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Fanfiction

Gefühlschaos - Liebesbeteuerungen

von Cute_Lily

Hallo ihr Lieben,
alles klar und jetzt geht es weiter mit dem nächsten Chap.
Natürlich wieder ein ganz großes Dankeschön für eure tollen Kommis!!!
Das hat mich wieder sehr gefreut!


Sie bereiteten sich vor. Dazu gehörte auch eine Mütze voll Schlaf. Also würden sie ihren Plan erst am nächsten Tag verwirklichen. Diesmal schliefen sie alle drei, eine Wache war nicht nötig. Harry schlief in der Mitte. Er wollte hermine nicht teilen, was ihm sehr zu denken gab. Sie schmiegte sich an ihn, sodass ihre Körper sich berührten. Kein Blatt hätte zwischen sie gepasst! Lange hatte er sie festgehalten, ihr Haar gestreichelt und ihren gleichmäßigen Atemzügen gelauscht. Was würde morgen auf sie zu kommen? Er konnte es nicht sagen, wusste nur, dass er sie beschützen würde! Um jeden Preis! Als er so nachdachte, über morgen, die Gefahren; über Hermine, seine Gefühle, da wurde ihm klar, dass sie längst über Freundschaft hinausgingen! Sie verzauberte ihn in einer Weise, die ihn das Morgen vergessen ließ, sodass er im Jetzt leben musste. Für sie würde er durch die Hölle gehen! Warum war ihm das nie früher aufgefallen?
WEIL ES ANDERE GAB!
Diese Erkenntnis brannte sich in sein Gehirn ein. Sie war immer für ihn da gewesen, hatte ihn sogar eins ums andere Mal schon den Hals gerettet! Sie hatte ihn unterstützt, gab ihm Ratschläge, hörte sich seine Probleme, und davon gab es viel zu viele, an und half, wo sie nur konnte! Sie hatte ihm immer wieder aus der Patsche geholfen und dabei sogar so einiges riskiert.
Warum hatte er sich nie in sie verliebt? Sie war all das, was er an einer Frau schätzte! Und das Wichtigste war, dass sie seine beste Freundin war! LIEBE IST FREUNDSCHAFT! Auch diese Erkenntnis traf ihn wie ein Schlag. War er in sie verliebt? Hatte er nicht einmal bemerkt, dass aus Freundschaft langsam, stetig Liebe geworden war? Jetzt konnte er sich auch erklären, was seine Gefühle bedeuteten! Immer, wenn er sie berührt hatte, wenn sie sich umarmt, geküsst hatten, wenn sie sich tief in die Augen geschaut, sich unterhalten und zusammen gelacht hatten, dann waren da Empfindungen gewesen, die er nie zuvor gespürt hatte! Ihm wurde abwechselnd heiß und kalt, sein Herzschlag beschleunigte sich, er wurde verdammt nervös, sagte Dinge, die er sonst nicht gesagt hätte, seine Haut prickelte, sein Bauch kribbelte! Wenn das nicht Liebe war, was dann? Leise stöhnte er und fuhr sich mit der Hand durchs Haar. Dann schloss er Hermine fester in seine Arme und presste sie noch ein bisschen mehr an sich, soweit das noch möglich war! Ein kleines Lächeln stahl sich auf ihre Lippen. Sie hatte nicht schlafen können. Viel zu sehr beschäftigte sie der morgige Tag, die Angst um Harry. Wie konnte sie ihm klar machen, dass er ihr zu viel bedeutete? Dass sie Panik erfasste, wenn sie an Morgen dachte? Warum konnte er nicht einfach "Harry, ein ganz normaler Junge, ihr bester Freund und ihre große Liebe" sein? Warum musste er "Harry, der Auserwählte, der Junge, der überlebte" sein!? Manchmal konnte die Welt echt gemein sein.
Jetzt, wo sie wusste, dass er an sie gedacht hatte, konnte sie beruhigt schlafen. Egal, was morgen passieren würde, sie bedeutete ihm etwas!
Sie legte eine Hand auf seine Brust und spürte sein wildes Herzklopfen...
Sie waren früh aufgestanden, hatten ordentlich gefrühstückt und sich dann jeder für sich selbst zurückgezogen. Ron war im Zelt geblieben. Er hatte sich hingelegt und überlegt. Was bedeuteten ihm Harry und Hermine? Was wäre er bereit, für sie zu geben? Was würde er für sie opfern können? "Alles!", dachte er. Er würde alles tun, was in seiner Macht stand. Auch wenn das Schmerzen bedeuten konnte! Er hatte sich lange genug hinter Harry und Hermine versteckt!
Hermine saß in einiger Entfernung auf dem Waldboden. Sie hatte ihre Arme um die Beine geschlungen und ihren Kopf auf die Knie gelegt. So bekam sie nichts mit. Es gab einfach zu vieles, über das sie sich Gedanken machte. Sie bekam nicht einmal mit, dass Harry sich ihr näherte. Plötzlich stand er hinter ihr. "Hey", flüsterte sie. Sie hatte seine Gegenwart gespürt. "Hallo", antwortete er, als hätten sie sich lange nicht gesehen. Er ging um sie herum und stand vor ihr. Sie lehnte sich zurück, sodass sie ihn anschaute konnte. "Mich würde brennend interessieren, an was du gerade gedacht hast!"
"An dich!", gab sie unumwunden zu und erwiderte dabei seinen verwirrten Blick. "Wieso an mich?" Sie ließ sich zurückfallen, legte sich auf das weiche Moos und schaute in die fast turmhohen Baumwipfel. "Ich habe mir überlegt, wie ich dich vor der offensichtlichen Gefahr beschützen kann! Wie ich dich aus dem Schlimmsten raushalten kann!" Harry ließ sich neben ihr nieder. "Harry, ganz ehrlich", sie nahm seine Hand fest in ihre,"du bedeutest mir so viel! Ich würde es nicht ertragen, dich zu verlieren!" Sie rollte sich auf die Seite und schaute auf ihn herab. Ihre Worte berührten ihn, drangen tief in seine Seele ein, bis sie zu dem Kernpunkt seiner Selbst, seines wahren Ichs kamen. Die Wärme, die seinen Körper durchströmte, war so stark, so unglaublich, so überwältigend, dass es ihm schlicht den Atem raubte. "Hermine, ich..." Sie legte ihm einen Finger auf die Lippen. "Sag nichts, Harry. Worte würden diesen wundervollen Augenblick zerstören!" Langsam beugte sie sich herab. Kurz bevor sich ihre Lippen trafen, hielt sie inne. Ihre Blicke verschmolzen ineinander. Die Intensität dieses Moments ließ sie die Nähe des anderen nur allzu deutlich spüren! Die Zeit stand auf einmal still. Sie schien sich in der Unendlichkeit des Universums verloren zu haben. Selbst der Wind wehte schläfrig. Plötzlich nahm er alles an ihr erschreckend intensiv wahr. Ihre Lippen, sinnlich, voll, sie luden zum Küssen ein! Ihre Wangen, leicht gerötet, die Haut, weich, rosig! Die Lachgrübchen, tief, sie sprachen von Spaß und Lebensfreude! Die Wimpern, lang, sanft geschwungen, sie verliehen ihrem Blick etwas Magisches, Fesselndes! Die Nase, erstaunlich grade, und total süß, sie glich einer Stupsnase! Die Augen, so faszinierend haselnussbraun, ihr Blick, voller Tiefe und Unschuld, er war ein Spiegel ihrer Seele! "Ich liebe dich so sehr!", sprach es aus ihren Augen, doch er sah es nicht!
Dann überbrückte sie den kleinen Abstand zwischen ihnen. Und als sich ihre Lippen in einem sanften Kuss trafen, durchbrach sie seine Mauer, die Grenze, die er zwischen ihnen errichtet hatte. Die Mauer, die sein Herz schützen sollte. Sie hielt ihrer Liebe nicht länger stand! Tränen bahnten sich ihren Weg über seine Wangen. Nachdem sie den Kuss beendet hatte, bemerkte sie seine Tränen. Zärtlich küsste sie sie fort. "Warum weinst du?"
"Noch nie zuvor habe ich so gefühlt! Was ist nur aus meiner besten Freundin geworden? Du bist mein Leben, mein Herz, meine Seele! Du bist meine Familie! Oh Gott, Hermine, Kleines, du bist meine Familie! Eine Familie, die ich mir immer gewünscht habe!" Sie errötete bis in die Haarspitzen. "Deine Familie?"
"Oh ja!" Er hielt inne. "Es fühlt sich so gut an, geliebt zu werden!" Erneut beugte sie sich herab. "Soll ich dir zeigen, wie sehr du geliebt wirst?" Diesmal errötete er. Heftig nickte er. "Schließ die Augen, Kleiner!" Er tat es. "Ich will, dass du dich mir öffnest!", flüsterte sie. "Aber ich..."
"Schh", unterbrach sie ihn,"antworte mir erst, wenn ich dich frage." Also blieb er stumm. "Harry, vertraust du mir?"
"Ja, sehr sogar!" Sie küsste ihn auf die geschlossenen Augenlider. "Wie viel bedeute ich dir?"
"Mehr, als mein eigenes Leben!" Sie küsste die empfindliche Stelle hinter seinem Ohr. "Wenn du die Augen zumachst, was siehst du dann?" Ohne zu zögern, antwortete er:"Dich, wenn du mich anlächelst! Das Funkeln in deinen schönen Augen!" Sie küsste seine Nasenspitze. "Was spürst du dann?"
"Ich fühle mich geborgen! Es ist, als würden deine Augen sagen:"Hab keine Angst! Ich bin immer für dich da!" Mein Herz klopft dann immer wahnsinnig schnell!" Sie küsste seinen Hals, seine Handinnenflächen. Mit einer Hand zeichnete sie die Linie seines Kinnes nach. "Darf ich meine Augen wieder aufmachen?"
"Nein, noch nicht! Sei jetzt still!" Mit der letzten Frage ließ sie sich sehr lange Zeit. Abwesend strich sie ihm durchs Haar, das so schwarz, wie die Finsternis selbst war. "Harry", flüsterte sie ihm ins Ohr. Ihr Atem streifte ihn, sodass die Wärme in seinem Körper zu Hitze wurde. "Liebst du mich?" Sie kam seiner Antwort zuvor, indem sie ihn endlich richtig küsste. Ihre Lippen waren leicht geöffnet. Mit der Zunge öffnete sie seinen Mund. Sie kostete, schmeckte, erforschte ihn. Immer fordernder wurden ihre Küsse und er begegnete ihr mit der gleichen Leidenschaft. Wie wild tänzelte seine Zunge über die ihre. Noch immer lag sie auf der Seite, sodass ihre Lippen der einzige Berührungspunkt zwischen ihnen war. In ihrem Verlangen biss sie auf seine Unterlippe. Sofort erfüllte der metallische Geschmack von Blut seinen Mund. Sie machte ihn wahnsinnig! Doch dieses Spiel konnte er auch spielen. Sinnlich ließ er seine Zunge über ihre Lippen gleiten. "Hmm, Erdbeere, lecker!", flüsterte er. In ihrem Blick flackerte etwas auf. Was, konnte er nicht sagen. Plötzlich sog er ihre Oberlippe zwischen seine Lippen. Vorsichtig saugte er an ihr. Ein Laut entwich ihr. Es klang halb nach Schnurren, halb nach Stöhnen. Er wollte sie in einer besitzergreifenden Geste an sich ziehen, doch sie ließ es nicht zu. Sie wollte die Macht, die sie über ihn besaß, nicht verlieren! Und das würde unweigerlich geschehen, wenn sich ihre Körper berührten. Es gefiel ihr, in ihrer seitlichen Position, die Oberhand, die Kontrolle über ihn zu haben! Irgendwann verwandelten sich die stürmischen Küsse wieder in Sanftere. Dann lösten sie sich voneinander. Hermine leckte sich über ihre geschwollenen Lippen. "Weißt du jetzt, wie sehr du geliebt wirst?" Wie, als wollte sie ihn verrückt machen, lächelte sie. Wie gebannt starrte er sie an, wie sooft. "Ja, jetzt ja, aber diese Liebesbeteuerungen könnte ich öfter gebrauchen!" Er grinste zurück. Sie erwiderte nichts. Wieder einmal hatte er nicht begriffen, nicht verstanden, dass sie ihn wirklich liebte, mit jeder Faser ihres Herzens, dass ihre Gefühle, ihr Verlangen nicht nur gespielt waren! Er begehrte sie auch, das wusste sie, aber in seinem Begehren war kein Platz für Liebe! Sie könnte heulen!
"Liebe ihn von ganzem Herzen! Schenk ihm dein Vertrauen, deine Ehrlichkeit, deine Kraft, dein Lächeln, deine Liebe! Schenk ihm dich selbst, mit haut und Haar und er wird dir auf ewig verfallen!", hatte Ginny zu ihr gesagt. Nein, sie ließ sich nicht unterkriegen! Hermine glaubte an Ginnys Worte und an ihre Gefühle! Sie würde um seine Liebe kämpfen, egal, wie lange es dauern mochte!!!
Vor der Höhle hielten sie ein letztes Mal an. Hermine wandte sich Ron zu. "Sei vorsichtig!" Sie umarmte ihn lange. Harry spürte einen Stich im Herzen. War das Eifersucht? Langsam wandte sie sich ihm zu. "Pass auf dich auf!" Sie küsste ihn auf die Stirn. Doch plötzlich zog er sie an sich. "Ich habe mehr Angst um euch, als um mich!", flüsterte er. "Wir schaffen das, Kleiner!" Sie lösten sich voneinander. "Also gut, los gehts!", sprach Harry. Sie betraten die Höhle. Hinter sich hörte er zwei Stimmen "Lumos Maxima" sagen. Sofort war alles erhellt. Zielstrebig gingen sie geradeaus, die Angst verdrängend. Harry packte das Schwert fester. Leichte Nervosität ergriff sie...


Also, das wars wieder. Ich hoffe, es hat euch gefallen...? (Ich glaub, ich schreib immer das Gleiche zum Ende der Kapitel, oder? Naja, egal.)
Freue mich jetzt schon auf eure Kommis!!!!!!!!!!!!!
Hel eure Cute_Lily


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