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Fanfiction

Gefühlschaos - Der Verräter

von Cute_Lily

Hallo ihr Lieben,
vielen Dank an alle, die mir einen Kommi geschrieben haben. Ich bin echt froh, dass ihr so lieb wart, um zu schreiben.
An alle: Ich kann nur eins sagen: Ich steh auf Happy End's!!!!!!!!! Wenn ihr wisst, was ich meine^^


Und weitergehts:

Seit Stunden hielten sie dem Ansturm der Todesser schon stand. Überall auf dem Gelände waren Duelle in Gange, einige dauerten lange, andere waren schnell beendet.
Hermine und die DA kämpften verbissen gegen eine Gruppe ganz besonders hartnäckiger und starker Todesser. Einer von ihnen hatte einen ungewöhnlichen Kampfstil, der ihr irgendwie bekannt vorkam. Ein höhnisches Lachen entrang sich seiner Stimme, als er Hermine mit einem Sectumsempra schwer am Arm traf. Kalt lief es ihr den Rücken runter. Sie ballte die Hände zu Fäusten, um die auflodernde Wut zu unterdrücken.
„Verräter!“, kam es knurrend von ihr. Der Hass schien die Oberhand über ihren Verstand zu gewinnen.
„Du hast mich erkannt, sehr gut Granger! Das wird dir nur nicht mehr viel nutzen!“ Voller aufkeimender Verbitterung verließ sie die schützende Stellung und stieß ihn zu Boden. Von weit her hörte sie Luna rufen:“Grundposition aufgeben! Jeder kämpft für sich allein!“ Die Scharen der DA-Mitglieder rückten vor. Jeder stellte einen Todesser. Ihr gegenüber hatte sich inzwischen wieder aufgerichtet.
„So so, jetzt heißt es: Du oder ich, Granger!“
„Du wirst sterben, Snape, das verspreche ich dir!“ Sie lieferten sich einen harten Kampf. Immer wieder griff sie an und er parierte. Sie waren sich ebenbürtig.
„Deine Schlammbluteltern haben um ihr Leben gewinselt, als ich sie folterte!“ Hermine schrie zornig. Ihr Verstand setzte aus. „Du wirst bereuen, was du ihnen angetan hast!“ Wie wild ging sie auf ihn los. Kalt berechnend, wie Snape war, nutzte er ihren Gefühlsausbruch aus und ließ sie ins leere laufen. Dreckig grinsend hielt er ihr den Zauberstab an die Kehle. Durch einen gezielten Fluch, bei dem sie noch nicht einmal Schmerz empfand, verletzte er sie am Hals. Wie in Zeitlupe brach die Wunde auf und ließ all ihr Muggelblut ungehindert hervortreten.
„Das wars dann wohl, Schlammblut!“, flüsterte Snape mit Genugtuung. Seine Stimme ekelte sie an. „Ich hoffe, du bist stolz auf dich, Todesser!“, spuckte sie ihm entgegen. Sie funkelte ihn böse an. Zu mehr war sie nicht mehr in der Lage. Ein donnerndes Lachen ließ seine schmalen Schultern zucken. „Schade, Granger, dass du ein Schlammblut bist! Der dunkle Lord hätte dich sicher gut gebrauchen können! Lebewohl. AVADA...“ Wie aus dem Nichts schoss jemand hervor, packte Snape und wirbelte mit ihm durch die Luft. Der Todesfluch flog unwirksam gen Himmel auf.
„Wie kannst du es wagen, sie anzufassen! Wie kannst du es wagen, ihr auch nur in die Augen zu schauen!“, sprach er hasserfüllt.
„Potter, dich gibt es auch noch!“ Kurz rangen sie miteinander. Dann standen sie sich aufrecht gegenüber.
„Du wirst bereuen, Dumbledores Vertrauen missbraucht zu haben! Wirst bereuen, jemals gelebt zu haben! Ich schwöre bei der Liebe meiner Mutter!“
„Hohle Worte, Schlammblutfreund! Deine Mutter war genauso dumm wie du! Sie starb, um dich, den Bastard von James Potter, zu schützen! Sie und er haben mich nicht besiegt und du wirst mich auch nicht besiegen!“
„Stupor!“, schrie Harry vor Zorn zitternd. Snape blockte mit einem schlichten Protego.
Von dort an folgte ein erbitterter Schlagabtausch, indem keiner der beiden dem anderen Zeit zum Atmen ließ.
Als Harry einmal die Deckung vernachlässigte, nutzte Snape die Gelegenheit und schleuderte ihn mit einem Zauber quer durch die Luft. Mit einem dumpfen Aufprall landete er und spürte sofort ein heftiges Brummen in seinem Schädel.
„Harry...“, eine leise, kaum noch hörbare Stimme drang an ihn. Nicht weit von ihm lag Hermine. In seinem Kopf rauschte es, als er die Blutlache um sie herum wahrnahm. Er stürzte auf sie zu, den starken Schmerz im Bein und anderen Gliedmaßen ignorierend, den der Aufprall mit sich gebracht hatte.
„Töte ihn!“ Ihre Stimme wurde immer schwächer. Langsam schlossen sich ihre Augen, sodass er ihren warmen Blick nur noch durch halb geöffnete Lider sah.
„Nein, Hermine, bleib wach! Kämpf dagegen an! Bleib bei mir!“ Verzweifelt dachte er nach, suchte nach einer Möglichkeit, an ihrer statt zu sterben, doch sein Kopf war leer! Eine Träne sammelte sich an seinen Wimpern.
„Ich wollte dich nicht alleine lassen, Harry! Glaub mir!“, krächzte sie.
Etwas in ihm zerbrach, als er sah, dass sie trotz Sterbens immer noch wunderschön sah! Unantastbar sein – er wollte nichts mehr fühlen, nicht jetzt, nicht später, gar nicht mehr! Die Zeit stand still! Zum ersten Mal in seinem Leben verdrängte er alles um sich herum, die Schreie der Sterbenden; das Brüllen der Todesser; die vielen unzähligen Flüche, die durch dir Luft flogen, um zu töten; sogar sein eigenes Schicksal und das der anderen. Er wollte nur noch bei ihr sein.
„Hermine, wie konnte ich nur so töricht sein und ...“ Plötzlich kam die Erleuchtung wie eine Sintflut über ihm hereingebrochen. In rascher Abfolge durchliefen ihn Bilder aus seiner Erinnerung. Die große Halle bei ihrer Abreise aus Hogwarts. McGonagall mit Gryffindors Schwert. Die Feder von Fawkes. Dumbledores Vermächtnis. Wieder kam das Bild von Fawkes, diesmal in einem anderen Kontext, als er in der Kammer des Schreckens gewesen war. Und jetzt viel es ihm wie Schuppen von den Augen. Fawkes heilende Tränen! Er zog die Feder des Phönix hervor und schwang sie dreimal durch die Luft. Wie hypnotisiert lauschten sie der harmonischen Melodie des Vogels, der wie aus dem Nichts erschien und auf Harrys Schulter landete. Er stieß einen wehklagenden Schrei aus, als er Hermines Wunde sah. Er schüttelte sich ob der Traurigkeit und Grausamkeit dieser Welt und tat das Einzige, was diesem Moment die Kälte nahm: Er weinte. Und diese Tränen glitzerten voller Wärme, voller Glück. Es war schlicht ergreifend, als die nassen Tropfen die ungewöhnlich durchscheinend blauen Augen verließen und auf Hermines Verletzung fielen. Sofort schloss sich der dünne Riss auf ihrem Hals, sodass Harry unwillkürlich erleichtert aufatmete.
Doch schon im nächsten Moment durchfuhr ihn ein stechender Schmerz.
„Kehre deinem Feind niemals den Rücken zu! Hat dir das Moody nicht beigebracht?“ Er lachte höhnisch, als er daran dachte, wie er vor kurzer Zeit Mad-Eye zur Strecke gebracht hatte, als der Tonks zur Hilfe geeilt war. „Steh auf, Potter!“
Dieser erhob und entfernte sich von Hermine, die entkräftet, jedoch lebend, auf dem Boden lag. „Ok, Snape, jetzt kannst du dich auf was gefasst machen!“
„Crucio!“ Harry krümmte sich. Es tat so verdammt weh, dass er schreien musste.
„Soll ich machen, dass es aufhört, Potty?“ Diese Genugtuung wollte er ihm nicht geben. Unter größter Anstrengung und Selbstkontrolle rappelte er sich auf die Beine. Sein Körper zuckte, doch er behielt den Schmerz im Griff, ließ nicht zu, dass der ihn vernichtete, wie er es mit den Longbottoms getan hatte.
„Oh, das Potty-Baby kann Schmerzen ertragen. Gut. Sehr gut. Deine kleine Schlammblutmutter konnte das nicht!“ In Harrys Kopf platzte etwas. Die unterschwellige Wut, die er versucht hatte, zurückzuhalten! Er würde nie mehr zulassen, dass Snape seine Mutter, Lily Potter, die wunderbarste Frau der Welt, demütigte, ihr Andenken in den Schmutz zog und mit Schimpfwörtern besudelte! Sie hatte eine reine Seele, die nur von ihrer Liebe zu seinem Vater, James Potter, und zu ihm überstiegen wurde!
Völlig unerwartet für Snape schrie Harry:“Bombarda!“ Eine Explosion ließ alle Kämpfenden für einen Augenblick inne halten. Erneut schleuderte es Harry durch die Luft und er verschwand in einem dichten Nebel aus Staub und Rauch, wo er sich mehrere Male überschlug und dann regungslos am Boden liegen blieb.
„Harry!“ Hermine richtete sich auf und stolperte mehr, als das sie ging, auf ihn zu, nachdem sie sich einigermaßen erholt hatte. „Du bist verrückt! Du bist so verrückt, Potter! Warum musstest du mich retten?“ Er rollte sich auf die andere Seite und lächelte. „Irgendwer musste dir ja den süßen Arsch retten! Und du weißt, wie gern ich den hab!“ Er grinste und sie erwiderte es.
„Los, steh auf Mr.Potter, ausruhen können Sie später immer noch! Wir müssen noch einen bösen Zauberer und seine Schlange vernichten!“ Sie streckte ihm die Hand entgegen und er ließ sich aufhelfen. „Du musst die DA führen.“ Ein nur halbherziger Versuch, sie zu überzeugen, dort weiterzukämpfen und nicht an seiner Seite. Aber er wusste, es war Schicksal, dass sie mit ihm das beendete, was sie gemeinsam begonnen hatten! Sie würde sich nicht aufhalten lassen!
„Luna übernimmt das. Sie weiß schon bescheid.“
„Ich wusste, du würdest nicht auf mich hören. Ich wollte es wenigstens versucht haben. Also gut, suchen wir Voldemort!“
Sofort waren sie wieder in Kämpfe verwickelt, doch gemeinsam strotzten sie jeder Gefahr! Zusammen waren sie unaufhaltbar!
Obwohl ganz Hogwarts verbissen versuchte, die Stellung zu halten, verloren sie doch mehr und mehr an Boden. Immer weiter wurden sie zurückgedrängt und obwohl sie so viele Todesser verletzten oder gar töteten, erschienen immer wieder neue Todesser, die den Platz ihres Vorgängers einnahmen und mit frischer Energie den kraftlosen Verteidigern zusetzten.
Urplötzlich erklang ein grässliches Kreischen, das sie drohte, bewusstlos zu machen. Verzweifelt hielten sich sowohl Angreifer, als auch Verteidiger die Ohren zu, um dieses Geräusch zu verbannen, doch es wich nicht. Schnell und präzise marschierten die Meermenschen durch die Reihen der Todesser. Sie schlugen mit ihren Dreizäcken eine tötliche Schneise in das Zentrum von Voldemorts Armee und hielten dort die Stellung. Wie aus dem Nichts schossen die Zentauren aus dem Verbotenen Wald hervor und füllten das Loch, um die Verteidiger Hogwarts' zu unterstützen. Wie aus weiter Ferne hörte man eine tiefe, weise Stimme rufen:“Die Zentauren sind gekommen, um Voldemort die Stirn zu bieten! Lasst uns gemeinsam kämpfen!“ Seite an Seite kämpften nun Zentauren mit Meermenschen und Zauberern und Hexen, die durch den ungewöhnlich Beistand im rechten Augenblick neuen Mut geschöpft hatten.
Langsam aber stetig gewannen sie wieder an Land. Mit frischer Hoffnung griffen sie erneut an, um die Reihen der Todesser weiter zurückzudrängen. Viele Todesser fanden in diesem unerwarteten Gegenangriff den Tod, was zu großen Verlusten der „Reinblüter“ führte.
Nur noch vereinzelt gab es Duelle, da der Gegenanschlag Voldemorts Truppen zersprengt hatte und sie somit verletzlicher waren.
Harry packte Hermine am Arm und drückte sie, ihren Kopf an seiner Brust, zu Boden, als ein grüner Lichtblitz auf sie zugeflogen kam.
„Bellatrix Lestrange!“
„Das Schlammblut und das Baby! Wie reizend!“ Mit einem Aufschrei, der einem das Mark in den Knochen gefrieren ließ, stürzte sich Neville zwischen die drei. „Verschwindet!“, knurrte er,“Ich übernehme!“ Harry zog Hermine fort von dem Geschehen. Sie hörten allerdings noch Nevilles Worte:“Auf diesen Augenblick habe ich so lange gewartet!“
Die Suche nach dem letzten Horcrux begann...


Das wars dann auch schon wieder von mir.
Ich hoffe, ihr könntet mit wieder einen Kommi dalassen. Denkt dran: Egal, ob positiv oder negativ, ich freu mich über eure Kommentare!!!
hel Cute_Lily


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