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Fanfiction

Muggelaufstand - Trafalgar Square

von Schneeeule

Am nächsten Tag wurde Harry schon früh wach, es dämmerte gerade erst. Um die anderen nicht aufzuwecken, schlich er die Treppe hinunter und in die Küche, wo er sich leise und von Hand ein Brot strich. Nachdem er gegessen hatte, verließ er das Haus um einen kleinen Spaziergang zu machen.
Die kühle Morgenluft tat gut und vertrieb auch noch den letzten Rest Müdigkeit, den er spürte. An der nächsten Ecke blieb er kurz stehen und überlegte, wohin er gehen wollte, bevor er sich mit schnellen Schritten in Richtung Green Park aufmachte, dort, wo der Buckingham Palace, der Palast der königlichen Familie, stand. Königin Victoria hatten ihn ihrerzeit in Besitz genommen. Harry grinste bei dem Gedanken daran. Die Leute hatten damals gemeint, das wäre um ihrer vielen Kinder willen geschehen, aber die Zauberer und Hexen wussten es besser. Victoria selbst war eine Hexe gewesen, die mit vielen anderen Kindern Hogwarts besucht hatte, ihre Fähigkeiten nur leider nirgenwo unbeobachtet ausüben konnte. Im Buckingham Palace hatte es mehrere Geheimzimmer gegeben - perfekt um ein wenig zu zaubern. Königin Victoria hielt jedoch ihre zweite Identität selbst vor ihren Kindern geheim, weshalb nach ihr kein Mitglied der königlichen Familie mehr in Hogwarts auftauchte.
Noch heute, lange nach dem Tod Victorias, übte der Buckingham Palace eine ungewöhnliche Anziehungskraft auf magische Touristen aus. Als Harry dort ankam, sah er eine Gruppe japanischer Zauberer, die aufgeregt Bilder mit ihren magischen Kameras knipsten und einen Dolmetscher der zunehmend verzweifelter wurde.
"Meine Herren! Bitte, wenn sie sich ein wenig unauffälliger verhalten könnten... ho tsa wu ming ka lier loki dili... "
Ein Paar der Japaner hatten mithilfe eines Zaubers das Tor geöffnet, die Wachen betäubt und marschierten nun geradewegs zum Dienstboteneingang des Palastes. am Rande eines Nervenzusammenbruchs eilte der Dolmetscher hinter ihnen her, während er rief: "Halt! Das können sie nicht machen... ho kwa tenubo jamahako hioshi ... ich verliere meinen Job! Oh diese Touristen!"
Harry beschloss spontan umzukehren und nachzusehen, ob nicht vielleicht schon ein anderer wach war.
Auf dem Heimweg kam er an einer weiteren Menschengruppe vorbei, doch dieses mal waren es keine japanischen Touristen, sondern ein paar übel aussehende Männer, vielleicht Hooligans. Dudley hatte zu solchen Typen immer aufgesehen. Harry wechselte die Straßenseite und kümmerte sich nicht weiter um sie, bis er hörte, wie einer von ihnen sagte: "Schau mal, Colesclaw, was diese Muggel hier für ein schönes Auto haben... Reducto! Uups, jetzt ist es glatt zu staub zerfallen..." Harry wirbelte herum. Die "Hooligans" schienen ihn nicht bemerkt zu haben. Sie grölten vor Lachen, während weitere Autos, Blumentöpfe, Mülleimer und Fußabtreter zu Staub zerfielen oder in Flammen aufgingen. Instinktiv tastete Harry nach der Tasche, in der er den Tarnumhang aufbewahrte, und die er natürlich nicht dabei hatte."Die W.I.Z.A.R.D.S!", knurrte er leise. Eigentlich hatte er ihnen folgen wollen, aber ohne Tarnumhang schien ihm das zu gefährlich. Harry blieb im Schatten eines Hauseingangs stehen und beobachtete die davonziehende Bande.
Er konnte sie schon fast nicht mehr hören, da sah er, wie sie sich einer Frau näherten. Diese zitterte und hielt ihre Handtasche schützend vor sich, aber die W.I.Z.A.R.D.S lachten nur. Einer rief so laut: „Serpensortia!“, dass sogar Harry ihn deutlich verstehen konnte. Den gleichen Spruch hatte Malfoy damals in der zweiten Klasse beim Duellierclub gegen ihn verwendet. Der Zauberer, der die Schlange heraufbeschworen hatte, hielt sie an der Schwanzspitze der nun unkontrolliert schreienden Frau direkt vors Gesicht. Harry konnte nicht mehr tatenlos zusehen. Er rannte los. Noch im Laufen rief er: „Wingardium Leviosa!“ Der Zauberer mit der Schlange wurde in die Luft gehoben, sodass die Frau schnell wegrennen konnte. Einen Moment waren die W.I.Z.A.R.D.S so überrumpelt, dass sie nur dastanden und Harry anstarrten. Diesen kurzen Augenblick nutzte dieser, um Fersengeld zu geben. Gegen einen ganzen Haufen feindlich gesinnter Zauberer half nur abhauen und hoffen, dass einen dabei kein Fluch traf.
Kaum war er einige Meter weit gekommen, lösten sich die W.I.Z.A.R.D.S aus ihrer Erstarrung. Flüche sausten haarschart an ihm vorbei während sie ihm schreiend folgten. Harry hechtete um die nächstbeste Ecke, mitten auf eine überfüllte Straße. „Tut mir Leid, aber es muss sein!“, murmelte er, bevor er sich mit dem Zauberstab einen Weg durch die Autos bahnte. Seine Verfolger gingen weniger „rücksichtsvoll“ vor. Die Autos, die vor Schreck stehen geblieben waren, standen auch ihnen im Weg, deshalb zögerten sie nicht lange und sprangen über Motorhauben und Dächer, wobei so manches Fahrzeug ziemlich verbeult wurde. Als ob das noch nicht genug wäre, feuerten sie dabei auch noch Flüche auf die wehrlosen Autofahrer ab. Harry wartete nicht ab, bis zu sehen war ob den Betroffenen Tentakeln aus dem Gesicht wuchsen oder Eiterbeulen, er lief weiter.
Dann war er plötzlich am Trafalgar Square angekommen. Eine geballte Menge Muggel, rundherum vom Verkehr eingeschlossen. Das konnte nicht gut gehen. Die W.I.Z.A.R.D.S. schienen auf einmal jedes Interesse an Harry verloren zu haben. Statdessen schlangen sie heraufbeschworene Seile um die große Säule in der Mitte des Platzes und zogen daran. Wie in Zeitlupe fiel sie. Die Muggel schrien. Kurz bevor einige von ihnen von der Säule erschlagen wurden, ließen die W.I.Z.A.R.D.S. sie in der Luft schweben. Dann erwachte der Mann auf ihr plötzlich zum Leben. Frauen kreischten und flüchteten über die Straße, Bremsen quietschten.
Harry sah, wie einige Gestalten auf Besen angeflogen kamen, genau in das Höllenszenario hinein. Sie machten sich nicht einmal mehr die Mühe, auf unscheinbare Art aufzukreuzen. „Harry!“, rief Lupin überrascht und kam auf ihn zu. Außer ihm waren noch Moody, Emmeline Vance, Kingsley, Tonks und etliche andere gekommen. „Was machst du hier?“
Während die anderen versuchten, die Situation unter Kontrolle zu bringen und Lupin sich einen Weg zu Harry bahnte, ließ dieser kurz den Blick über die Menge schweifen. Ein Mann erregte seine Aufmerksamkeit. Er hatte ein Gewehr! Und es war genau auf Lupin gerichtet! „Runter!“, brüllte Harry und Lupin gehorchte ohne zu fragen, kurz bevor ein Schuss wie eine Peitschenknall erklang. Und dann noch einer. Kingsley stürzte getroffen zu Boden. „Verschwindet!“, rief Harry, „Los, macht schon, sonst werdet ihr getötet!“ Er wartete, bis unter dem Schusshagel alle anderen verschwunden waren, dann disapparierte auch er direkt vor den Grimauldplatz.
Ginny kam ihm entgegen. Sie war ganz blass. „Warst du dort?“ Sie brauchte nicht zu sagen, was sie meinte, Harry wusste es. Er nickte. „Es war schrecklich.“


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