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Fanfiction

HOGWARTS - das Musical - Elisabeth - Ich gehör nur mir (GW)

von GoldenTearDrop

Hallo ihr Lieben,
hier mal wieder was Neues^^.... Ich finde dieses Lied passt zu Ginny wie die Faust aufs Auge, was meint ihr?

Kommis erwünscht^^

Und jetzt viel Spaß!


Hier könnt ihr mithören:

http://www.youtube.com/watch?v=iNzG8jSrT_k


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Es war Mittagszeit und Ginny saß mit ihrer Mutter zusammen in der Küche. Misses Weasley hatte Zwiebelsuppe gekocht und es war nichts zu hören außer Ginnys Löffel und dem leisen Rascheln von Misses Weasleys Abtrockentuch.

Als ihre Tochter fast aufgegessen hatte, sprach Molly sie an.

„Ginny, wenn du fertig gegessen hast, geh doch bitte dein Zimmer aufräumen. Die Anderen werden gleich zur Versammlung da sein.“

Ginny ließ den Löffel sinken.
„Mum, ich will auch dabei sein, wir sind doch Alle in die Sache verstrickt.“

Misses Weasley hielt im Abtrocknen inne und stemmte die Hände in die Hüften, wie sie es so oft tat, wenn sich Unmut bei ihr anbahnte.

„Ginny, da haben wir schon etliche Male drüber gesprochen. Du bist noch zu jung und manche Sachen gehen euch nun mal Nichts an.“

„Wieso uns? Fred und George sind auch dabei und Harry habt ihr auch viel erzählt, obwohl er noch minderjährig ist.“
Sie merkte wie sie wütend wurde, das Weasley-Temperament würde jetzt entscheiden wer gewann.

„Was Fred und George machen ist nicht mehr meine Entscheidung und was Harry angeht... Meine Zustimmung hatte die ganze Sache nicht. Der Junge setzt sowieso schon zu viel aufs Spiel... Und jetzt geh auf dein Zimmer Ginny!“

Paff! Ginny merkte wie ihr das Blut in den Kopf schoss. Am liebsten hätte sie geschrien, aber das würde Alles wohl nur noch schlimmer machen.
Also stand sie auf, schmiss dabei mit viel Schwung den Stuhl um und stampfte so laut wie möglich die Treppen zu ihrem Zimmer hoch.


Als sie die Tür hinter sich zugeknallt hatte, ließ sie sich auf ihr Bett fallen und atmete erst mal tief durch. Es war so unfair und das Schlimmste war, das sie Nichts dagegen tun konnte.
Sie stand wieder auf und schaute sich in ihrem Zimmer um.
Ihr Blick fiel auf ein Foto, das ihre Mutter und sie an ihrem 13. Geburtstag zeigte. Beide lachten und umarmten sich.
Ginny seufzte. Wenn ihre Mutter sie doch nur verstehen könnte. Sie drehte sich zum Fenster und sah hinaus. Ohne das sie es merkte fing sie an.

„Ich will nicht gehorsam, gezähmt und gezogen sein.
Ich will nicht bescheiden, beliebt und betrogen sein.
Ich bin nicht das Eigentum von Dir, denn ich gehör' nur mir.“


Sie drehte sich um und nahm das Bild in die Hand.

„Ich möchte von Drahtseil, herab seh'n auf diese Welt.
Ich möchte auf's Eis gehn und selbst seh'n wie lang's mich hält.
Was geht es Dich an was ich riskier'? Denn ich gehör nur mir.“


Sie schüttelte leicht den Kopf und strich mit dem Daumen über das Bild.

„Willst Du mich belehren, dann zwingst Du mich bloß,
zu fliehn vor der lästigen Pflicht...“


Sie grinste ein wenig gehässig.

„...Willst Du mich bekehren, dann reiß ich mich los,
und flieg' wie ein Vogel ins Licht.“


Das Bild fühlte sich kühl an unter ihrer Haut und sie wurde ein bisschen traurig.

„Und will ich die Sterne, dann finde ich selbst dort hin.
Ich wachse und lerne, und bleibe doch wie ich bin...“


Der Blick ihrer Mutter schien jetzt anklagend zu sein und sie zuckte leicht die Schultern.

„...Ich wehr mich, bevor ich mich verlier', denn ich gehör' nur mir.“

Sie stellte das Bild schnell wieder weg, stellte sich ans Fenster und leiß ihren Blick über die Landschaft schweifen.

„Ich will nicht mit Fragen und Wünschen belastet sein.
Vom Saum bis zum Kragen von Blicken betastet sein...“


Sie dachte daran wie ihre Mutter immer wieder ihre Kleidung bemängelte.

„...Ich flieh' wenn ich fremde Augen spür', denn ich gehör nur mir.“


Die Bäume wiegten sich leicht in der Abendbrise, die Sonne stand als roter Schein am Horizint.

„Und willst Du mich finden, dann halt' mich nicht fest.
Ich geb' meine Freiheit nicht her...“


Sie öffnete das Fenster und ließ den Sommerduft herein.

„...Und willst Du mich binden, verlaß' ich Dein Nest,
und tauch wie ein Vogel ins Meer.“


Sie liebte ihre Mutter natürlich, aber so konnte es nicht weitergehen.

„Ich warte auf Freunde und suche Geborgenheit.
Ich teile die Freude, ich teile die Traurigkeit.
Doch verlang' nicht mein Leben, das kann ich Dir nicht geben,
denn ich gehör' nur mir, nur mir...“


Und dann ging sie. Hinaus aus ihrem Zimmer, auf den Flur. Sie würde diese Versammlung schon irgendwie mitbekommen, ihr fiel bestimmt noch was ein...


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