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Fanfiction

Gefühlschaos - Die erste Nacht im Verbotenen Wald

von Cute_Lily

Hallo Leute,
vielen Dank für eure tollen Kommentare. Danke an: Krone der 7, h/hrshipper, Whizzhard, Spike, chap01, Beate Granger, Krümel_potter, Salene Riddle, lawliet und Rapptor.
Ihr seid echt spitze!!!!!!
Bevor ich weiterschreibe, noch eine Frage: Ich hatte eigentlich nur vor, die Suche nach zwei Horcruxen zu beschreiben und dann einen Zeitsprung zum finalen Kampf zu machen! Und jetzt meine Frage: Reichen euch die 2 Horcruxe oder soll ich die Suche auf alle ausdehnen??? Bitte hinterlasst mir deswegen eine Nachricht!!!!

Und weitergehts:

Als sie vor dem Verbotenen Wald standen, drehten sie sich noch einmal um. Hermine griff nach Harrys Arm. Sie umklammerte ihn. "In ein paar Stunden werden die ersten Schüler aufstehen und den Tag erleben, wie jeden anderen. Als wäre nichts geschehen." Ron wirkte enttäuscht. Ein Teil seiner Selbst blieb in Hogwarts bei Luna. "Ihr könnt immernoch umkehren!", sprach Harry ernst. Er wollte sie zu nichts zwingen, sie nicht unnötig in Gefahr bringen, wenn er es verhindern konnte. "Wir kehren nicht um! Dafür ist es zu spät! Wir haben diese Sache zusammen begonnen, wir werden sie auch zusammen beenden!", antwortete Ron nicht minder ernst. "Wenn wir es schaffen wollen, dann nur gemeinsam! Wir lassen dich nicht alleine!", sagte Hermine. Ihre Worte berührten ihn. Nicht zum ersten Mal spürte er, wie tief ihre Freundschaft ging, wieviel Ron und Hermine ihm bedeuteten. "Zusammen kämpfen, zusammen siegen, wenn es sein muss, auch zusammen sterben!" Hermine fügte innerlich hinzu:"Zusammen leben, zusammen lieben!" Harry nickte. Er blickte zurück. "Lebewohl, Hogwarts", sprach er ehrfürchtig, als die Sonne hinter dem Schloss aufging. "Wir werden zurückkommen!", versprach Hermine. Mit den ersten Sonnenstrahlen im Rücken liefen sie auf den Verbotenen Wald zu. Als sie Hagrids Hütte passiert hatten, zogen sie ihre Zauberstäbe. Wie aus einer Hand schwangen sie ihn und verwandelten sich in ihre Animagusgestalten. So lief ein Puma mit geschmeidigen, fließenden Bewegungen neben einem Hirschen, mit königlichem Geweih und einem Fuchs, so herrlich rot, dass selbst das Feuer vor seinem Fell erblassen würde!
Sie waren den ganzen Tag marschiert, hatten nur Rast gemacht, um etwas zu essen. Die Nacht, sternenklar, dunkel, voller Überraschungen und Gefahren war über ihnen hereingebrochen. Noch immer erstreckte sich der Verbotene Wald vor ihnen, so weit das Auge reichte. "Lasst uns hier übernachten", sprach der Puma,"Es wird Zeit." In einem Fichtenhain schlugen sie ihr Lager auf. Es würde schwer sein, sie anzugreifen, weil die Nadelbäume zu dicht standen. So waren sie wenigstens ein bisschen vor der unnahbaren Dunkelheit und deren Gefahren geschützt.
Ron, jetzt wieder in seiner menschlichen Gestalt, machte das Feuer, während Harry das Zelt aufbaute. Hermine, typisch Frau, bereitete Gemüsesuppe über dem offenen Feuer zu. Dann aßen sie auf Baumstämmen sitzend. "Ich hätte nie gedacht, dass der Verbotene Wald so groß ist", sagte Ron irgendwann. "Ich hab mal gelesen, dass er sich über mehrere 100 Kilometer in alle Richtungen erstreckt", antwortete Hermine. Harry grinste, als Ron ihm einen genervten Blick zuwarf und stöhnte:"Nein, ich bin jetzt schon kaputt." Das war Harrys Stichwort. "Gut, dann leg dich hin, ich übernehme die erste Wache!" Ron stimmte nur zu gerne zu. "Ich übernehme die letzte Wache", sprach Hermine. "Vergiss es!", kam von Harry,"Du wirst schön schlafen. Wir teilen uns die Wache." Er zeigte auf Ron und sich selbst. "Wieso? Ich kann das auch!"
"Nee, lass mal lieber, Hermine."
"Verdammt, ich bin doch kein dümmliches, schwaches Mädchen!", protestierte sie. "Nein, das stimmt, aber du bist eben ein Mädchen!"
"Harry hat Recht, Hermine. Wenn du morgen nicht ausgeschlafen bist, dann wirst du unerträglich!"
"Wer von uns ist bitte ein Morgenmuffel!?" Hermine bohrte Ron einen Finger in die Brust. "Ja, gut, ich. Aber Mädchen werden nun mal zu Kratzbürsten, wenn sie nicht ihren Schönheitsschlaf hatten!", antwortete er. Harry beobachtete amüsiert das Geplänkel der beiden. Sie schüttelte den Kopf. "Wenn du meinst", sagte sie. Sie würde die beiden schon noch überzeugen. Spätestens, wenn die ersten Müdigkeitserscheinungen eintrafen. Harry stand auf. "Ich wecke dich in 3-4 Stunden." Er setzte sich auf einen erhöhten Stein, nicht unweit vom Lager entfernt. Ron legte sich im Zelt schlafen. Sofort war ein ohrenbetäubendes Schnarchen zu hören. Hermine schmunzelte.
Sie saß noch ein Weile am Feuer und beobachtete Harry. Er zog das Schwert Godric Gryffindors und hielt es in die Höhe. Es war leicht wie eine Feder. Er schwang das Schwert durch die Luft. Die Form des Griffes passte sich genau an seine Hand an. Es schien, als verschmelze der Schwertknauf mit seiner Handfläche. Als wäre es wie für ihn gemacht. Er stand da, wie eine Statur erstarrt. Plötzlich zuckte sein Schwertarm vor. Er stieß in einen imaginären Gegner. In schneller Abfolge schwang er das Schwert mal nach rechts, mal nach links, parierte gegnerische Attacken und ging selbst in den Angriff über. Das metallische Klingen erfüllte die Nacht. Aufgescheucht flogen einige Eulen davon. Als er fertig mit üben war, stand sie auf und gesellte sich zu ihm. "Warum bist du nicht schlafen?", fragte er. "Ich bin noch nicht müde. Warum hast du mit dem Schwert geübt?" Er grinste. Das sah ihr ähnlich. Sie schlief nicht, weil sie sich Sorgen machte. "Es hat mich an Dumbledore erinnert! Weißt du noch? Im zweiten Jahr?"
"Ja, du hast mir davon erzählt. Ich fand es so süß, dass du Dobby befreit hattest!"
"Dobby verdiente eine bessere Familie, als die Malfoys. Ich bin froh, es getan zu haben!" Hermine legte ihm eine Hand auf den Arm, als eine andere Erinnerung ihre Gedanken kreuzte. "Dumbledores Passwörter waren immer irgendwelche Süßigkeiten!" Harry lachte. "Das stimmt", sagte er. Hermine wurde traurig. "Er fehlt mir!", flüsterte sie. Er sah sie an. "Mir auch!"
"Es ist, als wäre mein Großvater nicht mehr da, wenn man dabei bedenkt, dass ich meine Großväter nie kennengelernt habe." Harry verfiel in Schweigen. Hermine wollte ihn nicht in seinen Gedanken unterbrechen. Er und Dumbledore hatten sich immer sehr nahe gestanden. Sie verstand, dass ihn Dumbledores Verlust sehr viel mehr bedrückte, als er den Anschein ließ. Als sie sich erhob, sprach er:"Es ist schon komisch, wie durch einen Troll unsere Freundschaft entstand!" Sie lachte befreit auf und setzte sich wieder neben ihn, dichter, als es vielleicht nötig gewesen wäre. Sie wollte seine Nähe. "Von da an waren wir unzertrennlich!"
"Außer im dritten Jahr, wo das mit Krummbein und Krätze war", widersprach sie. Gemeinsam durchlebten sie die letzten Jahre erneut, lachten und weinten über geschehene Dinge. "Ron war damals ziemlich eifersüchtig", sagte Harry, als sie über das Trimagische Turnier redeten. "Nur unter uns..." Sie beugte sich vor und hauchte ihm ins Ohr, sodass er eine Gänsehaut bekam:"..., er ist es noch immer!"
"Aber warum?"
"Du bist alles was er nicht ist: Schulsprecher, Quidditschkapitän, du bist reich, beliebt, siehst gut aus." Das war ihr nur so rausgerutscht. Er quittierte es mit einem Lächeln. "Das glaub ich dir nicht!"
"Doch es ist so. Die Hälfte aller Mädchen aus Hogwarts stehen auf dich!" Er grinste sie schelmisch an. "Und du?" Ihr Herz pochte wild. "Ehrlich oder gelogen?", fragte sie. "Ehrlich natürlich!" Er starrte sie interessiert an. Verlegen senkte sie den Blick. "Ich bin eines der Mädchen, welche auf dich stehen." Jetzt blickte sie ihn an und zwang sich ein Lächeln auf die Lippen. Einen Moment blieb er überrascht still, dann klatschte er sich in die Hände und sagte:"Ach, jetzt hast du ja doch gelogen! Fast hätte ich es dir geglaubt, Kleine!" Er lachte. "Tja, ich war schon immer eine gute Schauspielerin." Glattweg eine Lüge. Sie konnte weder lügen noch schauspielern, und das wusste er, aber in diesem Moment merkte er es nicht.
Im Herzen tat es ihr weh, dass er ihr nicht glaubte aber es war besser so, für alle. "Harry, ich gehe jetzt schlafen. Ich bin doch ziemlich müde. Schlaf gut." Sie beugte sich vor und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Als sie den halben Weg bereits hinter sich hatte, rief er:"Es war schön, mal wieder mit dir über alte Zeiten zu reden. Gute Nacht!" Sie drehte sich nochmal um und winkte ihm.
In der Nacht erwachte sie, als es leise raschelte. "Ron!" Harry trat sachte gegen Rons Bein. Erst wollte er nicht erwachen, doch dann öffnete er widerwillig die Augen. "Deine Wache ist dran", flüsterte Harry. Ron stand auf, zog sich noch einen Pulli über und ging dann aus dem Zelt. Harry legte sich neben sie. Sie tat so, als würde sie schlafen. Nach einer Weile kuschelte sie sich an ihn und er legte einen Arm um sie. Gleich darauf übermannte sie beide wieder der Schlaf.

Das wars wieder, ihr Lieben. Ich hoffe, ihr schreibt mir nen Kommi und beantwortet mir meine Frage. Wäre lieb^^
Im nächsten Chap lernen wir etwas über Hermine, was niemand erwartet hätte. Dieses Etwas bringt sie Harry bei^^
Na, schon gespannt...?
Hel eure Cute_Lily


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