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Fanfiction

Snapes lange Reise - Episode 1 - Der Bahnhof von Hogsmeade

von SluggySnape

Am Nachmittag erreichte das ungewöhnliche Paar den Bahnhof von Hogsmeade.
Snape konnte den Zug pfeifen hören.
Moment mal, der Hogwarts-Express steuert diesen Bahnhof doch nur zwei Mal im Jahr an; es war doch schon Mitte Oktober. Was will der Zug hier?
Nach einigen Schritten erreichten Snape und der Roboter nun endlich den Bahnhof.
„Ziel erfasst, Auftrag ausgeführt.“
Ehe Snape sich versah, stampfte der Terminator auf den schwarzen Zug zu, stieg ein und ward nicht mehr gesehen.
Der Professor blieb wie versteinert stehen, der Koffer plumpste auf den Boden.
Ach, du meine Fresse! Was ist denn das für ein Zug? Der Hogwarts-Express ganz sicher nicht...
Ein schwarzer Zug mit einem Kohlewaggon, stand auf den Gleisen und spuckte mächtig Dampf. Doch irgendwie war das Gefährt merkwürdig. Es drehten sich bunte Spiralen um seinen Schornsteinen herum und Licht blinkte an den Flanken entlang.
Zwei Männer stiegen aus dem Zug aus.
Der eine war noch ein Teenager, trug Jeans, ein kariertes kurzes Hemd und eine orange, dicke Weste.
Der sieht ja aus, als käme er von der Küstenwache. Scheint ein ziemlicher Versager zu sein.
Der Andere war alt, groß, schlaksig und hatte zerzauste weiße Haare.
Scheint ein so genannter Wissenschaftler zu sein, die sehen alle so zerstreut aus. Albert Einstein könnte sein Großvater sein...
„Hey, Doc“, begann der Teenager aufgeregt zu reden, „ist das der Typ, den wir mitnehmen sollen?“
Der große Weißhaarige ging langsam mit zusammengekniffenen Augen auf Snape zu und betrachtete diesen aufmerksam. Dann drehte er sich zu dem Teeny um und nickte schnell. Er sagte knapp zu Severus: „Kommen sie.“ Er ging wieder zu dem Anderen zurück.
Severus stand wie angewurzelt da.
Der meint doch nicht etwa, dass ich in diesen Zug da einsteigen soll?
„Nun kommen sie schon“, rief der Weißhaarige ihm zu.
Snape fasste sich, der Koffer fing wieder an zu schweben und der Professor ging auf die beiden Männer zu.
„Wow, das ist stark“, sagte der Teenager, als Snape stirnrunzelnd bei ihnen angekommen war.
„Stellen sie den Koffer rein“, sagte der Ältere. Doch Snape ließ seinen Koffer in das Führerhaus schweben, ein höhnisches Grinsen huschte ihm dabei über sein Gesicht.
Stellen... das schickt sich doch nicht für einen Magiermeister wie mich.
Ein lautes Poltern war aus dem Abteil zu hören, gleich folgten Schüsse wie aus einem Maschinengewehr.
Jetzt hat der bekloppte Roboter meine Habseligkeiten kaputtgeschossen. Mein bester Umhang war da drin und das schöne Veritaserum, alles dahin. Mir ist jetzt richtig zum Heulen zumute, och, Mann. Wenn ich nur wüsste, wie den erledigen kann... na, das kann ja noch heiter werden... nur nichts anmerken lassen. Ich habe es schließlich vom dunklen Lord höchstpersönlich gelernt, mir nichts anmerken zu lassen. Tief durchatmen, Severus.
Sein Blick wanderte vom Zug unverwandt zu dem weißhaarigen Mann.
„Oh, ich vergaß mich vorzustellen. Ich bin Doc Emmet L. Brown und das ist...“
Doch Doc konnte seine Begleitung nicht weiter vorstellen, als hinter der kleinen Bahnhofstation ein großer Kerl auftauchte, das Gesicht sauer verzogen. „Hey, McFly!“
„Biff“, kam die Frage eher flüsternd aus ihm heraus. Snape starrte Biff an.
Irgendwie scheint der Kerl nur Stroh im Kopf zu haben. Der stolziert genauso rum, wie Potter. Bin ja mal gespannt, wie lange es dauert, bis er mich von der Seite her anmacht.
„Was, um alles in der Hölle, wollen wir hier?“ Biff plusterte sich auf, wie eine Weihnachtsgans.
„Was, um Himmels Willen suchst du hier“, gab McFly verdutzt und überrascht zugleich zurück.
„Sie haben hier nichts zu suchen, Tannen“, warf sich Doc in den angehenden Streit ein.
„Ich war nun mal neugierig. Es war schon etwas verwunderlich, dass die Schranken in Hill Valley ständig geschlossen waren“, säuselte Biff.
„Ach, du dickes Ei! Doc, er war es, der hinten auf den Kohlewaggon gesprungen ist, als wir von 1955 in die Zukunft gesprungen und hierher geflogen sind!“
„Marty, es gibt für alles eine Lösung“, Doc fuchtelte wild mit den Armen herum.
„Wenn ich dazu auch etwas sagen dürfte“, Snapes Stimme klang wie gewohnt ölig und ruhig, „Lassen sie ihn einfach hier. Wenn sie mich später wieder hier absetzen, und das werden sie“, Snape hielt seinen Zauberstab drohend an Docs Brust und schmunzelte gemein, „können sie den da wieder mitnehmen.“ Sein Blick verfinsterte sich in Richtung Biff.
„Hey, Alter, was redest du da, ich bleibe gewiss nicht hier in diesem Kaff hocken und langweile mich zu Tode“, prostedierte Biff und stellte sich vor Snape, der aber ausdruckslos stehen blieb und Biff weiter böse anstarrte.
Ich hab es doch gewusst. Er meint, er wäre der King. Ok, du Großmaul, willst es ja nicht anders.
„Passen sie auf, was sie sagen, Tannen, oder es wird ihnen gleich leid tun“, Snape hielt den Zauberstab nun direkt unter Biffs Nase.
„Mit einem Stock rumfuchteln kann ich auch“, spottete Biff.
Eine Augenbraue von Snape wanderte in die Höhe. „Ach, wirklich?“
„Du machst mir keine Angst, Mann. Ich kenne dich ja noch nicht mal. Na, los, zeig mir schon was du kannst, du feige Sau!“
„Oh... oh“, hörte Snape Marty leise sagen. Doc war die Kinnlade heruntergeklappt. Snape starrte Biff nur düster an.
Der hat vielleicht Nerven...
Nach einer kurzen Stille dachte er Levicorpus und schon hing Biff kopfüber in der Luft.
„Lass mich runter, Mann! Na, warte, wenn ich dich in die Finger kriege, dann kannst du was erleben.“ Biff fluchte und wedelte heftig mit seinen Armen.
Sieht ja sehr amüsant aus, wie in alten Zeiten, he, he. Das hast du nun davon.
Er ging langsam auf Biff zu, beugte sich zu seinem Gesicht hinunter und flüsterte mit eiskalter Stimme: „Niemand nennt mich eine feige Sau. Ich wünsche einen angenehmen Aufenthalt in Hogsmeade.“
Mit einem Nicken wies er Marty und Doc an, endlich in den Zug zu steigen und abzufahren.
„Wollen sie ihn wirklich die ganze Zeit in der Luft hängen lassen, Professor“, fragte Marty schon fast besorgt, als sie im Führerhaus waren und die Tür sich schloss.
Marty und Snape setzten sich gegenüber.
Biffs Schreie und Flüche waren immer noch zu hören.
„Vielleicht lernt er so, wie man sich angemessen verhält“, gab Snape aalglatt zurück und stand wieder von seinem Sitz auf, „entschuldigen sie, Doc Brown, dürfte ich mal ans Fenster?“
„Aber selbstverständlich“, Doc machte Snape den Weg zum Fenster frei. Er hantierte an irgendwelchen Knöpfen und Schaltern herum, doch seine Augen wanderten respektvoll zu dem Professor herüber.
Snape richtete den Zauberstab abermals auf Biff.
Silencio.
Biff baumelte immer noch kopfüber in der Luft, doch obwohl sein Mund hysterisch auf und zu ging, konnte man keinen einzigen Piep vernehmen.
Zufrieden setzte sich Snape wieder auf seinen Platz neben den Terminator, steckte seinen Zauberstab wieder ein und schloss die Augen.
Endlich Ruhe.
Marty starrte den Professor mit riesigen Augen an, der ihm nun wieder direkt gegenüber saß.
„Wow, das ist stark.“
Ein Auge von Snape sah Marty genugtuend an.
Dieser Junge hat wohl begriffen, was Respekt zu bedeuten hat.

Ein lautes Zischen. Ein schrilles Pfeifen. Ein großer Ruck.
Der schwarze Zug setzte sich langsam in Bewegung.
„Marty, in welches Jahr sollen wir noch mal springen“, fragte Doc Brown nervös.
„27. März 2030, 11Uhr 52, Doc. Wir sollen diesen Blechhaufen hier“, er wies mit einem Nicken zu dem Terminator rüber, „und den Professor absetzen.“
„Alles klar“, nickte Doc und tippte die Zahlen in eine Art Taschenrechner ein.
Martys Blick wanderte wieder auf Snape, der immer noch mit geschlossenen Augen neben dem Terminator saß und zu schlafen schien.
Das tue ich aber nicht, ätsch.
Grinsend schaute Marty aus dem Fenster und sah Biff immer noch unverändert in der Luft hängen, allerdings hatte er aufgehört zu zappeln. Er entschied sich, noch vor dem Zeitsprung, ein bisschen Musik zu hören und kramte seinen Walkman aus der orangefarbenen dicken Weste hervor. Er zog die Kopfhörer über die Ohren und drückte die Play-Taste. Ein Rauschen einer Gitarre und das Zischen eines Schlagzeugs erklangen.
Severus öffnete wieder eines seiner kohleschwarzen Augen. Es sah Marty durchdringend an, der Snapes Blick bemerkte und leicht mit dem Kopf nickend den Walkman leiser drehte. Doch Snape öffnete beide Augen, setzte sich aufrecht hin, zog den Zauberstab und zielte damit auf den Musikspieler. Plötzlich war das komplette Führerhaus mit Martys Musik erfüllt.

Snape richtet den Blick auf uns Leser!!!

Das ist mein Lieblingssong und passt gut in diese Szene. Falls ihr ungebildete Leser seid und das Lied nicht kennt, wofür ich euch einen Imperius-Fluch auf den Hals jagen könnte, schaut nach unter: http://www.youtube.com/watch?v=rAg5kTLeMh4

Hilfe, was war denn das???

Staunend nahm Marty den Kopfhörer ab und schaute Snape entgeistert an, der anfing, heftig seine fettigen Haare fliegen zu lassen und mit dem AC/DC - Song geradezu mitzujohlen.

Living easy, living free
Season ticket on a one-way ride
Asking nothing, leave me be
Taking everything is in my stride
Don't need reason, don't need rhyme
Ain't nothing I would rather do
Going down, party time
My friends are gonna be there too.

Nun setzte auch Marty ein.

I'm on the highway To hell
…Highway to hell
…Highway to hell
I'm on the highway to hell

Marty grölte die zweite Strophe des Liedes mit, während Snape weiter headbangte.

No stop sings, speed limit
Nobody's gonna slow me down
Like a wheel, gonna spin it
Nobody's gonna mess me round
Hey, Satan, payed my dues
Playing in a rocking band
Hey, Momma, look at me
I'm on the way to the promised land

I'm on the highway to hell
...Highway to hell
...Highway to hell
I'm on the highway to hell

Don't stop me

Nachdem der Refrain beendet war, legte Marty ein Luftgitarrensolo hin. Auch wenn er es nach außen hin nicht zeigen wollte, aber Severus war restlos begeistert.
Doc schüttelte nur den Kopf, er war mit seinen Instrumenten beschäftigt, der Terminator saß regungslos neben den inzwischen wieder mitsingenden Professor. Die LEDs waren erloschen, der Roboter hatte sich abgeschaltet.
So fuhr der Zug mit einem singenden Snape und einem Luftgitarre spielenden Marty immer schneller in die einsame Landschaft davon.


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