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Fanfiction

Sandrene - Blond

von AnnaRachelGreene

Wumm. Sandrene schreckte hoch.

„Ist mein Unterricht etwa so langweilig?“ Vor ihr stand Snape und hatte einen Stapel Bücher auf ihren Tisch geworfen. „Ich denke, um ihr Hirn wieder auf Vordermann zu bringen, rechnen wir eine kleine Aufgabe. Ziehen sie doch von der aktuellen Punktezahl Rawenclaws weitere 20 Punkte weg. Wie viel wären das dann? -145 vielleicht?“ Sandrene rankte sich auf.

Sie war mitten im Zaubertrankunterricht eingenickt. „So, und nun schlagt die Bücher auf Seite 238 auf.“, begann Snape den Unterricht fortzuführen. Sandrene holte ihr Buch aus der Tasche und gähnte. So eine schlechte Nacht hatte sie schon lange nicht mehr gehabt.



Wenige Minuten später war das letzte Unterrichtsfach überstanden und geschafft lies sie sich auf die Bank in der Großen Halle fallen.

Da kam Lisa angeschlittert. Sie begrüßte die beiden anderen und setzte sich mit an den Tisch. „Wo ist Rain?“, fragte Mandy und stopfte sich eine Gabel Kürbis in den Mund.

„Ach“, antwortete Lisa, „Sie spielt Zungenbilliard mit Lee Jordan.“ Sandrene musste lachen, als Mandy ihr Kürbisstück verschluckte und anfing zu würgen. Erst nach ein paar kräftigen Schlägen auf ihren Rücken kam das kleine, orangene Etwas wieder zum Vorschein und verdarb allen den Appetit.

Wenig später verließen Sandrene und ihre beste Freundin den Saal und liefen den kühlen Gang entlang, denn das Wetter hatte umgeschlagen und nun regnete es schon seit Stunden in Strömen.

„So“, meinte Mandy plötzlich und blieb stehen, „Ich muss hier auf Ron warten. Wir haben jetzt ein paar schöne Stunden Strafarbeiten bei Professor MacGonagall vor uns. Also warte beim Abendessen nicht auf mich.“ „Schon gut,“, erwiderte Sandrene, „Ich werde mich heute ein wenig früher hinlegen. Ich habe gestern Nacht einfach nicht gut geschlafen.“ - „Warum? Was ist denn los?“, fragte Mandy und schaute Sandrene fragend an. „Konntest du vielleicht nicht schlafen, weil du bereust, es mit Blaise getan zu haben?“ - „Was?!?“, schrie es auf einmal von hinten.

Da stand Ron mit weit aufgerissenem Mund und einem erschrockenem Blick. „Ich will mich ja nicht in deine Angelegenheiten einmischen, Sandrene“, sagte er ruhig und machte eine abwehrende Handbewegung, „Aber WAS?!?!? Du hast es mit ihm getan? Kannst du dich vielleicht noch ein klein bisschen an die Zugfahrt erinnern? Er benutzt dich doch nur! Wenn du glaubst, daraus wird was Festes, dann -“ Ein Piff ertönte.

Hinter Ron lehnte ganz gelassen Blaise an der Steinmauer und grinste Sandrene unverschämt an. Diese erblickte ihn, rannte auf ihn zu und wurde mit einem leidenschaftlichen Kuss begrüßt. Ron schüttelte den Kopf: „Noch eine mehr. Er sollte ne Krone dafür kriegen.“ Dann wies er Mandy, die verträumt dem Paar zuschaute, an, mitzukommen.

„Wie geht's?“, fragte Blaise. „Ganz gut.“, erwiderte Sandrene und drehte eine Locke ihres langen, schwarzen Haares, „Und was machst du jetzt?“ - „Ich gehe in unseren Gemeinschaftsraum. Ich muss noch ein paar Strafarbeiten erledigen.“ Sein verschmitztes Lächeln deutete an, dass mit ein paar wohl mehr als zwei gemeint waren. „OK, dann bis irgendwann.“, sagte Sandrene und gab dem Schwarzhaarigen einen Kuss auf den Backen. Dann lief sie weiter Richtung Westturm.

Sie kletterte durch das Portrait und fand einen überfüllten Gemeinschaftsraum vor. Bei diesem Wetter war doch keiner auf die Idee gekommen, nach draußen zu gehen. Doch hinten in der Ecke war eine Sitzgruppe, an der noch ein Platz frei war. Dort saßen Terry Boot und ein dunkelhaariges Mädchen und lasen.

„Terry?“, fragte Sandrene, als sie an dem kleinen Tisch angelangt war, „Kann ich mich bitte noch mit hierher setzen?“ „Natürlich!“, rief der überglücklich und stieß, als er die Pergamentrollen vom freien Stuhl wegnehmen wollte, den Stapel Bücher, der auf dem Tisch lag, auf den Boden. Sandrene half ihm beim Aufheben und setzte sich. Sie begann ihre Hausaufgaben und fing gleich mit dem Zeichnen des Sonnensystems für Astronomie an, denn dank ihres Ohnegleichen in dem Verwandlungstest musste sie den Aufsatz nicht verbessern. Nachdem Jupiter und Mars fertig beschriftet auf dem großen Pergament glänzten, verließ Sandrene die Sitzgruppe und ging in ihren Schlafsaal.

Dort fand sie ihre kleine Eule vor, die sie nach ihrer Mutter Sarah getauft hatte. Das passte zwar gewiss nicht gut zu einer Schleiereule, aber besser als Pigwidgeon, der Name von Rons Eule, wie Mandy ihr berichtete. „Ich bringe dich am besten in den Eulenturm, nicht war, Sarah?“, sprach Sandrene mit ihrem kleinen Haustier und wollte gerade den Schlafsaal verlassen, als Lisa hereingeschneit kam.

„Was machst du jetzt?“, fragte sie und Sandrene antwortete: „Ich gehe zum Eulenturm.“ „Super! Wenn es dir nichts ausmacht, geh ich mit, ich muss mal nach der Eule schauen, die, als ich sie ausgeliehen hatte, von Jacky angefallen wurde. Ihre Kralle musste eingegipst werden.“ Die beiden verließen daraufhin den Schlafsaal und trafen hinter dem Portrait auf einen menschenleeren Gang. Auch im Treppenhaus war weit und breit niemand zu sehen.

Sie stiegen gerade die oberste Treppe hinauf, als Sandrene hinter sich ein merkwürdiges Geräusch hörte. Sie drehte sich um und da sackte ihr das Herz in die Hose. Unter ihrem linken Fuß war keine Stufe mehr.

Ein schriller Schrei ertönte und schon fiel sie durch die Lücke hindurch. Gerade noch schaffte sie es, sich mit ihren Händen an der Kante festzuhalten. Die Schachtel mit der Eule rutschte die Stufen abwärts und blieb am Fuß der Treppe liegen.

„Sandrene! Oh mein Gott! Halt dich bloß fest!“, fing Lisa an zu schreien und nahm Sandrenes linke Hand. Sandrene konnte nicht anders und schaute nach unten. „Uah!!!!!! Oh mein Gott! Hilfe!“, rief sie, denn sie hing gut 30 Meter über dem Boden und ein Sturz würde den sicheren Tod bedeuten. Sie fing an zu zittern und zu allem Pech geriet sie ins Schwitzen. Lisa fing ebenfalls an, um Hilfe zu rufen und versuchte, Sandrene hochzuziehen. „Ich schaff es einfach nicht.“, sagte sie verzweifelt, „Du bist so schwer und deine Hand ist so glitschig!“

Sandrene sah alles wie in Trance. Verzweifelt versuchte sie sich festzuhalten, doch ihre Hand rutschte immer weiter ab. Da hing sie und sah dem Abgrund entgegen. War denn kein verfluchter Mensch in diesem Treppenhaus?

„Hey, was kniest du denn da auf der Treppe rum - Oh mein Gott!“ Hinter Lisa erschien ein blonder Haarschopf. „Frag nicht lang rum, hilf lieber, denn lange kann ich sie nicht mehr halten!“, schrie Lisa ihn an und dann konnte Sandrene das Gesicht des Blonden sehen - es war Malfoy.

Er packte Sandrene an ihrer rechten Hand und zählte bis drei, dann fingen er und Lisa an zu ziehen, als sich Sandrenes linke Hand Lisas Griff entglitt. „Oh mein Gott! Nein! Halt dich fest!“, Lisa wurde immer weißer. „Hol einen Lehrer! Na mach schon!“, schrie Malfoy und die Rawenclaw rannte davon.

Da hing Sandrene und ihr einziger Lichtblick war Malfoy. Sie entschied sich nach unten zu schauen, während er ihre rechte Hand zerquetschte. Doch da fing sie an, langsam abzurutschen.

„Oh Scheiße!“, entfuhr es Malfoy und er packte noch fester zu. „OK. Bei drei hieve ich dich hoch.“ Sandrene nickte kurz und konzentrierte sich. Eins, zwei - drei!

Zu Sandrenes Erstaunen hatte der dünne Körper ganz schön Kraft. Sie hangelte sich mit hoch und schaffte es, sich wieder mit der anderen Hand festzuhalten. Sie schaukelte nach vorne und hinten, bis sie genug Schwung hatte und - sich schließlich mit Dracos Hilfe wieder heraufzog.

Da lag sie vor ihm auf dem Bauch. Erschöpft atmete sie durch und auch Draco lief mittlerweile der Schweiß das Gesicht herunter.

„Sandrene!", erklang eine Mädchenstimme, „Ich hab - Oh Gott sei Dank. Gott sei Dank!“ Da kam Lisa auf die beiden zugerannt und ihr folgten Professor MacGonagall und Professor Dumbledore. „Das ist ja allerhand. Wer hat diese Stufe verschwinden lassen?“, fragte die Hausleiterin von Gryffindor.

„Ich - schätze mal - Peeves.“, versuchte Malfoy zu sagen, doch er konnte nur Brocken hervorwürgen, „Als - ich - von dem - Krankenflügel - kam, da - warnte mich ein - Mitschüler, dass - Peeves im Treppenhaus sein - Unwesen treibt.“ Professor Dumbledore schüttelte kurz den Kopf, blickte zu MacGonagall und lief dann eiligen Schrittes davon. „Geht es ihnen gut? Soll man sie in den Krankenflügel bringen?“, fragte MacGonagall etwas besorgt. „Nein. Es geht schon.“, erwiderte Sandrene und stand langsam auf. „Also gut. Dann würde ich sagen, jeweils 30 Punkte für Rawenclaw und Slytherin - für die großartige Rettungsaktion.“ Mit diesen Worten ging auch die Verwandlungslehrerin davon.

„OK, dann geh ich jetzt ebenfalls.“, warf Draco in die Runde, stand auf und wankte davon. Sandrene wollte sich eigentlich noch bei ihm bedanken, aber da war er auch schon weg. „Ich glaube ich hatte noch nie so große Angst.“, meinte Lisa und lehnte sich ans Geländer. Sandrene nickte und schaute sich um. „Wo ist eigentlich meine Eule hin?“ „Sie ist noch in der Schachtel da unten.“, antwortete Lisa und die beiden liefen die Treppe wieder runter.

Ohne auch nur einen Gedanken an den Eulenturm zu verschwenden, gingen die beiden Richtung Gemeinschaftsraum und Rain gönnte sich eine lange, ausgelassene Dusche, während Sandrene nach Sarah sah. Der kleinen Eule schien es gut zu gehen und so lies sie sich in ihr Bett fallen. Und kaum hatte Sandrene sich zugedeckt, da fielen ihr auch schon die Augen zu.

********************

Tatarataaa! Mein Achtes Kapitel ist jetzt für euch on.
Bitte schreibt mir ein Kommi, natürlich nehme ich auch Kritik gerne an...

Danke, Blaise, für dein Lob! Als ich deinen Namen las, musste ich erst mal lachen... Ob das mit Blaise gut geht? Naja, les doch einfach weiter und du wirst es erfahren...
*gemein grins*

Liebe Grüße an euch alle!
AnnaRachelGreene


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