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Fanfiction

Gefühlschaos - Der erste Horcrux und das erste Hindernis

von Cute_Lily

Hallo ihr Lieben,
und mal wieder habe ich euch zu danken*auf die Knie fall*
für eure tollen Kommis!!! Ich stell mal wieder ein neues Chapi rein^^
Hoffe es gefällt euch......


Nach weiteren vier Tagen erreichten sie eine Lichtung. Sie strahlte eine Mystik aus, der sie sich nicht entziehen konnten. Etwas Geheimnisvolles lauerte in der Höhle am Ende der Lichtung auf sie. Etwas von größter Wichtigkeit!
"Ron", sprach Harry,"du bist der Kleinste von uns in deiner Animagusform. Meinst du, du könntest dort hinein und nachschauen, ob sie bewohnt ist?"
"Allein?", fragte Ron. Hermine verdrehte genervt die Augen. "Da gibt es bestimmt Spinnen!" Ron zitterte. "Ist gut, ich werde mich in einen Falken verwandeln und hineinfliegen", erbot sich Hermine. Harry war anfangs abgeneigt, gestand sich dann aber ein, dass sie sich durchaus selbst verteidigen konnte. "Wenn ich in zehn Minuten nicht zurück bin, dann..."
"...kommen wir nach und holen dich", beendete Harry ihren Satz. Sie sah ihn entnervt an. "Ihr bringt euch nicht in Gefahr, wenn ich nicht wiederkomme!" Energisch packte er sie am Arm. "Oh doch!", schwor er,"Ich lass dich hier nicht zurück!"
"Aber wenn du bei meiner Rettung stirbst, wer soll dann V..., Voldemort vernichten?", fragte sie zynisch. "Ron vielleicht? Oder ich?"
"Ich werde nicht sterben. Außerdem vertraue ich dir! Du kommst schon zurück! Ich weiß das." Sie schluckte. "Wenn du mir so sehr vertraust, warum machst du dann vorher so ein Theater?"
"Weil er dir nur zeigen wollte, zu was er bereit wäre, wenn du nicht zu ihm zurückkehren solltest!", mischte sich Ron ein. Harry nickte bekräftigend und sofort fühlte Hermine sich besser. So viel bedeutete sie ihm also. Er würde sogar seinen Tod in Kauf nehmen, nur um sie retten zu können! Irgendwie löste das einen festen Knoten in ihrer Brust. Es machte sie leichter, beschwingter. "Ich gehe jetzt." Sie sah ihn an. Seine Augen schauten besorgt zurück. "Pass auf dich auf, Kleines!", sprach er nur für sie hörbar. Seine Hand streifte sachte die ihre. Hermine zwinkerte den beiden zu und verwandelte sich dann in den grauen Falken, der so ungewöhnlich anziehende, rehbraune Augen hatte! Mit leisen Flügelschlägen verschwand sie. Ein durchdringender Schrei eröffnete die 10-minütige Wartezeit.
Er erschien ihm wie eine Ewigkeit. Ungeduldig wippte er vor und zurück und zählte lautlos die Sekunden. Verdammt, warum hatte er sie da nur allein reingelassen? Warum war er nicht mitgeflogen? "Ich gehe ihr jetzt hinterher", sprach Harry und wollte aufspringen. Ron hiet ihn fest. "Warte Harry! Du hast gesagt, du vertraust ihr, also warte gefälligst! Sie schafft das!"
"Ron, wenn ihr etwas zustößt, dann werde ich mir das niemals verzeihen können!" Er ballte die Hände zu Fäusten. "Man, Alter, jetzt hab dich nicht so! Sie kann auf sich aufpassen! Und selbst wenn ihr etwas passieren sollte, sie hat es sich ausgesucht. Lass sie ihren Teil zu unserem Abenteuer beitragen!" Warum hatte er das Gefühl, dass sich seine Faust in Rons Gesicht gut anfühlen würde!? "Du verstehst das nicht, oder? Sie bedeutet mir einfach zu viel!"
"Gerade deswegen solltest du ihr die Chance geben, sich beweisen zu können! Sie will nicht nur ein Anhängsel sein! Sie will dich unterstützen! Und nur so kann sie dir beweisen, dass du dich auf sie verlassen kannst!"
"Verdammt, ich weiß, dass ich mich auf sie verlassen kann! Das konnte ich bisher immer! Wieso sollte ich glauben, dass sie unnütz ist?"
"Keine Ahnung, man. Du verstehst sie besser als ich!" Allerdings, das stimmte. Sie wollte ihm also ihre Stärke beweisen. Hoffentlich würde er es nicht bereuen, sie alleine losgeschickt zu haben! Brummend schaute er auf seine Uhr. Fünf Minuten noch. Okay, es war an der Zeit, ihr zu vertrauen! Und das tat er, das tat er wirklich! Also blieb ihm nichts anderes übrig, als abzuwarten...
"Zehn Minuten sind um!"
"Harry, nein, jetzt setz dich wieder hin!"
"Ron, sie ist immernoch nicht da!"
"Ja und? Bleib ruhig! Sie kommt gleich!"
"Ich kann aber nicht mehr warten!", erhitzte sich Harry. Eine Weile stritten sie noch, als plötzlich ein schriller Schrei den Streit durchbrach. "Hermine!", sprach Harry besorgt und wandte sich von Ron ab. Und da erschien sie. Mit schnellen, etwas ungelenken Flügelschlägen flog sie auf sie zu. "Dreht euch um. Ich will mich zurückverwandeln." Eine schwache Stimme in ihren Köpfen. Hermine hatte herausgefunden, dass sie nur in ihrer Falkengestalt nackt waren, wenn sie sich zurückverwandelten. Harry und Ron drehten sich um. Kurz hörten sie es rascheln und vernahmen ein leises Ächzen. Dann stand Hermine wieder vor ihnen. Harry hielt entsetzt die Luft an. Sie sah furchtbar aus! An manchen Stellen war ihre Haut stark gerötet, andere waren regelrecht verbrannt, sodass das Fleisch unter der Haut zum Vorschein kam. Ihre Wange zierte ein tiefer Schnitt. Sie verzog schmerzvoll das Gesicht, als der Wind über ihre Verbrennungen wehte. "Hermine, wir müssen die Wunden versorgen! Setz dich erstmal hin!", sprach Ron. Ihr Anblick hatte ihn bis ins Mark erschüttert. "Unter den Tränken sind Salben und Verband." Ron holte eine schmerzlindernde Salbe gegen Verbrennung hervor. Slughorn hatte doch tatsächlich an alles gedacht. Vorsichtig verschmierte er die gelbliche Paste auf ihrer zerfetzten Haut. Harry schwieg. Nie wieder würde er sie alleine vorgehen lassen! Am liebsten würde er sich selbst ohrfeigen! Es war seine Schuld, dass sie so zugerichtet wurde!
"Was hast du dort gesehen?", fragte Harry eine viertel Stunde später. Hermine erschrak. Er war so lange still gewesen. Seine Stimme klang belegt, ein wenig ärgerlich. Wahrscheinlich gab er sich selbst mal wieder die Schuld! Sie setzte sich zu ihm. Und zuckte zusammen, als seine Fingerspitzen ganz sanft über ihren Handrücken strichen. Sofort wich er zurück. Sie bereute es zutiefst. Es war so schön, zärtlich von ihm berührt zu werden! "Es war sehr dunkel!", flüsterte sie,"Ich flog eine Weile einfach nur geradeaus. Irgendwann sah ich eine dunkle Gestalt, wie einen riesiger Felsbrocken, vor mir aufragen. Plötzlich hörte ich ein lautes Knurren und schon im nächsten Moment, ohne das ich hätte reagieren können, waren überall Flammen um mich herum. Was ich anfangs für lebloses Gestein hielt, entpuppte sich als sehr lebendiges Wesen mit drei Köpfen, das sich durchaus bewegen konnte! Frag mich nicht, was das für ein Vieh war! Ich weiß nur, dass eines der Viecher Krallen hatte und mich traf. Ich hatte Glück, dass es mich nicht zu Boden riss. Ich suchte verzweifelt nach einem Ausweg, um zu entkommen. Die Flammen hatten bereits meine Flügel versenkt. Und dann sah ich plötzlich in einiger Entfernung hinter dem, was auch immer es war, ein Licht leuchten. Da stand etwas auf einem Podest."
"Der Pokal!", sagte Ron. Harry ignorierte Rons enthusiastischen Aufschrei und zog Hermine vorsichtig in seine Arme. "Alles wird gut, Kleine!", flüsterte er. Sie lächelte. "Ich weiß. Solange du mich festhältst, wird mir nichts passieren!", antwortete sie genauso flüsternd. Sie ließ ihren Kopf auf seine Schulter fallen. Entspannt schloss sie die Augen. Ron musterte die beiden. Es war nicht üblich, dass Hermine auf Harrys Schoß saß und sich von ihm streicheln ließ! Aber das zwischen ihnen mehr als Freundschaft war, wusste er schon lange. Es hatte im zweiten Jahr angefangen. Im vierten Jahr hatte man gespürt, dass sie so viel mehr füreinander empfanden, als es den Anschein hatte! So richtig sah man es aber erst im fünften Jahr im Ministerium. Wie Harry vor Angst um Hermine fast den Verstand verloren hätte, wie er versucht hatte, sie zu beschützen! "Ich glaube die beiden brauchten im sechsten Jahr erst einen anderen Partner, um zu erkennen, was sie am anderem hatten! Jetzt sind sie bereit füreinander! Ich hoffe, sie bemerken es, bevor es zu spät ist!", dachte sich Ron. Ein wenig musste er schmunzeln. Sonst war er immer derjenige gewesen, der zu blöd war, um etwas Gefühlsmäßiges zu checken! Was hatte Hermine im fünften Jahr zu ihm gesagt? Er besaß die Gefühlswelt eines Teelöffels? Da kannte er aber noch jemanden...
"Oh mein Gott", flüsterte Hermine plötzlich. Harry sah sie erschrocken an. "Was ist?", fragte Ron. "Ich weiß, was..., was das in der Höhle war!", brachte sie stockend hervor. Sie versteifte sich in Harrys Armen. "Warum hab ich das Gefühl, dass ich gar nicht wissen will, was da drinnen ist!?", sprach Ron eine Spur zu ängstlich. Hermine zitterte. "Beruhige dich, Kleine. Was es auch ist, wir schaffen das!" Langsam lockerten sich ihre verkrampften Muskeln. Ganz vorsichtig, um ihr nicht weh zu tun, fuhren seine Hände über ihren Körper, strichen über ihre Arme, ihre Beine und machten nicht mal bei ihrem Bauch halt. Sie presste ihre Hände auf seine und ineinander verschlungen lagen sie auf ihrem Bauch. „Harry, das ist furchtbar!“
„Hermine, pssst, ganz ruhig. Es gibt nichts Schlimmeres, als Voldemort!“
„Da sei dir da mal nicht so sicher, Harry!“, stammelte sie. „Es gibt noch etwas Schlimmeres, als Du-weißt-schon-wen?“, fragte Ron ungläubig. „Es ist ein uraltes, tief magisches Wesen. Die meisten, die es zu Gesicht bekamen, haben es nicht überlebt! Ein so mächtiges Wesen, dass alle gesprochenen Zauber ihm nichts anhaben können! Eine Chimäre!“
„Hää?“
„Ein Wesen mit einem Löwen-, Drachen- und Ziegenkopf“, erklärte Harry Ron. Erfürchtig erzitterten sie. „Das ist furchtbar.“ Harry und Hermine nickten. „Wir brauchen einen Plan!“, kam fast augenblicklich von Harry. Hermine lächelte. So war Harry! Bloß nicht an das Problem denken, sondern daran, wie es auszuschalten war! „Auf jedenfall brauchen wir ein Ablenkungsmanöver“, schaltete sie sich mit ein. „Aber wie?“, kam von Ron,“Unsere Zauber wirken doch nicht.“ Das stimmte. Sie ließen den Kopf hängen. Tief in Gedanken versunken suchten sie, jeder für sich selbst, nach einer Lösung.
„Ich habs“, sagte Harry irgendwann,“wir können die Chimäre nicht auf magische Weise töten? Dann handeln wir halt nach Muggelart!“
„Wie meinst du das?“, fragte Ron nach. Hermine sah ihm in die Augen und plötzlich wusste, was er vorhatte. „Du willst dich der Chimäre mit nichts als einem Schwert in den Weg stellen!?!“ Es war mehr eine Feststellung, denn eine Frage. Überrascht schaute er sie an. „Er will was?“ Ron schüttelte ungläubig den Kopf. „Das ist nicht dein Ernst, Harry!“ Er nickte. „Doch, Hermine! Wenn es eine andere Möglichkeit gäbe, wäre ich froh. Dann bliebe mir das nämlich erspart! Aber es gibt nun mal keinen anderen Ausweg.“ Tränen sammelten sich in ihren Augen. Entschlossen blinzelte sie sie weg. „Dann werde ich dir helfen!“, sprach sie. „Niemals!“
„Du weißt, dass ich genauso gut wie du im Schwertkampf bin!“
„Das ist mir egal! Ich lasse nicht zu, dass du oder Ron sich in Gefahr begeben!“
„Und was sollen wir deiner Meinung nach tun? Zu gucken, wie du in Stücke gerissen wirst?“
„Nein“, antwortete er ihr schlicht. „Was dann?“, fragte sie aufgebracht. "Ihr müsst mir Rückendeckung geben, die Chimäre durch eure Zauber ablenken, sodass ich sie angreifen kann!"
"Du bist verrückt!", sprach Hermine todernst, ohne jeden Sarkasmus. "Du bist echt verrückt!" Im Stillen fügte sie hinzu:"Und trotzdem liebe ich dich!"
"Ist es nicht das, was die Welt braucht? Verrückte, die sich trauen, Dinge zu tun, die andere für unmöglich halten!?", meinte er verschmitzt lächelnd. Ron schüttelte entgeistert den Kopf. "Ihr wusstet, dass ich irre bin, als ihr meine besten Freunde wurdet! Jetzt müsst ihr damit leben! Es gibt keine andere Möglichkeit!" Hermine schloss die Augen. Sie rutschte von ihm weg. Sofort fehlte ihm ihre Wärme. "Also gut, Harry, wie du willst." Er strahlte. "Das heißt aber nicht, dass ich damit einverstanden bin!"


Das wars wieder mal. Hoffe, ihr schreibt mir wieder einen Kommi. Lob und Kritik, ich freu mich über alles.
Und weil ich so nett^^ bin, verrate ich euch, wie das nächste Chap heißt...........Liebesbeteuerungen...............
Jaja, ich wette, eure Neugier ist geweckt^^
Hel eure Cute_Lily


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