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Fanfiction

Sirius mal so richtig verliebt - Schlafwandeln

von Euphorbia

So gefällt mir das. *gg* Jede Menge Kommis. *verträumten Gesichtsausdruck bekomm*
Vielen Dank an Scorn, Kitsune, pagesturner, @knuddelmuff und sheepy.
Muss ja auch mal wieder meinen Senf zu euren Kommentaren dazu geben. Also:
Kitsune: "Aber auch Sirius scheint seinem Ziel näher zu kommen."
Findest du? Also ich meine er stellt sich reichlich dümmlich an. *ihn dafür noch mehr knuddeln könnte* Naja, abwarten... *g*
Und auf knuddelmuffs und pagesturners Worte zu Anne: Sicher "nervt" sie, aber ich denke Sirius hat es sich selbst zuzuschreiben, wobei man ihm verzeihen muss, da er etwas überfordert war. ^^ Nun, wir werden bald von ihr hören.


Sirius lag wach in seinem Bett. Er war todmüde vor einer Stunde hineingefallen, nicht mehr fähig sich richtig auszuziehen. Und jetzt war es halb 3 und er lag da, hatte die Decke weggestrampelt, sein Hemd halb aufgeknöpft die Jeans lag neben seinem Bett auf dem Boden und Peter schnarchte. Er beschloss hinunter zu gehen und ein wenig aufzuräumen (so weit war es schon mit ihm gekommen). Auf Socken (die hatte er auch nicht mehr geschafft auszuziehen) schlich er aus dem Schlafsaal um seine Freunde nicht zu wecken, schloss die Türe und stieg hinunter in den großen Raum. Überall lagen leere Flachen herum. Irgendjemand hatte Luftschlangen durch die Gegend fliegen lassen. Ein paar Berti Botts Bohnen hier und da. Die Diskokugel hing schief an der Decke und musste eigentlich auch noch verschwinden, bevor McGonagall erschien.
Vor einer Stunde hatten die letzten mit den Überbleibseln der Rumtreiber (Peter war schon ins Bett gegangen und James war unauffindbar) entschieden, dass eine Kollektivstrafe unwahrscheinlich war und ein paar Hauspunkte weniger auch niemanden umbringen würden. Aber wenn er schon nicht schlafen konnte, könnte er die Zeit wenigstens sinnvoll nutzen.

Er sammelte mit seinem Zauberstab Flaschen aus allen Ecken und Winkeln des Raumes und ließ die Luftschlangen verschwinden. Dann zog Sirius einen der großen Sessel in die Mitte des Raumes. Einen der Hauselfen von Hogwarts könnte er jetzt gut gebrauchen. Etwas wackelig auf den Beinen auf Grund der fortgeschrittenen Stunde und des etwas hohen Alkoholpegels in seinem Blut stieg er auf den Sessel und richtete seinen Zauberstab auf die überdimensionale Diskokugel. Gerade wollte er sie mit einem Zauberspruch, den sie in ihrem ersten Jahr im Unterricht gehabt hatten langsam hinunterschweben lassen, als plötzlich die Tür zum Mädchenschlafsaal leise quietschend aufging und eine zierliche Gestalt die Treppe hinuntertapste. Skeptisch blinzelte Sirius ihr durch die Dunkelheit entgegen. Scheinbar hatte sie ihn noch nicht bemerkt. Das Mädchen durchschritt bedächtig den großen Gemeinschaftsraum. Sirius räusperte sich. Keine Reaktion. Er kletterte von seinem Sessel hinunter und steckte den Zauberstab hinten in den Bund seiner Boxershorts. Geradewegs ging er auf das Mädchen zu. Sie stand nun mitten im Raum und hatte ihm den Rücken zugewandt. Braune Locken fielen ihren Rücken hinab. „Mina.“ Hauchte Sirius. Ihre blasse Haut schimmerte silbrig im fahlen Licht des Mondes, das durch die Fenster auf sie fiel. Regungslos stand sie da und schien einen Punkt nahe des Fensters zu betrachten. Das weite, weiße T-Shirt fiel über ihren Po und endete auch knapp darunter. Sirius konnte kaum die Augen abwenden, als er bemerkte, dass sie sonst nichts trug. Verzückt betrachtete er ihre schlanken, nackten Beine. Und sein Blick wanderte wieder zum Saum ihres T-Shirts. Ob sie wohl Unterwäsche trug? Schleunigst vertrieb er diesen Gedanken. Wieso hatte sie eigentlich immer noch nicht bemerkt, dass er da war? „Mina?“ fragte er etwas lauter. Also sie wieder nicht reagierte ging er um sie herum, stets auf Abstand bedacht und sah in ihr Gesicht. Sie sah ihn mit ausdruckslosem Gesicht geradeheraus an. Zeigte aber trotzdem keinerlei Reaktion, fast war ihm, als sähe sie durch ihn hindurch. „Mina?“ Fragte er wieder. „Was tust du hier?” „Ich suche etwas.“ Gab sie plötzlich undeutlich zurück, ging an ihm vorbei auf das Fenster zu und öffnete es. Sirius war verwirrt, die gesamte Situation begann ihm unheimlich zu werden. Tief atmete sie die kühle Nachtluft ein und eine Windeböe fuhr ihr ins Haar und wehte Sirius ihren unbeschreiblichen Duft entgegen. Er spürte eine Gänsehaut am ganzen Körper und schüttelte sich erstaunt. Sie deutete hinauf in den klaren Nachthimmel, auf den fast vollen Mond. Nächste Nacht würde es wieder so weit sein, durchfuhr es Sirius. „Siehst du?“ murmelte sie. Dann drehte sie sich ruckartig zu ihm um und ergriff seine Hand. Sirius durchfuhr es wie ein Blitz und er hielt den Atem an. Sie zog ihn zum Fenster und stieg auf den Rahmen. Ungläubig und fasziniert, benebelt durch ihre Nähe sah er ihr zu wie sie auf dem Fenstersims stand und zum Mond hinaufsah. „Komm.“
Als hätte man ihm einen Eimer kaltes Wasser ins Gesicht gekippt, fuhr Sirius aus seiner Trance auf. Sein Griff um ihre Hand festigte sich er trat zu ihr und schlang seinen anderen Arm um ihre Taille, die sich etwa auf seiner Augenhöhe befand. Fest hielt er sie. „Mina was tust du?!“ keuchte er. Sie ließ sich fallen und panisch wurde Sirius bewusst, dass er im letzten Moment gehandelt hatte. Mit einem Ruck zog er sie vom Fenster weg, zurück in den Gemeinschaftsraum, sie sackte zusammen und schloss die Augen. Erschrocken hielt er sie einige Meter von sich weg und schüttelte sie. „Mina!“

Sie schreckte auf. Was hatte sie da nur wieder geträumt? Sirius war da gewesen und hatte ... Sirius?! Er stand vor ihr und hielt sie eine Armlänge von sich entfernt fest an den Schultern. Verwirrt sah sie ihn an. Diese Augen... „W...wo bin ich?“ brachte sie hervor. Sie registrierte seinen besorgten Blick und schlagartig dämmerte es ihr und eine zarte Röte legte sich auf ihre Wangen. Betreten sah sie zu Boden. „im Gemeinschaftsraum.“ Antwortete er vorsichtig. „Scheiße.“ „Was ist los?“ erkundigte er sich verunsichert. Sie sah ihn nicht an. „Ich bin Schlafwandler.“ Murmelte sie dem Boden zu. „Ist schon immer so gewesen. Wenn der Mond besonders hell scheint wache ich auf und laufe durch die Gegend.“ Sie stellte die Frage die sie quälte und die ein Windhauch der ihr über den Rücken strich auch schon fast beantwortete. „B... bin ich... ich meine,...habe ich...?“ „Ja. Du hast mir einen ganzschönen Schrecken eingejagt.“ Sie drehte sich zum Fenster. „Danke. Verdammt! ... Das passiert mir nur ganz selten.“ „Wieso...?“ „Schlafwandler lassen sich von einem hellen Licht leiten, deswegen nennt man sie ja auch Mondsüchtige. Normal passt Tonks auf, dass ich nichts dummes anstelle und den Schlafsaal nicht verlasse. Sie wird sonst immer wach.“ Verzweiflung schwang in ihrer Stimme mit. „Sie muss wohl gestern Abend zu viel getrunken habe. Verdammte Scheiße!“ „Das ist ja lebensgefährlich.“ Stotterte Sirius geschockt. „Oh Gott...“ „Sag’s bitte keinem.“ Er nickte. „Aber..“ setzte er an. Doch sie schüttelte nur den Kopf, das alles war ihr furchtbar peinlich. Sie sah an sich hinunter. Oh nein! Durchfuhr es sie. Jetzt stand sie halbnackt und mitten in der Nacht vor Sirius Black, er hatte ihr soeben das Leben gerettet und hielt sie immer noch fest. Was machte er überhaupt zu dieser Zeit im Gemeinschaftsraum? Sie musterte ihn. Immer noch trug er das weiße Hemd, doch jetzt war es verknittert und weit aufgeknöpft. Mina sah seine nackte Haut darunter. Sein Brustkorb hob und senkte sich schnell. Sie spürte, dass ihm der Schock immer noch in den Knochen saß. Er trug Boxershorts. Mina versuchte sich davon abzulenken und sah ihm wieder ins Gesicht. An seinem Ohr baumelte der Drachenzahn. Ein Lächeln stahl sich auf ihr Lippen.

„Sirius?“ flüsterte sie. Er sah ganz tief in ihre wunderschönen Augen. „Danke. Du hast mir das Leben gerettet.“ (*schnulz*) Er war unfähig ihr zu antworten. Nach einer Weile streckte sie die Hand aus und stupste mit den Fingern sachte an den Ohrring. „Woher hast du den?“ flüsterte sie. Er schluckte, als sie die Hand zurückzog berührte sie für einen Augenblick seine Wange. Die Stelle prickelte und noch Ewigkeiten später schien es ihm, als würde er die Berührung noch spüren. Sie fröstelte. Konnte er sie nicht einfach zu sich ziehen und in den Arm nehmen, sie wärmen? Sie leckte sich über die Lippen und das Mondlicht ließ sie verführerisch aufglitzern. „Moony und Krone haben ihn mir nach unserem ersten Jahr geschenkt, als ich die Sommerferien über zurück zu meiner Familie musste.“

Er spürte, wie sie unter seinen Händen leicht zitterte und kämpfte dagegen an sie an sich zu ziehen. Eine Eule schwebte am offenen Fenster vorbei und kreischte laut auf, bevor sie im Sturzflug zum Boden hinabstieß und sich kurze Zeit später mit einer hysterisch piepsenden Maus im Schnabel wieder in die Lüfte erhob. Sie sahen sich in die Augen und die Minuten strichen vorüber. Langsam wurde ihm auch kalt. Er wollte ihre wärme spüren. Sofort!
Kaum spürbar verstärkte sich der Druck auf ihren Schultern und zog sie langsam in seine Nähe. Sie wusste nicht, ob er es tat oder ob sie selbst sich unbewusst auf ihn zu bewegte.

Eine Tür flog auf. Und Tonks torkelte rasant die Stufen in den Gemeinschaftsraum hinab. Sirius schob Mina ruckartig wieder von sich und ließ sie los als hätte er sich die Finger an ihr verbrannt. „Mina!“ stieß sie hervor. „Gott sei Dank, dir ist nicht passiert! Es tut mir so leid, wie konnte das nur passieren...“ Und mit einem bösen Seitenblick auf Sirius wollte sie Mina wie ein kleines Kind, dass Unsinn angestellt hat zurück in den Schlafsaal ziehen. Mina versteifte sich und blieb stehen. „Bleib ruhig, Tonks. Ist ja nichts passiert. Alles ist gut.“ Versuchte sie ihre Freundin zu beruhigen. „Sirius war ja da.“ Tonks gab es auf an Minas Arm zu zerren und sah Sirius skeptisch ins Gesicht. „Wollte noch was aufräumen.“ Nuschelte er und stieg zur Verdeutlichung wieder auf den Sessel. „Schlaft schön ihr zwei.“ Und er zückte seinen Zauberstab. Mina sah ihn mit großen Augen an, wurde aber von Tonks weggezogen. Gerade als sie die letzte Stufe zum Mädchenschlafsaal erreicht hatten, schepperte es laut hinter ihnen und Sirius fluchte. Die beiden Mädchen fuhren herum. Die Diskokugel war heruntergefallen und auf dem Boden in tausend funkelnde Stücke zerbrochen. Sirius versuchte auf dem Sessel das Gleichgewicht wieder zu erlangen, versagte und landete rücklings im Sessel. Tonks und Mina brachen in schallendes Gelächter aus. Und zogen kichernd die Türe hinter sich zu.

„So was bringst doch sonst nur du.“ Stichelte Mina leise, um die anderen nicht aufzuwecken. (Außer den dreien hatte natürlich niemand etwas gehört, da ja immer noch der Stillezauber über dem Gemeinschaftsraum lag.) Tonks zuckte die Schultern und grinste: „Liegt in der Familie.“ Mina prustete in ihr Kissen. „Lass die das aber bloß nicht hören.“

Wer schön, wenn das mit den Kommis so weiter geht. :)


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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