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Fanfiction

Sandrene - Ein ganz normaler Schultag

von AnnaRachelGreene

„Sandrene! Aufstehen! Es gibt Frühstück.“

Mandy hörte erst dann auf sie zu rütteln, bis sie kerzengerade im Bett saß. „Wir haben Zauberkunst in der ersten Stunde.“, studierte Sandrene ihren Stundenplan. „Da haben wir Flitwick, unseren Hauslehrer.“, fügte Rain hinzu. Sandrene, die mit diesem Namen nicht viel anfangen konnte, machte sich schnell auf ins Bad und kehrte fertig gemacht zurück.

Sie und Mandy liefen schon nach unten in die Pausenhalle, während Lisa immer noch vergebens versuchte, Rain, die offensichtlich ein Schlafmuffel war, wach zu bekommen.

Die große Halle war ziemlich voll und Sandrene freute sich, dass sie wenigsten wusste, wo der Tisch der Rawenclaws war, und so lief sie erhobenen Hauptes den Gang entlang bis zu zwei freien Plätzen. „Setzen wir uns hierhin, Mandy?“, fragte sie und drehte sich um, doch da war keine Mandy mehr.

Sandrene sah, dass sie noch am Eingang stand und sich in die Hand lachte. Sandrene kehrte um und schritt gesenkten Hauptes wieder zurück zum Eingang.

„Beim Frühstück sitzen wir immer bei den Gryffindors.“, erklärte Mandy Sandrene, „Ich wollte es dir ja sagen, aber da warst du schon auf und davon gelaufen.“
Wieder huschte ein Lächeln über ihr Gesicht.

Am Gryffindortisch angekommen begrüßten sie Claire, die schon eifrig beim Frühstücken war, und Sandrene setzte sich neben sie, während Mandy gegenüber neben ihrem Freund Ron Platz nahm.

„Ach ja, dass ist Hermine, - Claires Finger zeigte auf ein Mädchen mit braunen Haaren - Ron kennst du ja schon, und das - ihr Finger wanderte weiter zu einem Jungen mit schwarzen, zerzausten Haaren - ist Harry Potter. Und hier haben wir Sandrene. - Claires Zeigefinger blieb nun an Sandrene hängen - Sie kommt aus Frankreich.“

Sandrene nahm sich ein Stück Baguette und etwas Kürbissaft, den sie noch nie zuvor getrunken hatte, aber ihr sehr schmeckte.

Nach einer Viertelstunde machten sie sich auf den Weg in ein Klassenzimmer, hinter dessen Pult ein großer Bücherstapel lag, und setzten sich, wobei Sandrene den Platz neben Lisa nahm.

„So meine Schüler,“, ertönte die Stimme eines sehr kleinen Zauberers, der, wie Sandrene fand, sehr einem Kobold ähnelte, „wir haben noch eine neue Schülerin zu begrüßen. Das ist Sandrene Berléand aus Frankreich.“ Professor Flitwick machte Sandrene eine Geste aufzustehen, und Sandrene erfüllte seinen Wunsch.

In der weiteren Stunde übte die Klasse erstmals, Zaubersprüche ohne Sprache auszuführen. Da Sandrene das aber schon seit ihrem dritten Jahr in Beauxbatons beherrscht, war für sie die Stunde ziemlich langweilig. Doch Lob bekam sie allemal von Professor Flitwick, und das war schon einmal gut.

Als die Stunde endete, liefen sie weiter in ein Klassenzimmer, das im Kerker lag. Dort hatten sie Zaubertränke bei Prof. Snape.

Wie sich herausstellte, hatte Sandrene ihr Fach gefunden.

Nicht, dass sie Prof. Snape nett fand, aber das Mischen von Zaubertränken war schon immer ihr Fachgebiet gewesen. In Zaubertränke war sie nicht zu bremsen und sie mischte selbst die schwierigsten Tränke richtig zusammen.

Nichts konnte sie in diesem Fach aus der Bahn werfen, nichts außer einer Kröte.

Sandrene war gerade beim Zerkleinern ihrer Afrodilwurzel, als hinter ihr Draco Malfoy einem Jungen aus Rawenclaw seine Kröte wegnahm, sie Blaise zuwerfen wollte, der sie aber nicht erwischte und die Kröte so an ihm vorbeiflog und direkt in Sandrenes Nacken landete.

Diese schrie sofort auf und stürzte aus lauter Panik ihren Kessel um, dessen gesamter Inhalt sich auf dem Tisch und auch dem Fußboden verteilte.

Beim Knallen des Kessels waren Snapes Augen, die gerade auf dem fragwürdigen Inhalt von Mandys Kessel ruhten, sofort zu Sandrene herübergehuscht.
„Miss Berléand, richtig? Sie mögen wohl neu hier sein, haben deshalb aber noch lange nicht die Berechtigung meinen Unterricht zu stören. 10 Punkte Abzug für Rawenclaw.“

„Sir, dass war nicht ihre, sondern meine Schuld.“, wandte Blaise sich Snape zu.

„Hier können sie sich ihre Gentleman-Sprüche sparen, Mr. Zabini. Alle füllen jetzt bitte eine Probe ihres Zaubertrankes in eine Phiole ab und stellen sie auf meinen Pult; Ms. Berléand, sie sorgen dafür, dass dieses Chaos verschwindet, und ohne Zauberei.“ Sein Blick verweilte auf Sandrenes kunstvoll geschnitzten Zauberstab, wedelte herum und verschwand hinter einem Regal.

Alle packten ihre Sachen ein, doch Sandrene machte sie daran, ihre Zaubertrankreste zu beseitigen. „Ich nehme deine Sachen mit zu Professor McGonagall und sag ihr, dass du nachkommst, OK?“, meldete sich Mandy zu Wort, als sie ihre Probe am Pult abgegeben hatte. „Ja, ist gut.“, entgegnete ihr Sandrene. Die nächsten 5 Minuten verbrachte sie mit Wischen und Schrubben und als dann auch sie gehen durfte, fing Blaise, der auf dem Gang gewartet hatte, sie ab.

„Tut mir Leid wegen vorhin, aber so ist Snape immer. Wenn du willst, mach ich das heute Abend mit einem Drink wieder gut.“, überfiel Blaise sie. Sandrene setzte einen wie-das-denn-Blick auf und er fuhr fort: „OK, komm einfach heute Abend zum Klassenzimmer 107 im 3. Stock.“ Sandrene überlegte kurz, wollte sich dann dieses Erlebnis doch nicht entgehen lassen und stimmte zu.



In Verwandlung ging alles normal zu, Prof. McGonagall behandelte sie wie alle anderen und auch die folgenden drei Stunden waren nichts Besonderes.

Nach dem Mittagessen fragte Mandy: „Habt ihr Lust, mit nach draußen zum Hausaufgaben machen zu gehen? Wir könnten uns unter die große Eiche setzen.“ Alle stimmten zu und so liefen Mandy, Sandrene, Claire und Ron aus dem großen Eichenportal hinaus auf den Innenhof und von dort aus bis zu einem riesigen Baum.

„Moment.“, meldete sich auf einmal Sandrene zu Wort, „In den Sommerferien hat mir meine Tante etwas über ihre Zeit in Hoqwarts erzählt und darüber, dass sie und mein Onkel drei Bäume rechts von der großen Eiche ihre Initialen vertieft hätten.“ Sie lief zu dem besagten dritten Baum rechts der großen Eiche, wobei Mandy ihr folgte, und entdeckte dort ein in die Rinde geschnitztes Herz mit den Initialen E. liebt A.

„Ja genau, dass ist es. Elisabeth liebt Andrew. Ist das nicht süß?“, fuhr Sandrene fort und Mandy, die das Herz ebenfalls entdeckt hatte, lächelte. Den weiteren Nachmittag verbrachten sie entspannt, aber mit ziemlich vielen Hausaufgaben. Schließlich würden dieses Jahr die ZAG-Prüfungen stattfinden. Und doch konnte Sandrene nicht aufhören, an den bevorstehenden Abend zu denken.

********************

So, drittes Kapitel reingestellt. Wars denn gut?
Ihr müsst wissen, ich hab schon bis zum neunten Kapitel fertig geschreiben, aber ich glaub, ich lass euch noch ein bisschen warten, bis ich berichte, wie's weiter geht...
(Bitte lyncht mich nicht^^)


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
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