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Fanfiction

Sirius mal so richtig verliebt - Was es heißt ein Rumtreiber zu sein

von Euphorbia

Also dieses mal war ich wirklich überwältigt von euren Kommis. Vielleicht nicht von der Menge, obwohl ich damit auch zufrieden war, aber die Länge einiger eurer Kommis und der Inhalt haben mich wirklich gefreut. Vielen Dank.

@pagesturner: Das bisher schönste Kapitel? Oh, vielen Dank. <3 Und noch was: was James und Lily trieben geht uns gar nichts an. *rofl* ;)

@Scorn: Danke. ^^ Schön, dass es dir immer noch gefällt. Tja und Tonks hat eben einen Sinn für sowas. Man könnte auch sagen sie ist eben etwas tollpatschig. *g*

@Sheepy: Bilder entstehen in deinem Kopf? Kenne ich. XD Sirius eben.... *verträumt guck* und Dankö.

@Kitsune: Ich mag den Namen Mina auch unheimlich gerne. Allerdings ist er nicht aus den "Jette-Thrillern". Was ist das eigentlich? Bei mir kommt der Name aus Bram Stoker's Dracula.

@Alhena: Besonders vielen Dank an dich. Ein neuer Leser. *freu* Ich werde bei deinen FFs dann natürlich auch mal vorbeischauen. Man hilft sich schließlich gegenseitig. XD

@alle: Viel Spaß beim weiterlesen...



Tatze hatte noch lange wach gelegen und an die nächtliche Begegnung gedacht. Es schien alles so unwirklich, fast als wäre es nur ein Traum gewesen. Doch er spürte immer noch ihre Nähe und ihre Fingerspitzen, die ihn berührt hatten. Bei dem Gedanken daran lief ihm ein wohliger Schauer über den Rücken. Irgendwann war er doch eingeschlafen und war wieder im Gemeinschaftsraum gewesen, ...zusammen mit Mina.
Als der neue Tag dämmerte (ein Sonntag), fielen die ersten Sonnenstrahlen durch das Fenster direkt auf sein Gesicht. Ein seliges Lächeln lag auf seinen Lippen, während er noch tief und fest schlief.

„Aufwachen!“ dröhnte Krone durch den Schlafsaal. (Wo kam der überhaupt plötzlich her?!) Aus Moonys Bett kam ein angewidertes Brummen, Wurmschwanz zog sich die Decke über den Kopf und Tatze schlief. Krone trat an sein Bett und wollte ihm die Decke wegziehen. „Sieh einer an. Tatze scheint was schönes zu träumen.“ Verschmitzt lächelnd setzte er sich auf die Bettkante und hielt seinem Freund die Nase zu. Tatze fuhr hoch und stieß sich den Kopf am Bettende. „Au!“ Krone lachte schallend und brachte sich vorsichtshalber außerhalb seiner Reichweite. „Ruhe!“ brüllte Moony. „Ohoh, unser Wölfchen ist grantig.“ Witzelte Krone und Tatze warf einen verschlafenen Blick auf seine Liste. „Heute Nacht.“ „Und Krone gibt mir noch nicht mal die Chance wenigstens an einem Sonntag mal auszuschlafen. Entsetzlich!“ murrte Moony und quälte sich aus den Kissen. „Also Jungs, was wollen wir heute anstellen?!“ „Du hast Recht Moony, diese anormal, gute Laune am frühen Morgen ist wirklich entsetzlich.“ Beschloss Tatze und Moony meinte: „Wir alle täten gut daran ein paar unserer Hausaufgaben zu erledigen. Dies ist schließlich unser letztes Jahr hier, wir haben keine weitere Chance mehr. Und die erste Woche Schonfrist ist morgen vorüber.“ Krone und Tatze stöhnten auf. „Der Vertrauensschüler hängt ihm immer noch nach.“

Den ganzen Sonntag über hatte Moony schlechte Laune und schwieg die meiste Zeit mürrisch. Seine Freunde kannten ihn allerdings gut genug um diese Laune mit einem Grinsen zu übergehen und auf sein kleines Werwolfproblem zu schieben. Krone konnte ohnehin nichts die Laune verderben, er hatte endlich seine Lily und nutzte dies auch in vollen Zügen aus. Wurmschwanz war eben Wurmschwanz und Tatze... Nun, er war verwirrt. Zwar witzelte er tüchtig über Moony und Krone, lachte viel und verspeiste zum Frühstück einen riesigen Berg Toastbrote, doch in seinem Inneren fühlte er sich reichlich durcheinander. Einerseits graute es ihm davor Mina wieder zu sehen, und andererseits sehnte er diesen Augenblick herbei, in dem er endlich wieder ihre wunderschönen, leuchtenden Augen, ihr seidiges Haar und ihren makellosen Körper sehen durfte. Aber wie um Himmels Willen würde sie nur reagieren und noch schwere, wie würde er reagieren? Weitermachen wie bisher, als wäre die letzte Nacht nicht gewesen? Nein! Das wollte er nicht. Mit ihr darüber reden? Über seine Gefühle? Auf keinen Fall! Auf den richtigen Augenblick warten und sie einfach wieder an sich ziehen?
Er wusste, dass es sich nicht mehr lange vermeiden ließ ihr über den Weg zu laufen. Aber er war noch nicht bereit dazu.

Irgendwie hatte er es geschafft sich nach dem Essen wieder in den Jungenschlafsaal zu retten ohne Mina über den Weg gelaufen zu sein. Draußen war wieder das schönste Wetter und die Schüler lagen am See, spazierten über die Ländereien oder saßen schwatzend in der Sonne. Es war nicht so heiß, wie sonst zu dieser Jahreszeit, aber nach der langen Regenzeit lockte es alle sofort nach draußen. Sirius wusste, dass er sich nicht lange würde verkriechen können.
Die Ruhe endete in dem Moment in dem die anderen Rumtreiber ihr Frühstück beendet hatten und in den Schlafsaal platzten. Sirius lag auf seinem Bett und stierte Löcher in die Luft. „man, Tatze. Nun krieg dich mal wieder ein. Es ist Sonntag, die Sonne scheint und du liegt hier drinnen herum.“ Sirius knirschte mit den Zähnen. „Habe nur auf euch gewartet.“

Kurz darauf saßen die vier unten am See, das heißt James hatte Lily mitgebracht und war mit ihr hinter einer alten Eiche verschwunden. Wurmschwanz saß am Seeufer und türmte kleine Steinchen auf, Sirius lag frustriert im Gras und warf James und Lily gelegentlich schmollende Blicke zu und Remus saß an einen Stein gelehnt da, las ein Buch und betrachtete seinen Freund gelegentlich mitleidig. Aber heute war er nicht in der Verfassung sich auch noch um Sirius’ eigentlich völlig nichtige Probleme zu sorgen. Sollte er mal schön selber darüber nachdenken. Ganz so schwer dürfte es auch für ihn nicht sein die weiteren Schritte herauszufinden. Remus hatte seit einigen Tagen wieder wenig geschlafen, er hatte dunkle Ringe unter den Augen und war blasser als sonst. Außerdem hatte er schlechte Laune. Wie immer.

Einmal tauchte Anne am See auf und setzte sich neben Sirius. Sie lächelte verschmitzt und griff nach seiner Hand. Aber Sirius zog sie nur ruckartig weg raunzte sie an, sie solle verschwinden und drehte sich weg. Verdutzt saß sie neben ihm und ihr fragender Blick bohrte sich in seinen Rücken. Angenervt setzte er sich auf: „Es tut mir leid, Anne. Ich will meine Ruhe haben, versteh das! Verschwinde.“ Zornig funkelte er sie an und sie stand auf, drehte sich weg und lief davon ohne noch ein Wort zu sagen. Remus hätte schwören können, dass er eine Träne in ihren Augen hatte glitzern sehen. Aber er schwieg, obwohl er Sirius, der das wahrscheinlich mal wieder nicht selber bemerkt hatte, gerne die Meinung gesagt hätte. Das war nicht nett.

Der Tag strich dahin und nach dem Mittagessen schoben sich schon wieder die ersten Wolken vor die Sonne. Trotzdem gingen sie wieder nach draußen. Sirius brütete augenscheinlich über seinen Hausaufgaben und schien reichlich unzufrieden. In Wahrheit wurmte es ihn nur, dass er immer noch keine Lösung gefundne hatte und, was noch viel schlimmer war, Mina immer noch nicht getroffen hatte. Wo steckte die bloß? Zum Frühstück war sich nicht da gewesen, genauso wie zum Mittagessen. Und auch beim Abendessen wurde Sirius enttäuscht.

Das einzigst aufmunternde an diesem Tag war, dass Vollmond war. Moony war da andere Ansicht. Er war wie immer früh vom Abendessen verschwunden.
Als die meisten Schüler die Große Halle längst wieder verlassen hatten, erhoben sich die restlichen drei Rumtreiber und schlichen sich raus auf die Ländereien. Es dämmerte schon. Im Schatten des verbotenen Waldes verharrten sie, bis es dunkel genug war. James hatte sich nur schwerlich von Lily trennen können und sie schien misstrauisch. Was heckten die Kindsköpfe nur wieder aus? Als die letzten Sonnenstrahlen hinter dem verbotenen Wald verschwanden, verwandelten sich drei um Moony abzuholen. Sirius stand als erster bereit. Und ein großer, schwarzer Hund setzte sich, den Kopf schief gelegt seine Freunde betrachtend in das kalte Gras. Bald stand ein gewaltiger Hirsch an seiner Seite. Die beiden beäugten ein kleines Wesen, menschlich mit großen Ohren, großen Zähnen, einem langen Schwanz und dreckiggrauem Pelz am ganzen Körper. Es schrumpfte weiter, bekam eine lange Nase. Die fette Ratte flitze davon und der schwarze Hund jagte ihr übermütig hinterher. Der Hirsch folgte majestätisch und im Schatten der Bäume näherten sie sich der peitschenden Weide. Mittlerweile war der Mond aufgegangen. Groß und hell schien er am wolkenverhangenem Himmel. Sofort musste der Hund an Mina denken. Aber ab und an trübte eine Wolke sein Licht und er beruhigte sich wieder. Außerdem war ja Tonks da.
Die Ratte war indes zwischen den Ästen der mächtigen Weide hindurch gehuscht und hatte einen Knoten an ihrem Stamm berührt. Schien es zuvor als hätte sich ihre Äste im Wind bewegt, so waren sie nun völlig regungslos. Der Hirsch und der Hund kamen näher heran und folgten der Ratte durch einen Tunnel zwischen den Wurzeln des Baumes (Ich frage mich gerade wie Krone da hineingepasst hat.) Es war finster dort unten und jede Menge Spinnenweben und Staub verfingen sich im schwarzen Fell des Hundes. Durch den Tunnel war wildes Geheul zu hören. Nach einiger Zeit stieße sie an den Fuß einer alten, schiefen Treppe. Von oben war ein Splittern vernehmbar. Es schein sehr nah.

Moony wütete in seinem Zimmer, der riesige silbrige Wolf schlug mit seinen schweren Tatzen um sich, Schranktüren zersplitterten und Stühle flogen durch die Gegend. Er sprang gegen die Wand und landete knurrend auf dem Rücken. Er hatte frische Bisswunden am Körper.
Die Tür quietschte und ein Hund schob seinen Kopf durch den Spalt hinein. Der Wolf knurrte wütend und rollte sich wieder auf die Beine. In geduckter Haltung näherte er sich dem Hund. Die beiden Tiere umkreisten sich gegenseitig. Die Augen des Hundes schienen zu sagen: „Ich bin’s doch Moony, dein Freund. Du weißt doch wer du bist. Du bist keine Bestie.“ Zuerst schien es als würde der Werwolf verstehen. Er hielt inne und kniff den Schwanz zwischen den Beinen ein und legte die Ohren an. Er wich zurück. Aber dann preschte er plötzlich nach vorne und sprang dem Hund auf den Rücken. Dieser jaulte auf und mit einer schnellen Bewegung schleuderte er den Wolf von sich, der winselnd in einer Ecke landete. Nun traten auch der Hirsch und die Ratte ein. Der Hirsch stellte sich an die Seite des Hundes, während sich die Ratte im Hintergrund hielt. Der Wolf lauerte in der Dunkelheit, die Zähne gefletscht, stand er breitbeinig da und fixierte die beiden anderen Tiere. Der Hund knurrte warnend. Wieder setzte der Wolf zum Angriff an, diesmal stürzte er sich auf den Hirsch, der ihn mit den Hörnern erwischte und auf ein altes, staubiges Bett warf. Der Wolf rappelte sich auf und schüttelte sich. Dann sah er von einem zum anderen. Er hatte es geschafft, der Werwolf ließ sein Gehirn wieder Arbeiten. Eine stumme Entschuldigung lag in seinen eisblauen Augen. Die drei anderen Tiere verstanden. Das war wahre Freundschaft. Gemeinsam verließen sie die Hütte auf gleichem Wege wieder. Als der Wolf auf den weiten Ländereien die erste Tatze in das nasse Gras setzte, der Wind ihm durch den Pelz fuhr und der volle Mond auf ihn hinabschien, warf der Wolf den Kopf in den Nacken und heulte dem Mond zu. Der schwarze Hund kam zu ihm und stimmte mit ein. Dann lief das ungewöhnliche Rudel los und verschwand im verbotenen Wald, zwischen den dicht stehenden Bäumen um ein paar Gnome zu erschrecken und ein paar Einhörner beim Baden zu stören. (^^)

Mina hatte Hunger, Tonks hatte ihr etwas vom Abendessen mitgebracht, aber Mina hatte keinen Appetit gehabt. Ihr ging es nicht gut. Den ganzen Tag hatte sie im Bett verbracht, gegrübelt, gelesen und Tonks war die meiste Zeit bei ihr gewesen, hatte sie genervt mit ihrer besorgten Stimme und den ständigen Andeutungen. Dabei war es ihr nicht einmal übel zu nehmen. Mina seufzte. Sie hatte sich seltsam aufgeführt, verstand sich selber nicht. Gestern Nacht hatte sie erschrocken. Beinahe wäre sie aus einem der Fenster gesprungen. Aber Sirius war da gewesen und hatte den Schrecken aus ihrem Gedächtnis verbannt, so war sie überglücklich eingeschlafen. Doch am nächsten Morgen war alles anders. Sie verstand ihren Stimmungsumschwung selber nicht. Jetzt, wo der Hunger aufkam, fühlte sie sich wieder besser. „Hunger ist immer ein gutes Zeichen.“ Würde Tonks jetzt wohl sagen. Mina kroch aus ihrem Bett, an Tonks Bett hielt sie inne, lächelte und sah auf ihre schlafende Freundin hinab, die gerade leise seufzte. Dann verließ sie den Schlafsaal und ging hinab in den Gemeinschaftsraum.
Heute Nacht brannte kein Feuer im Kamin und es war frisch. Enttäuscht stellte Mina fest, dass sie alleine war. Sirius schlief wohl. Unbefriedigt musterte sie den verbotenen Wald durch das Fenster hindurch. Für einen kurzen Moment war ihr als hätte sie etwas da draußen gesehen. Aber nein, wie lächerlich. Ein Hund, ein Wolf und ein Hirsch, die einträchtig nebeneinander herspazierten und im Wald verschwanden. So ein Blödsinn. Gähnend setzte sie sich auf ein großes, rotes Sofa. Vielleicht würde Sirius ja noch kommen. Die Nacht war ja noch lang. (*g*)

Seht mal der Link da unten! Da kann man ja ein Kommentar zu meiner FF verfassen. Ist das nicht was feines? ^^


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