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Fanfiction

Sandrene - Besuch mit Folgen

von AnnaRachelGreene

Der nächste Tag verlief ruhig. Sandrene verbrachte den Vormittag mit Lisa und Rain und ging gleich nach dem Mittagessen zum Krankenflügel.

Als sie den Raum betrat war Mandy gerade beim Lesen. „Hey du. Wie geht's?“, fragte Sandrene, als sie bei Mandys Bett angekommen war. „Ganz gut, ich darf heute Abend noch raus.“, antwortete die mit einem fröhlichen Gesichtsausdruck.

Sandrene lächelte, schob Mandy eine Zeitung zu und sagte: „Hier. Ich dachte du möchtest den Tagespropheten vielleicht lesen, meine Tante hat ihn mir abonniert.“ Mandy bedankte sich und ihr Blick blieb an der Tür des Krankensaales haften, die sich eben öffnete.

Herein kam Blaise Zabini, ebenfalls mit einer Ausgabe des Tagespropheten bewaffnet. Er schien Sandrene und Mandy nicht bemerkt zu haben, denn er stürmte direkt auf Dracos Bett zu und meinte: „Schon gehört? Eine Hufflepuff hat sich gestern beim Quidditchtraining sämtliche Knochen gebrochen. Es steht außerdem hier drin.“ Er reichte Malfoy die Zeitung.

Mandy zückte ebenfalls ihre Ausgabe, um nachzusehen, ob darin stand, wer die Betroffene war, und durch das Rascheln bemerkte dann endlich auch Blaise die beiden. „Oh hi.“, lächelte er ihnen entgegen, wobei er aber eher nur Sandrene meinte. Sie lächelte zurück und verabschiedete sich anschließend von Mandy, denn sie hatte noch eine Menge Hausaufgaben zu erledigen.

Als sie den menschenleeren Gang entlang eilte, rief jemand ihren Namen. Blaise war ebenfalls aus dem Krankenflügel gekommen und wollte sie bremsen. Sandrene blieb stehen und drehte sich zu Blaise um. Da fing er an, hastig auf sie zuzulaufen und empfing sie mit einem sanften Kuss. Sie erwiderte diesen und ihre Lippen verschmolzen wieder wie vor zwei Tagen.

Als der Kuss immer leidenschaftlicher wurde, unterbrach Sandrene Blaise und sagte: „Ich muss leider weiter, aber wir können uns heute Nacht treffen. Sagen wir im Klassenzimmer 107 um zehn?“ Sandrene wusste, dass es verboten war, sich nachts in den Gängen herumzuschleichen, aber ihre Vorstellungen für den Abend waren auch nicht ganz erlaubt und außerdem war Sandrene noch nie der Typ gewesen, der sich an Regeln hielt. In Beauxbatons war sie es schon gewohnt gewesen, mindestens einmal in der Woche als Strafe in der Küche helfen zu müssen. Blaise schien etwas überrascht, stimmt dann aber zu und lief in die andere Richtung davon.

Sandrene eilte zum Gemeinschaftsraum und begann ihre Hausaufgaben. Lisa, die gerade das schwarze Brett studierte, sprach zu ihr und Rain: „Morgen ist ein Besuch in Hogsmeade angesagt! So früh im Schuljahr gab es noch nie einen Termin!“ Sandrene, die gerade etwas abwesend war, weil sie ihren Verwandlungsaufsatz schrieb, antwortete: „Cool. Dann kann ich dort einen auf meinen Geburtstag ausgeben.“ „Was?“, kam es Rain und Lisa wie aus einem Mund. Sandrene zuckte zusammen und ein großer Tintenfleck landete auf ihrem Pergament. „Oh, ja. Ich hab morgen Geburtstag.“, entgegnete sie und versuchte vorsichtig den Tintenfleck abzuwischen, wodurch es nur noch mehr verschmierte.

Morgen war ihr 15. Geburtstag. Sie wollte es keinem aufdrängen, aber das es jetzt jemand wusste, gab ihr ein gutes Gefühl. Sie schrieb ihren Aufsatz zu Ende und ging nach unten zum Abendessen. Wenn auch nicht viel, aber sie aß etwas.

„Seht ihr den da drüben? Der ist voll süß. Soll ich ihn ansprechen?“, fragte Rain in die Runde. „Ja, der sieht doch nett aus.“, erwiderte Sandrene und biss in ihr Brot. Rain nahm einen großen Schluck Kürbissaft und stand auf. Mutig und mit erhobenem Haupt ging sie auf den Gryffindortisch zu und blieb vor dem Jungen stehen. Er hatte Rastalocken und eine leicht dunkle Haut. Lisa und Sandrene mussten lachen, als sie sahen, dass Rain mit der einen Hand sich selbst die Daumen drückte und mit der anderen den Jungen anstupste.

Sandrene verschwand wenig später nach oben und setzte sich auf einen Sessel im Gemeinschaftsraum. Sie lernte für Zauberkunst und Zaubereigeschichte und ging dann in den Schlafsaal. Dort setzte sie sich auf ihr Bett und atmete tief durch. Noch zwei Stunden. Zwei Stunden! Wie sollte sie diese Zeit überstehen? Wie konnte sie die Zeit verbringen ohne andauernd an die bevorstehende Nacht zu denken?
Sie sah Blaises Gesichtsausdruck vor sich. Er hatte bestimmt nicht damit gerechnet, dass ein Mädchen ihm so einen Vorschlag nach dem ersten Abend macht. Eigentlich war Sandrene selbst von sich überrascht. Wenn er jetzt nicht dachte, dass sie mit ihm schläft, dann war er doof.
Eigentlich war das ja auch Sandrenes Absicht, aber jetzt kamen ihr die Zweifel. Sie hatte absolut keine Erfahrung mit Jungs. Aber irgendwie hatte sie auch Lust sich der Herausforderung zu stellen. Irgendwann musste es ja mal passieren und wie lange würde es dauern, bis sie wieder einen Jungen an der Angel hätte?

Da ging die Tür auf und Mandy kam herein. Ihr folgte Rain. „Hi!“, sagte Sandrene und umarmte Mandy. Rain stellte sich vor die beiden hin und strahlte sie an. „Leute!“, sagte sie, „Lee will sich morgen mit mir in Hogsmeade treffen! Ist das nicht klasse?“ - „Wirklich? Cool!“, erwiderte Sandrene und setzte sich auf ihr Bett. „Ich bin so fertig. Ich leg mich jetzt hin.“, meinte Rain und zog sich um, „Ich hab zwar für kein einziges Fach gelernt aber egal.“ - „Als ob du das nötig hättest.“, versuchte Mandy zu sagen, doch sie musste gähnen. Auch Sandrene zog sich um. 10 Minuten später lagen alle vier im Bett und Rain schlief anscheinend schon. Bald ließen auch die anderen zwei, Mandy und Lisa, nur noch leise Schnarchgeräusche von sich hören.

Sandrene jedoch war hellwach. Es war viertel nach neun. Leise stand sie auf, zog sich an und schminkte sich im Badezimmer. Sie stieg die Treppe hinunter in den menschenleeren Gemeinschaftsraum, wo nur noch das Feuer fackelte. Als sie fast am Portraitloch war, krachte es hinter ihr. Sandrene rutschte das Herz in die Hose.

Sie blieb erst angewurzelt stehen und drehte sich dann langsam um. Uff, Glück gehabt. Es war nur Jacky, der einen Stapel Bücher vom Tisch stoß. Langsam kletterte sie durch das Portrait und lief in Richtung Treppenhaus.

Im Gang der blauäugigen Hexe hörte sie dann Schritte. Schnell versteckte sie sich hinter einer der Statuen. Da kam Harry Potter um die Ecke. „Ach du bist es nur.“, atmete Sandrene erleichtert auf und kam hinter der Statue hervor. „Was?“, entfuhr es Harry, wobei er sie entrüstet anstarrte, „Du kannst mich sehen?“ - „Ja klar kann ich dich sehen.“, lächelte Sandrene. Harry schenkte ihr noch einen fragenden Gesichtsausdruck und lief dann davon. Sandrene schaute ihm verwirrt nach, fasste sich dann doch wieder und stieg bis zum ersten Stock hinunter.

Vor dem Klassenzimmer schaute sie sich vorsichtig nach links und rechts um und ging dann hinein. Sie entzündete Öllampen und Kerzen und setzte sich auf einen Stuhl. 21.45 Uhr. Sollte sie ein paar Kissen heraufbeschwören oder ein Bett? Das Bett war ihr dann doch ein bisschen zu übertrieben und außerdem hatten die von Sandrene heraufbeschworenen Betten immer ein ziemlich wackliges Gerüst. Was wäre, wenn das Bett krachte als sie gerade dabei waren? So zauberte sie schnell ein paar Kissen und Decken her und richtete alles zu einem gemütlichen Sitzplatz her. Etwas zu Trinken wäre auch nicht schlecht.

Sie würden ja wahrscheinlich nicht gleich über sich herfallen - oder etwa doch?
Sandrene wurde es in der Magengegend etwas mulmig zu Mute, doch dann riss sie sich zusammen und holte mit Accio etwas zu Trinken her.

Mist, sie hatte nicht an ein Verhütungsmittel gedacht, falls sie es wirklich tun sollten. „Tja“, dachte sich Sandrene, „Wenn er nichts hat, dann wird's wohl nichts.“ Als sie gerade noch mal ihre Schminke nachprüfen wollte, klopfte es schon an der Tür. Diese öffnete sich langsam und herein kam Blaise, noch besser aussehend als je zuvor. Er lächelte und schloss leise die Tür. Dann lief er langsam zu Sandrene.

Plötzlich waren alle ihre Ängste verschwunden. Sie legte ihr Arme um seinen Nacken und lächelte ihn an. Blaise lächelte zurück und küsste sie sanft auf ihre Lippen. Anscheinend wollte er nicht gleich zur Sache gehen, denn langsam löste er sich von ihr. Sandrene war das ganz Recht, denn dieser Abend sollte ja etwas Besonderes werden.

„Möchtest du was trinken?“, fragte Sandrene und nahm ein Glas in die Hand. „Ja, eine Cola bitte.“ Sandrene füllte zwei Gläser voll Cola und reichte ihm eines hin. Er bedankte sich und beide setzten sich auf die vielen Decken und Kissen. Blaise nahm einen großen Schluck. „Ist Malfoy immer noch im Krankenflügel?“, fragte Sandrene. „Ja, er kommt erst übermorgen raus.“, entgegnete Blaise. Sandrene blickte auf den Boden. Sollte sie ihn küssen? Sie blickte kurz auf Blaise und als er sie auch ansah gleich wieder auf den Boden. In dem Moment fingen beide an zu lachen. Waren sie jetzt wieder Kleinkinder, die nicht wagten, den anderen anzusehen?

Blaise ruckte ein Stück näher zu Sandrene und küsste sie abermals. Als seine weichen Lippen die von Sandrene trafen, überkam ihr ein Gefühl von Wärme, aber auch von Verlangen. Ihre Lippen trennten sich wieder voneinander und Blaise schenkte ihr noch ein zuckersüßes Lächeln. Anscheinend wollte er wissen, wie weit Sandrene gehen wollte und Sandrene gab ihm eine eindeutige Antwort: Sie fiel regelrecht über ihn her. Sie küsste ihn leidenschaftlich und ihre Lippen verschmolzen miteinander.

Blaise lehnte sich zurück und nun lag Sandrene auf ihm. Langsam knüpfte sie ihm das Hemd auf und küsste seinen Nacken und seinen Bauch. Blaise zog das Hemd aus und warf es auf die Seite. Dann öffnete Sandrene seine Hose und wenig später konnte man auch sie in der Ecke des Klassenzimmers wieder finden. Dann lief der Spieß umgekehrt. Beide richteten sich auf und knieten nun voreinander. Blaise küsste Sandrene und knüpfte dabei ihre Bluse vom untersten bis zum obersten Knopf auf. Auch der Reißverschluss ihres Rockes wurde geschickt geöffnet und dann liebkoste Blaise Sandrenes Bauch, Nacken und auch ihre Beine. Wieder lagen sie aufeinander und als ihre Küsse noch leidenschaftlicher und intensiver wurden meldete sich Little-Blaise zu Wort.
Sandrene musste lächeln. „Du bist mir jetzt völlig ausgeliefert.“, sagte sie und zog seine Boxershorts hinunter.



„Wollen wir uns morgen in Hogsmeade treffen?“, fragte Blaise. Sie waren wieder angezogen und alle Kissen und sonstige Spuren beseitigt worden. „Ja, ich werde morgen 15 und feiere das in den Drei Besen. Komm doch so um 16.00 Uhr vorbei.“ - „Gern.“, lächelte Blaise und zog Sandrene zu einem letzten leidenschaftlichen Kuss heran. „Weißt du, dass die Tür die ganze Zeit offen war? Wir hätten erwischt werden können.“, meinte Blaise und lugte zum Türschlitz hinaus. „Keiner da.“ Beide verließen das Klassenzimmer und Blaise ging nach links, Sandrene nach rechts.

Sie lief gerade den Gang im siebten Stock entlang, als sie in einem der Klassenzimmer leise Geräusche vernahm. Der Spalt war ein Stück offen und gewiss könnte man hineinsehen.
Nein. Das macht man doch nicht.
Aber Sandrene war neugierig. Zu neugierig, dem widerstehen zu können. Sie schlich sich zur Tür und lugte hinein. Da war Harry Potter, sich küssend mit einer anderen Person, die Sandrene aber nicht sehen konnte. „Harry, du schlimmer, schlimmer Bube.“, dachte sie sich, als ihr ein Schrecken entfuhr. Diese Person, mit der Harry sich küsste, war auch ein Junge! Die beiden Buben schienen etwas gehört zu haben und hörten augenblicklich auf. Sandrene rannte den Gang entlang bis zum Portrait und in den Schlafsaal. Der nächste Schock. Mandy saß wach auf ihrem Bett und schaute nun Sandrene fragend an. Diese setzte sich ebenfalls auf Mandys Bett und erzählte ihr die ganze Geschichte mit Blaise, das mit Harry verschwieg sie Mandy aber.

„Und du hast wirklich mit ihm geschlafen?“, flüsterte Mandy erstaunt, „Aber ich hätte wirklich nicht gedacht, dass er so zärtlich ist. Vielleicht hat er sich verändert und ist nicht mehr so ein Arschloch wie in der Zeit mit Rain.“ Sandrene nickte. Es gongte 24.00 Uhr.

„So, jetzt bin ich endlich 15!“, flüsterte sie fröhlich und machte einen lautlosen Jubelschrei. „Wirklich?“, fragte Mandy, „Herzlichen Glückwunsch!“ Die beiden umarmten sich und Sandrene zog sich um. Beide Mädchen legten sich daraufhin in ihre Betten und Sandrene war überglücklich, dass ihr Erstes mal so gut verlaufen ist. Eigentlich war sie sogar der Meinung, dass Blaise ihr bereits das schönste Geburtstagsgeschenk gemacht hat.

********************

Vielen Dank an die Reviews von Sarah V., Peggy Sue und ~Silvi~!!!!!! Ich war ganz gerührt... *schnief*
Ach ja. Falls ihr euch wundert, warum der am folgenden Tage stattfindende Hogsmeadebesuch ein ganz normaler Wochentag ist, da muss ich sagen: Sorry. Ich hab des erst danach gemerkt und kann des leider nimmer ändern, da ich sonst alles umschreiben müsste. Seht doch einfach drüber weg...
thx, AnnaRachelGreene


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz