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Fanfiction

Gefühlschaos - Der zweite Horcrux - Und der Beweis

von Cute_Lily

Hallo Leute,
Sorry, dass es so lange gedauert hat. War total im Stress wegen Schule und Training und dann war auch noch mein Pc+Internet futsch!!!!
Aber jetzt gehts weiter:


Sie hatten den See gefunden, in dem Ravenclaws' Ring sein sollte. Schon von Weitem hatten sie die Macht gespürt, die unwillkürlich wie eine Druckwelle über sie hinweggefegt war.
"Ok, Jungs, wagen wir es und stürzen uns in die Tiefen." Ron ging zum Ufer.
"Hermine!", Harry packte sie an den Händen. "Bitte sei vorsichtig!" Er küsste ihre Handinnenflächen. Sie wirkte ehrlich überrascht. Noch nie zuvor hatte er ihre Hände geküsst! "Das werde ich." Sie lächelte, als er ihr zärtlich über die Wange strich. Wieder einmal versank strahlendbraun in leuchtendgrün!
Ron konnte nicht glauben, was danach alles geschah! Sie hatten den Horcrux gefunden, die riesiege Wasserschlange, die des Ringes Beschützerin war durch Hermines Ring des Lichtes getötet und Harry hatte Voldemorts Seelenstück versucht zu zerstören. Er war zusammengesunken, weil der Schmerz zu stark geworden war. Hermine war zu ihm geschwommen, hatte ihn in den Arm genommen und mit ihm den Schmerz geteilt! Sie hatte ihn fest an sich gedrückt und die Hitze doppelt so stark wie Harry gespürt! Sein Schreien hatte gereicht, um über die Qualen hinwegzusehen und für Harry zu kämpfen, der indess all die schönen Zeiten der letzten Jahre, die er mit Hermine hatte, erneut erlebte. All die Umarmungen, die stundenlangen Gespräche, die er so genossen hatte, ihre Abenteuer! Und dann erinnerte er sich an einen Augenblick, der sich auf ewig in sein Gedächtnis eingeprägt hatte. Er saß mit Hermine in der Eulerei - sie waren allein. Die Sonne ging gerade unter. Er hatte über Ginny geredet, über seine Gefühle, und sie hatte ihm geduldig zugehört, hatte die Arme um ihre angewinkelten Beine gelegt und ihn nicht einmal unterbrochen. Als sie ihn endlich angesehen hatte, war ihm ganz warm ums Herz geworden! Die Sonne hatte ihre Haare in fließendes Bronze getaucht. Ihre Augen hatten wie wildes Feuer gefunkelt. An diesem Tag erschien sie ihm so sehr zerbrechlich, so zart, dass er es nie für möglich gehalten hätte, dass sie mentalisch doch so viel stärker war als er! Sie setzte durch, was sie wollte, ließ sich nicht unterkriegen! Wenn sie etwas erreichen wollte, dann ging sie zielstrebig, unbeirrbar darauf zu, ohne Umwege zu machen! Als sie ihn an jenem besagten Tag angesehen hatte, erst da wurde ihm richtig bewusst, was er an ihr hatte! Und als sie mit aller Offenheit gesagt, fast geflüstert hatte:"Harry, du verdienst so viel mehr Glück und Liebe, als du sie bisher hattest!", da spürte er eine tiefe Verbundenheit zu ihr! Sie kannte sein wahres Ich besser, als er selbst! "Du musst es ihr sagen! Sie wird dich nicht abweisen, Harry! Vertrau mir!" Er hatte sie erleichtert angestrahlt und sie hatte sein Lächeln erwidert, zögernd, zurückhaltend zunächst, doch dann so herzlich, so ehrlich, dass er nicht umhin kam, sie schön, ja sogar bezaubernd zu finden! Während ihres Gespräches war es dunkel geworden. Da sie im sechsten Jahr nicht oft die Gelegenheit gehabt hatten, ungestört miteinander zu reden, waren sie einfach sitzen geblieben. Er hatte gefragt, ob sie friere und sie hatte bejaht. Also hatte er sich hinter sie gesetzt, seine Arme um sie geschlungen und sie an sich gedrückt! Es war das erste Mal gewesen, dass er mit einem Mädchen gekuschelt hatte. Heute würde er dieses Erlebnis als unbeschreiblich beschreiben. Es war schön gewesen, ihre Nähe, ihr Geruch, ihre Wärme, ihr Körper, der seinem so nahe war! Damals hatte er gedacht, dass er niemals einen Menschen mehr mögen könnte, als sie! Er sollte recht behalten. Fast jedenfalls. Er konnte sich nun nicht mehr vorstellen, einen Menschen mehr zu lieben, wie er sie liebte!
Plötzlich wurden all die schönen Erinnerungen an sie ausgelöscht! Er stand in einem leeren Raum. Ein weißer Atem bildete sich vor seinem Mund, als er ausatmete. Um ihn herum war nur kaltes Gestein. Auf einmal erschien Voldemort und mit ihm auch Hermine. Er hielt sie gefangen, folterte, vergewaltigte sie und er, Harry, war wie gelähmt, konnte nicht eingreifen, sie nicht retten! Schließlich tötete Voldemort sie und sie nahm den Tod mit einem Lächeln auf den Lippen hin. Es war eine Erlösung, die für sie Frieden versprach und sie wieder mit ihren Eltern vereinen würde!
Als er sie sterben sah, hatte er geschrien. "Nein, bitte nicht, stirb nicht!" Mittlerweile hatten Hermine und Ron es gemeinsam geschafft, Harry an Land zu verfrachten. "Stirb nicht!" Seine Worte erstickten in seinen Tränen. "Bitte!", flehte er,"Lass mich nicht allein! Geh nicht!" Hermine nahm ihn wieder in den Arm. "Harry, wir sind da! Wir sind da!" Er öffnete die Augen und starrte sie wie elektrisiert an. Seine Hände legten sich eisern um ihre. "Lass mich nicht allein!", flüsterte er. Ihre Tränen waren der Beweis für die tiefe Liebe, die sie empfand!
Ron verfolgte den Lauf der Dinge. Er war geschockt. Was geschah dort? Ein wenig entfernte er sich?
"Verdammt, warum? Öffne die Augen! Komm schon, öffne die Augen, Hermine! Öffne sie!", flüsterte Harry verzweifelt.
Ron begriff. Er sah Hermine sterben! Auch sie merkte es. Leicht schüttelte sie ihn. Dann beugte sie sich hinab und küsste ihn, das erste mal unter Rons Blicken. Aus einem tranceähnlichen Schlaf schien Harry zu erwachen. Er blinzelte. Und als er sie erblickte, zog er sie fest in seine Arme. „Gott, sei Dank, dir geht es gut!“, flüsterte er. Unter Tränen hielten sie sich fest. Tränen der Angst! Angst, den anderen zu verlieren! Der Ring an Harrys Finger zerbrach.
Keiner nahm davon Notiz, außer Ron.. „Seine stärkste Macht ist die Liebe! Jetzt begreife ich Dumbledores Worte.“ Ron ging, ließ sie allein, verstand, dass sie jetzt nichts dringender brauchten, als die Nähe des anderen! Ein wenig fühlte er sich fehl am Platze. Schnell verdrängte er den Gedanken. Das waren seine besten Freunde! Sie brauchten einfach Zeit für sich! Und wenn ihnen das half, dann zog er sich freiwillig zurück.
Lange Zeit hielten sie sich einfach nur fest, ließen die Wärme ihre Körper durchfließen. Ihre Tränen verebten. Hermine strich Harry beruhigend über den Rücken.
„Ich werde nicht sterben! Nicht jetzt. Ich habe doch noch so viel vor!“ Harry sah sie an. „Was hast du denn noch vor?“, fragte er in die Stille hinein. „Na, ich will auf jedenfall mit Ron, Luna, Neville, Ginny und dir zusammen eine Weltreise machen. Das stelle ich mir fantastisch vor. Sechs Freunde unterwegs, um die Welt mit all ihrer Pracht zu entdecken! Außerdem will ich doch heiraten und Kinder kriegen! Dann möchte ich Heilerin oder vielleicht Lehrerin in Hogwarts werden.“ Harry lachte, als er an eine ältere Hermine dachte, die die Schüler in Hogwarts triezte, wie sie es immer bei ihm und Ron getan hatte. „Du und Lehrerin? Das könnte ich mir gut vorstellen!“
„Siehst du, ich kann noch gar nicht sterben!“ Er schluckte. „Gott sei Dank!“, flüsterte er. Sie küsste ihn. Als er ihren Kuss zärtlich erwiderte, spürte sie das erste Mal, dass auch er etwas empfand. Etwas, das weit über Begehren hinaus ging. Bildete sie sich das nur ein? Wollte sie so verzweifelt, dass er sie liebte, dass sie sich selbst etwas einredete?
„Also ich bin auf deiner Weltreise dabei!“
„Wirklich?“
„Natürlich, so was lasse ich mir doch nicht entgehen! Vor allem, wenn wir baden gehen. Dann sehe ich dich wieder in diesem verflixt heißen Bikini, der mehr zeigt, als das er verdeckt!“ Er grinste anzüglich. „Oh nein, ist das wahr? Dann muss ich mir vorher noch einen anderen Bikini zu legen.“ Er zog sie in seine Arme. „Lieber nicht. Ich finde dich nämlich in deinem Bikini sehr, sehr sexy!“, flüsterte er ihr ins Ohr. Da sie sich umarmten, sah er nicht, dass ihr Kopf ein rot annahm, das Rons Haaren Konkurrenz machen konnte. „Nur unter uns, du siehst umwerfend aus, in allem, was du anhast!“
„E...echt?“, stotterte sie, noch eine Spur roter werdend. „Ja, aber sags meinen ganzen Verehrerinnen nicht. Sonst werden sie zu eifersüchtigen Bestien und das wäre uns beide schlecht!“ Hermine wandte sich aus seiner Umarmung. „Welche Verehrerinnen?“ Sie lächelte. „Du hast doch nur mich!“ Sie besaß doch tatsächlich die Frechheit, kokett mit den Wimpern zu klappern. „Was soll denn das jetzt schon wieder bedeuten?“, fragte er und überlegte, ob ihre Worte einen tieferen Sinn hatten. „Na außer mir will dich doch keine! Schließlich sind sie doch alle hinter deinem Geld her!“ Plötzlich verlagerte er sein Gewicht, drückte sie nach hinten, sodass er auf ihr lag. „Soso, du willst also nur mich und nicht mein Geld. Das lässt sich einrichten!“ Grinsend begann er ihren Hals zu küssen. Sie kicherte. „Das Problem ist nur, du musst mich genauso sehr wollen!“ Sie strich sanft durch sein Haar. „Das tue ich, das tue ich wirklich!“ Seine Lippen wanderten wieder zu ihrem Mund. „Beweis es mir!“, hauchte sie, bevor er sie wieder küsste. „Wie?“ Langsam strichen seine Hände über ihren Bauch, nachdem er ihr T-Shirt hoch geschoben hatte. „Das überlasse ich dir. Zeig mir, wie sehr du mich willst!“ Im stillen dachte sie:“Ob deine Gefühle nur körperlicher Natur sind, oder ob da mehr ist, als nur Verlangen! Ich will es wissen, mein Kleiner. Willst du mich ganz, mit Haut und Haar, mit all meiner Liebe oder willst du mich gar nicht?“ Sie akzeptierte nur seine Liebe. Mit weniger würde sie sich nicht zufrieden geben! Wenn er nur das Eine von ihr wollte, dann würde sie ihn wohl oder übel von sich stoßen. Sie verdiente mehr, als nur seine körperliche Liebe! Wenn er nicht begriff, dass sie sein Herz als Beweis wollte, dann war er ihre Liebe nicht wert! Dann wäre er ihre Umarmungen, ihre Küsse, ihre Berührungen nicht wert! Sie hoffte inständig, er hätte sich in sie verliebt, denn wenn nicht, dann würde der Schmerz sie letztendlich in den Tod treiben. Einen anderen als ihn, wollte sie nicht! Nur ihn oder keinen!
Harry wollte sie wieder küssen, doch sie drehte ihren Kopf zur Seite. Er setzte sich auf, als sie ihn von sich weg drückte. „Was?“
„Beweis es mir! Beweise mir, was ich für dich bin!“
„Das wollte ich gerade, aber du lässt mich dich ja nicht küssen!“
„Es gibt andere Wege, um mir zu zeigen, was ich sehen will.“ Sie erhob sich. „Keine Küsse mehr, bevor ich mir deines Beweises nicht sicher bin!“ Es war unfair von ihr, ihn vor vollendete Tatsachen zu stellen, aber sie konnte nicht mehr. Zu sehr plagte sie die Ungewissheit. Was bedeutete sie ihm? Wie sah er sie?
Harry schaute finster drein, als sie ging. Er hörte sie nicht mehr flüstern:“Sag mir einfach, dass du mich liebst!“


Das wars dann wieder. Etwas kürzer als sonst und meiner Meinung nach nicht ganz so gut, aber vielleicht seid ihr ja anderer Meinung....
Bitte schreibt mir doch nen Kommi...Würd mich echt freuen.
Hel eure Cute_Lily


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