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Fanfiction

Sandrene - Der erste Abend

von AnnaRachelGreene

„Wow. Wow. Wow!“

Sandrene kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Natürlich war Beauxbatons auch riesig gewesen, aber der große See, der Berg, die riesig hohen Türme, das alles war für sie neu. „Komm schon, oder wir bekommen keine Kutsche mehr!“, rief ihr Claire zu. Sie und die anderen waren schon ein Stück weiter gelaufen.

„Ja, ich komme!“, entgegnete ihr Sandrene fröhlich. Es regnete und ihr Umhang war schon ziemlich durchnässt, als auch noch eine Kutsche an ihr vorbeifuhr und sie mit einer schönen Ladung Wasser bespritzte.

„Merde!“ schimpfte sie und sah an sich hinunter. So konnte sie doch unmöglich Hogwarts betreten! Schnell zog sie ihren Zauberstab aus dem Koffer und schwang ihn ohne irgendetwas zu sprechen. Plötzlich war sie wieder sauber und trocken. Doch als sie aufsah, waren Mandy und Claire verschwunden.

„Nicht gut, Nicht gut!“, flüsterte sie vor sich hin, während sie in Richtung der Kutschen schritt. Als sie bei ihnen angekommen war, sah sie erst die grauenhaften Wesen, die sie zogen. Sie sahen wie Skelette von Pferden aus und hatten fledermausartige Flügel. Ihre Augen waren weiß und leer und bei ihrem Anblick lief es Sandrene kalt den Rücken hinunter.

Als sich die vordersten Kutschen langsam in Bewegung setzten, wusste sie, sie hatte keine Zeit mehr, nach den anderen zu suchen, sondern sollte jetzt wohl schleunigst in irgendeine Kutsche steigen, wenn sie nicht mit den Erstklässlern mit Booten über den See fahren wollte.

Sie rannte zu der nächst besten Kutsche und riss die Tür auf. „Kann ich bitte mit rein?“, fragte sie eindringlich und die Wassertropfen rannten ihre langen, schwarzen Haaren hinunter. „Ja, OK. Komm rein.“, ertönte eine Stimme von drinnen. Sandrene kämpfte gerade ihren Koffer durch die Tür, als links von ihr jemand fragte: „Soll ich dir vielleicht helfen?“ „Nein es geht scho-“

Wumms. Sie hatte ihren Koffer fallen lassen.

Dieser Jemand, der ihr die Hilfe anbot, war dieser Zabini. Nein, dieser süße Zabini. „Oh Mann.“, schimpfte sie leise und machte Anstalten ihren Koffer aufzuheben.

„Ich mach das schon.“, lächelte Zabini Sandrene an. Plötzlich lief es ihr nicht kalt, sondern warm den Rücken hinunter. Er stand auf und beugte sich aus der Tür, um den Koffer reinzuholen. Sandrene setzte sich und sah nun auch die anderen in der Kutsche. Mafoy oder wie der hieß und ein schwarzhaariges Mädchen mit kurzen Haaren.

Die weitere Fahrt über verlief still. Aber ab und zu musste sie einfach zu Zabini hinüber schauen. Er hatte so wunderschöne Augen. Und bestimmt auch einen super Body, dachte Sandrene. Als ihre Blicke sich erneut trafen, sagte Zabini plötzlich: „Ich heiße Blaise. Und das ist Pansy.“ - „Sandrene.“ Oh mein Gott, Blaise hieß er also.

Aufreißer hörte Sandrene auf einmal in ihrem Kopf. Hat bestimmt schon mit der Hälfte aller Mädchen von Hogwarts geschlafen. Unbemerkt schüttelte sie ihren Kopf um die Worte von Ron zu vergessen. Langsam fing die Kutsche an zu bremsen. Als sie schließlich zum Stillstand kam, verabschiedeten sie sich kurz voneinander und Sandrene lief mit dem Strom Richtung Eingang.

Und da vorn konnte sie dann einen roten und einen blonden Haarschopf erkennen. „Mandy! Claire!“, rief sie und die beiden drehten sich gleich darauf um.



„Ich bin pappsatt.“ Sandrene legte ihr Besteck auf den Teller zurück. Bald darauf machten die zwei sich auf den Weg in ihren Gemeinschaftsraum. Er lag im 7.Stock im Westturm. Auf den Weg dorthin konnte Sandrene erste Eindrücke ihrer neuen „Heimat“ von innen sehen. Die langen Gänge und die Fackeln, sich bewegende Bilder und in jeder Ecke ein paar angeregt quatschende Schüler.

Vor einem Bild blieben sie stehen und Mandy verriet Sandrene das Passwort, Salbeiblatt, denn sie war die Vertrauensschülerin von Rawenclaw. Die beiden stiegen in den großen Raum, in dem ein steinerner Kamin stand. Es gab einige große Sofas und kleinere Sessel, die in Sitzgruppen um jeweils einen kleinen Tisch standen. Alles war in blau gehalten, doch trotzdem war es sehr gemütlich. Hier würde Sandrene sich bestimmt wohlfühlen.

„Miau.“, schnurrte es auf einmal hinter ihr. Da stand eine Katze mit einem grauen, samtigen Fell. „Na wer bist du denn?“, sprach Sandrene sie an. „Das ist meine Katze, Jacky.“, ertönte die Stimme einer Schülerin, die auf einem der Sofas saß. „Wirklich süß.“, entgegnete Sandrene und streichelte Jacky.

Als sie sich wieder Mandy zuwand, sprach die gerade mit einem braunhaarigen Jungen, der ziemlich groß war. „Oh Sandrene“, sagte Mandy zu ihr, „das ist Terry Boot. Er ist auch Vertrauensschüler.“ - „Ich bin Sandrene Berléand.“, lächelte Sandrene ihn an und da wurde er rot.

Nur leicht, aber gut sichtbar.

Mandy und Sandrene nickten Terry zu und machten sich auf den Weg zu den Mädchenschlafsälen. Sie schritten gemütlich zwei Treppen hinauf und gingen in einen Raum, in dem vier Himmelbetten, Kommoden und Stühle standen.

„Hier ist dein Bett.“, meinte Mandy und zeigte auf das zweite Bett von rechts, „Und das daneben ist meines.“ Geschafft ließ sich Sandrene auf ihr Bett fallen. „Und, bei wem warst du eigentlich in der Kutsche?“, fragte Mandy, während sie in ihrem Koffer wühlte. „Rate doch mal.“

„Nicht mit Zabini, oder?“

„Nein“, entgegnete Sandrene, „mit Blaise.“ „Ach ja, genau, so heißt der Kerl.“, bemerkte Mandy, als sie einen Pyjama aus ihrem Koffer zog. „Und er ist echt süß.“, fügte Sandrene hinzu, während sie sich ein Lächeln nicht verkneifen konnte. „Ich würde mich auf ihn nicht einlassen.“, sagte Mandy, während sie mit dem Anziehen ihrer Schlafanzughose kämpfte, „Er mag wohl süß scheinen, aber benutzt Mädchen nur und lässt sie dann fallen. - Sie machte eine kurze Pause - Ein gutes Beispiel ist sie. - Mandy zeigte auf das andere Bett neben Sandrene- Rain.“

„Hast du von mir gesprochen?“, fragte ein Mädchen, das, gefolgt von einer zweiten Schülerin, gerade in den Schlafsaal lief. „Oh nein.“, antwortete Mandy, „Sandrene, das sind Rain und Lisa; Rain, Lisa; das ist Sandrene aus Frankreich.“

Lisa war die Besitzerin von Jacky - und da kam der Kater auch schon lockerleicht in den Schlafsaal spaziert und hüpfte auf ihr Bett. Sandrene ging ins Bad und lies sich 10 Minuten später wieder geschafft auf ihr Bett fallen. Sie sagte den anderen Gute Nacht und zog die Vorhänge des Himmels zu. Noch 5 Minuten lauschte sie einem Gespräch zwischen Lisa und Rain zu, das darauf hinaus ging, das irgendein Typ Lisa heute zugezwinkert hat, in den sie schon lange verknallt war, doch dann fielen Sandrene die Augen zu und sie sank in einen tiefen Schlaf.


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