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Fanfiction

Sirius mal so richtig verliebt - Nachsitzen

von Euphorbia

Erst mal vielen lieben Dank an meine beiden ersten Kommi schreiber: Tatze Sirius Black und Lady Gryffindor. Ich hoffe das wird noch mehr. *versucht Sirius Hundeblick nachzumachen*
Aber ein Gutes haben wenige Kommentare und meine Ferienlangeweile, ich kann die Kommentare kommentieren. ^^
@Tatze Sirius Black
Vielen Dank. Das freut mich wirklich zu hören, vor allem, weil ich mir einbilde gar nicht nachempfinden zu können, wie Sirius sich fühlt. *hüstel* XD

@Lady Gryffindor
Das mit der Schokolade... Ich finde das das zu ihm passt. Auch weil er im 3. Band "ständig" Schokolade verteilt, auch wenn es wegen den Dementoren ist. Aber ein Werwolf fühlt sich wahrscheinlich auch manchmal nicht so gut und braucht dann ein bisschen Glückshormone. ^^ (In diesem Kapitel gibt's auch wieder Schokolade. ;) )Und wie du das mit Tonks meinst verstehe ich schon. Ich mag sie einfach und finde es auch immer ganz nett, wenn nicht zu viele Eigenkreationen in einer FF vorkommen.

Los geht's:

Also gingen sie zu dritt runter in die Große Halle und Sirius strahlte wie ein Honigkuchenpferd. Seine Freunde warfen ihm schon von weitem anerkennende Blicke zu. Er setzte sich neben James, an dessen anderen Seite Lily Evans saß, welche die beiden Mädchen, die Sirius im Schlepptau hatte fröhlich begrüßte. Sie setzten sich ihnen gegenüber und Sirius konnte sein Glück kaum fassen. „Die beiden informieren die 6. Klässler über das Auswahlspiel morgen früh.“ Raunte er James zu. Dieser schüttelte grinsend den Kopf. „Und ich dachte es wäre etwas sinnvolleres dabei herumgekommen.“ Sirius streckte ihm die Zunge heraus. „Wieso? Ich habe doch dich mein Liebster.“ Säuselte er. James klimperte mit den Augen und Sirius griff verzückt nach seinen Händen. Lily kicherte mit den anderen Rumtreibern über die beiden und auch Mina und Tonks schienen sich zu amüsieren. „Und hat eine von euch beiden vor zum Auswahlspiel zu kommen?“ fragte James die beiden Mädchen. Mina zuckte mit den Schultern. „Ich denke ich werde es mal versuchen.“ Sirius verschluckte sich an seinem Kürbissaft und röchelte in den Becher. Remus klopfte ihn auf den Rücken. Während James das Gespräch unbeirrt weiterführte. Er hatte sichtlich Spaß an der Situation. „Seit wann fliegst du?“ „Mein Dad hat mich mit 6 das erste Mal alleine fliegen lassen.“ „Wow.“ „Sie ist echt gut.“ Unterstützte Tonks ihre Freundin. Sirius hatte sich langsam wieder beruhigt und war von Röcheln und Husten lieber wieder auf Mina Anstarren übergegangen. Wenn sie lachte zitterten ihren langen Wimpern ganz sachte. Sie trank einen Schluck Kürbissaft. Sirius konnte genau sehen, wie es in ihrem Hals herunterrann. Ihr Hals war so wunderschön. Wie alles an ihr. So schlank und zerbrechlich. Und dann erst diese Haut. Sie war bestimmt angenehm warm und weich. Sein Blick wanderte ihren Hals herunter auf ihr Schlüsselbein, dass sich deutlich unter ihrer Haut abzeichnete.
James wedelte ihm mit seiner Hand vor den Augen herum. „Komm Tatze. Wir müssen los.“ In diesem Moment erhoben sich auch Mina und Tonks.

Sie saßen in Slughorns Kerker. Zaubertrankunterricht. Sirius knurrte der Magen. Er hatte schon wieder nicht daran gedacht etwas zu essen. Wenn Sirius Hunger hatte war er unausstehlich. Lupin schob ihm unterm Tisch einen Riegel Schokolade hin (Er hatte immer welche dabei.) und Sirius kaute dankbar darauf herum. Danach fühlte er sich besser. Es war schon Freitag. Die erste Schulwoche war also schon so gut wie überstanden und er hatte sich noch nicht eine einzige Strafarbeit eingeheimst. Das war neuer Rekord. So konnte das nicht weiter gehen. Er sah sich um. In seinem Kessel brodelte ein Schlaftrank vor sich hin. Er war so gut wie fertig. Einige Reihen schräg vor ihm rührte Severus Snape gedankenverloren in seinem Schlaftrank. Sirius zog seinen Zauberstab, grinste vorfreudig und zielte mit etwas Flüssigkeit aus seinem Kessel auf den dürren, bleichen Jungen mit den fettigen, langen, schwarzen Haaren. Der Spritzer traf ihn an der Hand und wurde von seinem Körper über die Hautporen aufgenommen. Sirius boxte James in die Seite und deutete mit hochgezogenen Augenbrauen in Snapes Richtung, dieser sackte kurz darauf auf dem Boden zusammen. Es hörte sich an als wäre ein Stapel Bücher heruntergefallen. Snape schnarchte unter seinem Tisch und James und Sirius kringelten sich vor Lachen. „Mr. Black, Mr. Potter! Ich dachte sie wären langsam aus diesem Alter heraus!“ wetterte der Zaubertränkelehrer und stapfte bedrohlich auf sie zu. „Wir waren das nicht, Sir.“ Versicherte James und Sirius lächelte unschuldig. „Natürlich nicht. Wer war es denn sonst?!“ er wendete sich in Lilys Richtung: „Miss Evans, wären sie so nett ihn in den Krankenflügel zu bringen?“ Lily nickte und zog Snape schon unter seinem Tisch hervor. „Und sie beide kommen nach der Stunde zu mir nach vorne! Das gibt ein Nachspiel!“ Damit schritt er zurück zu seinem Pult. James kochte. „Jetzt muss die arme Lily diesen widerlichen Kerl betatschen.“ Zischte er. „Stimmt etwas nicht, Mr. Potter?!“ Slughorn hatte sich noch mal zu ihnen umgewand. „Nein, Sir. Alles klar hier.“ Beteuerte Sirius und füllte einen Teil seines Trankes in ein Fläschchen zur Abgabe und in ein weiteres, das er in seinem Umhang verschwinden ließ. Gewirkt hatte es schließlich wunderbar.

„Ich war es, Sir.“ Meinte Sirius nach der Stunde und in seiner Stimme schwang Reue mit. „Ist das die Wahrheit. Mr. Potter?“ James schüttelte den Kopf und sah betreten zu Boden. “Also gut. Dann werden sie beide heute Abend hier Nachsitzen und können die Zaubertrankzutaten neu sortieren. Das haben sie sich selbst zuzuschreiben. Allerdings war ihr Trank ausgezeichnet. Deswegen will ich ihrem Haus mal keine Punkte abziehen.“ „Oh, vielen Dank, Sir.“ Hauchte Sirius ergeben. „Und nun machen sie, dass sie wegkommen, bevor ich es mir noch einmal anders überlege.“ Sirius und James verschwanden schleunigst. Auf dem Gang konnten sie nicht mehr an sich halten. „Das war großartig, Tatze!“ prustete James los. „Besser hätte es nicht kommen können. Zaubertrankzutaten. Da können wir glatt was mitgehen lassen. Hast du auch gleich ein schönes Geschenk für deine Angebetete.“ Schmunzelte Sirius nach einer Weile. (Lilys Lieblingsfach war Zaubertränke, sie war ein richtiges Talent und beschäftigte sich auch in ihrer Freizeit mit allerlei Gebräuen.) „Und danke, Krone.“ James lächelte. „Ist doch Ehrensache.“ Lachend liefen sie zum Mittagessen in die große Halle.

Die letzte Stunde hatten James und Sirius getrennt Unterricht. So kam es, das Sirius alleine den Klassenraum verließ und sich hinunter in die Kerker begab. Auf der Treppe hörte er hastige Schritte hinter sich. Er drehte sich um und blickte frontal auf ein Paar weibliche Rundungen. Sie hatte ihre Bluse erstaunlich weit aufgeknöpft. Anne Chavez stand vor ihm, gerötete Wangen und ein etwas verlegenes Lächeln auf den Lippen. „Hi Sirius.“ Fiepte sie. Er stieg die Stufen wieder zu ihr hoch. Sie war ziemlich nah, stellte Sirius fest. Und sie kam immer näher. So viel Eigeninitiative? Nicht mit ihm! Und schon hatte er seine Lippen auf ihre gelegt und drückte sie mit seinem Körper an die Wand des alten Schlosses. Sie schlang die Arme um seine Taille und zog ihn noch näher zu sich. Er spürte ihren Körper an seinem. Ein wohliges Gefühl.

Sirius rannte. Er war viel zu spät dran. Vor Slughorns Büro bremste er hastig ab, wischte sich mit dem Handrücken über die Lippen und klopfte. „Entschuldigung, Sir.“ Slughorn saß an seinem Schreibtisch und schrieb. Er ließ sich nicht ablenken, sah nicht einmal auf und brummte nur. „Dann werden sie eben etwas länger hier sitzen. Und nun fangen sie schon an Mr. Potter zur Hand zu gehen!“ Sirius ging auf den Tisch zu an dem James saß. Der grinste breit. „Was is los?” Zischte Sirius ihm zu. James deutete auf eine Stelle neben seinem Mund. „Ruhe.“ Raunzte Slughorn. Sirius wischte sich wieder über den Mund und setzte sich an die Arbeit, murmelte dabei aber etwas das nach „Scheiß Lippenstift, hab nie verstanden wozu der gut sein soll.“ James hatte Mühe sein Lachen zu unterdrücken.
So werkelten die beiden vor sich hin, füllten getrocknete Froschfüße, Florfliegen, Spinnenaugen, Alraunenherzen und diverses anderes Zeug in kleinere und größere Gläschen und ließen ab und an einige seltene oder für Schüler verbotene Zutaten verschwinden. Nach knapp 2 Stunden entließ Slughorn James in die Freiheit. Es war schon fast halb Zehn, als auch Sirius endlich gehen durfte. Das Abendessen hatten beide natürlich verpasst.

Tatze schlurfte die dunklen Gänge zum Gryffindorgemeinschaftsraum hinauf und hing wie so oft in letzter Zeit wieder seinen Gedanken nach. Mina... Anne... Mina... Mina... Mina... Mina... Außerdem hatte er nun schon zum zweiten Mal an diesem Tag Hunger und somit schlechte Laune. Sein Magen rebellierte und ließ ihn kaum einen klaren Gedanken fassen. Anne hatte ihm gut getan, er hatte die ganzen Sommerferien die Finger von allem weiblichen gelassen. Aber Remus hatte Recht, er war verliebt und Sirius hatte sich die ganze Zeit vorgestellt es wäre Mina, die ihn küsste.
Er bog um eine Ecke und jemand tat in entgegengesetzter Richtung das selbe. Rums. Er landete auf einer Person. Mädchen. Stellte er fest und sein Knie tat jetzt auch noch weh. Gerade als er sich aufgerappelt hatte und ihr aufhelfen wollte, fing sie an ihn anzukeifen: „Kannst du nicht aufpassen wo du hinrennst. Idiot?!“ Pause. „Sirius?“ „Dora?“ „Nenn mich nicht so!“ „Sorry, Tonks.“ „Was tust du hier?“ “Nein, was tust du hier?“ „Was tust du hier?“ „Komme vom Nachsitzen.“ Schweigen. Sirius grinste siegessicher. „Also, was tust du hier?“ „Geht dich nichts an!“ „Stimmt. Sagst du es mir trotzdem?“ Sie wurde rot. Schweigen. „Nein.“ „Dann solltest du wissen, dass du damit meine Neugierde geweckt hast.“ „Und du solltest wissen, dass ich dir stark rate, dass du die Finger von Mina lässt.“ Sie klang ernst und es schwang deutlich eine Drohung mit. „Ach ja. Wie kommst du dazu mir ...“ „Sie ist meine beste Freundin und du bist mein Cousin. Das gibt mir eindeutig das Recht dazu. Du weißt, dass ich nur vor einer Person mit Black als Familienname ein paar Bemerkungen in Richtung Sirius und seine Beziehung zu Nicht – Reinblütlern machen muss um dir ein gewaltiges Problem zu verschaffen.“ Sirius sah sie fassungslos an. „Das ist nicht dein Ernst?“ „Doch.“ Sie wollte an ihm vorbeischlüpfen. Er hielt sie an der Schulter zurück. „Wieso willst du mir so was antun? Ich ... dachte...“ „Weil – du – ihr – nichts – antun – sollst.“ „Ich will ihr ja gar nichts antun:“ „Ich habe gesehen, dass du dich neuerdings für sie interessierst. So wie du sie immer anstierst.“ Ihre Haare hatten während dieses Streites ihre Farbe von braun zu feuerrot gewechselt. „Aber ich will ihr doch nichts antun... du kennst mich doch.“ „Das ist ja das Problem. Du wirst ihr das Herz brechen.“ Und damit rauschte sie von dannen. „Aber das würde ich nie tun.“ Flüsterte Sirius dem leeren Gang zu.

Völlig perplex betrat er den Gemeinschaftsraum. Nichts nahm er um sich herum wahr. Immer wieder hörte er ihre Worte im Kopf: „Du wirst ihr das Herz brechen.“ Aber das war das letzte was er wollte. Sie bedeutete ihm alles. Niemals würde er es ertragen können sie unglücklich zu sehen. Sie weinen zu sehen. Er stürzte in Richtung Schlafsaal, wurde aber am Arm zurückgehalten. „Hey, Tatze. Was ist dir denn über die Leber gelaufen?“ James zog ihn auf einen Sessel. Die Rumtreiber saßen am Feuer. Sirius hatte sie gar nicht bemerkt. „Tonks.“ Flüsterte er. „Tonks ist dir über die Leber gelaufen. Wie unappetitlich.“ „James! Siehst du nicht, dass etwas nicht stimmt.“ Tadelte ihn Lupin. „Was ist los Sirius?“ Er starrte auf einen Fleck im Teppich. „Sie hat mir gedroht mir meine Familie auf den Hals zu hetzen, wenn ich Mina nicht in Frieden lasse.“ „Hä?“ James verstand nicht. „Sie hat gesagt ich würde ihr das Herz brechen.“ „Tonks?“ „Nein, Mina natürlich, James.“ Meinte Lupin. „Aber das würde ich niemals wagen.“ Hauchte Sirius. „Oh weh, den hat’s erwischt.“ War James Kommentar.

Mina lag in ihrem Himmelbett und sah aus dem Fenster in den erstaunlich klaren Sternenhimmel. Tonks war noch nicht zurück, Amy und Sue, ihre beiden anderen Freundinnen und Zimmergenossinnen schliefen schon. Mina wusste nicht wohin Tonks verschwunden war. Sie wusste nur, dass sie ihr fehlte. Gerade an diesem Abend, wo sie so viel mit ihr zu besprechen hatte. Morgen war das Auswahlspiel und Mina war nervös. Sie brauchte Tonks jetzt zu ihrer Beruhigung. Aber sie war nicht da. Ob sie mit ihr über ihre Gedanken in Sachen Sirius Black sprechen sollte, wusste sich nicht mal genau. Aber um dies herauszufinden, müsste Tonks wenigstens hier sein. Doch, sie wollte mit Tonks über ihn reden. Auch wenn er ihr Cousin war. Die Aktion heute morgen auf dem Sofa war einfach zu ungewöhnlich gewesen, als das man einfach darüber hinwegsehen konnte. Er hatte sie wieder so unheimlich lange angesehen und wieder hatte sie sich gefragt wieso er es tat und wieso sie plötzlich Gefallen daran fand. Vielleicht brauchte sie Tonks auch einfach nur, damit sie, sie vor Sirius warnte. Aber sie war nicht da um es zu tun.


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