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Fanfiction

Sandrene - Zu schön, um wahr zu sein

von AnnaRachelGreene

So, hier kommt mal ein kürzeres Kapitel. Sorry, aber ich musste an dieser Stelle einfach aufhören...

Vielen, vielen Dank an die aufbauenden Reviews von wolly <3 und Peggy Sue! Ihr habt euch einen Keks verdient! (Hoffentlich schmeckt der so gut wie deiner, Peggy Sue...^^)

Also, genug geredet. Viel Spaß beim Lesen!

********************

Die nächste Woche verging schnell. Wenn Sandrene nicht über ihrem Stapel Hausaufgaben saß, traf sie sich heimlich mit Blaise, währenddessen erforschte Rain die Mundhöhle von Lee und Mandy entdeckte in ihrer dank der Strafarbeiten recht kurzen Freizeit ein neues Hobby, das Lästern über die alte MacGonagall.



„Wenn ich diese hochnäsige, alte Schachtel nur sehe, könnte ich meinen Kesselkuchen wieder raufwürgen. Wie lange will die mich und Ron noch quälen?“, schimpfte Mandy und lies ihren Kopf auf ihren VgddK - Aufsatz fallen. Sie kam mit ihren Hausaufgaben gar nicht mehr hinterher und die langen von Dolores Umbridge aufgegebenen Aufsätze unterstützten dies noch.

Der einzige Grund fröhlich über die ganzen Hausaufgaben zu sein bestand darin, dass es draußen nun schon seit acht Tagen wie aus Eimern goss. Eigentlich wollte Sandrene Sarah mit einem Brief zu ihrem Vater nach Frankreich schicken, aber das konnte sie vergessen.

So ging sie etwas früher mit Mandy in die noch fast leere Große Halle. Ein paar Schüler saßen schon da und unter ihnen waren auch Blaise und Malfoy. Sandrene wank ihrem Freund zu und zu ihrer Überraschung machte er eine Geste, dass sie zu ihm rüberkommen sollte.

Sandrene brauchte einen Moment, um zu realisieren, was er gerade getan hatte und machte sich auf den Weg. Sie wusste noch nicht mal, ob sie fest zusammen waren oder das nur eine kleine Affäre für ihn war, was nach Ron die wohl mehr zutreffende Antwort war. Doch nun war sie wirklich auf dem Weg zum Slytherintisch. Sie setzte ein kleines Lächeln auf und blieb vor Blaise stehen.

„Das ist meine Freundin Sandrene. Ihr kennt sie noch von der Kutschenfahrt, oder?“, fragte er in die Runde. Sandrene merkte, wie sie rot anlief. Er hatte die Kutschenfahrt nicht vergessen und er hat sie gerade als seine Freundin bezeichnet. Sandrene war überglücklich.

„Möchtest du bei uns mitessen?“, fragte Blaise und als die Schwarzhaarige freudestrahlend nickte, bat er den Jungen links neben sich, noch ein wenig Platz zu machen. Sandrene setzte sich und nahm etwas Kartoffelbrei. Mittlerweile hatte sie sich an die englischen Gerichte ziemlich gut gewöhnt und fing an, nicht mehr nur Baguette und Käse zu essen.

Irgendwie fühlte Sandrene sich gar nicht unbehaglich zwischen den ganzen fremden Gesichtern und so beschloss sie, den Blonden anzureden: „Ach ja, Draco, richtig? - dieser nickte - Ich wollte mich dafür bedanken, dass du mir gestern das Leben gerettet hast.“

„Wenn ich es nicht getan hätte, hätte ich wohl Ärger bekommen, oder?“, sagte er gelassen und bat Pansy ihm noch etwas Hähnchen zu reichen. Sandrene wusste, dass er damit sagen wollte, dass er das nicht freiwillig getan hatte, doch Sandrene fand ihn irgendwie trotzdem nett.
Sie mochte seine Art. Sandrene hatte bereits eine Freundin in Beauxbatons, die genauso war: Arrogant und hochnäsig, aber im Grunde hatte sie ein gutes Herz, auch wenn sie das nicht einsehen wollte.

„Das Leben gerettet? Von was redest du?“, fragte Blaise verdutzt und so erzählte Sandrene die Geschichte. Dadurch kamen alle ins Gespräch und mit Blaise neben sich gewann Sandrene immer mehr Selbstvertrauen. Als dann alle fertig waren, war der Rawenclawtisch schon leer.

„OK. Ich muss dann mal wieder. War schön, euch alle wieder gesehen zu haben.“, meinte Sandrene und stand auf. Als sie sich gerade Blaise zuwand, rief dieser einer jungen Slytherin „Hey Süße!“ zu. Sandrene sperrte den Mund auf. Hatte sie gerade richtig gehört? Sogar vor ihren Augen flirtete er mit Anderen. Sandrene konnte es nicht fassen. Sie hatte sich wohl doch zu viele Hoffnungen gemacht. Ohne ein Wort lies sie den nun verdutzt dreinblickenden Blaise stehen und eilte davon.

„Hey, warte doch! Es ist nicht so wie du denkst!“, rief er ihr hinterher, doch sie lief einfach weiter. Ja, das sagten sie immer.

Doch in der Eingangshalle hatte Blaise sie dann eingeholt und hielt sie am rechten Arm fest. Sandrene wirbelte herum und sah ihn mit einem ich-bringe-dich-um-Blick an.

„Aber das war doch meine Cousine. Das war doch nur Mirabell.“, sagte er und schaute ihr in die Augen.
Sandrenes Gehirn kam da eindeutig nicht mit.
Einen Moment lang stand sie einfach nur so da, doch dann lockerte sich ihr Blick und ihre Lippen verformten sich zu einem lautlosen „Wirklich?“. „Ja, wirklich“, erwiderte der wohl hübscheste Junge Hogwarts.
Außer Malfoy, der war auch recht knackig.
Voller Erleichterung fiel sie Blaise in die Arme. Als sie ihn endlich wieder losließ, fragte er in einem beiläufigen Ton: „Hast du etwas Zeit?“ Sandrene nickte und da zog er sie zum großen Eichelportal, öffnete es und sagte: „Ladies first.“

„Spinnst du? Da geh ich doch nicht raus!“, war Sandrenes Antwort darauf. „Komm schon, anders kommen wir da nicht hin!“ Irgendwann hatte Blaise sie dann doch überredet und so gingen sie hinaus in den strömenden Regen. „Da lang!“, meinte er und führte sie über den Hof durch einen kleinen Tunnel und dann zu einem kleinen Turm an der Seite des Schlosses. Blaise zauberte die Tür auf und die beiden traten ein.

Sie fanden einen kleinen Raum vor, der völlig leer stand. Sandrene wollte schon fragen, wie er diesen gefunden hatte, aber wollte es eigentlich gar nicht so genau wissen. Er verriegelte von innen die Tür und lies mit einem Schwung seines Zauberstabs eine Decke, ein paar Kissen und eine Öllampe erscheinen. „Das kannst du aber recht gut. Schon geübt, was?“, lies Sandrene vernehmen und da beugte Blaise sich über sie. „Und wie.“, sagte er und gab ihr einen Kuss. „Na dann wollen wir deine Verführungskünste mal genau auf die Probe stellen.“



„Ich gib dir ein Ohnegleichen.“, meinte Sandrene, während sie vergeblich ihren linken Socken suchte. Blaise grinste und erwiderte: „Das freut mich. Das ist wahrscheinlich das einzige, das ich jemals haben werde! Aber wir sollten uns jetzt ein bisschen beeilen, das Öl in der Lampe ist fast alle und außerdem ist es schon fast neun.“ Sandrene nickte und schloss die Tür auf.

Als Blaise die Spuren beseitigt hatte, rannten die beiden, die Umhänge über die Köpfe gezogen, zum Eingang zurück und standen völlig durchnässt in der Eingangshalle. Sandrene umarmte ihn zum Abschied und machte sich auf den Weg nach oben.

Als sie in den Westflügel einbog vernahm sie ein Wimmern.
Und da stand Mandy zusammen mit Rain, die die jämmerlich weinende Lisa im Arm hielt. Sandrene stürmte auf sie zu und nahm sich zuerst Mandy vor: „Hey, es tut mir leid, dass ich weggegangen bin. Ich war verdutzt und als ich dann wieder kommen wollte warst du nicht mehr da und -“ „Ist schon gut.“, erwiderte Mandy und wandte sich wieder den beiden Anderen zu. „Was ist los?“, fragte Sandrene mit dem Blick auf Lisa gerichtet.

„Ihr Schwarm Harry Potter hat ihr eine Abfuhr erteilt.“, erwiderte Rain, die anscheinend nicht mehr sauer wegen Blaise war. „Ich kann euch auch sagen warum“, meinte Sandrene, „Er ist nämlich schwul. Ich hab ihn vor ein bisschen mehr als einer Woche mit einem Jungen knutschend gesehen.“

Auf einmal verzog Mandy schmerzhaft das Gesicht und schaute hinter Sandrene.
Oh scheiße.
„Ron steht wieder mal hinter mir, richtig?“, fragte Sandrene und drehte sich um.
Und es stimmte.


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis