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Fanfiction

Snapes lange Reise - Episode 1 - Der Direktor und sein Besuch

von SluggySnape

Alle Schüler sowie Lehrer starrten das kleine Männlein an, als es aus der Kerkertür herauskam
Alle Schüler starrten das kleine Männlein an, als es aus der Kerkertür herauskam. Es hob kurz den Kopf und schaute sie an, als sei es selbstverständlich, als Außerirdischer mit einem Gehstock in Hogwarts herumzuspazieren. Es humpelte weiter die Treppen hinauf in Richtung Wasserspeier.
Professor McGonagall, die es ziemlich eilig hatte, wäre beinahe über das Wesen gestolpert und blitzte es missmutig an, als die Kreatur ohne ein Wort die Hand hob, der Wasserspeier zur Seite glitt und die Wendeltreppe freigab.
McGonagall riss die Augen auf und beugte sich aufgeregt zu der Kreatur hinunter: „Wie haben sie das gemacht? Der Wasserspeier gleitet nur durch das Passwort zur Seite.“
„Die Zeit zu knapp ist, um zu fragen nach Passwörtern, Minerva“, antwortete das Wesen mit einem beiläufigen Blick und wackelte auf seinem Gehstock gestemmt die Wendeltreppe hinauf. Fassungslos starrte McGonagall ihm nach, wodurch sie ganz vergaß, das Männchen aufzuhalten.
Professor Dumbledore saß auf seinem Stuhl in seinem vollgestopften Büro. Die silbrigen Instrumente surrten und pafften vor sich hin. Fawkes, der Phönix saß ruhig auf seiner Stange und beobachtete das ganze Geschehen. Der Direktor schien erfreut, dass das kleine grüne Etwas den Raum betrat; er schien es regelrecht zu erwarten. „Ah, Yoda, mein alter Freund“, begrüßte er seinen Besuch. „Darf ich dir etwas zu trinken oder einige Drops anbieten?“
„Danke, nein“, antwortete Yoda knapp und kletterte auf den anderen Stuhl vor Dumbledores Schreibtisch.
„Ich nehme an, du hast schon mit ihm gesprochen“, fragte Dumbledore, doch in seiner Stimme klang ein wenig Unmut hervor.
„Ich in seinen Gedanken nichts sehen konnte, Albus. Er viel gelernt hat“, Yoda senkte seine Kugelaugen auf den Boden.
Dumbledore lehnte sich zurück und klatschte seine Hände vors Gesicht. „Das habe ich befürchtet. Er ist ein guter Okklumentiker, selbst Lord Voldemort konnte ich besser durchschauen, als ihn.“
„Gefährlich er ist“, nickte Yoda zustimmend, „ich starke Erschütterung in der Macht spüre.“
„Ich bin mit meiner Weisheit langsam am Ende, Yoda. Ich hatte alle Hoffnungen in dich gesetzt. Wie kann ich nun wissen, ob ich Severus wirklich vertrauen kann?“
Langes Schweigen trat ein.
Doch plötzlich krabbelte Yoda von seinem Stuhl herunter und wackelte auf seinem Gehstock hin und her. „Es nur eine Möglichkeit geben, es zu wissen, auf wessen Seite er steht. Das Böse herausfordern ihn muss.“
Dumbledore starrte Yoda ungläubig an. „Wie meinst du das?“
„Er den dunklen Lord kennen lernen muss.“
„Aber der dunkle Lord ist...“
„Nein, nicht Riddle es ist, den ich meine. Severus eine lange Reise vor sich haben wird.“
„Aber Severus kann doch nicht wer weiß, wie lange hier wegbleiben, ich brauche ihn hier. Hogwarts braucht ihn hier“, Dumbledore war verzweifelt.
„Er hier sein wird“, Yoda blieb stehen und schaute Dumbledore intensiv an.
Der Direktor schien jetzt jedoch zu begreifen: „Ah, ich verstehe. Ich soll seinen Part übernehmen?“
„Ich sehe, dass du verstehst, Albus. Doch vorher Severus eine Zeitreise unternehmen muss, dann den dunklen Lord er kennen lernen wird. Er am Ende des Schuljahrs wieder hier sein wird, vielleicht sogar früher.“
„Ich glaube, Yoda, er ist sogar jetzt schon hier.“
Erschrocken fuhren die Köpfe der beiden Alten herum, denn in diesem Moment rauschte Snape den Eingang des Büros herein, sein Umhang wallte hinter ihm her.
„Verzeihung... Professor... wie ich sehe... haben sie Besuch. Ich komme später wieder.“ Sein Blick wanderte in Richtung Fußboden, die Kreatur war nun also hier.
Das hätte ich mir wohl auch denken können.
Yoda starrte den Professor lange an, doch Snape spürte, was Yoda von ihm wollte.
Nein, den Gefallen tu ich dir nicht.
Dumbledore stand auf und seine Hand deutete auf das grüne Männchen. „Severus, dass ist Meister Yoda. Er kommt von sehr weit her.“
„Entschuldigen Sie, Meister... Yoda. Ich dachte, sie wären eine Phantasievorstellung von mir.“ In Snapes Stimme zeichnete sich ein wenig Spott ab, nur kurz blickten seine schwarzen Augen den Außerirdischen an.
„Im Täuschen du ein wahrlicher Meister bist, doch Prüfungen auf dich warten.“ Yoda verrenkte sich fast den Hals, als er zu Snape aufsah. „Gehen du musst. Die Zukunft in deinen Händen liegt.“
Klugscheißer.
Snape schaute Dumbledore missbilligend an. Dieser jedoch zuckte nur mit den Schultern. „Wir hielten es für eine kluge Idee, dich auf eine Reise zu schicken“, sagte Dumbledore ruhig. „Mach dir keine Sorgen, ich werde für dich weiter unterrichten.“
Snapes Wut kroch von seinen Fußzehen hinauf zu seinen Haarspitzen.
Da schaffst du es schon wieder, mir jegliche Freude mit einem Schlag zu Nichte zu machen, aber warte nur ab, was du gleich von mir hören wirst.
„Ich halte es nicht für notwendig, in diesem Schuljahr auf Reisen zu gehen, Professor. Sie haben mir immerhin das Fach Verteidigung...“
„Gegen die dunklen Künste überlassen. Ja, Severus, ich weiß, aber der Krieg ist in vollem Gange und ich brauche dich mehr, als jeden anderen.“ Dumbledore sah Yoda an, der den Kopf senkte und langsam die Augen schloss. „Sieh es als Spezialauftrag an, in Ordnung?“
Snape sagte gar nichts, nur sein Blick ließ nur erahnen, was in ihm vorging.
Auf gar keinen Fall werde ich gehen. Spezialauftrag, das ich nicht lache.
Nach einem kurzen Schweigen antwortete er ölig: „Tut mir leid, Sir, aber ich werde nicht auf diese Reise gehen.“
Yoda sah zu Snape auf, anscheinend überraschte ihn diese Antwort nicht, während Dumbledore perplex seinen Lehrer anstarrte.
„Was hast du gesagt“, flüsterte der Direktor.
„Ich sagte“, wiederholte Snape und zischte ganz langsam und ganz leise, „ich - werde - diese - Reise - nicht - antreten.“
Ha, du guckst du blöd, was? Na, dann überleg mal, alter Mann.
Dumbledore starrte Snape erst lange an. In seinen blauen Augen flackerte ein kurzes Blitzen auf. „Also, schön, Severus - dann befehle ich es dir eben“, sprach er streng; seine Stimme klang angesäuert, „du willst doch wohl meine Befehle nicht verweigern. Oder, Severus?“
„Er gesagt hat, dass er nur Befehle ausführt“, meldete sich Yoda wieder zu Wort und seine großen Kugelaugen starrten Snape ununterbrochen an.
Jetzt fällt mir dieses Ding auch noch in Rücken, aber hätte ich etwas anderes erwarten sollen? Dieses Gestarre von diesem Vieh geht mir allmählich auf den Zeiger. Nur nicht ansehen, nur nicht ansehen.
Die kohleschwarzen Pupillen bemühten sich inständig, keinen Blickkontakt mit Yoda herzustellen.
„Packe deine Sachen, Severus. Du wirst in einigen Minuten im Schlosshof abgeholt werden“, Dumbledore hatte wieder diesen väterlichen Ton angenommen, „so und jetzt entschuldigt mich bitte, ich muss mich jetzt mit Harry in Verbindung setzen, die Arbeit nimmt nun mal kein Ende, nicht wahr?“
„In meine Welt zurückkehren ich muss, andere Aufgaben mich erwarten“, sagte Yoda und humpelte zum Ausgang von Dumbledores Büro. Er drehte sich langsam herum, schaute Snape an und nickte ihm zu: „Wir uns wiedersehen werden.“
Ganz bestimmt, und dann drehe ich dir den Hals um... Na, ja, soll der gute Chef doch mal meine Rolle übernehmen. Außerdem tut mir ein kleiner Urlaub bestimmt mal gut. Ich wünsche ihnen alles Gute, Chefchen. Snape schaute Dumbledore an, riss sich ein Büschel seiner fettigen Haare aus und legte sie dem Direktor auf den Schreibtisch. Dann stapfte er kaum merklich mit dem Fuß auf dem Boden und schwebte aus dem Ausgang.
Dumbledore saß in seinem leeren Büro und schaute auf die offene Tür.
Er wandte den Kopf zu Fawkes und murmelte leise: „Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Severus sich in größere Schwierigkeiten bringt, als er ohnehin schon hat. Tja, dann werde ich mir mal schleunigst den Vielsafttrank aus dem Kerker holen lassen.“
Der Phönix kreischte leise und ging in Flammen auf.


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