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Fanfiction

Gefühlschaos - Lektionen im Schwertkampf

von Cute_Lily

Hallo Leute,
Danke für eure tollen Kommentare. Eure Meinung war mir sehr wichtig! Danke dafür^^

Und weil ich euch nicht länger warten lassen will, gehts jetzt weiter:

Fast jede Nacht sprachen Harry und Hermine miteinander. Sie tauschten Erlebnisse, Erfahrungen und Erinnerungen aus, erzählten von ihren Ängsten und ihrer Hoffnung. Harry lernte Hermine von einer ganz anderen Seite kennen. Sie erzählte ihm von den Stunden, die sie alleine im Mädchenschlafsaal gewesen war und sich gefürchtet hatte, vor dem, was kommen würde. Sie sagte ihm, wie sehr es ihr wehtat, wenn Ron ihr sagte, dass ihr Schule wichtiger wäre, als alles andere. Dabei gab es so viele Dinge, die ihr wichtiger waren: Ihre Liebe, die Freundschaft. Und ihre größte Angst war, ihn und Ron zu verlieren! Harry hatte ihre Hand genommen und ihr zugehört. Sie hatte immer Rons Worte ertragen, auch wenn sie oft unter die Gürtellinie gingen. Sie war so viel stärker, als er selbst! Als er sich das eingestand, berichtete er ihr von seinen Vorwürfen, die er sich Tag ein Tag aus machte. Sie verstanden, trösteten sich. Die Harmonie zwischen ihnen wuchs in diesen Nächten ins Unermessliche.
Hermine sah ihm oft zu, wie er mit dem Schwert übte, wie die Muskeln auf seinen Armen spielten. Und sie begriff, was aus Harry geworden war. Ein Mann, dessen Gefühlswelt so unendlich tief war, dass es ihr die Luft raubte. Er fühlte so vieles, zu dem sie nicht annähernd fähig war! Sie wollte noch so viel mehr über ihn erfahren, wollte, dass er sich ihr öffnete, ihr all die Geheimnisse anvertraute, die tief in seiner Seele vergraben waren! Sie wünschte sich nichts sehnlicher, als die Frau zu sein, der er sich anvertraute, der er sich offenbarte. Könnte sie ihn doch nur irgendwie erreichen, ihm beweisen, dass sie es wert, seine Gefühle, seine Gedanken zu kennen!
Eines Abends näherte sie sich ihm lautlos. Wie wild schlug er auf seine "Gegner" ein. Als er sich umdrehte, schlug seine Klinge krachend gegen Hermines heraufbeschworenes Schwert. Er fluchte. "Hast du mich erschrocken! Sag mal, bist du noch ganz dicht? Ich hätte dich aufschlitzen können!" Sie schmunzelte. "Wohl kaum. Deinem Wüten kann jeder mit Leichtigkeit ausweichen."
"Wie meinst du das?"
"Ich zeigs dir. Los greif mich an!"
"Bist du noch ganz bei Trost!? Ich kämpfe nicht mit dir!"
"Harry James Potter", sprach sie wütend, und sie war so richtig wütend, was man daran erkannte, dass sie ihn bei seinem ganzen Namen nannte,"erheb dein Schwert und greif an! Und wag es ja nicht, dich zurückzuhalten!" Sie funkelte ihn böse an. "Bitte, wie du willst." Mit einem Ausfallschritt griff er an. Sie bewegte sich seitlich und wich ihm aus. Er schwang das Schwert nach rechts, sie machte einen Schritt nach links. Immer wieder versuchte er sie zu treffen. Jedesmal wich sie ihm geschickt aus, was ihn in Rage versetzte. Als er das Schwert von oben herabsausen ließ, parierte sie das erste Mal. Harry atmete schwer. Hermine dagegen wirkte total frisch. "Warum bist du so gut im Schwertkampf?", fragte er, um wieder zu Atem kommen zu können. Sie senkte die Klinge. "Ich habe früher fechten gelernt."
"Warum überrascht mich das nicht!? Gibt es noch etwas, was ich nicht weiß? Jetzt weiß ich auch, warum ich keine Chance gegen dich habe!" Sie ignorierte einfach seine Frage. "Das liegt an der Art, wie du kämpfst, nicht an meiner Erfahrung."
"Wie meinst du das?"
"Du versuchst deinen Gegner durch deine Stärke zu bezwingen. Du bist schnell, das ist gut, aber du schlägst willkürlich zu. Ich konnte deine Schläge vorhersehen und musste nur ausweichen. Wie du siehst, bin ich unversehrt und du am Ende deiner Kräfte! Deine wilden Hiebe sind uneffektiv! Sie verzehren deine Ausdauer, mit ihr deine Konzentration, deine Reaktionsschnelligkeit und deine Kraft, sodass du die Kontrolle über den Kampf verlierst! Dein Gegner gewinnt an Macht, je schwächer du wirst." Ihm blieb der Mund offen stehen. "Was soll ich deiner Ansicht nach machen?"
"Du musst deine Technik schulen."
"Wie?"
"Wenn du willst, helfe ich dir." Er schaute sie an, dann nickte er.
Fortan übten sie jede Nacht, immer wenn Ron schlief, gemeinsam. Hermine zeigte ihm, wie er anzugreifen hatte. Sie lehrte ihn die Kunst der Schwertführung, Angriffskombinationen und wie er sich zu verteidigen hatte. Er musste seine Wahrnehmung schärfen und auf kommende Angriffe reagieren. Das Üben machte ihm so viel Spaß, dass er von Tag zu Tag besser wurde. Er schaffte es Geschicklichkeit, Kraft und Verstand in Einklang zu bringen. Je mehr er lernte, desto leichter viel es ihm gegen Hermine zu kämpfen.
Seit Stunden lieferten sie sich schon einen harten Kampf. Es war absehbar, dass Harry gewinnen würde. Er war einfach zu gut geworden!
"Ahhh", rief Hermine und fiel auf ein Knie. Harry wollte zu ihr stürzen, weil er dachte, sie hätte sich verletzt. Doch mit einem Satz war sie wieder auf den Beinen und hatte ihn entwaffnet. Völlig perplex stand er da. "Lektion Nummer 4: Verlass dich nie auf auftretende Schwächen deines Gegners! Es könnte ein Trick sein!", meinte sie augenzwinkernd. "Das war unfair, Hermine! Du warst ja gar nicht mein Gegner."
Sie grinste. "Doch, für einen Moment schon."
"Na warte", dachte er sich. Mit einem Satz war er bei ihr. Sie hob ihr Schwert über den Kopf. Er hielt ihre Handgelenke fest. Kurz rangen sie miteinander. Hermine ließ das Schwert fallen. Sie wollte vor ihm zurückweichen, doch er hielt sie eisern fest. Dann zog er sie an sich. Eine fast besitzergreifende Geste! Seine Arme legten sich um ihre Taille, während ihre Hände auf seiner Brust ruhten. "Was tust du da?", fragte sie unsicher. "Ganz einfach", sagte er und schob seinen Kopf vor,"ich küsse dich!" Sie versuchte nicht mal, sich ihm zu entziehen. Als sich ihre Lippen trafen, verflog jeglicher Gedanke an die Horcruxe, Voldemort oder ihre Freundschaft. Sie waren ein ganz normales Pärchen, das sich küsste. Ein Mann und eine Frau, die nicht voneinander ablassen konnten, die begierig die Zärtlichkeiten in sich aufsogen, die der andere gab und jeden kostbaren Moment in ihren Herzen sicher verschlossen!
Wärme durchflutete sie. Die Nacht schien zu flimmern. Plötzlich schien der Wald wie zum Leben erwacht. Eulen schuhuten, Blätter raschelten, Waldwesen bewegten sich in der Dunkelheit der Nacht. Der Wind peitschte durch die Blätterdächer und fuhr ihnen bis unter die Kleidung. Hermine zitterte. Wieder spürte sie seine Lippen. Seine Hände wanderten unter ihren Pulli. Sie liebte ihn so sehr, wünschte sich, dass auch er so fühlen würde! Ihre Gedanken rasten heiß in ihrem Kopf. Das durfte nicht passieren! Es würde mal wieder zu vieles zwischen ihnen durcheinander bringen. Es würde ihre Aufgabe gefährden, sie völlig ablenken. "Harry,nicht...!" Sie stemmte sich gegen ihn. Er versuchte sie, durch seine Leidenschaft, zum Verstummen zu bringen. Es klappte nicht. "Harry, bitte, hör auf!" Ihre Hand wanderte in sein Haar, als er nicht von ihr abließ. "Es tut mir Leid, Kleiner!" Sie riss seinen Kopf an seinen Haaren nach hinten. Augenblicklich ließ er sie los. Tränen schossen ihm in die Augen. "Das tat weh!", flüsterte er. "Ich..., du musstest damit aufhören!"
"Warum?", fragte er aufgebracht. "Weil es nicht richtig wäre! Weil zu viel auf dem Spiel steht! Weil wir scheitern könnten! Weil ich dich für immer verlieren würde, wenn du stürbest! Weil wir nur Freunde sind!" Sie hatte Recht. Sie mussten hochkronzentriert an die Sache rangehen! Für Ablenkungen war da kein Platz. Auch nicht für die Liebe oder für sein Verlangen! Liebe? Wie kam er jetzt auf Liebe? So eine Empfindung gegenüber seiner besten Freundin? Niemals!!! Aber wer wusste schon, wann und wo die Liebe zuschlagen würde!?!? "Kannst du mir verzeihen?"
"Wie könnte ich das nicht, bei dem Hundeblick? Da kann ich nicht widerstehen!" Hermine lachte, ein bisschen gequält, aber sie lachte.
"Es wird Zeit", sprach Harry schließlich. "Wofür?"
"Schlafen. Unser Kampf hat länger gedauert, als geplant!" So liefen sie zurück zum Zelt. Sie weckten Ron, der nicht im Mindesten überrascht zu sein schien, als er Hermine neben Harry stehen sah. "Nacht ihr beiden", meinte er verschmitzt lächelnd.
Sie legten sich hin. Harry beugte sich über sie. Sie sah ihn an. "Träum was Schönes, Hermine." Sie schmunzelte, als er sie auf die Wange küsste. "Wenn du mich in deinen Arm nimmst, dann bestimmt!" Er tat es. Sie presste kurz ihre Lippen an seinen Hals. Er erschauderte. In diesem Kuss lag eine so schmerzlich begehrende Sehnsucht, dass er glaubte, nicht mehr ohne ihre Nähe leben zu können!!!


Das wars wieder, ihr Lieben.
Hoffe, es gefällt euch....?
Hel eure Cute_Lily^.^


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