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Fanfiction

Sirius mal so richtig verliebt - Sein neuestes Problem

von Euphorbia

Im Vorwort habe ich schon alles gesagt. -.-

***************

Mit ausdruckslosem Gesicht saß Sirius Black an einem der großen Bogenfenster im Gemeinschaftsraum der Gryffindors, den Kopf an die kalte Scheibe gelehnt. Dicke Wassertropfen, deren Schatten auf dem roten Teppichboden wie eine Armee von Unheil bringenden Wesen wirkte, die sich unter dem Boden erbarmungslos ihren Weg frei räumten, liefen an ihr herab. Einen solch verregneten Sommer sah man selbst in England selten. Draußen war es relativ kühl und vor allem nass und stürmisch. Folglich prasselte im Kamin ein gewaltiges Feuer und das auch trotz der nächtlichen oder vielleicht könnte man sogar schon sagen frühmorgendlichen Stunde.
Sirius konnte nicht schlafen. Die ganze Nacht hatte er wach gelegen, nur um das Einschlafen gegen 4 Uhr früh aufzugeben und mitsamt seiner Bettdecke in den Gemeinschaftsraum auszuwandern. Auch weil er James, sein bester Freund, durch sein Hin- und Hergewälze mehrfach geweckt hatte und dieser langsam aggressiv wurde, da Sirius es wagte ihn um seinen Schönheitsschlaf zu bringen.
Mittlerweile war es 5 Uhr geworden und bald würde Leben in das Schloss kommen. Aber Sirius blieb regungslos und grübelte.

Er sah unglaublich süß aus, wie er da einsam und verlassen in seine Bettdecke gekuschelt, die Füße auf die Fensterbank gestützt, (Er hatte ein Loch in seiner linken Socke und einer seiner Zehen guckte heraus.) auf seinem Lieblingssessel saß. Seine recht langen, pechschwarzen Haare fielen ihm wirr in die Augen, von vielen verzweifelten Einschlafensversuchen waren sie ganz verwuschelt und durcheinander, und umspielten sein schön geschnittenes Gesicht. Gut unter der Bettdecke war es nicht zu erkennen. Aber Sirius hatte nicht nur ein außergewöhnlich hübsches Gesicht sondern auch einen überaus hübschen Körper. Groß, schlank und durchtrainiert vom Quidditch.

Aber nein, Sirius war nicht nur Spieler im Gryffindor Quidditchteam, was schon reichen würde um seinen sozialen Status während der gesamten ihm noch verbleibenden Schulzeit zu sichern und das auch noch ziemlich weit oben, er war außerdem der beste Freund von James Potter, dem gefeiertem Sucher des Teams, der fast ebenso mit einem ansprechendem Äußeren gesegnet war wie Sirius. Außerdem gehörten die beiden zu den Unruhestiftern schlechthin in Hogwarts, sie nannten sich die Rumtreiber und trugen alle kindische Spitznamen. Tatze (Das war Sirius.), Krone (James), Moony (Remus Lupin, ein liebenswürdiger, eher ruhiger und meist kränkelnder Musterschüler mit einer Vorliebe für Schokolade und einem gewissen Problemchen bei Vollmond.) und Wurmschwanz (Peter Pettigrew, ein kleiner dicklicher und unscheinbarer Mitläufer, der sich im Ruhm seiner Freunde sonnte.), die Rumtreiber, waren Animagi.
Das heißt Remus Lupin war ein Werwolf und deswegen waren seine Freunde Animagi. Folglich sah man bei Vollmond, wenn man gut aufpasste und sich sehr unauffällig verhielt, schon mal einen großen schwarzen Hund, einen stattlichen Hirsch und einen Werwolf über die Ländereien von Hogwarts streifen. Die Ratte, die ebenfalls dabei war, sah man nicht, sie war zu unscheinbar und zu klein und selbst im Licht des Vollmonds nicht auszumachen.

Die Tatsache, dass sie überhaupt Animagi werden konnten, soll Beweis genug sein für ihr magisches Talent und ihre Intelligenz. Aber ein Blick auf Sirius’ letzte Prüfungsergebnisse (um mal wieder zu ihm zurück zu kommen) sollte alle noch aufkommenden Zweifel im Keim ersticken, wie man so schön sagt.

Also: Sirius war wirklich gutaussehend, Quidditchspieler, Rumtreiber, intelligent, Mädchenschwarm und Weiberheld und hatte die besten Freunde die man sich vorstellen konnte. Das ist nun wirklich zu viel des Guten.
Irgendjemand meinte wohl es würde reichen, dass Sirius’ Familie ein ziemlich mieser Haufen war (jedenfalls von der guten Seite aus betrachtet). Schwarzmagier, Todesser, Nach-Slytherin-Kommer und eine der richtig altehrwürdigen Zaubererfamilien, die noch etwas auf reines Blut hielten. Und das färbte natürlich ab. Die Blacks hielten sich für die Krone der Schöpfung und so ging es Sirius auch sehr oft, auch wenn er darunter etwas anders Verstand als der Rest seiner Familie (mit einigen Ausnahmen).

Aber seit neuestem hatte er ein weiteres Problem, das die reichlich vorhandenen positiven Seiten seines Seins in den Schatten stellte und verzweifelt versuchte ein Gleichgewischt herzustellen. Aber man sollte sich wohl trotzdem besser damit abfinden, dass Sirius Black einfach von allem ein bisschen zu viel begünstigt worden war. (Jedenfalls in seiner Jugend.)

Ach ja, sein neuestes Problem...
Es begann in seinen Zehen, kribbelte und endete wohl irgendwo in seinen Haarspitzen, von denen er gerade einige mit seinen Zähnen bearbeitete. (Ja, Sirius Black kaute auf einer Haarsträhne herum.) Es war ein Gefühl, das stand fest. Und es hatte etwas mit ihr zu tun. Das war auch klar. Ebenfalls klar war, dass er sich so richtig verliebt hatte. Und da hörte der Spaß auf. Mist.
Nicht, dass er noch nie verliebt gewesen wäre. Er hatte schon unzählige Freundinnen gehabt. (Und das ist auch kaum übertrieben, denn, wie schon gesagt, Sirius war der Mädchenschwarm der Schule.)
Obwohl... verliebt waren eigentlich eher die Mädels gewesen (oder waren es immer noch) während Sirius eher seinen Trieben freien Lauf ließ.
Verliebt. Pah. Wie kam diese Schnepfe dazu, dass er sich in sie verliebte?!

So was dummes passierte doch sonst nur Krone. James lief seit Jahren einer gewissen nicht unschönen und muggelstämmigen, rothaarigen, schlauen und grünäugigen Schönheit (ach ja, das hatten wir schon) hinterher, die ihn regelmäßig abblitzen ließ. Das ganze war relativ peinlich und Sirius begann langsam um seinen eigenen Ruf zu fürchten. Beruhigte sich aber immer gerne mit der Tatsache, dass die Mädels sogar James noch immer anhimmelten.

Wieso musste jetzt auch ihm so etwas passieren. Sicher. Das alles musste nicht in einem Desaster wie bei James enden. Lupin zum Beispiel war auch schon ein mal der Liebe verfallen und seine Angebetete hatte ihn sofort erhört. (Auch wenn es nicht lange gute gegangen war, aber das hatte Moony sich selbst zuzuschreiben. Überhaupt passte es nicht zu ihm eine Freundin zu haben. Er hatte damit das Weltbild seiner beiden Freunde ziemlich ins Wanken gebracht.) Aber es konnte so enden wie bei Krone und das machte Sirius Angst.
Angst. Das war wahrscheinlich das Schlimmste an der ganzen vermaledeiten Angelegenheit. Ein Sirius Black hatte sich nicht davor zu fürchten, wie ein Mädchen auf seine Anmache reagierte. Die Reaktion war vorprogrammiert und viel immer zu seinen Gunsten aus. In diesem Fall jedoch hatte er, seit er sich selber von seinen Gefühlen hatte überzeugen lassen, jedoch noch nicht einmal gewagt sie anzusprechen.
Tatze war nahe daran zu Verzweifeln. Man musste doch irgendetwas dagegen tun können!

Schauen wir uns die „Glückliche“ doch ein mal einfach so an. Ich denke mal sie weiß noch nichts von ihrem „Glück“ und wird seelenruhig schlafen. Eine gute Gelegenheit also um sie eingehend zu betrachten. (Wieso ich „Glück“ und „Glückliche“ in Anführungszeichen schreibe? Weil ich noch nicht sagen kann ob Sirius das ganze nicht völlig vermasselt oder ob sie überhaupt Interesse an ihm hat. Das werden wir aber bald herausfinden, denke ich.)

Mina Haven lag tatsächlich in ihrem Bett und sie träumte. Das sah man. Ihr war es peinlich, aber alle ihr Freundinnen fanden diese Eigenschaft von ihr unheimlich niedlich und beruhigten sie immer, indem sie ihr erklärten, man könne ja nicht erkennen, was sie genau träumte. Ein seliges Lächeln lag auf ihren kunstvoll geschwungenen Lippen und sie seufzte leise. Ihre schlanken Hände umklammerten den Zipfel ihrer Bettdecke und drückten ihn fest an ihre Brust. Manchmal war sie so tief in ihren Träumen, dass sie im Schlaf sprach oder sogar Schlafwandelte. Sie fand das alles reichlich unheimlich, verlor sie doch im Schlaf völlig die Kontrolle und musste ihren Körper ihrem Unterbewusstsein überlassen. Was, wenn sie irgendwann etwas dummes Anstellen würde? Was wenn sie bei ihren nächtlichen Wanderungen jemandem in die Arme lief?
Nymphadora Tonks, die aber nur und ausschließlich Tonks genannt werden wollte, sie konnte sonst fuchsteufelswild werden, ihre allerbeste für immer und ewig Freundin (so hatten sie es sich in ihrem ersten Jahr in Hogwarts geschworen) versprach ihr sie von solchen Dummheiten abzuhalten. Sie habe einen leichten Schlaf und würde ja schon immer von Minas „Gebrabbel“ wach werden. Da würde sie es ja erst recht bemerken, wenn ihre Freundin den Schlafsaal verlassen wollte. Das beruhigte Mina.

Sie lag auf dem Rücken und ihre braunen Locken lagen um ihren Kopf ausgebreitet auf ihrem Kissen. Sicher, ihre Augen waren geschlossen, aber ich will es euch verraten, sie sind tief grün und von langen Wimpern umrahmt. Unter der Bettdecke ließ sich Minas zierliche Figur ausmachen. Sie wirkte ... zerbrechlich. Wer sie kannte, wusste aber, dass sie eigentlich sehr zäh war. Sie wusste ihren Willen durchzusetzen, ließ sich nicht so schnell unterkriegen und war für ihr Alter noch ziemlich kindisch. Minas 6. Jahr in Hogwarts war gerade angebrochen. (Die Rumtreiber und Sirius waren ein Jahr weiter und hatten somit ihr Abschlussjahr zu bewältigen.)(*)

Draußen dämmerte es schon seit einiger Zeit und gerade als Sirius sich erhob um seine Freunde aus den betten zu werfen und sich zu duschen und anzuziehen kam die Sonne hinter dem Verbotenem Wald zum Vorschein.

Sirius spurtete die Wendeltreppe zum Jungenschlafsaal hinauf und stürzte sich in James Bett. (Sirius war für sein Alter teilweise auch noch überaus kindisch... Und er wurde immerhin bald 18.)

(*)In Sachen Nymphadora Tonks: Sie ist sehr viel jünger als die Rumtreiber. I know. Aber hier eben nicht. :p Und nein, sie war natürlich NICHT die eben erwähnte Freundin von Remus Lupin. ^^


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