene grinste und als die drei Richtung Schloss laufen wollten, kam eine Gruppe Schüler in grünen Umhängen Richtung Spielfeld geeilt. „Die Slytherins scheinen jetzt Training zu haben.“, spekulierte Rain, die ebenfalls die grünen Gestalten gesehen hatte.

Sandrene entschied sich, ihnen ein bisschen zuzuschauen und setzte sich auf die Tribüne.
Draco und Blaise, ihre zwei dicken Freunde, und noch ein paar andere, die Sandrene nicht kannte, erschienen auf dem Feld.

„Pucey und Zabini! Ihr spielt euch mit dem Quaffel ein und die Anderen fliegen erstmal ein paar Runden ums Stadion.“, rief der Kapitän und flog zu Blaise und dem Anderen. Währenddessen fand sich neben Sandrene auch eine Schar kichernder Mädchen ein. Und der Anlass ihres Erscheinens wurde schnell klar: Immer wenn Blaise den Quaffel gefangen hatte fingen sie an zu schreien, klatschen und jubeln.
Aber wem konnte sie es verübeln? Er sah einfach so gut aus wenn er wie ein Pfeil durch die Luft schoss und der Wind sein Oberteil an seinen perfekt proportionierten Bauch drückte, von dem nur Sandrene das Privileg hatte ihn zu küssen.

Als das Training zu Ende war und Blaise auf den Boden kam, stand Sandrene auf und eilte die Tribünen nach unten. Auch die Kichererbsen hatten ihre Plätze schon verlassen und postierten sich am Rand des Quidditchfeldes, ca. 15 Meter von Blaise entfernt.

Als Sandrene sie gerade überholen wollte, hob - man kann es kaum glauben - ein Mädchen ihre Hand und winkte Blaise zu.

Sandrenes Miene verfinsterte sich augenblicklich und alle ihre Gedanken konzentrierten sich auf eine Sache:
Den kleinen Biestern klarzumachen, wer hier das Recht hatte, dem Schwarzhaarigen zu winken und wer nicht.

Demonstrativ lief sie auf Blaise zu und bevor er irgendetwas sagen konnte vergrub Sandrene ihre Hände in seinen Haaren und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss. Als sie sich von ihm löste, drehte sie sich noch einmal um und warf der kleinen Göre, die IHREM Blaise gewunken hatte, einen mörderischen Blick zu.

Voller Genugtuung beobachtete die Franzosin, wie die Mädchen mit halb geschockter, halb gekränkter Miene davonliefen. „Nana, da wird doch wohl eine nicht eifersüchtig werden?“, meinte Blaise und lächelte ihr zu.

„Eifersüchtig?“, wiederholte Sandrene und richtete ihren Umhang, der vom Laufen etwas verrutscht war, „Ich würde das eher eine Vorsichtsmaßnahme nennen.“ Blaise grinste und wollte gerade etwas erwidern, als eine Stimme von hinten rief:

„Genug geküsst, du Weiberheld, wir wollen uns besprechen.“ Es war Pucey. Blaise gab Sandrene einen kurzen Abschiedsschmatz und lief dann Richtung Umkleiden. Alles, was die Ravenclaw noch sehen konnte, war, dass Blaise dem Typen von hinten eine überbriet.

Dann machte sie sich auf den Weg zur Schule.

Ob das auf Dauer gut gehen würde? Sicherlich waren die Kichererbsen nicht die einzigen, die versuchten sich bei dem Slytherin beliebt zu machen. Ein Seufzen durchfuhr Sandrene. Warum konnte sie sich so sicher sein, dass er ihr wirklich treu war?
Weiberheld.
Immer wieder kam ihr das Wort in den Kopf. Warum sollte er sich genau für sie geändert haben? Aber warum sollte er sich auch nicht geändert haben? Sogar Mandy meinte, er schien anders geworden zu sein.

Sandrene trat durch das große Eingangsportal. Kühle Luft umgab sie und die Uhr zeigte kurz nach 6. Sandrene beschloss, vor dem Abendessen noch mal die Toilette zu benutzen und eilte gerade den Gang Richtung Mädchenklo entlang, als sie von dort einen Schrei hörte.

Sandrene rannte los und keuchte erschrocken auf, als sie sah was geschehen war.

Eine Schülerin, etwas älter als sie, stand mit der Hand vor dem Mund und den Augen weit aufgerissen vor einer Zweiten, die bewusstlos am Boden lag. Von ihrem Unterarm breitete sich eine Blutlache über den gesamten Boden aus. Sandrene flüsterte ein kleines „Bei Merlin.“ und rannte sofort los um Hilfe zu holen.

Bald sah sie auch schon Prof. Sprout, die gerade gemütlich den Gang Richtung Große Halle entlanglief.
„Hi- Hilfe!“, stotterte Sandrene und blieb vor der Lehrerin stehen.
„Na du bist ja ganz blass mein Kind.“, sagte sie und Sandrene erwiderte: „Ein- ein Mädchen, in d- den Klos. Blut. P- Pulsad-dern.“ Als die Lehrerin realisiert hatte, was Sandrene gerade gesagt hatte, rannte sie sofort mit zu den Toiletten.

Die andere Schülerin stand noch da wie zuvor und bewegte sich nicht. Professor Sprout lief zu der Ohnmächtigen und beschwor sofort eine paar Mullbinden herauf. Behutsam wickelte sie sie um die Unterarme der Verwundeten und zauberte eine Trage her, auf die sie die Schülerin hob.

„Würden sie bitte zusammen mit Miss Broadlin zum Krankenflügel gehen? Sie steht unter Schock.“, bat die Lehrerin Sandrene. Diese nickte und nahm die Schülerin am Arm um sie zur Krankenstation zu bringen.

Ohne dass es Sandrene gemerkt hatte, hatte sich schon eine ganze Gruppe Schüler vor dem Klo angesammelt und verfolgte geschockt das Ereignis. Auch einige Lehrer waren nach Sekunden zur Stelle, darunter Professor MacGonagall.

„Ich nehme sie schon.“, sagte sie zu der Schwarzhaarigen, „Und Sie gehen jetzt besser in Ihren Schlafsaal und beruhigen sich.“ Sandrene nickte wieder und lies die Andere los. Hätte ihr jemand gesagt sie solle vom Astronomieturm springen, dann hätte sie es wahrscheinlich auch getan.

Langsam lief sie Richtung Ravenclawturm. Ihr war übel und sie zitterte am ganzen Leib. Vor dem Portrait angekommen murmelte sie Mondsteinpulver, das Passwort, und lief in den Gemeinschaftsraum. Ihr war schwindelig und sie wollte nur noch, dass es aufhörte.

„Sandrene!“, Mandy stand auf einmal vor ihr, „Oh mein Gott, was ist denn mit dir los? Du bist total weiß und zitterst wie Espenlau - woah!“ Sandrenes Knie hatten nachgegeben und Mandy konnte sie noch im letzten Moment auffangen. Auch Lisa war mittlerweile aufgestanden und zu zweit hievten sie Sandrene in den Schlafsaal und von dort aus auf ihr Bett.

„Was ist denn verdammt noch mal los?“, fragte Mandy zum zweiten Mal.

„Ich- ich wollte auf die Toilette und - da war dann ein Mädchen. A- alles war vol-ler Blut und sie- sie h-h-hatte -“Sandrene brach ab und schluckte. „Pulsadern.“, murmelte sie noch leise und blickte weg, um sich wieder ein wenig zu fassen.

Mandy und Lisa schauten einander an und dann zurück zu Sandrene. „Bei Merlin. Das ist ja furchtbar. Weißt du, wer es war?“, fragte Mandy. Sandrene schüttelte den Kopf. Lisa war zu ihrem Koffer geeilt und kam mit einer kleinen Flasche zurück, die sie Sandrene hinhielt. „Hier.“, sagte sie, „Das hilft gegen Übelkeit und Schwindelgefühl und so Zeug.“ Sandrene nahm die Flasche und schaute sie an. Sie kannte sie.

So einen Trank hatten die Auroren ihrem Vater und ihr gegeben, als sie ihnen mitgeteilt hatten, dass ihre - Sandrene seufzte. Ihre Mutter. Sandrene hatte sofort an sie denken müssen, als sie das leblose Mädchen am Boden hatten liegen sehen. Alles was mit Tod zu tun hatte brachte Sandrene immer mit ihrer Mutter in Verbindung.

Wieder sah sie ihr Gesicht vor sich, die Augen weit aufgerissen und ohne das Funkeln, dass Sandrene so an ihnen geliebt hatte. So musste sie ausgesehen haben, als der Fluch ihr das Leben ausgelöscht hatte. Eine Träne verlies ihre Augen und bahnte sich langsam einen Weg zu ihrem Kinn.

„Ich glaube, du stehst noch unter Schock. Leg dich am Besten hin und schlaf.“, riet ihr Mandy und Sandrene gehorchte wieder aufs Wort, obwohl sie wusste, dass sie keinen ruhigen Schlaf finden würde.

********************

So, das wars für dieses Mal.
Ach ja, ich habe beschlossen, einen neuen Titel für diese Geschichte zu suchen, denn ich verstehe, dass er nicht sehr einfallsreich und interessant klingt.
Allerdings lassen die Ideen auf sich warten. Wenn ihr einen Vorschlag hättet, ich wäre sehr dankbar! Wenn ich einen neuen Titel habe, dann sage ich das davor natürlich nochmal...

Also, Viele Liebe Grüße
AnnaRachelGreene *g*


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