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Fanfiction

HOGWARTS - das Musical - Dracula - Whitby Bay (DM/HG)

von GoldenTearDrop

Juhu! *wink*
So heute mal was richtig Langes. Das Chap ist fast zu einem kleinen Oneshot ausgeartet, aber ich fands so einfach schöner, ich hoffe es findet euren Zuspruch.

Das Kapitel ist .musical_vampire. gewidmet, ich hoffe du hast Spaß daran. Konnte deinen Liederwunsch leider nicht erfĂŒllen, aber das Pairing stimmt und ich hoffe du magst das Lied trotzdem^^.

Über Kommis wĂŒrde ich mich wie immer freuen. Wenn ihr Lied- oder PairingwĂŒnsche habt, haltet euch nicht zurĂŒck, ich bin fĂŒr alles offen^^

Und jetzt allen viel Spaß^^!


Hier könnt ihr mithören:
http://www.youtube.com/watch?v=7XdHiH8NiBI&feature=related

PS: Das was der Graf am Ende singt, mĂŒsst ihr euch jetzt einfach mal wegdenken^^...

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Draco schloss die TĂŒr hinter sich und ließ sich auf sein Bett fallen. Er hĂ€tte sie lieber mit einem lauten Knall zugeworfen, doch das hĂ€tte auch nichts an seinen GefĂŒhlen geĂ€ndert.
Er atmete ein paar Mal tief ein und aus um die Verzweiflung zu verscheuchen die sich in ihm auszubreiten drohte.
Wenn irgendwer heraus bekam was ihm so zu schaffen machte, wÀren seine jetzigen Sorgen sein geringstes Problem.
Nein, es war nicht die stĂ€ndige Anwesenheit des dunklen Lords in seinem Heim oder die stĂ€ndigen Drohungen der anderen Todesser, daran hatte er sich schon lange gewöhnt. Draco war verliebt. Und nicht nur die Tatsache das er in der momentanen Situation ĂŒberhaupt an irgendetwas anderes als den Krieg dachte, machte ihm Sorgen, viel mehr war es die Person in die er sich verliebt hatte.
Er wusste, dass sie jetzt irgendwo da draußen war und das zu verhindern suchte, was sein Meister so sehnlichst begehrte und er hatte Angst um sie, doch er wusste nicht das ebendieses MĂ€dchen gerade auch an ihn dachte.

Hermine blickte abwesend ins Feuer. Ohne es zu wirklich bemerken zerriss sie ein kleines Blatt in ihrer Hand. Es raschelte leise, doch selbst das leise Knistern des Feuers ĂŒbertönte das leise GerĂ€usch.
Sie kuschelte sich enger in die Decke und seufzte leise. Sie fĂŒhlte sich unendlich einsam hier. Und zu allem Übel das die letzten Tage geschehen war, hatte sie sich auch noch eingestehen mĂŒssen, das sie sich in Draco verliebt hatte. Sie hasste ihn schon lange nicht mehr, auch wenn sich ihre Stichleien nicht wirklich gemindert hatten, doch letzten Sommer war etwas passiert was alles geĂ€ndert hatte.

Die gesamte Jahrgangsstufe hatte einen Klassenausflug nach Whitby Bay gemacht. Es war nur ein kleines StĂ€dtchen gewesen, doch es war das erste Mal fĂŒr Hermine gewesen, das sie in eine Stadt kam, die nur von Hexen und Zauberern bevölkert war. Da sie wenig Lust hatte sich mit Ron und Harry irgendwelche ScherzlĂ€den oder Ähnlichen Blödsinn anzusehen, hatte sie sich alleine aufgemacht. Die Bibliothek hatte ihr wirklich gefallen und als sie versunken in ein neues Buch ĂŒber Runen die Straße entlang schlenderte, war sie plötzlich mit jemandem zusammen gestoßen. Ihr neues Buch lag im Dreck und Hermine sah Ă€rgerlich zu der Person hoch die vor ihr stand. Draco Malfoy sah sie etwas verwundert an und grinste dann.
“Na Granger, haste dich verlaufen?”
Sie wollte ihm gerade eine saftige Bemerkung entgegen schleudern, als ihr Blick auf die Umgebung hinter ihm fiel. Von der Stadt war nicht mehr viel zu sehen, selbst als sie sich umdrehte waren nur einige AuslĂ€ufer verfallener und lĂ€ngst verlassener HĂ€user zu sehen. Hinter Draco erstreckte sich einen DĂŒnenlandschaft und wenn man ganz genau hinsah konnte man das Meer sehen.
“Hallo, sag mal, hat dein Gehirn auch was abbekommen?” Draco stand immer noch vor ihr und winkte jetzt mit einer Hand vor ihrem Gesicht auf und ab. Hermine lenkte ihren Blick wieder auf ihn und merkte wie sie ein wenig rot wurde.
//Wie bescheuert ist das denn? Rennst hier draußen im Nirgendwo rum und weißt noch nicht mal wie du hier hin gekommen bist, na tolle Wurst!//
Sie wollte etwas erwidern, doch ihr geöffneter Mund wollte keine Worte erzeugen. Sie wusste nicht wann ihr das letzte Mal etwas so peinlich gewesen war.
“Na komm erstmal hoch...” Draco hielt ihr die Hand hin. Hermine ergriff sie verdutzt und sah ihn unsicher an.
“Und was machst du hier Malfoy?” Sie versuchte ihren Ton so ruppig wie möglich zu halten, er sollte auf keinen Fall merken das sie verlegen war.
“Falls du es genau wissen willst Miss Neunmalklug, ich habe meine Großeltern besucht. Sie leben dort hinten in dem Haus.”
Er zeigte hinter sich und Hermine sah ein großes Strandhaus in der Ferne. Sie seufzte leise. Sie liebte das Meer und hatte schon so lange keine Gelegenheit mehr gehabt hinzufahren.
Schade das sie morgen schon wieder abreisen wĂŒrden.
“Wenn du so gerne hin möchtest,gĂ€be es da eine Möglichkeit...”
Hermine schreckte auf.
“Wie war das?”
Draco verschrÀnkte die Arme und blickte sie mit hochgezogenen Augebrauen an. Er schien leicht belustigt zu sein.
“Ich sagte, wenn du so gerne ans Meer möchtest, gĂ€be es da eine Möglichkeit. Meine Großeltern gegen heute Abend eine Dinnerparty, wenn du Lust hast kannst du ja mitkommen. Ich habe es mit McGonnagal abgeklĂ€rt...” fĂŒgte er hinzu als er Hermines verstĂ€ndnisloses Gesicht sah. Sie war völlig verdattert.
“Veralberst du mich, Malfoy oder was soll das Ganze?”
“Nein Granger, ich will nur ein bisschen angeben und jetzt muss ich weiter. Also falls du doch neugierig bist, komm heute Abend um halb Acht hier hin...”
Ihr war der sarkastische Unterton seiner Stimme keinesfalls entgangen und sie fĂŒhlte sich den restlichen Tag verwirrt und unentschlossen.

Es endete damit das Hermine zuletzt doch hingegangen war und an diesem Abend waren Sachen passiert die Hermine nie in den Rahmen des Möglichen eingespannt hÀtte, schon gar nicht in einem Atemzug mit Draco Malfoy.


Sie stieß die Luft aus ihren Lungen als sie aufstand und ein StĂŒck auf die Klippen zuging.

“Draußen auf dem Meer,
jagt der Wind dunkle Wolken.
Ich bin einsam hier,
wenn das Licht Schatten wirft,
ĂŒber Whitby Bay...”

Sie zog die Decke enger um sich und erinnerte sich an den gemeinsamen Abend. Genau wie Draco es in diesem Moment tat.

“Weißt du noch den Weg,
den wir zwei heimlich fuhren?
Runter an den Steg,
Sommernacht, Sternenlicht
Über Whitby Bay...”

Eine Winboe ließ ihre Haare aufwirbeln.

“Wir tanzten hinein in das GlĂŒck...”

“...zu ferner Orchestermusik...”

Draco hatte das Fenster geöffnet und atmete tief die Nachtluft ein.
Er lÀchelte.

“Dann ein Kuss,
zart und sacht
denke nun Tag und Nacht
nur an Whitby Bay...”

Hermine fĂŒhlte wieder einen Stich im Herz. Sie vermisste ihn so.

“Komm und halt mich fest.
Kalt sind meine HĂ€nde...”

“Warum ging ich fort,
und ließ dich dort allein?”

Draco fĂŒhlte eine kalte Leere in sich. Er ballte die Faust und seine ZĂŒge verhĂ€rteten sich.

“Und stĂ€nde es in meiner Macht...”

“...dann wĂ€r ich bei dir heute Nacht...”
Sie sah in fast greifbar vor sich.

“Wir warÂŽn so glĂŒcklich hier,
ich sehÂŽn mich so nach dir.
Und nach Whitby Bay...”

Er sah zum Himmel und sah das ein Unwetter heran zog.

“Einsam durch die Nacht,
trÀgt der Wind dunkle Wolken,
doch am Himmel wacht
hell ein Stern, bringt dich heim,
heim nach Whitby Bay...”

Draco wandt sich vom Fenster ab, seine FĂ€uste waren fest geballt. Am liebsten hĂ€tte er sofort seinen Reiseumhang gepackt und sich auf die Suche nach ihr gemacht. Doch das wĂŒrde sie nur noch mehr gefĂ€hrden.
//Ich will sie nicht verlieren....//

“Hermine?”
Sie drehte sich mit einem Ruck um. Hinter ihr stand Harry und lÀchelte sie freundlich an.
“Du kannst schlafen gehen, deine Schicht ist um. Drinnen steht noch Tee fĂŒr dich auf dem Tisch...”
Sie nickte leicht.
“Danke Harry.” Sie reichte ihm die Decke und wĂŒnschte ihm eine gute Nacht bevor sie sich auf den Weg ins Zelt machte. Kurz bevor sie den Eingang betrat, warf sie noch einen letzten Blick zum Himmel.
//Draco, wo du jetzt wohl bist? Halte durch...//


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ENDE
Hoffe es hat gefallen^^


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