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Fanfiction

Auf die Länge kommts nicht an - Drabblesammlung - Liebe überwindet alles?!

von Alekto

Trotz der romantischen und hoffnungsvollen Überschrift muss ich euch enttäuschen:
In diesen Drabbles wird es um Geschichten gehen, in denen die Liebe am Leben scheitert...
Ich wünschte, es wäre anders (sowohl in den Drabbles als auch im Leben), aber man muss ja auch durchaus realistisch sein;
Ganz nebenbei liegt mir die Dramatik einfach mehr ;-P

Thx an Teekon für die Korrektur des Inhaltsfehlers beim ersten Drabble *kiss*
Viel Spass bei Drabble 1, der direkten Bezug zu einer aktuellen Aussage hat
Drabble 2 und 3 liegen von der Länge her bei einem Doppeldrabble und gehören grundsätzlich zusammen betrachtet ;-)

NEU: Nr. 4 gibt uns einen Einblick in die dunkelsten Abgründe - des Kerkers oder einer Seele?!
Drabble 5 zeigt einen Abschied, den wir im Buch leider nicht genau miterleben durften und die Gründe warum der eine geht und der andere ihn nicht halten kann - manchmal fehlen die entscheidenden Worte
~~~~~

Abgeschlossen...


Dumbledore stand vor dem großen Portal und blickte das Gebäude mit dem Wissen an, dass er es gerade in eine Festung verwandelt hatte, die nicht dem Zweck diente Angreifer fernzuhalten, sondern den einzigen Insassen nicht freizugeben.

Grindelwald war zuletzt grausam, böse und ignorant gewesen und seine Isolation auf ewig würde die Welt vor Schlimmerem bewahren. Hier war er nun gezwungen den Rest der ihm gegebenen Zeit auszuharren.

Und dennoch brach es Dumbledore das Herz, als er sich herumdrehte und das Gefängnis desjenigen, den er am meisten geliebt hatte, hinter sich ließ...
Eine Träne war sein Abschiedsgeschenk.



Tears and pain

Tonks

Der Vollmond schien so hell und strahlend zum Fenster herein als wolle er ihr den Mut schenken, den sie brauchte um die gefürchtete Unterhaltung zu beginnen.

Tonks verharrte nur kurz um tief einzuatmen bevor sie klopfte und die schwere Eichentür öffnete. Remus saß auf der Bettkante, die Finger nahezu ins Holz gekrallt, doch bevor sie die so häufig geübten Worte an ihn richten konnte funkelte er sie mit einer unbeschreiblichen Wut an.
Noch nie hatte sie diesen Ausdruck in seinen Augen gesehen und es hätte nicht seiner unbehrrschten, gebrüllten Worte gedurft: „Verschwinde! Mach, dass du hier rauskommst; Ich will dich nicht sehen!“

Die Marionette, zu der Tonks in diesem Moment wurde, schaffte es so gerade noch auch ohne die brutal zerschnittenen Fäden aus dem Zimmer zu treten und die Tür zu schließen, doch nach wenigen Schritten versagten ihr die Beine. Sie versuchte sich an der Wand abzustützen als sie das Gefühl hatte, als zerquetschte eine eiskalte Hand ihr Herz.
Ohne ihre sonst so große Energie und gegen ihren Willen sackte sie am Boden zusammen und begann hemmungslos zu schluchzen.

~ * ~
Remus

Gerade hatte er noch am Fenster gestanden, als der erste Schub ihn vollkommen überraschte und es ihm nicht mal mehr ermöglichte, die einfachsten Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.
Er bemühte sich noch mit einigen schwankenden Schritten zur Tür zu gelangen, um diese abzuschließen, doch die Gewalt in seinem Inneren brachte zu viele Schmerzen, als dass er sich noch unter Kontrolle hatte.

Er wollte nicht, dass jemand die Verwandlung mit ansah, die grausam und furchterregend war trotz des Tranks. Im letzten Versuch so lange wie möglich die Oberhand zu behalten sackte er aufs Bett und krallte sich in den Rahmen.
Die Wellen des Schmerzes und des Selbstverlustes überollten ihn in dem Moment, als er einen rosafarbenen Haarschopf im Türrahmen erkennen konnte. Der Wolf, der ihn trotz allem zur Verwandlung trieb, brüllte ihr mit heiserer Stimme etwas entgegen, das eine Warnung an seine Tonks hätte sein sollen, aber selbst in seinen rauschenden Ohren hasserfüllt und abweisend klang.

Im gleichen Moment wie sich die Tür schloß, wusste er wie sehr er sie verletzt hatte. Nun aus zwei Gründen gequält krümmte er sich zusammen und grub die Nägel tief ins Holz.



Kerkerbrand

Keine Ruhe in seinen Gedanken und nicht einmal sein kahler, kalter Rückzugsort vermochte das Brennen zu ersticken. Schlimmer als das grausamste Gift quälten ihn seine Gedanken.
Als würden seine Sinne ihn verspotten wollen spendete der Kamin keinen Trost, sondern glühte vor Hohn.
Vor seinen Augen bildeten Flammen wildes Haar und jeder Funke war die Herausforderung in ihren Augen.
Er riß die ausgestreckte, vor Begierde zitternde Hand mit der größten Kraftanstrengung herum und löschte mit einem einzigen zornigen Wink das Kaminfeuer.

In plötzlicher Dunkelheit sank er zu Boden. Dem letzten Hauch eines Sterbenden gleich entkam seiner Kehle ein gequälter Seufzer: „Hermine...“



Nie gesagt...

Jetzt war er gegangen und war fort.
Sie verfluchte seine Angst, die alle Bande zerschnitt, bevor sie gefestigt werden konnten. Er konnte nicht bleiben, weil sie so stark war. Sie konnte die Ängste spielend leicht zerbrechen durch die er sich so sehr gequält sah. Seine Furcht um sie beide wurde durch ihrer emotionalen Stärke zu ihm zurückgeworfen. Noch schwächer im Vergleich zu ihr.
Selbst jetzt fiel sie nicht, stand aufrecht im Türrahmen und blickte ihm nach.
Sie wußte, sie hätte ihn halten können. Er hätte ihr zugehört und wäre geblieben.
Doch sie hatte es nicht sagen können: ...Ich brauche dich!


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