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Fanfiction

Unser Harry Potter and the Deathly Hallows - Nächtlicher Besuch

von >Hermione<

Knall! Harry wachte auf und spürte etwas schweres auf seinem Brustkorb. Er war gleich nach ihrer Ankunft nach oben gegangen und hatte sich noch mit Kleidern auf sein Bett gelegt. Der tiefe Schlaf der Erschöpfung hate bis jetzt angehalten. „Oh, sorry, Harry!, warte mal, Lumos!“ die alte Hängelampe in Rons kleinen Zimmer schwankte bedrohlich, doch schließlich sprang sie leicht zischend an. Ron grinste. “Wollte eigentlich da landen“ – er zeigte auf eine Stelle gleich neben seinem Bett. –„Ich dachte, etwas Übung kann nicht schaden – auch wenn wir die Prüfung nicht machen.” Er sprang von Harrys Feldbett und schon war ein weiterer Knall zu hören. Hermine erschien knapp neben Ron, der kurz ins Wanken geriet und sich an ihrem Arm festhielt. „Wir wollten nur nochmal mit dir reden, also - … also,“ – er sah Hermine Hilfe suchend an und ließ schnell Herimines Arm loß, den er immer noch festgehalten hatte, wurde rot und überließ es Hermine, weiter zu sprechen. Harry konnte sich jedoch schon denken, über was die beiden reden wollten, doch da er im Moment wenig Lust hatte, ihre künftigen Vorhaben zu besprechen, wechselte er schnell das Thema. „Also, was ist gestern eigentlich genau passiert?“ Hermine und Ron sahen sich an. „Naja“, begann Ron zögernd. „Also, nachdem du weggegangen bist, ist erst einmal gar nichts passiert. Wir haben weiter gefeiert, Bill und Fleur haben ein wenig geredet, und Mum hat andauernd zum Aufbruch gemahnt und nach dir gefragt. Dann hat Moody gehört, wie sie gefragt hat, wo du nur bleiben würdest. Er ist dann darauf losgegangem, aber ich glaube, der hat dich schon die ganze Zeit im Blick behalten. Naja, dann ist erstmal wieder gar nichts passiert. Hermine und Ginny haben sich Sorgen gemacht und dann ist schließlich so ein Patronus reingekommen. Ein riesiger alter Waran, der sah voll gefährlich aus. Die tauschen mit Patroni glaub Nachrichten aus. Also, der ist dann darein gekrochen gekommen, in den Saal, und Tonks, die gerade von allen Mitgliedern des Ordens am nächsten bei der Tür stand, hat die Botschaft dann in Empfang genommen. Die wollten gluab alle, dass es so wenig Aufsehen wie möglich gab. Also, auf jeden Fall ist Tonks dann zu Kingshley gegangen und ist zusammen mit ihm und anderen Helfern nachsehen gegangen.“Ron brach ab und Hermine nutzte die Chance, ihn zu unterbrechen. „dDanach haben wir gar nicht mehr viel .„Naja Harry, wir dachten uns, wir fragen dich lieber noch mal, was wir jetzt machen, also, ich denke, etwas Planung könnte nicht schaden, oder?“ Sie blickte fragend von Harry zu Ron. „Jaah, bestimmt!“, stimmte Harry ihr zögernd zu. Irgendwann mussten sie sowieso darüber reden, und er war der Meinung, dass es vielleicht leichter war, es hinter sich zu bringen. „Also, ich dachte, wir sollten, also, ich würde gerne erst einmal nach Godric´s Hollow. Ich hab euch ja schon erzählt, ich würde gerne einmal die Gräber meiner Eltern besuchen. Und vielleicht finden wir ja auch noch irgendetwas über R.A.B. heraus, bevor wir uns auf die Suche nach den Horkruxen machen. “ Schon seit seiner Ankunft im Ligusterweg ließ ihn der Gedanke über die Identität von R.A.B.trotz der anfänglichen Gleichgültigkeit gegenüber diesem Rätsel nicht mehr loß. Auch war ihm bereits die Idee gekommen, dass dieser geheimnisvolle Feind Voldemorts möglicherweise noch mehrere Horkruxe vernichtet hatte. „Vielleicht sollten wir wirklich zuerst einmal alles über diesen Typen herausfinden, danach können wir ja dann nach Godric´s Hollow gehen“, stimmte Ron ihm zu, nachdem er ihnen seinen Verdacht geschildert hatte.“Hey, vielleicht kann er uns sogar helfen!“ „Ich würde mir da keine allzu großen Hoffnungen machen,“ warf Hermine ein, „er hat ja in seiner Nachricht geschrieben, dass er, wenn Voldemort den falschen Horkrux bemerkt, schon tot sein wird. Bestimmt ist er schon sehr alt, wenn nicht sogar jetzt schon tot ist.“ Darin stimmte Harry mit ihr überein. „Ja, wir sollten ihn so schnell wie möglich finden und nach den Horkruxen befragen“ „Wenn doch nur Dumbledore da wäre…“ Damit brachte Ron sie alle auf andere Gedanken. Harry drehte sich um. Ja, wenn nur Dumbledore da wäre. Sie alle verharrten für einen Moment in Stillschweigen. Zu hart war die Erkenntnis, alleine zu sein bei dieser schweren, ja fast unlösbar scheinendenAufgabe, ohne ihn, der ihnen hätte geholfen, vielleicht sogar gewusst hätte, was es mit dem mysteriösen R.A.B. auf sich hatte, zu frisch die Erinnerung an das Geschehene, zu schmerzhaft das Bild des unter dem eunklen Mal schwebenden Schulleiters. Doch in all dieser Trauer wusste Harry auch, dass er, hätte er die Wahl, mindestens zehn mal lieber Sirius zurück bekommen hätte, mindestensssssssss…seine Elte. Harry blickte auf. Er hatte für einen Moment gedacht, ein Geräusch vor der Tür gehört zu haben. Er legte zu Ron und Hermine gewandt, die erschrocken aufgesehen hatten, als sie sein plötzliches heruggahren bemerkten, den Finger auf die Lippen und schlich zur Tür. Sie war nur angelehnt und er ärgerte sich still über sich selbst, weil er nicht schon früher danach gesehen hatte und setzte seinen Fuß doch etwas zu fest auf. Eine der Dielen unter seinen Füßen knarzte. Er hätte schwören können, ein erschrockenes Keuchen zu hören, das weder von Ron noch Hermine kommen konnte. Unter den starren Blicken seiner zwei besten Freunde öffnete er die über und über mit Postern der C. C. s behaängte Tür. Draußen stand niemand, doch Harry glaubte, in der draußen herrschenden Dunkelheit eine Gestalt rasch das Treppenhaus hinunterhuschen zu sehen. Er blinzelte, doch als er noch einmal hinsah, war dort nichts außer der alten Treppe mit den unregelmäßigen Stufen. Was er sich nur wieder einblidete, bei dem Gedanken an sein Abenteuer mit Dumbledore. Hermine sah in fragend an. „Was ist los, Harry?“ Harry schüttelte den Kopf. „Nichts, ich hab nur kurz gedacht, draußen…“ Er hörte Schritte auf den Treppenstufen. Die Geräusche von mehreren Türen waren zu hören, worauf Mrs Weasley George, der offenbar dafür verantwortlich war, zurechtwies, er würde Ginny noch aufwecken. Mr Weasley kam leise vor sich hinpfeifend die Treppe herauf und von unten hörte man George eine müde antwort geben. Irgendwo ging noch eine Tür, was Harry aus seiner Starre weckte. Hastig, aber doch auf den Geräuschpegel bedacht schloss er die Tür und vergewisserte sich noch einmal, dass das Schloss leise klickte. Eine kräftig gebaute Hexe mit einem braunen Pferdeschwanz von einem der grell orangenen Poster schreckte auf ihrem Besen aus dem Schlaf und sah Harry verärgert an. Harry wollte gerade zu seinem Bett, auf dem er vor dieser Unterbrechung gesessen hatte, zurückgehen, als er hörte, wie Mr Weasley auf der Treppe stehen blieb und dann auf Rons Zimmer zukam. Knall! Hermine war verschwunden. Schnell rannte Harry zu seinem Bett und auch Ron warf sich nun eilig unter seine Decke. Harry lag schon fast auf seinem Bett, als er merkte, dass das Licht noch an war. „Nox!“, dachte er, und während er auf die Lampe, die ihnen während ihrer Unterhaltung Licht gespendet hatte zielte, erlosch diese lautlos. „Jungs, schlaft ihr schon? Molly macht sich Sorgen, ihr könntet Harry in seinem Schlaf stören!“ Weder Harry noch Ron sagten irgendetwas, doch Harry konnte sich gut vorstellen, wie Mr Weasley genau in diesem Moment draußen auf dem engen Flur auf den eben erloschenen Lichtstreifen starrte, der wohl oder übel unter der Tür durchgedrungen sein musste. Nach einigen Minuten schien Mr Weasley, von der Müdigkeit getrieben, den Rückweg anzutreten. Mit einem „Tss!“ ging er und man konnte ihn die Treppe ein Stockwerk hinutergehen hören, wo er nach Ginny und Hermine sah. Harry drehte sich zu Ron um und versuchte, ihn durch die Dunkelheit zu erkennnen, doch weder er regte sich noch Hermine schien es für nötig oder sicher zu halten, nocheinmal herauf zu kommen und schon bald war aus Rons Richtung nur noch gleichmäßiges, leises Schnarchen zu hören. Harry wünschte, auch er könnte so schnell einschlafen, doch die Gedanken an den folgenden Tag und den geheimnisvollen R.A.B. wollten einfach nicht aus seinem Kopf. Erst viel später gelang es Harry endlich, diesen aufregenden Tag hinter sich zu lassen, und er fiel in einen tiefen, aber unruhigen Schlaf, in dem er von seinen Träumen verfolgt wurde. Er träumte, er würde Snape jagen, in dessen Augen immer wieder ein rotes Funkeln zu sehen war. Er bekam ihn nie richtig zu fassen, doch sowohl Hermine und Ron, wie auch eine Person aus dunklem, huschendem Schatten streckten von den Seiten her immer wieder hilfreich ihre Arme aus und versuchten, ihm geheimnissvolle Gegenstände zu überreichen, die sich immer, wenn Harry danach greifen wollte, in die verrauchte Kugel der Prophezeiung verwandelte, er hörte hinter sich ein überdrehtes, hohes Lachen und wachte erschrocken auf. Die Decke hatte sich eng um seinen schweißnassen Körper gewickelt, er hatte seine Brille wohl im Schlaf von Rons zwischen ihren Betten stehenden Nachtkästchen geschlagen. Er bemerkte, dass er rasch und kurz atmete und hob seine Brille von dem verstaubten alten Holzboden. Er war durstig, was ja nach der ganzen Aufregung kein Wunder war. Sein Blick viel auf seinen Zauberstab. „Lumos!“ Harry ließ die Spitze seines Zauberstabes leuchten und sah sich mit der Hilfe des dadurch entstandenen Lichtkegel um. Er schwang seinen Zauberstab und versuchte mühsam, sich an die Beschwörungsformel für Kelche zu erinnern, blieb jedoch erfolglos. Bemüht leise seufzend zog er die Decke beiseite und schwang seine Beine mühsam über den Rand des Bettes. Den Zauberstab leuchtend von sich gestreckt, durchquerte er das Zimmer, bemüht nicht auf die überall auf dem Boden liegenden Comics zu treten. Die gleiche Hexe, die ihn am Abend zuvor so ärgerlich angesehen hatte, war durch den auf sie fallenden Lichtkegel von Harrys Zauberstab aus ihrem Schlaf auf ihrem träge vor sich hin fliegenden Besen erwacht und war nun drauf und dran, eine nicht sehr höfliche Geste mit ihrer Hand ihm gegenüber auszuführen. Leicht belustigt über Rons Poster, um die er ihn schon seit seinem ersten Besuch, vor fast fünf Jahren, beneidete, drückte er die leicht quietschende Klinke der alten Zimmertür hinunter und schlich sich, bedacht, niemanden aufzuwecken, die hölzerne Treppe hinunter. Immer wieder sah er besorgt zu seinen Füßen, die sich stolpernd die unregelmäßigen Stufen hinuntertasteten. Das Haus war still nur ein leises Heulen aus dem Dachstuhl war zu hören, doch Harry wusste, dass es nur von einem alten Ghul stammte. Er dachte mit Sehnsucht an die sorgenfreien Ferien zurück die er damals zusammen mit Ron im Fuchsbau verbracht hatte und betrat die leere Küche. Er hatte kein gutes Gefühl, so durch das Haus zu schleichen, aber, er tat ja nichts böses, beruhigte er sich, als er ein Geräusch hörte. Irgendwo waren leise Schritte zu hören und betrat die kleine Küche der Weasleysk, bemüht, möglichst lautlos zu schleichen. Vor ihm stand Ginny, die ein Stück Pergament in der Hand hielt, das sie schnell auf den Küchentisch fallen ließ, als sie Harry bemerkte. „Oh, Harry, ich habe dich gar nicht kommen gehört!“, sagte sie überrascht zu Harrs. „Aber was machst du hier?“ „Oh, ich…hatte Durst.“ „Ginny sah in ungläubig an. „Und, weißt du, wir hatten kein Trinkgefäß oben in Rons Zimmer.“ „Oh, ach so!“, sagte Ginny, doch in ihren Augen stellte sie ihr Misstrauen offen zur Schau, und Harry wusste, dass sie ihm nicht geglaubt hatte „Was machst du hier?“ ,fragte er sie und beobachtete sie aufmerksam, sorgsam darauf bedacht, auch die kleinste Regung in ihrem Gesicht zu bemerken. Er wusste selbst nicht, worauf er wartete, was auch immer er sich erhoffte zu sehen. „Oh, weißt du, ich konnte nicht so gut schlafen, und da…“ Sie hielt sich die Hand vor den Mund und gähnte. „Aber ich glaub, ich geh jetzt wieder hoch und versuch es noch mal!“, endete sie und verschwand durch die Tür und die Treppe hinauf. Harry ging nachdenklich zur Anrichte und nahm sich eines der leicht verstaubten Gläser. „Aguamenti!“ Im Gegensatz zu dem Kelch, den er vor ein paar Wochen bei seinem Abenteuer mit Dumbledore, füllte sich das Glas sofort mit klarem Wasser und Harry trank es durstig aus. Auch er sollte jetzt lieber wieder nach oben gehen und versuchen, noch etwas zu schlafen. Er stellte das Glas, nachdem er es unter einem Strahl klaren Wassers von seinem Zauberstab, gereinigt hatte, zurück ins Regal und ging zur Tür. Jetzt, auf dem Weg zu seinem Bett bemerkte er erst, wie müde er war. Kein Wunder. Nach diesem aufregenden Tag und dem nächtlichen Besuch von Hermine waren nun wohl auch seine letzten Kraftreserven aufgebraucht. Er stieg die Treppe nach oben, betrat durch die Tür das Zimmer Rons, aus dem dessen leises Schnarchen klang und war schon fast an seinem Feldbett angelangt, als der Lichtkegel seines Zauberstabes auf seinen geöffneten Koffer fiel, und ihm das darin vorzufindende Chaos aus Kleidern und anderen Habseligkeiten offenbarte. Schuldbewusst dachte er daran, dass er den Koffer längst mit dem nötigsten gepackt haben sollte, doch daran war jetzt wohl nichts mehr zu machen. Sorgfälltig sein Denken kontrollierend, dass auch ja keiner seiner Gedanken in die Nähe seiner Abreise kam, kletterte er seufzend wieder in sein Feldbett und zog sich die Decke bis ans Kinn. Auch wenn er die ganze letzte Zeit Angst vor dem Aufbruch gehabt hatte, nun wünschte er sich nichts sehnlicher, als endlich loszugehen, Voldemort ein Ende zu bereiten und das ganze wennmöglich auch noch zu überleben.


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