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Fanfiction

Betrayal: Der blaue Edelstein - Schlaflose Nächte

von Lord Marijo

Mitten in der Nacht musste Chris plötzlich aufstehen, er konnte nicht mehr schlafen. Es regnete bereits seit dem späten Nachmittag, es schüttete und schüttete, doch es hörte nicht mehr auf.
Nein, nicht wegen dem Regen konnte er nicht mehr schlafen, sondern wegen einer anderen Sache. Er hatte wieder einen Alptraum, er setzte sich auf und sah zu seiner Linken, wo Katarina Randel lag, seine geliebte Ehefrau. Er lächelte sie an. Ja, er liebte sie, er würde sein Leben für sie opfern, für sie und für Marko.
Er war am ganzen Körper verschwitzt, er zog sein Nachthemd aus und warf es auf den Boden. Die Schweißperlen flossen seinen Oberkörper hinunter. Er stand auf und ging zum Fenster, er sah eine Zeit lang hinaus und dachte über einige Dinge nach.
Es musste natürlich wieder passieren, er hatte wieder einen Alptraum. Er konnte Leona wieder sterben sehen. Sie starb vor seinen Augen, und er konnte nichts mehr für sie tun!
Sie war schwanger und wurde von ihrem eigenen Vater getötet. Doch Jack Nighy wusste nicht, dass sie seine Tochter war.
Ein Unfall?
Nein!
Es war kein Unfall, er war schließlich ein Monster gewesen. 500 Jahre lang terrorisierte er die Zauberwelt und nun war er nicht mehr da.
Er war tot.
Für immer.
Chris verließ das Schlafzimmer, er ging die Treppen hinunter und setzte sich auf die Couch. Er schwitzte immer noch am ganzen Körper, er wusste, er würde heute nicht mehr einschlafen können. Er dachte viel zu oft an die Vergangenheit, auch, wenn er alles versuchte um diese zu vergessen.
Er musste viel miterleben, er musste vieles mit ansehen, genauso, wie den Tod seiner besten Freundin, Leona White.
Es bildeten sich Tränen in seinen Augen, als er erneut an sie dachte, wie sie immer ihren Bauch streichelte. Ja, sie erwartete von Mike Charlston ein Kind, beide freuten sich, doch ihr Familienglück wurde in einer einzigen Nacht zerstört. Niemand hätte es voraussagen können, oder etwa doch?
Chris durfte nicht mehr darüber nachdenken. Schließlich vergingen bereits 2 Jahre, 2 harte Jahre. Er musste gegen seine Gefühle ankämpfen, am Ende gewann er auch.
Chris, Katarina und Marko lebten in der Muggelwelt, sie besaßen ein großes Haus. Natürlich liebten sie ihr Leben. Sie mussten sich zurückziehen, nur so konnte Chris ein normales Leben führen, doch er führte kein normales Leben, Katarina wusste dies nur nicht.
Er traf sich öfters mit den letzten zwei Vampirjägern, Robert Zahn und Shawn Cameron. Sie jagten keine Vampire mehr, nein, sie kümmerten sich nun um die Zauberwelt.
Shawn Cameron war eher ein Spion, er versuchte andere Hexen und Zauberer auszuspionieren, um herauszufinden ob sie etwas im Schilde führten. Ja, es gelang ihm bereits einiges herauszufinden, diese Informationen gingen sofort an Chris und Robert. Er verlor seine Mutter als er noch ein kleiner Junge war, sie starb durch den Todesfluch, man konnte den Täter nie finden. Allerdings ging man davon aus, dass Todesser in ihr Haus eingedrungen sind. Sein Vater starb in der großen Schlacht, die vor zwei Jahren stattfand. Thomas Scavo tötete ihn. Shawn schwor natürlich Rache, doch Mike Charlston übernahm die Sache und brachte Scavo um.
Robert Zahn war ein guter Zauberer, er blieb öfters in seiner Wohnung. Er hatte keine große Aufgabe. Er kümmerte sich öfters um seinen kleinen Bruder, da seine Eltern Auroren waren, die selten zuhause waren.
Chris schloss sich schließlich dem Zaubereiministerium an. Er arbeitete zwar nicht direkt im Ministerium, aber hatte dort viele Kontakte. Einer dieser Kontakte war, Kolert, der derzeitige Minister für Zauberei. Sie mussten zusammenarbeiten, denn es stand einiges auf dem Spiel. Es waren immer noch einige Todesser auf der Flucht, die letzten Anhänger Voldemorts. Sie wollten die Hoffnung nicht aufgeben, sie glaubten immer noch an Voldemort. Sie waren fest entschlossen, dass er erneut eines Tages zurückkehren würde.
Außerdem hatte Chris nun ein neues ziel vor Augen, er musste ein altes Geheimnis seiner Familie lösen.
Es ging um einen alten Edelstein, der sehr viel Macht hatte. Er besaß die Kraft dunkle Magie aufzuspüren, und diese unschädlich zu machen. Vor zwei Jahren versuchte Thomas Scavo bereits diesen Edelstein zu finden, allerdings kam er nicht mehr dazu. Auch Jack Nighy suchte nach diesem Edelstein, aber er fand ihn nie. Nun musste Chris den alten Edelstein finden, damit er nicht in falschen Händen geraten konnte.

Mike Charlston setzte sich sofort auf, als er einen Schrei hörte. Er sah sich hastig um, doch niemand war hier. Nur er war hier, ganz alleine, in seiner Wohnung.
Er hatte einen Alptraum, wie jede Nacht. Er musste immer und immer wieder an Leona denken, an seine tote Ehefrau.
Er konnte es immer noch nicht wahrhaben. Sie starb
Er wurde zurückgelassen und musste sich quälen.
Mike führte ein Leben, dass niemand führen wollte. Er jagte immer noch Vampire, jagte dunkle Magier, und andere Geschöpfe. Er empfand keine Gefühle mehr, er kannte nur noch den Tod. Er musste sich abreagieren, und das schon seit zwei Jahren.
Eines Tages würde er damit aufhören, doch nun musste er es tun. Er wollte sich an alle rächen, er hasste alles böse in der Zauberwelt. Mit Chris Randel stand er immer noch in Kontakt, allerdings sprachen sie nicht oft miteinander. Mike versuchte die Vergangenheit nicht zu vergessen, er wollte immer über die Schlacht sprechen, welche Fehler er machte, doch Chris wollte das Thema nicht mehr ausgraben.
Er hatte nun ein neues Leben, ein neues und hartes Leben. Vielleicht würde der Tag schon bald kommen, wo er wieder so war, wie früher, doch er selbst sah keine Hoffnung mehr.

Nun kam endlich der Tag, an dem die Schüler von Hogwarts warteten. Alle verabschiedeten sich von ihren Familien. Sie betraten den Hogwarts – Express.
Marko, konnte sich von Chris nicht mehr verabschieden, denn er war nicht mehr da. Doch er machte das Beste draus und unterhielt sich mit seinen Freunden. James aß irgendwelche Bonbons, Katarina beobachtete ihn dabei und ekelte sich ein wenig. Sie schüttelte hastig den Kopf und sah aus dem Fenster, sie beobachtete nun die Landschaft. Marko lehnte sich zurück und versuchte sich zu entspannen. Immer noch suchten andere Schüler eine eigene Kabine.
Plötzlich stand einer junge Frau vor deren Kabine und lächelte sie leicht an.
„Guten Tag, dürfte ich mich vielleicht zu euch setzen?“ fragte sie, James öffnete die Augen weit auf und war von ihrer Schönheit geblendet.
Katarina hingegen setzte ihren wütenden blick auf und verschränkte ihre Arme, Marko erkannte sie natürlich sofort, es war Sarah Karpyshyn, die neue Professorin in Verteidigung gegen die dunkle Künste.
„Guten Tag, Miss Karpyshyn. Natürlich, wieso denn nicht?“ sagte Marko und wurde leicht rot.
Karpyshyn nickte ihm dankend zu und setzte sich neben Katarina hin. Natürlich wusste nur Marko, wer sie war, er vergaß seinen Freunden von ihr zu erzählen.
„Noch sind wir nicht in der Schule, also könnt ihr ruhig das machen, was ihr immer macht“ sagte Karpyshyn und holte ein Buch aus ihrem kleinen Koffer.
Katarina grinste leicht.
„Ich beobachte gerne andere Menschen“ meinte sie und log natürlich dabei.
Nun beobachtete Katarina die neue Professorin tatsächlich, Marko schubste sie einige mal mit dem Bein, doch sie ignorierte ihn.
James hob die Faust.
„Gut, dann esse ich weiter.“
„Willst du etwa fett werden?“ fragte Katarina ihren besten Freund
„Nein, aber ich habe heute noch nichts gegessen.“
„Aha, also habt ihr wohl kein Geld mehr?“
Marko schüttelte den Kopf und machte seine Augen zu, er versuchte ein wenig zu schlafen.
James legte seine Bonbons beiseite und verschränkte nun ebenfalls die Arme. Katarina grinste leicht, natürlich gewann sie diese kleine Runde.
Wie immer begannen sie zu streiten, denn das konnten beide am besten. Karpyshyn allerdings ließ sich nicht stören, sie las ihr Buch weiter.
„Und, sind Sie eine ältere Schülerin?“ fragte nun Katarina, nachdem niemand mehr seit Minuten sprach.
Karpyshyn begann zu lachen.
„Nein, nein. Ich bin die neue Lehrerin.“
Katarina und James sahen einander an, natürlich blamierten sie sich nun.
Doch wer hätte gedacht, dass sie eine Lehrerin war?
Katarina setzte sich aufrecht hin und zeigte nun ihre Schokoladenseite, ebenso wie James. Karpyshyn musste erneut lachen, sie liebte Kinder. Sie war einst auch so ein Kind, dass gerne Ärger machte und sich immer mit anderen messen musste.
Es war bereits 20.00 Uhr, als der Zug plötzlich stehen blieb. Langsam verließen die Schüler den Zug, ebenso wie Marko, Katarina, James und Karpyshyn.
Die neue Lehrerin folgte den drei hinaus, noch kannte sie sich nicht so gut aus.
Schon bald würde das neue Schuljahr beginnen!


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