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Fanfiction

Snapes lange Reise - Episode 1 - Einer der Letzten

von SluggySnape

... Bedacht.

KNALL!
Es hatte geklappt.

Was ist das??? Wo sind die Türme? Wo ist das Eichenportal? Verdammt, Hagrids Hütte ist auch verschwunden, genauso wie der Wald! Nein, das ist nicht Hogwarts, das kann nicht Hogwarts sein! Aber ich habe mich doch fest konzentriert. Mauern, so dick, wie drei Elefanten breit sind - was zur Eule geht hier vor? Diese Geschütze...
Vor Snapes Augen war kein Schloss zu sehen. Stattdessen schaute er auf hohe dicke Mauern, die mit Kanonen - und Raketengeschützen ausgestattet waren. Es war eine Festung.
Ich kann einfach nicht glauben, dass es kein Hogwarts mehr geben soll. Diese Festung hier... und diese Ländereien... zum Fürchten! Es muss hier doch ein Tor oder dergleichen geben, vielleicht kann ich ja die Antworten finden, wenn ich in diese Festung hineinkomme.
Snape lief los und suchte.
Nachdem er um den halben Komplex gelaufen war, sah er ein riesiges Metalltor, vor dem zwei Roboter standen.
Schon gleich, nachdem sie Snape entdeckt hatten, eröffneten sie das Feuer. Aus ihren Gewehren schossen rote leuchtende Strahlen, die Snape immer wieder knapp verfehlten. Er rannte um sein Leben von dem Tor weg, aber inzwischen hatten sich auch die Kanonengeschütze auf ihn gerichtet und feuerten.
Wie es Snape vorkam, rannte er in Richtung des ehemals verbotenen Waldes. Es stank aus einem riesigen Gebäude mit eiförmigen Türmen nach Fäkalien.
Ist mir egal, ob es hier stinkt, es geht hier um mein Leben. Was ist denn das da vorne?
Er rannte das Gebäude zu und entdeckt eine Nische, an dessen Fundament sich ein Gitter befand.
Diffindo!
Mit einem gekonnten Schlingern seines Zauberstabs sprengte Snape das Gitter weg und kroch durch die Öffnung. Ohne eine jegliche Pause robbte er weiter. Der enge Schacht führte in einen dunklen, feuchten, gewölbten aber breiten Gang, in dem man endlich wieder aufrecht stehen konnte.
Lumos.
Aus der Spitze des Zauberstabes entflammte ein kleines helles Licht.
Ah, schon viel besser. Kalt und feucht ist es hier unten, das erinnert mich an meine geliebten Kerker im Schloss. Nur dieser Gestank nach Sch... , muss mich wohl dran gewöhnen, wenn ich überleben will. Ich glaube, es wäre nicht schlecht, einfach mal diesen Gang weiter zu verfolgen.
Wassertropfen hingen von der Decke hinab. Es hallte, als die Tröpfchen auf den feuchten Boden aufschlugen.
Snape verfolgte den Gang immer weiter, bis er sich auf einmal gabelte.
Aparecium.
Er untersuchte die Gabelung mit dem Zauberstab nach Hinweisen, die eventuell an den Wänden verborgen lagen.
Nichts. Also, schön, dann folgen wir mal der Logik, Severus. Ich komme aus der Richtung des verbotenen Waldes, wo sich jetzt die Kläranlage befindet. Also führt der linke Weg nach Hogsmeade und der rechte zum Schloss - zur Festung. Gut.
Er ging in die rechte Richtung und nach einigen Metern blieb er stehen.
Moment! Was ist das: Point Of No Return. Welch eine Schmiererei, die man auch als Grafitti bezeichnet.
Verwundert betrachtete er die Schrift.
Oh, nein. Die Neugier steigt schon wieder in mir auf. Ich hasse dieses Gefühl, es hat mich schon so manches Mal in Schwierigkeiten gebracht. Doch kann ich nichts Böses erahnen. Wenn ich aber diesen Gang weiter gehen würde... gehe ich nun, oder nicht? Ich habe allerdings niemanden, der mir aus der Patsche helfen kann. Also, gut, ich drehe lieber doch um.
Nun war er wieder an der Gabelung angekommen und nahm nun den linken Weg. Doch dieser Weg erwies sich als beschwerlicher, denn ein Rinnsal aus Wasser führte den Gang entlang und bedeckte Unebenheiten des Bodens. Snape stolperte immer wieder über kleine Löcher, die das fließende Wasser unsichtbar machte.
Ein lauter Schrei durchhallte den Gang.
Hilfe!!! Das ging ja durch Mark und Bein! Mein armes Herz...
Erschrocken sah Snape eine durchsichtige Gestalt in rasender Geschwindigkeit auf sich zukommen. Bei näherem Hinsehen erkannte der Professor die Erscheinung des fast kopflosen Nick.
Als dieser ihn erreichte, kippte er seinen Kopf zum höflichen Gruß. Hektisch teilte er mit: „Keine Zeit, Professor! Ich werde gejagt, man sieht sich!“
Dann hast du auch endlich mal was richtiges zu tun!
Snape grinste hämisch.
Aber dieser Gedanke sollte ihm alsbald heimgezahlt werden, denn just erschien eine kleine, schleimige Kugel mit einem riesigen Maul und kleinen gelben Augen. Es flog durch ihn durch. Kühler grüner Schleim blieb an Severus hängen und tropfte von den Spitzen seines fettigen Haarvorhangs bis zu seinen Schuhen hinab.
Er fasste sich ins Gesicht und zog einen langen Faden des Schleims von seiner Hakennase ab.
Komme mir vor wie Pinocchio. Du erbärmliche, abscheuliche Schleimkugel, na, warte, das wirst du mir büßen. Avis!
Sogleich schossen kleine, schwarze Vögel aus Snapes Zauberstab und verfolgten die fliegende Kugel in den finsteren Gang. Von weitem hörte er schnelle Schritte auf sich zuhallen.
„Ok, Peter! Er war hier“, rief ein großer dunkelhäutiger Mann mit einem Overall und einem komischen Rucksack auf dem Rücken. In der Hand hielt ein seltsames Geschoss, das mit dem Rucksack durch einen Schlauch verbunden war. Drei andere solcher Männer kamen ihm nach gelaufen und blieben abrupt vor Snape stehen.
Einer hatte eine Brille auf und hielt ein komisches Gerät vor Snapes Nase. Zwei Zeiger schlugen aus und blinkten vor sich hin. „Starke ectoplasmische Ladungen vorhanden“, sagte er zu den anderen.
Was für eine Ladung?
„Du siehst doch, dass er kein Geist ist, Egon“, meinte der kleinste von ihnen.
Das will ich meinen.
„Er ist direkt durch ihn durch geflogen“, sagte der Vierte.
Was du nicht sagst...
„Es wäre nett, wenn sie dieses... Ding... aus meinem Gesicht halten würden“, sagte Snape eisig. Die drei Männer starrten ihn verwundert an.
„Das PKE - Gerät gehört zu unserer wichtigsten Ausrüstung und ich muss wissenschaftlich sicherstellen, dass sie...“, fing der mit der Brille an reden und studierte weiter das Gerät.
Es ist immer schlecht, mir zu widersprechen, Leute. Expelliarmus!
Mit einer Zauberstabbewegung ließ Snape das Gerät gegen die Wand schleudern, das darauf folgend in sämtliche Teile zerbrach.. „Wissenschaft ist eine Theorie von Muggeln. Wenn sie jetzt nicht sofort aus meinem Blickfeld verschwinden, werden sie ihres Lebens nicht mehr froh sein.“
Dumme Gesichter schauten den Professor entsetzt an. Sofort hasteten sie ohne sich auch nur einmal umzudrehen davon.
Was glauben die eigentlich, wer die sind? Idioten!
Snape zuckte wütend die Schultern und ging vorsichtig weiter den Rinnsal entlang. Nach einer Weile kam er an ein Stück Wand vorbei, die wie aufgesprengt aussah. Er lugte hinein und sah ein schwaches Licht. Auf einer Holzkiste sah er einen Mann mit hellblondem Haar sitzen, das streng zurückgekämmt war. Er säuselte ein Liedchen vor sich hin.
Ob ich den fragen könnte? Gefährlich sieht ja nicht gerade aus, eher etwas verrückt. Aber andererseits kann ich mich ja auch wehren, also lass ich es mal wieder drauf ankommen. Verdammte Neugier!
Er schritt durch das zerstörte Stück Wand, den Zauberstab erhoben.
Das Gesicht des blonden Mannes, das lang und spitz war, verzog sich zu einer Dämonenfratze und große Reißzähne fletschten Snape entgegen.
Ups...
Severus wich zurück, während der Vampir gemächlich auf ihn zuschlenderte. „Wie sehr es mich nach frischem Blut lechzt.“
„Crucio!“
Hättest du mich nicht angegriffen, dann hätte es nicht sein müssen... selber schuld!
Der Vampir fiel zu Boden und krümmte sich unter Schreien und Qualen zusammen.
Als der Fluch nachließ, entspannte sich das Vampirgesicht wieder zu einem normal menschlichen. „Ist ja schon gut, ich hör schon auf damit, aber der Hunger ist so groß.“
„Ihr Problem“, entgegnete Snape. „Ich glaube nicht, dass ihnen mein Blut schmecken wird, es ist unrein.“
„Was soll das denn heißen, sind sie eine Kreuzung von Mensch und Rabe, oder was? Außerdem sehen sie aus, als wären sie in grüne Grütze gefallen.“
Oh, nein, ich habe diesen Schleim vergessen! Peinlich... wie peinlich.
Snape sah beklommen an sich herunter und schwang seinen Zauberstab.
Ratzeputz.
„Sie sind einer der Letzten, wie ich sehe“, sagte der Vampir und ging wieder auf die Holzkiste zu, die natürlich ein Sarg war und hockte sich schmerzverzerrt drauf.
„Was soll das heißen“, fragte Snape.
„Haben sie denn nicht mitbekommen, was da draußen los ist?“
„Natürlich habe ich das.“
„Dann sollte ihnen wohl auch nicht entgangen sein, dass es keine Zaubererwelt mehr gibt.“
„Tut mir leid, das ist mir wohl doch entgangen.“ Snape senkte bedrückt den Kopf.
Keine Zaubererwelt... wie konnte das geschehen? Das träume ich ja nicht mal nachts! Potter, das kann nur Potter gewesen sein, der alles verursacht hat!
Nach einer kurzen Weile sagte Snape: „Ich habe gehört, dass Harry Potter noch am Leben sein soll.“
„Potter? Potter, haben sie gesagt?“ Der Vampir lachte boshaft. „Potter ist tatsächlich am Leben, er lebt sogar hier unten, aber der Arme ist etwas durchgedreht die letzten Jahre.“
„Wie meinen sie das“, fragte Snape kalt mit steinerner Miene.
Ich lache ja nicht mit, seit wann kann ich nicht über Potter lachen, das sieht mir ja überhaupt nicht ähnlich.
„Ist verrückt geworden, ja sogar wahnsinnig.“, der Vampir zeigte Snape einen Vogel und verrollte die Augen, „aber er hat mich gerettet.“
„Zeigen sie mir den Weg zu ihm“, verlangte Snape energisch.
„Was bieten sie mir dafür?“
„Ich biete ihnen Unsterblichkeit“, sagte Snape süßlich.
Die Augen des Vampirs verfinsterten sich: „Ich bin bereits unsterblich.“
„Aber nicht, wenn ich ihnen meinen Zauberstab, der, wie sie sicherlich wissen, aus Holz besteht, direkt in ihr armseliges, kleines, vertrocknetes Herz stoße“, zu sanft erklang die Stimme des Professors, der seinen Zauberstab mit seinen Fingern liebevoll streichelte.
Der Vampir sprang von seinem Sarg auf. „Na, schön, dann gibt es eben keinen Deal. Und außerdem heiße ich Spike.“
Er wollte gerade voraus gehen, als Snape sagte: „Ihr Name ist William, der Blutige.“
Sieh mich nur an, Spike, dumm bist du ja nicht. Interessante Gedanken und Erinnerungen, die so in deinem Kopf herumschwirren. So mein Lieber, dann machen wir uns endlich mal auf den Weg.
Severus wies ihn an, nun aufzubrechen.
„Sagen sie, William. Sie kommen mir bekannt vor. Ich habe sie schon mal irgendwo gesehen“, Snape musterte scharf das Aussehen des Vampirs.
Das war doch der Kerl, der über die Leichen hergefallen ist, als der Terminator sie platt getreten hat. Sicher ist er es.
„Ich wüsste nicht...“, Spike kniff die Augen zusammen und schaute Snape argwöhnisch an, „woher... Doch! Ich habe sie vor Jahren in Hogsmeade gesehen, als sie in Begleitung von so einem Metalldingsda waren. Das Blut war übrigens ausgezeichnet.“
„Dann hoffe ich aber inständig, dass sich ihre Tischmarinieren erheblich gebessert haben, William“, knurrte Snape unheilverkündend und rauschte ihm hinterher in den Gang.


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