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Fanfiction

Gefühlschaos - "Mich und meine Liebe"

von Cute_Lily

Hallo ihr Lieben,
tut mir Leid, dass es diesmal so lange gedauert hat. Allerherzlichsten Dank für eure Kommis!!! Ich freue mich immer sehr darüber.
Lawliet, um deine frage zu beantworten: Ich weiß noch nicht, wie viele Chaps es werden, aber allzu viele werden es nicht mehr. Ich hab die komplette FF schon fertig, allerdings muss ich sie nochmal durcharbeiten und die Chaps während des Lesens festlegen.

@ all: Tut mir Leid, ich weiß, dass die beiden voll lange brauchen. Aber Liebe macht ja bekanntlich blind. Nur dass sie, bzw. Harry die Liebe nicht erkennen.....


Und weitergehts:

Ales, was danach geschah, blieb nur noch Bruchstückehaft in seinem Gedächtnis. Er wusste, dass Ron und Hermine Zauber auf die Chimäre abgefeuert hatten, dass seine Haut durch das Feuer des Drachenkopfes versengt wurde. Er erinnerte sich daran, wie er aus vollem Halse schreiend den Ziegen- und Drachenkopf vom Körper abgeschlagen hatte, wie Ron bewusstlos zu Boden ging. Er hörte Hermines angstvollen Schrei, der ihm bis ins Mark ging, als der Löwenkopf ihn tödlich beißen wollte. Er spürte noch genau seine Schwäche und das Wissen, dass es jetzt für immer aus mit ihm war. Sein letztes Stündchen hatte geschlagen.
Urplötzlich war ein schlanker Körper zwischen ihn und die Chimäre gesprungen. Er erinnerte sich daran, wie Hermines rechter Arm der Länge nach aufgeschlitzt wurde. Wie sie dennoch Godric Gryffindors Schwert in die Hand nahm und der Chimäre mit der Kraft der Verzweiflung den Löwenkopf abschlug. Er spürte noch immer, wie danach, eine Erschütterung die höhle zum Beben brachte, wie Hermine an seine Seite kam, seinen Kopf in ihren Schoß legte und ihn anflehte, bei ihr zu bleiben! Danach hatte ihn eine Müdigkeit ergriffen und er war tief und fest eingeschlafen.
Stunden später war er durch eine sanfte Hand in seinem Haar erwacht. Anscheinend lag sein Kopf noch immer in ihrem Schoß. Er spürte überdeutlich ihre Wärme und augenblicklich fühlte er sich beschützt und geborgen. Leise seufzend schloss er die Augen, um dieses wunderbare Gefühl zu genießen. Es war unbeschreiblich schön, so dazuliegen! Irgendwann hatte er die Augen wieder geöffnet und ihre rechte Hand, die das Schwert mit einer tödlichen Genauigkeit geführt hatte, entdeckt. Zu sagen, er wäre geschockt, war buchstäblich untertrieben. Er war zu Tode erschrocken, zutiefst entsetzt! Ihre zierliche Hand, mit den langen, sanften Fingern und ein Teil ihres Armes war voller getrockneter Blut. Er bewegte sich leicht. Sofort durchfuhr ihn ein brennender Schmerz. "Beweg dich nicht, Harry!" Er tat es dennoch, biss die Zähne zusammen und richtete sich stöhnend auf. "Hermine, was ist geschehen?" Er schaute sie an. Sein Blick streifte ihr wunderschönes Gesicht, vielleicht das Schönste, das er je gesehen hatte. "Oh Gott, Kleines, du bist kreidebleich und dein Arm!" Er fuhr ihr zärtlich über den Handrücken. "Der Schmerz ist schon weg. Ich hatte Angst um dich!", wechselte sie abrupt das Thema. "Lenk nicht ab. Wie geht es dir?" Wieder streichelte er ihr über den Handrücken, seine Fingerspitzen berührten sie ganz leicht, wie ein süßer Lufthauch. "Jetzt besser, du bist ja aufgewacht!" Dafür schenkte er ihr ein Lächeln, was aber eher wie eine Fratze aussehen musste, weil er vor Schmerz die Mundwinkel verzog. "Was ist mit Ron?", fragte er besorgt. Aus seiner Stimme schwang ein ängstlicher Unterton. Man hörte deutlich, wie ernsthaft besorgt er um seinen besten Freund war. "Der ist bewusstlos zusammengebrochen, nachdem sein eigener Zauber mit doppelter Kraft auf ihn zurückgeprallt war." Er runzelte die Stirn. "Schuld war der Reflexionszauber der Chimäre", erklärte sie auf seinen fragenden Blick. "Was machen wir jetzt, Hermine?" Sie wischte sich den Angstschweiß beiseite. "Du musst den Horcrux zerstören! Dann verschwinden wir von hier!"
"Nichts lieber als das!" Entschlossen aber leicht wankend stand er auf und ging zu dem Podest, wo Voldemorts Seelenstück ruhte, dicht gefolgt von Hermine.
Eine Ehrfurcht ergriff von ihm besitz, als er vor dem Pokal stand. Jetzt jedoch sah er, dass es kein Pokal, sondern ein Becher, in der Art eines Kelches, war. "Spürst du auch diese Macht?", fragte Hermine überwältigt. Sie hätte nie gedacht, dass ein einzelner Gegenstand so viel Kraft besitzen könnte! Wage erriet sie, was Voldemort dann für Macht besitzen musste! Wieder einmal kämpfte sie gegen die Angst an.
Harry nickte. "Wie willst du es zerstören?"
"Keine Ahnung. Vielleicht, wenn ich..." Er streckte die Hand aus. "Harry, warte!", rief sie. Er blickte zurück. "Lass es uns zusammen tun! Ich nehme deine Hand!" Ihre Finger verschränkten sich fest ineinander. Wieder einmal spürte er, dass das, ihre ineinander verschlungenen Hände, genau das war, was er wirklich wollte! Er wollte ihr Halt geben, sie beschützen! Er wollte sich bei ihr anlehnen, denn er wusste, sie würde ihn auffangen, wenn er stürzte, sie würde ihm erlauben, an ihrer Schulter Schwäche zu zeigen! Sie war wie er: stark, entschlossen, mutig und doch war sie so anders. Sie zeigte ihre Schwäche, ließ ihre Tränen zu, den Schmerz, der sie überwältigte. Sie wusste, dass es wichtig war, all den empfundenen Schmerz, die Angst herauszulassen, weil sie einen sonst von innen her auffressen würde. Wie ein Dolch würde sich die Angst in die Seele bohren und einen verrückt machen. Sie schaute ihn an. Ihr Blick war wie immer: Leuchtend, warm, liebevoll! Sie stärkte ihm den Rücken für das, was kommen würde. Dann griff er zu. Eine Schockwelle fegte durch seinen Körper, strömte durch ihre Hände auch in Hermines Körper. Vor Schmerz schrieen sie. Mit übermenschlicher Kraft stieß er sie von sich, ließ nicht zu, dass sie solche Pain ertragen musste.
Er krümmte sich auf dem Boden, wälzte sich hin und her, schrie, so laut er konnte. Sein Puls schien auf Eiseskälte zu sinken, bis sein Herz fast gänzlich still stand. Weinkrämpfe schüttelten ihn, als er vor seinem inneren Auge seine schlimsten Erinerungen erneut erlebte: Das Glück seine Eltern im Spiegel Nerhegeb zu sehen und die Erkenntnis, dass sie nie wieder zurückkommen würden. Die darauffolgende Leere in seiner Seele. Die erschreckende Wahrheit von Sirius' Tod. Dumbledores Ermordung. Das Treffen mit Voldemort auf dem Friedhof im vierten Jahr, seine Rückkehr. Cedrics Tod. Die Dementorenangriffe und die schreiende Stimme seiner Mutter.
Er schrie, schrie aus vollem Halse, realisierte nur halb, dass Hermine neben ihm kniete und bitterlich weinte. "Sirius, Dumbledore, Cedric, oh Gott, Voldemort! NEIN!!!", kreischte er. "Warum meine Eltern? Warum alle, die mir etwas bedeuteten?" Wieder kreischte er, ließ sich vom tiefen Hass zerfressen! Seine Narbe glühte rot. "Harry, ich bin da! Sieh mich an!" Sie packte energisch sein Gesicht, sodass er sie ansehen musste. Durch Tränen hindurch und dem Wahnsinn halb verfallen, erkannte er sie nur schemenhaft, sah sie nur schleierhaft. "Hermine, ich will sterben! Lass mich sterben! Bitte!"
"Niemals!", schrie sie gegen ihn an. "Ich habe nur Leid und Tod in meinem Leben erfahren! Warum soll nicht auch ich sterben!? Dann wäre ich endlich mit ihnen vereint! Mit den Menschen, die mein Leben lebenswert gemacht hätten! Sie alle habe ich verloren! Alles, für das es sich lohnt zu leben!"
"Nein, das stimmt nicht!"
"Doch!", schrie er sie an. Sie zuckte zusammen, ließ sich jedoch nicht unterkriegen.
Erneut durchströmte ihn eine heiße Schockwelle. "Harry, du hast Ron und Remus! Du hast Hogwarts, dein Zuhause! Hagrid, vergiss Hagrid nicht! Du hast die Weasleys! Sie sind deine Familie! Harry, du hast deine Freunde! Luna! Ginny! Neville! Und die anderen!", zählte sie auf. Er beruhigte sich ein wenig. "Trotzdem habe ich alles verloren!", sagte er matt, seine Stimme, brüchig. "Nein, das ist nicht wahr! Etwas wirst du nie verlieren!"
"Was denn, verdammt nochmal?"
"Mich und meine Liebe!!!", antwortete sie fest. Sie ließ keinen Zweifel an ihren Worten. Sie sprach sie aus ihrem Herzen!
Er stockte, schloss die Augen und ließ sich von einem überirdischen Glücksgefühl durchströmen. Die Schmerzen verschwanden, der Hass löste sich auf. Seine Narbe nahm wieder ihre ursprüngliche Farbe an. Sein Herz verdrängte die Eiseskälte, die sich wie eine Klammer um seine Brust geheftet hatte, um ihm den Atem zu nehmen. Die Wärme kehrte zurück und mit ihr auch die Liebe und Zuneigung, die er fühlte, aber nicht erkannte. Sein Herz pochte wie wild, sprengte die Ketten, die der Horcrux ihm auferlegt hatte und mit einem Lächeln auf den Lippen verlor er das Bewusstsein.
Sie hatte lange nur dagesessen. Harry und Ron, regungslos am Boden liegend. Sie hatte ein Feuer gemacht, um sich und die anderen zu wärmen. Die Wunde an ihrem Arm würde sie später heilen, wenn sie wieder zu Kräften gekommen war, oder, wie sie sich eingestand, wenn Harry wieder erwachte.
Irgendwann war Ron wieder zu Bewusstsein gekommen. Er hatte sie gefragt, was passiert war und sie hatte geantwortet, hatte ihm alles erzählt. Jedes kleine Detail, selbst ihr Geständnis. "Du liebst ihn!" Sie schaute ihn traurig an. "Von ganzem Herzen!", erwiderte sie. Er verfiel in brütendes Schweigen.
"Ron?", fragte sie irgendwann. Die Stille war ihr unangenehm. "Er ist der Richtige für dich!", sagte er schlicht. "Er war schon immer der Richtige gewesen!"
"Aber..."
"Hermine", sprach Ron mit Nachdruck,"lass nicht zu, dass eure Liebe nicht erblüht! Sie ist so stark! Ihr könnt euch so vieles geben! Lass es nicht zu spät für euch sein!" Sie hatte ihn mit offenem Mund angestarrt. "Denkst du, ich hätte nicht bemerkt, wieviel du für ihn empfindest!? Schon immer empfunden hast!? Ich wollte es erst nicht wahrhaben! Herm, ich hab dich geliebt, wirklich geliebt!"
"Oh Ron, es tut mr so Leid!" Er schüttelte den Kopf. "Das muss es nicht. Ich habe erkannt, dass ich gegen Harry nicht ankam, dass sich deine Gefühle für ihn nie ändern würden!"
"Aber ich liebe ihn doch erst seit ein paar Wochen!" Er blickte sie ungläubig an. "Nein, das stimmt nicht! Belüg dich nicht selbst! Du liebst ihn seit dem Tag, an dem er dich vor dem Troll in der Toilette gerettet hat! Seitdem ihr Freunde seid! Leugne es nicht! Selbst ein Blinder konnte sehen, wieviel er dir bedeutet! Nur für ihn hast du dch verändert! Überleg mal, was du alles für ihn auf dich genommen hast! Herm, er ist deine große Liebe!" Geschockt blickte sie zu Boden. Aus dem Sichtwinkel betrachtet, hatte er Recht. Sie gestand es sich ein. Ihr Herz schwoll fast über vor Liebe!
"Hermine", krächzte es leise aus dem Hinterhalt. "Harry, ich komme." Ron packte sie an der Hand. Schmerzhaft drückte er zu. "Gib ihn nicht auf! Niemals! Niemals, hörst du!?" Sie nickte. Sie entwandt sich seinem Griff und ging eilig zu Harry. Deshalb hörte sie seine Worte nicht mehr:"Ich könnte es nicht ertragen, einen von euch unglücklich zu sehen! Was unweigerlich passieren würde, wenn du nicht um ihn und seine Liebe kämpfen würdest!" Traurig schaute er in eine andere Richtung. Er dachte an ihre Liebe. Plötzlich huschte Lunas Gesicht durch seine Gedanken. Er lächelte. Sie war sein Leben...
Hermine ergriff Harrys Hand. "Ich bin da, mein Kleiner!" Ein schwaches Lächeln zeichnete sich auf seinen Lippen ab. "Hermine..., Wasser..." Sie zauberte Wasser herbei, half ihm, sich aufzurichten. Da er noch sehr schwach war, lehnte er einfach seinen Kopf an ihren Busen. Sie wurde rot. "Tut mir Leid, aber ich fühle mich, als wäre ich gerade 100 Kilometer ohne Unterbrechung gerannt."
"Ist schon okay. Lehn dich ruhig an. Ich stütze dich!" Dankbar trank er das Wasser, hustete einmal und blieb einfach so sitzen. Zwischen ihren gespreizten Beinen, den Rücken an sie geschmiegt, den Kopf teils auf ihrem Busen, teils auf ihrer Schulter.
"Hermine", sprach er nach einer halben Ewigkeit,"was ist eigentlich passiert? Ich kann mich an nichts mehr erinnern!"
"Nein!", dachte sie entsetzt,"Das ist nicht wahr! Ich hab dir meine Liebe gestanden!"
"Hermine? Was ist los?", fragte er. "Nichts..., ich war nur in Gedanken. Du willst wissen, was geschehen ist?" Er nickte. "Nun, du hast den Kelch berührt und bist zu Boden gestürzt. Du hast dich hin und her gewälzt und hast geschrien. Irgendwann hast du die Schmerzen nicht mehr ausgehalten und bist in Ohnmacht gefallen."
"Ich kann mich wage daran erinnern, dass du mit mir gesprochen hast."
"Kannst du dich auch noch daran erinnern, was ich gesagt habe?", fragte sie mit Hoffnung in der Stimme. Es war so schwer gewesen, ihm ihre Liebe zu gestehen. "Nein, tut mir Leid. Was hast du denn gesagt?" Und dann erzählte sie es ihm. Das er Freunde habe, ein Zuhause und all das andere. Nur ihr Geständnis ließ sie weg. "Danke, Kleines!", sprach er mit einer Inbrunst, dass sie einfach nur lächeln musste. So furchtbar das auch war, sie würde nicht aufhören, ihn zu lieben. Irgendwann würde er hinter die Fassade blicken und erkennen, was sie empfand. Irgendwann, irgendwann.....


So, das wars wieder.
Es tut mir Leid, dass mal wieder etwas dazwischen gekommen ist(in Deckung geh) aber keine Angst, bald merkt Harry, dass er sie auch liebt. Habt bitte noch ein wenig Geduld!!!^^
Hel eure Cute_Lily

Ps: Ich würde mich sehr über eure Kommis freuen!!!!!!


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