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Fanfiction

Gefühlschaos - Du bist nicht schwach!

von Cute_Lily

Hallo Leute,

so, hier das nächste Chap. Aber vorher:

Lawliet: Vielen Dank für deinen Kommi. Hab mich wieder sehr darüber gefreut!!!

HarryFreak: Hey, danke für deinen Kommi. Hoffe du liest weiter und es gefällt dir.

h/hrshipper: Dein Kommi war der Wahnsinn! Vielen, vielen Dank. Das baut mich sehr auf! Ich hoffe, dass ich deinem Lob gerecht werde...!

Nico Robin: Alles klar Nico, jetzt gehts weiter. Sorry, dass du so lange warten musstest^^

Beate Granger: Hey, danke für deinen lieben Kommi. Ich hoffe die nächsten Chaps gefallen dir auch.

Salene Riddle: Also erstmal, dein Name ist cool! Wie bist du darauf gekommen? Danke auch für deinen Kommi! Hat mich ganz doll gefreut!!!!

Und weiter gehts:


Der nächste Tag brach an. Sanft erhellten die ersten Sonnenstrahlen die Umgebung. Amseln und Rotkehlchen sangen im Duett, nur vom vielstimmigen Summen der Bienen unterbrochen. Tau benetzte die duftenden Blüten der Blumen. Ein himmlischer Geruch stieg vom Boden auf. Wenn man genauer hinsah, konnte man Schmetterlinge dicht über das Gras fliegen sehen. Ein leiser Windhauch flog durch das Fenster. Die kühle Brise streichelte zärtlich Harrys Haar. Er erwachte aus einem angenehmen Traum. Schon lange hatte er nicht mehr so gut geschlafen. Er fühlte sich erfrischt, lebendig. Das erinnerte ihn an letzte Nacht. Hermine! Ohne es zu wollen, veränderten sich seine Gefühle für sie. Ihre freundschaftliche Beziehung wuchs, wurde stärker, verband sie miteinander. Er spürte, wie sie zum Teil seines Lebens wurde. Eine Konstante in seinem Leben, die er nie mehr hergeben würde! Sie war etwas Besonderes!
Von Unruhe getrieben, zog er sich an und ließ Neville und Ron schlafend zurück. "Guten Morgen, Mrs.Weasley", begrüßte er die lebhafte Mutter seines besten Freundes. "Morgen, mein Leben."
"Darf ich Ihnen helfen?"
"Das wäre sehr lieb. Du könntest rausgehen und die Eier einsammeln. Dann mache ich uns zum Frühstück Rührei."
"Ok, Mrs.Weasley." Als er nach draußen trat, trafen ihn die ersten, warmen Sonnenstrahlen, die schon gedämpftes Licht in Rons Zimmer geworfen hatten. Fröhlich reckte er sich, verdrängte die Müdigkeit aus seinen Gliedmaßen. "Was für ein schöner Morgen!", empfand er.
"Mrs.Weasley, da bin ich wieder." Er trat ein und blieb wie angewurzelt stehen. Da saß sie, seine ... "Hermine", hauchte er. Sie stand vom Stuhl auf und ging gelassen zu ihm, obwohl sie das Bedürfnis zu rennen hatte. "Morgen Harry, hast du gut geschlafen?", fragte sie mit einem Unterton, der neckisch klang. Er lächelte. Da trat sie auf ihn zu und umarmte ihn. Schon wieder umhüllte sie seine Wärme und sie erschauerte. "Hattest du auch einen Sommernachtstraum?", fragte er keck, nachdem er ihre Wange geküsst hatte. "Ich glaube, es war eher ein Alptraum", antwortete sie grinsend. "Bist du dir sicher?", fragte er, als er ihre Hand ergriff und sie zurück zu ihrem Platz begleitete. Er setzte sich neben sie. "Nun?", fragte er.
"Ok, ich gebs zu. So schlecht war er doch nicht." Wieder grinste er und sie lächelte zurück.
Überrascht und ein wenig gebannt beobachtete Mrs.Weasley das Schauspiel. Sie war verwundert, wie spielerisch die beiden miteinander umgingen. Wie ein Paar! Ein wissendes Lächeln lag auf ihren Lippen. Sie waren kein Paar, das wusste sie. Aber ihrer Meinung nach würde es nicht mehr lange dauern, bis sie sich ihrer Liebe bewusst werden würden. Eine Weile beobachtete sie noch das kleine Geplänkel der beiden, doch dann kamen die anderen zum Frühstück. Voller Eifer widmete sie sich ihrer Aufgabe: Eine Hochzeitsgesellschaft zu verköstigen.
Ron betrat mit Neville und Ginny die Küche. Sofort sah er Harry und Hermine, die sich angeregt unterhielten. Er ließ sich auf dem Platz gegenüber von Hermine nieder. Belustigt verfolgte er das Gespräch der beiden. "Ach sei doch still, Harry. Quidditsch ist einfach nur gefährlich! Du hast dich schon so oft verletzt. Es war total anstrengend dich ständig vom Krankenflügel abholen zu müssen!"
"Quatsch, das ist doch normal. Verletzungen gehören halt dazu. Trotzdem ist fliegen das Schönste auf der Welt! Man fühlt sich so frei. Es gibt nichts, das dich aufhält. Keine Grenzen, keine Hindernisse! Nur der Wind, der durch dein Haar streicht. Fliegen macht so lebendig. Wenn das Blut durch deine Adern rauscht, die Melodie des fließenden Wasser, an dem du vorbeifliegst. Man hat das Gefühl, der Sonne entgegenfliegen zu können!" Im ganzen Raum war es still geworden. Alle hielten den Atem an. Harrys Begründung war ergreiffend. Irgendwann durchbrach Hermine die Stille:"Trotzdem ist fliegen gefährlich!" Und da lachten die anderen. Selbst Harry lachte, der eben noch seelig-bedrückt vom Fliegen gesprochen hatte. Hermine konnte ihn immer zum Lachen bringen. Auch wenn seine Gedanken betrübt waren. Heiter verrichteten sie ihr Frühstück, das schweigend eingenommen wurde. Sie waren alle noch zu müde.
"So Kinder", sprach Mr.Weasley nach dem Essen,"wir müssen eure Schulsachen noch aus der Winkelgasse besorgen. Das machen wir aber erst morgen, nachdem Bill und Fleur in ihre Flitterwochen aufgebrochen sind. Jetzt könnt ihr erstmal machen, was ihr wollt."
"Wie wärs mit baden?", fragte Ron in die Runde. "Gleich in der Nähe ist ein kleiner See. Hättet ihr Lust?" Zustimmendes Gemurmel. "Ok, dann zieht euch um, damit wir gleich los können. Mum, kannst du uns was zu Essen einpacken?" Sie nickte.
Eine halbe Stunde später saßen sie am Ufer eines Sees. Das Wasser war klar und angenehm erfrischend. Luna war zu ihnen gestoßen, nachdem Ron ihr geschrieben hatte.
"Wer als letztes im Wasser ist, ist ein dummer Bergtroll!", rief Ron und tauchte auch schon in das kühle Nass ein. Harry und Hermine blieben zurück. "Ich will noch nicht baden, du?", fragte sie. Er schüttelte den Kopf. Hermine breitete eine Decke aus, zog sich Top und Rock aus und legte sich auf den Rücken. Sie blickte zum Himmel und bekam deshalb Harrys verlangende Blicke nicht mit. Hart schluckte er. Sie war so schön! Er betrachtete ihren Körper, die Stellen, die der Bikini nur spärlich bedeckte. Die Stellen, die er letzte Nacht ertastet und liebkost hatte! Und schon wieder kribbelte es ihm in den Fingern. Er wollte sie berühren. "Harry?"
"Hmm?" Er legte sich neben sie, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. "Du hast vergessen, etwas zu sagen."
"Was denn?", fragte er. "Fliegen lässt einen alles vergessen. Es verdrängt alle Gedanken, alle Gefühle, egal, ob gute oder schlechte! Wenn auch nur für wenige Augenblicke", flüsterte sie. Da wusste er, dass sie auf Sirius anspielte. Also wusste sie es. Also kannte sie seine Gefühle! Immer wenn er flog, vergaß er Sirius' Tod, den Kampf gegen Voldemort! Er rollte sich auf die Seite und betrachtete sie auf die Ellbogen gestützt. Sie erwiderte den Blick mit aller Offenheit, mit allen Gefühlen, die sie besaß und derer sie fähig war. Sie schenkte ihm einen Einblick in ihre Seele. Lange starrte er ihr in die haselnussbraunen Augen, fasziniert und überwältigt von der Intensität des Augenblicks. Sie wandte ihren Blick nicht ab, hielt dem seinen stand. Ein Beweis ihres Vertrauens. Hermine..., sie verstanden sich auch ohne Worte. Zum ersten Mal bemerkte er, dass sie die Einzige war, die ihn verstand, die ihn wirklich kannte! Er schloss die Augen. Zu schön war das Gefühl, einen Seelenverwandten gefunden zu haben! Als er seine Augen wieder öffnete, war sie es, die ihre geschlossen hatte. Er beugte sich hinab, alles um sich herum vergessend und verschloss ihren Mund mit seinen Lippen. Ein inneres Gefühl der Ruhe überkam ihn, als sie sich diesem Kuss nicht entzog. Er genoss die Wärme ihres Körpers an seinem.
"Harry, Hermine, kommt ihr nicht mit rein?", rief Neville. Gerade noch im letzten Moment stoben sie auseinander, als Neville um das Schilf herumlief und die beiden erblickte. "Wollen wir?", fragte Hermine verlegen. Harry lächelte sie an. Es war ihm peinlich, immerhin waren sie nur Freunde. Schließlich nickte er. Er konnte eine Abkühlung gut gebrauchen! Zu dritt rannten sie in die Fluten, wo Ron, Ginny und Luna bereits warteten. Gemeinsam tollten sie im Wasser rum, bis sie keine Lust mehr hatten. Nach dem Baden aßen sie Sandwiches und tranken Cola. 10 Minuten später lagen sie in der Sonne und ließen sich bräunen.
"Ron, kannst du mir den Rücken eincremen?", fragte Hermine den Rotschopf. Sie wollte Harry nicht fragen, weil seine Nähe sie wieder wahnsinnig gemacht hätte. Ron jedoch winkte ab. Luna habe ihn schon gefragt, ob er sie einschmieren könne. Also blieb nur noch Harry, denn Neville war mit Ginny spazieren gegangen. Fragend blickte sie ihn und dann die Sonnenmilch an. Er nickte knapp und setzte sich neben sie. "Danke Harry."
"Kein Problem." Er schmierte sanft die kalte Sonnenmilch auf Hermines Rücken. In weiten Kreisen verteilte er es. Nach ein paar Minuten räusperte sich Hermine. "So gut sich das auch anfühlt, bist du fertig?", fragte sie. Harry erschrak. Er war schon lange fertig, hatte sie jedoch einfach weiter massiert. "Ja, Sorry, ich war grad in Gedanken." Er ließ von ihr ab, legte sich auf den Rücken und ließ sich ebenfalls bräunen. Irgendwann schlief er ein.
Die Blätter raschelten an den Bäumen. Der Wind blies kleine Wellen über den See. Die Sonne war Richtung Westen gewandert. "Hermine, wir müssen zurück. Weckst du Harry bitte!?"
"Mach ich, Ron. Ihr könnt schon mal los." Weg waren die vier und Hermine war mal wieder allein mit Harry, der so seelenruhig schlief, dass sie schmunzeln musste. "Harry", flüsterte sie leise,"wach auf." Doch er wachte nicht auf. Sie beobachtete ihn. Er sah zum Anbeißen aus, wenn er schlief! Plötzlich veränderte sich Harrys Haltung. Anfangs ruhig, gelassen, schien er jetzt gehetzt. Sein Gesicht verzog sich zu einer schmerzhaften Fratze. "Nein!", schrie er gequält und mit einem Ruck saß er aufrecht da. Verwirrt schaute er sich um, den Blick verschleiert. Dann sah er die zu Tode erschrocken Hermine. Ein Schütteln durchfuhr ihn. Er packte Hermine und zog sie fest in seine Arme. Plötzlich stieß er heftig den Atem aus und schon im nächsten Moment liefen ihm die Tränen. Hermine hielt ihn einfach nur fest. Unfähig etwas zu sagen, strich sie ihm beruhigend über den Rücken. "Ruhig, Harry. Ich bin doch da!", flüsterte sie. Sein Zucken durchlief ihren Körper wie eine Welle und sie packte eine kalte Panik. Nach einer Weile ebte sein Zittern ab und sein Blick und Verstand wurden wieder klar. Er löste sich aus seiner Umklammerung. "Was ist los, Harry?", kam es gleich besorgt von Hermine. Er schwieg. "Harry, verdammt, rede mit mir!" Immernoch blieb er stumm. "Harry, verflucht, bitte..." Er seufzte, fuhr sich mit der Hand über die Stirn und fand endlich die Stimme wieder. "Lass uns ein Stück gehen, ok?" Sie standen auf und gingen los. Lange schwieg er. Sie wusste, dass sie ihn jetzt nicht bedrängen durfte. Irgendwann begann er zu reden. "Voldemort hat Okklumentik angewandt. Er zeigte mir die Zukunft, Bilder von toten Menschen! Kinder, Frauen, Männer, Alte, alle habe ich sie sterben sehen. Die, die mir am Herzen lagen, brachte er als erstes um. Dich, Ron und seine Familie, Remus. Gott, war das schrecklich!"
"Harry..." Er unterbrach sie.
"Alle werden sterben, nur weil ich unfähig bin, gegen Voldemort zu kämpfen!" Resigniert ließ er den Kopf hängen. Abrupt blieb sie stehen und ergriff seine Hand. Er blickte auf. "Jetzt hör mir mal sehr gut zu, Harry James Potter! Du bist stark und verdammt mutig! Nicht umsonst hast du dich ihm die letzten Jahre in den Weg gestellt! Nicht umsonst hast du ihm so oft die Stirn geboten." Er schüttelte den Kopf. "Aber ich hatte immer Hilfe."
"Natürlich! So ein Weg ist lang und beschwerlich. Niemand sollte in diesen Zeiten allein sein. Doch entscheidend ist, dass du ihm letztendlich immer allein entgegengetreten bist! Wir haben dich bis dahin nur begleitet."
"Ich werde versagen, Hermine. Du kannst sagen, was du willst. Ich werde versagen! Und mit meinem Versagen werden die Menschen um mich herum sterben! Ich werde sie alle enttäuschen!" Frustriert ließ er die Schultern hängen. Da presste Hermine seine Hand sanft an ihr Herz. Überrascht atmete er hörbar aus. "Spürst du das? Fühlst du meinen Herzschlag? Einen Herzschlag, den es ohne dich schon lange nicht mehr gäbe! Du hast so vielen Menschen bereits geholfen, Harry! Nicht nur mir. Überleg doch mal. Wenn du nicht gewesen wärst, dann wüsste niemand, dass Voldemort zurück ist! Jetzt kämpft das Ministerium gegen ihn und seine Anhänger. Komm schon Harry, du willst mir doch nicht sagen, dass du schwach bist! Ich meine, sieh dich doch mal an. Du strotzt nur so vor Kraft! Glaub ein bisschen mehr an dich! Du kannst das schaffen! Nein, du wirst das schaffen! Ich weiß es. Schau mir in die Augen und sag, dass du für das kämpfen wirst, was du liebst!" Er sah sie an. Plötzlich packte ihn neue Hoffnung, als wunderbargrün auf tiefbraun traf. "Du hast Recht. Ich kann das schaffen!" Sie lächelte. "Ich will dich doch nicht verlieren!", hauchte sie, was er jedoch nicht hörte. "Hermine, was hast du da nur gerade gesagt? Bist du blöd? Er ist doch nur dein Freund!", dachte sie. Ein Gedanke entstand in ihrem Innern. "Trotzdem möchte ich ihn nicht verlieren!"
"Danke, Hermine, es ist gut, dass es dich gibt!" Er packte sie um die Hüfte und wirbelte sie durch die Luft. Hermine japste vor Überraschung. "Harry, lass mich runter", rief sie unter herzhaften Lachern. Er stellte sie zwischen seinen Füßen ab. Seine Beine umfingen ihre. Heiße Schauer durchliefen ihn. Ihre Hände lagen auf seiner nackten Brust. Fasziniert starrte sie die Beschaffenheit seiner Muskeln unter ihren Fingern an. "Harry, wir sollten jetzt gehen."
"Lass uns nochmal ins Wasser gehen, Kleine." Provokativ legte er seine Hand auf ihre Hüfte. Gänsehaut überzog ihren Körper. Ihr Gehirn setzte aus. "wenn du willst, Süßer!" Er grinste. Sie liefen zum Wasser und sprangen in die Fluten. Übermütig nahm er sie auf seine Arme und trug sie auf Händen durchs Wasser. Wie ein kostbares Geschenk hielt er sie an sich gepresst. Ihr Lachen umhüllte ihn wie eine warme Decke. Es klang bezaubernd. Plötzlich schmiss er sie von sich. Sie flog in hohem Bogen und landete mit einem lauten Klatsch im Wasser. Blitzschnell schoss sie empor, wobei Harry fasziniert beobachtete, wie ihr Busen leicht wippte. Sie tauchte ihn unter, was er anstandslos hinnahm, weil er sie zuvor ebenfalls geärgert hatte. Nach einigen Minuten intimster Nähe beendeten sie das Wasserspiel, indem sich ihnen mehr als einmal die Gelegenheit bot, den anderen zu berühren, wie es nur Verliebte taten.
Sie trockneten sich ab und und zogen sich ab.
Auf dem Rückweg liefen sie sehr langsam, um noch miteinander reden zu können, wobei Harry einen Arm um ihre Schultern legte. Hermine genoss es. Er wärmte sie.
"Hermine, was sagen wir den anderen, wenn sie fragen, warum wir so lange weg waren?"
"Wollen wir ihnen die Wahrheit sagen oder sie verarschen?" Er grinste. "Lieber verarschen."
"Ok, dann sagen wir, dass ich im Sand lag und gewartet hab, dass du aufwachst, dann aber selbst eingeschlafen bin. Du wurdest wach und hast mich dann wachgeküsst. Tja, und dann haben wir halt ein bisschen miteinander rumgemacht." Sie lachte. Harry war verlegen über die Freizügigkeit ihrer Worte. Als würde er das niemals mit ihr tun. "Wirst du rot, Harry?", fragte sie. Sie stellte sich ihm in den Weg und schaute ihn an. Dann strich sie ihm über die Wange. "Ja, du wirst rot. Wie süß!"
"Ich kann dir ja zeigen, wie süß ich sein kann!" Sie wusste, was er meinte. "Lieber nicht. Sonst würde ich mich vergessen und dir sofort die Kleider vom Leib reißen", sprach sie und klatschte im nächsten Moment die Hand vor den Mund. Er grinste überheblich. "Siehst du, mein Charme funktioniert schon." Da schlug sie ihm spielerisch auf den Arm und rannte weg. Er nahm die Verfolgung auf und fing sie schließlich im Hühnergehege der Weasleys. Er packte sie und beide fielen in einen Haufen Stroh. Harry landete auf ihr und wieder war da dieses seltsame Kribbeln im Bauch der beiden.
"Harry, ich..."
"Schhh, sei einen Moment leise, Hermine." Überrascht schwieg sie. Er spielte mit ihren Haaren. Zwirbelte sie um einen Finger und bemerkte verblüfft, wie ihr Haar sich sanft um ihn kringelte. Er versank mit dem Gesicht in den tiefen Wirren ihres nach Honig duftendes Haares. Überwältigt sog er ihren himmlischen Geruch ein und stellte fest, dass er danach süchtig werden konnte. Er hob seinen Kopf kaum merklich, sodass sich ihre Lippen fast berührten. In tiefen Atemzügen wölbte sich ihre Brust. Sie war angespannt. Sein Gewicht lag schwer auf ihr, was ihr jedoch nicht unangenehm war. Ihre Blicke trafen sich. Verlangen pulste durch seine Adern. Er sprühte nur so vor Leidenschaft. Langsam senkte er sich hinab. Kurz vor ihren Lippen hielt er inne. "Darf ich dich überhaupt küssen, Hermine? Immerhin sind wir nur Freunde." Da machte es klick. Sie drehte ihren Kopf seitlich, damit sie nicht in Versuchung kam, ihn doch zu küssen. "Nein, Harry, du hast Recht. Wir sind nur Freunde. Da darf man sich nicht küssen!" Er wirkte enttäuscht. Hatte er womöglich eine andere Antwort erwartet? Sie hätte ihm auch lieber eine andere Antwort gegeben.
Er rollte sich auf die Seite und zog sie mit sich, sodass sie halb auf ihm lag. Ihr Kopf auf seiner Brust liegend, einen Arm um seinen Bauch geschlungen. Er hielt sie fest und gemeinsam schauten sie sich den Sonnenuntergang an. Eine romantische Stimmung legte sich über sie...
Was sie nicht wussten, war, dass sie die ganze Zeit über beobachtet wurden...


Fertiiiiiiiiig! Wow, bin ich kaputt. Das war jetzt übel lang!!!!!!!!! Hoffe, euch gefällt das Chap. Büdde, büdde, büdde hinterlasst mir einen Kommi.
Hel, eure Cute_Lily


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