von GoldenTearDrop
Hallo, ihr Lieben,
jetzt ist das neue chap endlich da^^.... Hach ich hab noch so viele Ideen, aber im Moment leider so wenig Zeit...
Also, erstmal viel Spaß hiermit und wer Wünsche hat, einfach im Kommi dazu schreiben^^....
PS: Dieses chap ist noch nicht Beta gelesen, kommt aber noch nach...
Hier könnt ihr mithören:
http://www.youtube.com/watch?v=DW9LjyjwJEg
(Wieder mal ein Video von mir^^)
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Draco saß aufrecht in seinem Bett. Der Wind fegte durch das offene Fenster und ließ die Vorhänge wie Geister aussehen. Morgen war sein sechster Geburtstag und er wusste das er ihn wieder in stiller Einsamkeit feiern würde. Seine Eltern würden ihm gratulieren und ihm etwas Tolles schenken, aber danach hätten sie wieder genug andere, wichtigere Sachen zu tun und Draco würde einsam in seinem großem Zimmer sitzen und seine vielen Spielsachen nur anschauen. Allein machte das Spielen keinen Spaß, wo es seine Eltern doch eh nur für ein notwendiges Übel hielten, ihrem Sohn Spielsachen zu schenken.
Er zitterte und plötzlich hatte er große Sehnsucht nach den warmen Armen seiner Mutter. Er fing an zu rufen.
Mama, wo bist du? Kannst du mich hören?
Mir ist so kalt, nimm mich in den Arm...
Keiner kam und er ließ den Kopf hängen.
Jeder sagt, ich darf dich nicht stören.
Warum kann ich nicht bei dir sein?...
Eine Träne rollte seine Wange herunter.
Mama, mein Zimmer ist nachts so finster.
Jetzt bin ich wach und fürchte mich.
Niemand streicht mir übers Haar, wenn ich wein.
Warum lässt du mich allein?...
Auf einmal bemerkte er eine Bewegung hinter sich. Ein junger Mann mit dunklen Haaren und edlen Zügen stand an seinem Bett und sah ihn mitfühlend an.
Sie hört dich nicht. Ruf nicht nach ihr!...
Draco sah ihn mit großen Augen an.
Wer bist du?
Der Junge lächelte sacht...
Ich bin ein Freund.
Wenn du mich brauchst, komm ich zu dir...
... und wollte sich umdrehen.
Bleib da!, rief der kleine Draco und der Junge hielt kurz inne. Ein roter Funke blitzte in seinen Augen, als er antwortete.
Ich bleib dir nah!
Draco hatte plötzlich den Drang dem Jungen zu sagen wie er sich fühlte.
Wenn ich mich anstreng,
kann ich ein Held sein.
Gestern schlug ich eine Katze tot...
Ein Lächeln spielte um die Lippen des Jungen...
...Ich kann hart und bös wie die Welt sein,
doch manchmal wär ich lieber ganz weich....
Er kuschelte sich tiefer in seine Decke und sah zur Tür.
Ach, Mama,
ich möchte immer bei dir sein...
Er spürte wieder die Tränen und sah in seinen Schoß.
Doch fährst du fort, nimmst du mich nicht mit.
Und wenn du da bist, schließt du dich ein.
Warum lässt du mich allein? ...
Er hörte ein leises Lachen und schreckte hoch. Der Junge war verschwunden, doch das Notizbuch auf seinem Nachttisch war aufgeschlagen und darin stand plötzlich ein Satz.
Schlaf schön kleiner Draco, ich bleibe bei dir, versprochen...
Na wer war der Junge wohl^^?
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