von GoldenTearDrop
So, das ist jetzt also das erste chap....
Es stammt aus dem Musical Jekyll and Hyde. Ich habe mir gedacht das Draco sehr gut auf diese Rolle passt und auch die Situation passte^^.....
Ich hoffe es gefällt euch und ihr hinterlasst mir ein Kommi *liebguck*.....?
PS: Das Lied ist so konstruiert das ihr beim Hören mitlesen könnt, daher steht zwischen den Strophen nicht so wahnsinnig viel, aber ich fand es so wesentlich schöner, man kann sich alles besser vorstellen^^...
Geschrieben ist es auf diese Version:
http://www.youtube.com/watch?v=3CLapXxCRqY
ooooooooooOOOOOOOOoooooooo
Draco hastete die zugigen Gänge der dunklen Schule entlang. Sein Herz schlug ihm heftig gegen die Rippen und er musste anhalten, um Atem zu holen.
Es hatte keinen Sinn zu laufen, es würde ihn nur unnötig Kraft kosten. Er schritt jetzt langsam weiter und versuchte sich dabei Mut zuzureden.
„Nun gibt’s keine Wahl,
Angst darf nicht mehr sein,
ich muss ins Wagnis rein,
nicht mehr zögernd sein...“
Er ballte die Faust entschlossen um den Zauberstab.
„Nun steht´s für mich fest,
diese gold´ne Chance,
die nur fĂĽr mich besteht,
weil alles auf dem Spiel steht und vergeht.
Ich muss es tun,
ein Zeichen setz´ ich nun...“
Seine grauen Augen blickten aus dem Fenster auf die Turmuhr und er erschauerte.
„Dies ist die Stunde,
das ist der Tag,
wo ich nicht länger Angst und Zweifel in mir trag,
jedes Bestreben in meinem Leben,
wird nun Realität...
und später ist zu spät...“
Er hatte den siebten Stock erreicht und schritt jetzt auf den groĂźen Wandteppich zu.
„Dies ist die Stunde,
genau bedacht,
wo der Moment des Augenblicks in mir erwacht.
Lass mir die Stunde...“
Seine Gedanken wanderten zu seinem Herrn.
„...gib mir die Chance,
Vergang´nes ist vorbei,
jetzt setz ich Kräfte frei...“
Der letzte Schritt war getan und die TĂĽr erschien in der Steinwand.. Draco stieĂź sie auf.
„Dies ist die Stunde,
was ich getan,
All meine Träume,
geistigen Räume leben dann...
Das ist der Tag,
sieh den glitzernden Schein...
wofĂĽr ich lebte...
wird jetzt mein....
Doch zu welchem Preis? Ein grimmiges Lächeln huschte über sein Gesicht.
„In all den Jahr´n,
die Einsamkeit war mein...
jetzt wird es Zeit fĂĽr mich,
beweise euch, ich schaffe es allein!...“
Ohne Schwierigkeiten fand er den Weg durch all die engen, mit Gerümpel vollgestellten Gänge. Als er das Verschwinde-Kabinett erkannte, lief ihm ein kalter Schauer über den Rücken.
„Dies ist die Stunde,
mein letzter Test,
Schicksal bestimmt,
das niemand mir nimmt,
was Leben lässt...
Schau mir nach,
werd niemals fall´n...
Dies ist die Stunde,
die schönste Stunde hier von all´n...“
Sacht tippte er mit dem Zauberstab gegen eine Kerze. Sie flammte auf und spiegelte sich im Glas des Kabinetts.
„Dies ist die Stunde,
das ist mein Lohn...
jetzt oder nimmer,
hab ich fĂĽr immer,
Gottes Thron...
Denk ich zurĂĽck,
wird mein Herz immer schrei´n...
Stunde um Stunde...“
Er griff nach dem Knauf.
„...das war die Stunde...“
Die TĂĽr quietschte leise beim Ă–ffnen.
„...die schönste Stunde, sie war mein....!“
Jetzt waren Geräusche zu vernehmen.
Ein Kratzen...
FlĂĽstern...
Er atmete auf.
Sie kamen...
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