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Fanfiction

Betrayal: Der blaue Edelstein - Veränderungen im Verbotenen Wald

von Lord Marijo

Es war eine friedliche Nacht, sogar zu friedlich.
Es war eine vollkommende Leere im Wald.
Bäume, die über 20 Meter hoch waren grinsten die Personen an, so sah es zumindest aus, doch in Wirklichkeit waren die Bäume bereits alt. Bäume, die schon bald Geschichte sein werden.
Eine junge Frau spazierte im Wald, in der Nacht und ganz alleine. Sie machte sich keine Sorgen um sich, denn sie wusste wie man sich verteidigen musste. Ja, sie kannte sich aus, auch wenn sie noch sehr jung war. Doch was sagte schon das alter aus?
Nichts!
Doch sie war auch keine gewöhnliche Frau, sie war etwas besonderes. Ihr Leben war etwas besonderes, denn sie war eine Vampir Lady. Eine junge Vampir Lady.
Maria Krokov alias Lady Death.
Eine gefährliche Frau.
Drei Tage vor dem neuen Schuljahr wagte sie es Hogwarts zu betreten. Nein, sie hatte kein Interesse an der Schule, sie wollte in den Verbotenen Wald. Sie bekam einen neuen Auftrag. In den letzten Monaten langweilte sie sich, sie wusste nicht was sie hätte machen sollen, oder doch?
Ja, natürlich gab es Dinge, die hätte machen können, doch sie wollte diese Dinge später erledigen. Schließlich lebte sie nun für immer, sie hatte später genug Zeit für ihre privaten Dinge.
Sie begegnete noch keinem anderen Lebewesen, der Wald war tatsächlich verlassen, genauso, wie man herum erzählte.
Vor wenigen Wochen erfuhr die Zauberwelt, dass die Kreaturen im Verbotenen Wald verschwanden, sie versuchten sich zu verstecken, sie konnten nicht mehr hier bleiben. Man entdeckte viele tote Lebewesen. Man nahm an, es sei irgendein Virus, später dachte man, es sei ein Fluch, doch diese theorien wurden schnell begraben. Ein weißer Werwolf „zog“ in den Verbotenen Wald. Er war doppelt so groß wie ein normaler Werwolf. Er war sehr viel stärker und kannte keine Gnade. Er zerfleischte zwei Einhörner und trank dessen Blut. Er schaffte es sogar einen Bergtroll in den Verbotenen Wald zu locken. Auch diesen konnte er mit Erfolg und viel Stolz erledigen. Es schien so, als wäre diese Bestie unschlagbar.
Nein, niemand kannte dieses Tier, niemand wusste, dass es gefährlich war. Doch vor wenigen Tagen stellte das Ministerium für Zauberei eine kleine Gruppe zusammen. Diese sollte den Werwolf schnappen und töten. Doch diese Gruppe tauchte nicht mehr auf. Kolert nahm die volle Verantwortung für diesen „Unfall“ und entschuldigte sich persönlich bei den Familien, der Vermissten. Selbst der Minister für Zauberei hatte keine Ideen mehr. Seinen besten Partner verlor er vor 2 Jahren, als dieser versuchte die Zauberwelt zu kontrollieren.
Ja, Thomas Scavo vergaß man nicht, einer der heimtückischsten Zauberer die es jemals gab. Doch er stand ganz unten auf der Liste, er war zwar sehr intelligent, hatte aber wenig Ahnung von Zauberei.
Es hatte sich viel geändert in den letzten 2 Jahren. Die Zauberer arbeiteten immer enger zusammen, seit Jack Nighy von Chris Randel getötet wurde. Er wurde tatsächlich als Held gefeiert. Schließlich gelang es nie einem Zauberer Jack Nighy zu besiegen, geschweige denn zu verletzen. Doch er schaffte es, nach 500 Jahren wurde der rachsüchtige Tyrann besiegt. Eine alte Legende wurde zu einer neuen Geschichte, die nun in Hogwarts öfters erzählt wird.
Die Vampire gaben es endlich auf, sie versuchten die Zauberwelt in Ruhe zu lassen, allerdings nur noch wenige Jahre. Denn schon bald wird ein alter Vampirfürst zurückkehren, Marcus. Der mächtigste Vampir der jemals gelebt hat. Allerdings mussten sich die Vampire auf diesen Tag vorbereiten.
Sie brauchten Blut, starkes Blut. Und der weiße große Werwolf hatte starkes Blut.
Blood Snow.
So wurde er von den Hexen und Zauberern genannt. Lady Death blieb nun vor einem weißen Baum stehen. Sie sah sich in Ruhe um und entdeckte einige Blutflecken am Boden.
Sie ging nun in die Knie und berührte das Blut, es war Einhornblut.
Das konnte man sogar aus 5 Meter Entfernung erkennen, dachte sie sich.
Allerdings probierte sie es nicht. Nein, sie war keine Frau die gierig war oder dergleichen.
Plötzlich rührte sich etwas in den Sträuchern, sie drehte sich sofort um und zeigte ihre langen Vampirzähne. Doch es war nichts, nur der Wind.
Sie ging nun weiter, anscheinend war Blood Snow bereits hier gewesen.
Ja, sie wusste, dass er niemals an einem Ort blieb, denn auch er hatte einen Verstand, er wusste, dass er gejagt wird.
Wenige Stunden später gab Lady Death die Suche auf. Nein, am Anfang hätte sie niemals gedacht, dass es nur eine reine Suche sein würde. Doch nun kapierte sie es endlich. Natürlich wusste sie, dass dieser Auftrag von wichtiger Bedeutung war, doch sie musste auch an sich selbst denken. Erneut konnte sie ein Geräusch hören, allerdings drehte sie sich nun nicht um, doch es war ein Fehler.
Plötzlich hörte sie ein lautes Knurren.
Sie versuchte sich umzudrehen, doch der große weiße Werwolf sprang von hinten auf sie zu und brachte sie zu Boden. Sie stieß ihren Kopf gegen einen Stein an, die Wunde blutete sofort. Beide liebten das Blut, doch Lady Death hasste den Geruch ihres Blutes. Der Werwolf jaulte, er holte mit seinem rechten Arm aus, er besaß große schwarze Krallen. Sie machte eine schnelle Rückwärtsrolle und stand sofort auf.
Blood Snow brüllte sie an, sie sah auf den Boden, da sie seinen Mundgeruch nicht ausstehen konnte. Er holte erneut mit seinem rechten Arm aus, diesmal schlug er sie zu Boden, ihr Blut floss aus den Wunden. Sie hatte so keine Chance gegen diese Bestie. Der Werwolf sprang nach hinten, er brüllte sie wieder an, und immer wieder. Nun suchte er nach etwas, sie beobachtete das komische Wesen und schritt immer weiter zurück. Sie hatte keine Chance, sie brauchte Verstärkung. Sie erkannte sofort die Stärke in Blood Snow. Ein mächtiges Wesen, doch zugleich auch ein trauriges Wesen. Sie hatte Mitleid mit dem Werwolf, doch wieso nur? Kamen erneut die alten Gefühle in ihr hoch?
Ja, sie spürte wieder, wie sie ihre große Liebe vermisste. Sie liebte ihn immer noch, doch sie durfte ihn nicht mehr sehen. Er war ein Vampirjäger, er würde nicht zurückschrecken, dass wusste sie.
Blood Snow hob plötzlich einen großen Stein auf, er schleuderte diesen zu Lady Death hinüber, sie wich noch in letzter Sekunde aus und kletterte den Baum hinauf. Der Werwolf schien verwirrt zu sein, er kapierte es nicht. Sie sah Blood Snow fragend an.
Wieso konnte er sie nicht mehr finden?
Doch ihre Hoffnung wurde wieder zerstört, er sah hinauf und brüllte sie an. Er rüttelte den Baum, er wackelte, Lady Death versuchte sich fest zu halten, doch sie fiel vom Baum. Sie landete nicht besonders weich, ihr rücken schmerzte.
Der Werwolf ging nun auf sie zu, er ging auf zwei Beine – ja, er lernte vieles von den Zauberern- und streckte seine Arme nach ihr aus. Sie stand allerdings sofort wieder auf und holte ihren Zauberstab aus ihrem hellbraunen Umhang. Sie richtete diesen auf den Werwolf, er zuckte sofort zusammen und fiel auf alle Vieren. Er schritt langsam zurück.
Gegen einen Zauberstab hatte er keine Chance, das wusste er. Sie ging immer weiter auf ihn zu, doch er schritt weiterhin zurück. Er jaulte und lief nun davon. Er lief an den Bäumen vorbei, so konnte sie ihn nicht verhexen. Sie fluchte innerlich und steckte ihren Zauberstab wieder weg.
Sie ging erneut durch den Verbotenen Wald, sie musste ihn wieder verlassen. Heute hatte sie vielleicht keine Chance den Werwolf zu fangen, doch das nächste Mal würde sie es besser machen. Da würde sie ihre verdammten Gefühle unterdrücken!
Blood Snow kehrte in seine Höhle zurück, eine dunkle und verlassene Höhle. Er verkroch sich in die Ecke und jaulte leise. Er fürchtete sich, er fürchtete sich vor der Einsamkeit.
Ein 47 jähriger Werwolf hatte keine Hobbies, nein, er kannte nur töten und fressen. Er war verflucht. Er musste Nachts immer zum weißen Werwolf werden, da er einst von einem Zauberer verflucht wurde. Eines Tages würde er den Fluch brechen, dann wird er sich an jene rächen, die versucht hatten, ihn umzubringen.


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