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Fanfiction

Snapes lange Reise - Episode 1 - Die Ankunft

von SluggySnape

Mit dem letzten Taktschlag des Liedes, unterbrach Doc die gute Stimmung auf brutalste Weise. „Marty, komm und hilf mir mal, irgendetwas stimmt hier nicht.“
„Was ist denn, Doc“, fragte Marty und ging zu dem Wissenschaftler rüber.
Snape hatte seinen Zauberstab geschwungen, es war noch das rauschende Feuer im Dampfkessel und die knarrenden Instrumente der Lok zu hören. Er sah zu Beiden rüber, die heftig an einem großen Hebel zogen.
Eigentlich ist Marty gar nicht so übel, immerhin weiß er, was gute Musik ist.
Marty warf einen flehenden Blick zum Professor herüber, der aufstand und ihn mit zwei Schritten erreichte.
„Wir müssen diesen Hebel runterkriegen, aber er klemmt“, Doc wurde schon wieder nervös.
„Ist der denn so wichtig“, fragte Snape gleichgültig.
„Die Energie staut sich und der Fluxkompensator wird überlastet“, erklärte Doc panisch und riss an dem Hebel herum.
„Und was würde passieren, wenn er überlastet?“ Keine Spur von Sorge war in Snapes Stimme zu hören.
„Dann haben wir keine Zeit mehr, unser Testament zu schreiben“, antwortete Doc trocken.
„Wenn es nur das ist“, meinte Snape, machte kehrt und setzte sich gemütlich auf seinen Platz.
Ich habe jetzt keine Lust mehr zu zaubern. Lasst mir doch die Ruhe...
Doc sah Marty fragend an, dieser wiederum zuckte nur die Schultern und hängte sich an den Hebel, der sich nun endlich löste.
Ich habe doch gewusst, dass Marty es schafft. Nun ja...

Der Zug legte nun rasch an Geschwindigkeit zu.
Marty setzte sich wütend auf seinen Platz und motzte Snape an: „Danke für ihre großzügige Hilfe.“
„Nichts für ungut“, sagte er gelassen.
„Wir wären tot, wenn ich den Hebel nicht...“, raunte Marty weiter.
„Sind wir aber nicht“, fiel ihm Snape streng ins Wort, ließ sich aber entspannt in seinen Sitz zurückfallen, „ich habe sowieso nichts zu vererben.“
Gerade wollte Marty Snape an die Gurgel gehen, da meldete sich Docs Stimme erneut: „Hundertachsig... Hundertneunzig... zweihundert Meilen die Stunde!“

Der Zug schien von außen mit einem hellblau türkisen Licht angestrahlt zu werden. Tatsächlich aber strahlte er selbst in dieser leuchtenden Farbe. Ein greller Blitz blendete alle Fahrgäste und schon war er wieder weg.
Doch die Landschaft hatte sich verändert.
Die einst so schönen Berge, Täler und Seen waren völlig verschwunden. Stattdessen konnte man Krater sehen. Tiefe Krater, die schon fast an eine Mondlandschaft erinnerten.
Selbst die Gleise waren verschwunden, doch der Zug fuhr weiter.
Wie kann das möglich sein. Ist das etwa die Zukunft?
In diesem Moment änderte der Zug seine Richtung.
Snape stand auf und sah aus dem Fenster. Die Räder waren in der Horizontalen eingefahren und Flügel säumten die unterste Flanke.
Wir fliegen!
„Was ist geschehen“, wollte Snape wissen und drehte sich langsam zu Doc um, der ihn beleidigt ansah.
„Wir sind in der Zukunft“, antwortete dieser knapp.
„Und wo fliegen wir hin?“
Diese Frage war jetzt unnötig, Severus. Natürlich fliegen wir nach Hogsmeade zurück.
„Nach Hogsmeade“, meinte Doc und fingerte wieder an den Gerätschaften herum.
Snape setzte sich wieder auf seinen Platz.

Eine schöne Zukunft ist das. Ich würde nur zu gerne wissen, wer dafür verantwortlich ist... bestimmt dieser Potter. Immerhin lebt er ja noch...
Ohne dass jemand noch ein weiteres Wort sprach, glitt der Zug weiter in Richtung Hogsmeade. Doc stand am Fenster des Zuges und betrachtete nachdenklich die Landschaft, Marty hatte die Kopfhörer wieder aufgesetzt, der Terminator saß immer noch abgeschaltet auf seinem Sitz und Snape hatte wieder die Augen geschlossen.

„Großer... Gott“, flüsterte Doc nach einer Weile.
Snape sprang sofort von seinem Sitz auf, drängte sich neben Doc ans Fenster und schaute hinaus. Das Bild, das sich ihm bot, war mehr als unerträglich. Anstelle eines Zaubererdorfes mit kleinen Häusern, standen dort große Lagerhallen, eine der anderen gleich. Sie waren umgeben von einem riesigen Wall aus Edelstahl, der im schwachen Licht glitzerte. Schornsteine spuckten große schwarze Rauchwolken aus, die das Sonnenlicht fast auffraßen. Die einstige gute, frische Luft war nun erfüllt von dem Gestank von Schwefel und Abgasen.
Das ist ein ekelerregenderer Geruch, als die Suppen von Longbottom. Beim Barte des Merlin, wie das hier aussieht. Mir scheint, als gäbe es keine Zauberer mehr, oder zumindest fast. Sogar von Muggeln ist weit und breit nichts zu sehen. Was wohl in diesen Hallen ist? Bestimmt noch mehr dieser verrückten Terminator und Potter führt sie auch noch an. Das würde ihm ja ähnlich sehen. Aber diese Landschaft...
Doc schloss rasch das Fenster, welches sonst immer offen stand, doch er und Snape sahen weiter hinaus. Viel weiter draußen, wo sich mal die heulende Hütte befunden hatte, konnten sie ganz viele kleine Roboter erkennen, die säuberlich in reih und Glied standen.
Natürlich könnte ich jetzt einen Engorgio-Zauber hinauf beschwören, aber ich will lieber nicht sehen, wie viele Terminator Potter befehligt. Der dunkle Lord muss wohl nicht viel gelitten haben.
„Ich glaube, wir sind da“, in Docs Stimme war die Fassungslosigkeit nicht zu überhören. Er machte sich wieder an seine Instrumente und drosselte langsam die Geschwindigkeit des fliegenden Zuges.
Snape schaute nur starr auf das ehemalige Dorf hinab.
Ich kann gar nicht denken, bei solch einem Anblick.
„Bitte setzen sie sich, wir landen“, sagte Doc, voller Konzentration auf seine Geräte.

Der Zug landete auf einem kleinen Überbleibsel der Schienen, die der Hogwarts-Express jedes Jahr zwei Mal regelmäßig befuhr und kam schließlich zum stehen.
Ein rotes Aufleuchten der LEDs verriet, dass der Terminator sich wieder eingeschaltet hatte. Snape und Marty erhoben sich von ihren Plätzen, ohne sich eines Blickes zu würdigen, Doc hatte die Tür schon geöffnet und wartete, bis alle ausgestiegen waren.
„Mission erfüllt“, erklang die hohe metallische Stimme des Roboters, „ich muss zur Reparatur.“ Und schon stampfte die Maschine davon.
Die restlichen drei Fahrer des Zuges sahen sich um. Kaum etwas war von dem alten Hogsmeade erhalten geblieben. Snape erkannte, dass sie auf jeden Fall am Bahnhof waren. Das Fundament der Station und das baumelnde Skelett, das kopfüber in der Luft hing und Unheil verkündend wie ein Windspiel in der stinkenden Brise mit den Knochen klapperte, verrieten es ihm.
He, he. Da brat mir einer einen Hippogreif, der ist ja immer noch hier.
„Biff“, starrte Marty ungläubig das Skelett an und ging langsam darauf zu.
„Das Schicksal hatte es wohl nicht gut mit ihm gemeint“, meinte Snape sanft.
Marty funkelte den Professor finster an. „Das waren sie doch, der ihn hier aufgehängt hat.“
Liberacorpus. Zu Schade, dass Okklumentik keine Lachkrämpfe duldet.
Rasselnd kullerten die Knochen zu Boden. Der Totenkopf rollte unter den Zug.
„Sie... sie Leichenschänder“, bebte Marty.
„Zeigen sie mich doch wegen Störung der Totenruhe an“, sagte Snape eisig und rauschte mit wallendem Umhang in Richtung Lagerhallen davon.

Ich muss zum Schloss, hoffentlich existiert es noch. Und Potter muss auch hier irgendwo sein. Der Terminator hat mir ja gesagt, dass er sein Auftraggeber ist und dass ich selbst in diesem Jahr gar nicht mehr lebe. Was ist, im Namen der Schicksalsschwestern, hier passiert?
Der Professor machte sich auf den Weg in Richtung Schule. Doch dieser erwies sich als schwierig, da er nicht mehr von den einstigen Gassen und Pfaden zum Schloss hinaufführte. Das komplette Areal war gepflastert und überall waren diese großen Hallen.
Tja, ich muss es wohl versuchen und hoffen, dass es klappt...
Ziel...
... Wille ...


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