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Fanfiction

Gefühlschaos - Greyback und seine Aufgabe

von Cute_Lily

Hallo Leute^^
vielen Dank für eure sehr lieben Kommentare. Ich hab mich wie immer sehr darüber gefreut! *Bitte seid weiterhin so fleißige Kommischreiber*---das baut mich immer auf!
@Krone der 7: Jup, Harry hat den Horcrux zerstört. Sorry, dass das nicht richtig rüberkam...

Und weiter gehts:

So vergingen die Tage. Sie waren weitermarschiert. Nach ihren Informationen war der nächste Horcrux, der Ring Rowena Ravenclaws, irgendwo auf dem Grund eines Sees, nicht unweit von Hogwarts entfernt. Also liefen sie den ganzen Weg zurück, zu dem Schloss mit den kalten Mauern, den behaglichen Feuern im Innern, zu dem Schloss, dass für sie Heimat bedeutete; Heimat und Geborgenheit.
Eines Nachts, als Harry und Ron im Zelt schliefen, Hermine hatte es letztendlich doch geschafft, sie zu überzeugen, vernahm sie ein leises Aufheulen. Für ungeübte Ohren wäre das Geräusch nicht hörbar gewesen, jedoch nicht für Hermine. Sie war nicht umsonst Jahrgangsbeste gewesen, hatte nicht umsonst, dem Grauen gegenüber gestanden, das dieses Geräusch verursachte. Voller Panik handelte sie. Wenn er es war, dann mussten sie schnell sein. Er kannte sie viel zu gut, würde sie sofort erkennen. "Harry, Ron, wacht auf!" Ein leises Wimmern stieg von Ron auf. Harry setzte sich auf. Es schien, als hätte er regelrecht Ärger erwartet. "Was ist los, Hermine?", fragte er besorgt. "Harry, wir müssen sofort das Zelt abbauen und es verstecken!"
"Aber...", setzte er an. "Uns bleibt nicht viel Zeit! Bitte!" Er sah sie an. "Also gut." Sie lächelte dankbar. Es war schön zu wissen, dass er ihr blind vertraute! In aller Eile zogen sie sich an, bauten das Zelt ab, löschten das Feuer und warteten auf Hermines Erklärung. "Harry, ich habe vorhin ein Heulen gehört, das verdächtig nach Remus klang! Er darf uns nicht finden! Du weißt, dass er uns töten würde, weil er es das letzte Mal nicht konnte!" Sie zeichnete ein Kreuz in die Luft. "Dank Sirius!" Harry blickte auf. Es war Vollmond! Ron realisierte das Ganze. "Heilige Scheiße", flüsterte er,"Remus läuft frei herum!"
"Keine Panik, Leute. Verwandeln wir uns erstmal", schlug Harry vor. Sie taten es. "Und jetzt warten wir im Schutz der Dunkelheit, dass etwas passiert!", sprach der große, anmutige Hirsch.
Das Heulen wurde immer lauter, kam bedrohlich nahe. "Ich hatte gehofft, dass er nicht in unsere Richtung kommt!", sagte der Puma, während er sich nervös die Pfote leckte. "Also, wenn er zu uns kommt, wovon wir ausgehen müssen, dann überlasst ihn mir. Hermine, du wirst mir helfen, aber erst eingreifen, wenn ich es sage." Sie nickte. "Ron, du musst dich immer hinter uns halten. Du bist der Kleinste. Pass auf, dass er dich nicht zwischen seine Pranken kriegt! Ich will nicht, dass dir etwas passiert!" Ein bisschen geschmeichelt über Harrys Sorge nickte er ihm zu. "Ok und jetzt warten wir." Die Zeit verging. Immer unruhiger wurden sie. Man bekam ja nicht jeden Tag einen echten Werwolf zu Gesicht. Mücken umschwirrten sie. Ron fluchte verärgert. Dann sah er zu Harry und Hermine, bzw zum Hirsch und zum Puma. Sie bewegten sich keinen Millimeter, wirkten hochkonzentriert. Was er nicht wusste, war, dass das nur der äußere Schein war. Innerlich brodelten sie. Die Ruhe vor dem Sturm! Und schon im nächsten Moment stand er vor ihnen. In all seiner erschreckenden Größe. Doch das war nicht Remus. "Heilige Scheiße!" Sie standen wie erstarrt voreinander, den Blick nicht abwendend. Eine tödliche Starre legte sich über sie. "Ich hätte nie gedacht, den berühmten Harry Potter hier anzutreffen!" Der Puma war wie automatisch in eine Angriffshaltung gegangen. Ihm sträubte sich das Fell. "Greyback", knurrte der Hirsch. "Ja, du hast von mir gehört."
"Ich werde dich zur Rechenschaft ziehen, für das, was du Bill angetan hast!", kam es erneut vom Hirsch, wobei er nur das aussprach, was Hermine und Ron ebenfalls dachten. "Oh nein, das wirst du nicht. Aber ich dir sagen, was ich tun werde. Ich ramme meine scharfen Zähne in dein Fleisch, werde dich so lange angreifen, bis deine Kräfte am Ende sind und du dich zurück verwandelst. Und dann werde ich dich voller Genugtuung beißen und du wirst einer der unseren werden." Ohne mit der Wimper zu zucken, war er auf den Hirsch zu gesprungen, doch der hatte blitzschnell reagiert und ihm das spitze Geweih entgegengestreckt. Es traf ihn an der Brust. Voller Wut heulte er auf und sprang zurück. Erst jetzt musterte er Harrys Begleiter. "Ah, das ist das Mädchen, mit dem du in dem Hühnerstall zusammen gelegen hast, um den wunderschönen Sonnenuntergang zu betrachten!", sprach der Werwolf ironisch. Harry erinnerte sich an den Tag. Zuvor waren sie baden gewesen und dort hatte er seinen ersten Anfall gehabt.
Plötzlich schnellte der Puma vor und versenkte seine scharfen Zähne im Bein des Werwolfs. "Arrgh!" Der Werwolf stürzte sich auf den Puma und es begann ein erbitterter Kampf. Der Hirsch griff behände ein und schleuderte den Menschen im Wolfspelz mit aller Macht an einen Baum. Regungslos sackte Greyback in sich zusammen.
Sie bewachten ihn, bis es Tag wurde und er sich zurückverwandelte. Ron fesselte ihn an den Baum, während Harry Hermines Bisswunden versorgte. "Alles in Ordnung?", fragte er. "Natürlich." Sie grinste.
"Das werdet ihr bereuen!", knurrte der nun menschliche Greyback. "Wohl kaum. So, wie es aussieht, bist du derjenige, der in weitaus größen Schwierigkeiten steckt, als wir!", sagte Ron überheblich. Wie von Geisterhand lösten sich die Fesseln urplötzlich. Mit einem Satz war Greyback auf den Beinen und hatte Ron den Zauberstab entwunden. "Crucio!", schrie er hasserfüllt. Harry schubste Hermine aus dem Weg und schon im nächsten Moment aalte er sich auf dem, noch vom Morgentau feuchten, Waldboden. Die Schmerzen waren unerträglich. "Stupor", rief Hermine. Greyback blockte den Zauber mit Leichtigkeit. Dieser kurze Moment jedoch reichte Harry. Der Cruciatus-Fluch hatte nachgelassen und schon stand er Greyback aufrecht gegenüber. "Petrificus Totalus", sagte der menschliche Werwolf. Harry wehrte den Zauber mit einem schlichten Protego ab. "Expilliarmus", riefen sie zeitgleich. Die Flüche prallten aufeinander. "Ich hätte nicht gedacht, dass das Potty-Baby so gut im Duellieren ist."
"Du könntest noch so einiges von ihm lernen!", muckte Ron auf. Plötzlich durchfuhr Harry ein stechender Schmerz. Seine Kleidung wurde an manchen Stellen aufgeschlitzt. In seinen Körper stachen unsichtbare Klingen und ritzten ihm die Haut auf. Sein Pullover fiel zerfetzt von ihm ab. Darunter kamen die zahllosen Schnittwunden zum Vorschein. "Ungesagte Zauber sind von Vorteil, findest du nicht auch?", fragte Greyback breit grinsend. "Imperio", rief er im nächsten Moment. Ein Weiterer der Unverzeihlichen Flüche. Harry verlor die Kontrolle über seinen Geist. Er wurde von dem Gedanken beseelt, Greyback zu dienen. Schallend lachte dieser. "Harry, kämpf dagegen an! Du hast es schon einmal geschafft! Kämpf dagegen an!"
"Los Potter, greif dieses kleine Schlammblut an!", befahl er. Harry wandte sich Hermine zu. Ron stand wie angewurzelt da. Er konnte nicht eingreifen.
Schritt für Schritt kam er Hermine näher. "Harry, tu das nicht! Ich bin es, Hermine!" Seine Augen waren leer. Hermine ließ die Hände sinken. Tränen traten ihr in die Augen, sie blinzelte, doch sie ließen sich nicht unterdrücken. "Vergiss nicht, was wir zusammen durchgemacht haben! Erinnere dich, mein Kleiner", flüsterte sie. Harry blinzelte. "Nein!", schrie es in seinem Kopf,"Das ist Hermine, dein Engel!" Er schüttelte den Imperius-Fluch ab. Niemand konnte sich zwischen ihn und Hermine stellen. Zu stark waren die Gefühle, die er für sie empfand! Nichts und niemand konnte ihn zwingen Hermine anzugreifen!!! Weder sein Herz noch seine Seele ließen das zu!
"Potty, foltere sie!", hörte er Greyback rufen. "Wie Ihr wünscht." Er hob seinen Zauberstab. Dann lächelte er Hermine an. Sie stutzte erst, begriff dann aber. "Cru...", sprach Harry, und völlig unerwartet für Voldemorts Anhänger, drehte er sich zu ihm um,"...cio!" Mit entsetzter Miene erduldete Greyback die Schmerzen. "Expilliarmus", rief Hermine und:"Accio, Rons Zauberstab." Er flog in Hermines ausgestreckte Hand. Anschließend schockte Harry ihn. Wieder fesselten sie ihn. "Ron, hol das Veritaserum!" Einige Augenblicke später kam er wieder. Harry träufelte Greyback drei Tropfen in den Hals. Hermine richtete den Zauberstab auf den Werwolf. Ron löste den Zauber. "Warum bist du hier?"
"Ich handle im Auftrag des dunklen Lords."
"Was ist deine Aufgabe?" Greyback knurrte nur. "Tut mir Leid", sagte Harry zu Hermine. Gleich darauf schlug er ihn mit der Faust ins Gesicht. "Was ist deine Aufgabe?", wiederholte er energisch. "Ich soll die Zentauren zum Überlaufen überreden! Der dunkle Lord will sie für seine Armee!"
"Zentauren dienen niemandem!" Eine ihnen allen bekannte Stimme ertönte. "Firenze", sprach Harry erfreut,"gut, dass du da bist."
"Harry Potter, es ist wie immer schön, Sie zu sehen. Sie reisen in gefährlicher Begleitung!"
"Er hat uns angegriffen, Firenze! Da wir nicht allzu weit von Hogwarts entfernt sind, möchten wir ihn Remus übergeben. Allerdings gibt es ein Problem."
"Wenn ich Ihnen helfen kann, Harry Potter, dann sagen Sie es."
"Könntest du ihn bewachen, bis Remus kommt und ihn abholt?"
"Selbstverständlich, Harry Potter!" Dankbar nickten sie ihm zu und wollten gehen. "Warten Sie, Harry Potter." Er drehte sich um. "Dunkle Zeiten werden kommen. Der Mond hat sich rot verfärbt. Gefahr liegt in der Luft. Geben Sie auf sich acht, Harry Potter!"
"Das werde ich." Während sie los liefen, verfolgten sie Firenzes Worte:"Die Zentauren werden kämpfen, wenn die Zeit gekommen ist! Auch an ihnen geht der Verlust von Freunden nicht spurlos vorbei! Sie werden kämpfen! So sagen es die Sterne!"
Noch am selben Abend erreichten sie die Seelandschaften von Hogwarts. Verborgen im Wald, nicht verboten für Schüler, erstreckten sich große Seen mit vielen kleinen Inseln. Harry, Ron und Hermine kannten einige kleine Inseln, zu denen kein Schüler je vorgedrungen war. Eine von ihnen suchten sie sich aus und schlugen dort ihr Lager auf. Als sie am Feuer saßen, nachdem sie gemütlich gegessen, oder in Rons Fall halb gefressen, hatten, holte Harry den Spiegel hervor. Er hielt ihn in der Hand und sprach mit fester Stimme:"Remus Lupin." Nach wenigen Augenblicken erschien das etwas kränkliche Gesicht seines Paten im Spiegel. Die Vollmondnacht hatte auch ihm einiges abverlangt. "Harry, mein Junge, bin ich froh, dich zu sehen! Wie geht es euch?"
"Ganz gut soweit, Danke der Nachfrage." Er grinste, dann verschwand das Lächeln aus seinem Gesicht. "Remus, es gibt da ein kleines, pelziges Problem, um dass du dich kümmern musst!" Remus blickte ernst drein. "Was ist los?", fragte er besorgt. "Hör zu, nimm dir zwei Lehrer mit und geh in den Verbotenen Wald. Weißt du, wo der Fichten-Birken-Hain ist?"
"Natürlich, zu Vollmond sind James, Sirius, Peter und ich fast immer dorthin gegangen. Warum fragst du?"
"Dort wartet Firenze auf euch. Er bewacht einen Anhänger Voldemorts, hinter dem ihr schon lange her seid!" Remus zischte. "Wer?", fragte er hart. "Greyback!", kam es knapp als Antwort. "Woher weißt du das?"
"Wir sind ihm letzte Nacht begegnet. Er war sogar so freundlich, uns bis heute Gesellschaft zu leisten."
"Harry, wo bist du?"
"Das kann ich nicht sagen, Remus und das weißt du! Nur so viel: Es geht uns gut. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen!" Sein neuer Pate lachte gezwungen. "Das tue ich bereits, seit ihr weg seid!"
"Remus, ich muss Schluss machen. Eins noch: Vergiss nicht, was Greyback Bill angetan hat!" Harry löste die Verbindung. Langsam verblasste das Bild seines zweiten Patens. Erschöpft ließ er sich zurücksinken. Er erntete besorgte Blicke von Hermine und Ron. Sie spürten, dass seine Nerven schon seit Tagen zum Zerreißen gespannt waren. Er zuckte mit den Schultern. "Mir geht es gut, wirklich!" Mit ihm zu diskutieren, brachte nichts, das wusste Hermine. "Schlafen wir jetzt!", sagte Ron irgendwann,"Wir brauchen keine Wache. Hier findet uns eh niemand. Die einzigen Angreifer, die wir zu fürchten haben, sind diese elenden Killermücken! Irgendwann erfinde ich einen Zauber gegen Mücken, das verspreche ich euch!", sagte Ron, während er sich am Bein kratzte. Harry und Hermine lachten. "Sag und bescheid, wenn es soweit ist. Das müssen wir dann feiern!", lallte Harry, weil er aus dem Lachen nicht mehr herauskam. Mit einem Schmunzeln im Gesicht legten sie sich schlafen. Die letzten Tage waren wirklich anstrengend gewesen!


Das wars mal wieder. Ich finde das Chap nicht sonderlich gut, aber ich würde mich trotzdem über Kommis freuen! Ihr könnt auch eure Kritik sagen. Ich bin für alles offen...
hel eure Cute_Lily
Ps: Das nächste Chap wird dafür wieder schöner!!!^^


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