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Fanfiction

Auf die Länge kommts nicht an - Drabblesammlung - Spiegelbegegnungen

von Alekto

Spiegel der Seele?

Nymphadora Tonks, von allen nur Tonks genannt, blickte in die Augen ihres Spiegelbildes.
Es erforderte nur etwas Konzentration und schon wuchs das leuchtend pinke Haar, bis ihr eine Frau mit langer, blonder Mähne und strengem Gesicht gegenüberstand.
Erneut veränderte Tonks ihr Aussehen und eine junge Frau mit roten Locken blickte ihr entgegen.

Doch sie hatte das Gefühl, dass keines dieser Erscheinungbilder wirklich sie war. Ihr Aussehen zu verändern bereitete ihr nur selten Mühe, doch hatte sie mit jedem Mal mehr den Eindruck, sich selbst zu verlieren.
Sie fragte sich häufig, wer hinter ihrem wechselnden Erscheinungsbild steckte.

Doch all diese Ängste wurden von einem warmen Gefühl der Zuneigung beantwortet, als sie hinter sich den Mann erblickte, dem es möglich war hinter ihre Maske zu schauen.
Sie wandte sich um und verlor sich in seiner liebenden Umarmung.
- Denn Remus Lupin kümmerte sich nicht um ihr Äußeres. Seine Liebe war tiefgründiger...Er kannte ihre Seele.


Spiegellüge

Voldemort fuhr mit dem Finger die Buchstaben am Rahmen nach: Der Spiegel NERHEGEB
Noch nie hatte er hineingeblickt; nein.
Quriell hatte er kontrolliert und dieser war an der Aufgaben zerbrochen. Nun wollte er selbst den Zauber des Spiegels erblicken und seinen sehnlichsten Wunsch visualisiert sehen... Der Dunkle Lord, uneingeschränkt mächtig.

Er erstarrte, als sein ehemaliges Erscheinungsbild ihm entgegenblickte, welches so viel Ähnlichkeit mit seinem verhassten Muggelvater hatte.
Seinem Spiegelbild strich zärtlich eine Frauenhand über die Wange, wenngleich Voldemort nichts davon fühlte.
„Bellatrix“, stieß er hervor, als er die Gestalt erkannte. Wie körperlich geschlagen taumelte er zurück.

„Ja, Herr?“, wurde sein entsetzter Ausstoß von der anderen Seite des Raumes beantwortet.
Getroffen von einem grünen Lichtblitz aus Voldemort Zauberstab fiel Bellatrix tot zu Boden.
Nein, die Liebe würde nie sein sehnlichster Wunsch sein; durfte es nicht!
Es war die Macht, die er zu erlangen suchte; musste es sein!


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Wahrscheinlich haben sich darin irgendwann ein paar Eichhörnchen ein gemütliches Nest eingerichtet.
Jany Temime, Kostümbildnerin, über die Haare Prof. Trelawneys