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Fanfiction

Sternenkinder - Ein Arrangement

von Prongs*Padfoot

Ich glaube eine Entschuldigung ist fällig!!ich weiß es hat diesmal wirklich viel zu lange gedauert, aber irgendwie war der Wurm drinn!ich hoffe, dass es wieder schneller gehen wird, im moment fließen die ideen wieder!:)
also hier geht es weiter mit der geschichte!viel spaß damit und nicht böse sein!
@*~Tonks&Lupin~*: vielen dank!!!


Monate waren ins Land gezogen, ohne dass ich Alya wieder gesehen hatte. Wie ich viel später erfahren sollte, war sie für unbestimmt Zeit ins Ausland gegangen um dort ihre Ausbildung abzuschließen. Ich wusste im Nachhinein nicht mehr wie viele Nächte ich wach gelegen hatte und mir stumme Vorwürfe machte. Eine Woche lang war ich in ein schwarzes Loch gefallen und als ich mich schließlich aufgerappelt hatte, war sie verschwunden. Die Erkenntnis, dass sie vielleicht für immer aus meinem Leben verschwunden war, veränderte mich allmählich. Meine Haare wurden wieder länger, ungepflegter und mein Blick hatte den Glanz vergangener Tage verloren. Es war, als wäre mir der Halt in meinem Leben genommen worden und ich wankte und drohte zu fallen. Es war mein Glück zu jener Zeit, dass ich Tonks hatte. Ohne zu fragen half sie mir und unterstützte mich wo sie nur konnte. Dabei hatte ich das Gefühl, dass sie selbst allmählich über Charly hinwegkam. Wir halfen uns gegenseitig über die schwere Zeit hinweg. Es war als hätte unser Streit uns erst richtig zusammengeschweißt und für einige Zeit sollte sie die wichtigste Person in meinem Leben werden und meine beste Freundin für immer.
Der Wind strich mir durch die langen Haare und brachte die kühle Sommerluft in meine Lungen. Ich atmete tief ein und genoss die Ruhe der Nacht. Tonks neben mir seufzte tief und trank an ihrem Bier.
„Ich liebe diese Nächte.“ Sagte sie leise.
Ich nickte bestätigend.
„Sie geben mir etwas von dem Gefühl von damals zurück. Vom jung und unbeschwert sein.“
„Ja.“ Seufzte ich tief. Ich betrachtete ihre schemenhafte Gestalt von der Seite. Sie trug ihre Haare jetzt meist lila und kurz. Ein gutes Zeichen, dass es ihr wieder besser ging.
„In einer Woche ist die Schule zu Ende.“ Murmelte ich.
„Wirklich? Ich dachte schon früher.“ Wir verstummten beide und hingen unseren Gedanken nach.
Ich ließ meinen Blick über den dunklen Nachthimmel wandern und suchte unsere Sternbilder. Die Nacht war meine liebste Tageszeit geworden. Ich genoss es mit Dora hier zu sitzen, oder einfach nur in den Himmel zu blicken.
Jeder Sternenhimmel, jede Nacht brachte mich ihr wieder nahe. Jedes mal wenn es dunkel wurde und die ersten Sterne den Himmel erleuchten, unsere Sterne leuchten, dachte ich an sie, und dass sie vielleicht auch irgendwo dort draußen war und an mich dachte.
„Smilla kommt in einer Woche zurück.“ Riss mich Tonks da aus meinen Gedanken.
„Ja?“
Sie nickte. Smilla war für einige Monate im Ausland gewesen, wegen irgendetwas wegen ihrem Job.
„Du solltest mir ihr ausgehen.“
„Was?“ ich verschluckte mich fast an meinem Butterbier.
Sie lächelte mich belustigt von der Seite an. „Es wird Zeit, dass einer von uns aus seinem Mäuseloch kriecht. Und ich ertrage die schmachtenden Blicke der Mädchen im Ministerium nicht mehr.“
Ich musste lachen.
„Ich kann’s nicht glauben, wie viel Zeit mittlerweile vergangen ist! Wir sind mit unserer Ausbildung fertig!“
„Ja, die Zeit vergeht.“
„Kingsley ist befördert worden! Er wird einige von uns übernehmen.“
„Ja?“ fragte ich.
Tonks nickte und warf mir einen Seitenblick zu.
„Freut mich für ihn.“ Sie folgte meinem Blick in die Weiten des Nachthimmels.
„Hast du etwas von deinem Vater gehört?“
Ich schüttelte den Kopf. „Er ist in Hogwarts. Er will nicht zurückkommen ehe er ihn erwischt hat.“
Ich hatte Tonks in einer langen Nacht alles erzählt, was damals vor vielen Jahren passiert war. Es sprach für unsere Freundschaft, dass sie mir ohne zu zögern geglaubt hat.
„Verständlich.“ Murmelte sie. Ein erneuter Windhauch ließ uns frösteln.
„Eine merkwürdige Nacht.“ Sagte sie leise. „Ich habe irgendwie ein eigenartiges Gefühl.“
Ich nickte, auch ich hatte die seltsame Spannung gespürt. „Es ist Vollmond. Vielleicht liegt es daran.“ Erwiderte ich.
Lange Zeit schwiegen wir. Mein Blick war fest auf den Himmel geheftet.
„Vermisst du sie?“ fragte sie mich da auf einmal und ich musste nicht nachfragen, wen sie meinte.
„Ja.“ Flüsterte ich. „Jeden Tag.“



Einige Tage später sollten sich die Ereignisse überschlagen. Im Ministerium herrschte Trubel nachdem Sirius Black wider einmal entkommen war. Kingsley wurde beauftragt die Suche nach ihm zu übernehmen und ich war erleichtert, dass er mich und Tonks außen vor ließ, auch wenn das für mich zunächst wieder einmal Schreibtischarbeit hieß.
Ich war gerade zum Mittagsessen bei meiner Mum, als uns ein Brief erreichte.
Erst als meine Mutter erschrocken ihren Löffel fallen ließ, sah ich auf.
„Was ist los?“ fragte ich misstrauisch.
Sie hatte die Hand vor ihren Mund gelegt und starrte den Brief an.
„Oh er ist noch genauso leichtsinnig wie damals!“ murmelte sie und blickte auf. „Dein Vater hat geschrieben!“
Ich starrte sie an, doch sie schüttelte traurig den Kopf.
„Peter ist entkommen. Er ist jetzt auf der Flucht. England ist nicht mehr sicher. Er verschwindet erst einmal. Wenn er eine vorläufige Bleibe gefunden hat, wird er sich melden.“
Ich spürte Trauer in mir aufkochen. Warum war ihm kein glückliches Leben vergönnt? Er würde ewig auf der Flucht sein, sollte er Peter nicht schnappen.
Meine Mutter schüttelte ebenfalls traurig den Kopf. „Armer Sirius.“
„Es ist einfach nicht fair!“ fuhr ich aus. Unsicher fuhr ich fort. „Ich meine, hat er in seinem Leben nicht schon genug ertragen. Immer wenn ich daran denke, muss ich an Charly und Tonks denken und was wäre, wenn ihnen etwas zustoßen würde…“ Ich verstummte.
Meine Mutter sah mich liebevoll an. „Was damals passiert ist war furchtbar. Es war einfach nicht fair, dass so viele Menschen ihr Leben lassen mussten!“ Ich sah ein verdächtiges Glitzern in ihren Augen. „Aber jetzt ist es an uns, an euch, diese Fehler nicht zu wiederholen!“ Sie legte ihre Hand auf meinen Arm und drückte mich sanft. Ich lächelte gequält. Wenn es doch so einfach wäre.
Ihre blauen Augen musterten mich kritisch und ich erkannte eine Entschlossenheit in ihnen, die ich noch nie so gesehen hatte.
„Es nützt nichts der Vergangenheit hinterher zu trauern! Du solltest dein Leben genießen, solange du noch Gelegenheit dazu hast! Manchmal wird es uns früher genommen, als wir erwatet hätten! Mit der Zeit wird es leichter, glaube mir. Jetzt musst du leben!“
Ich blickte sie nachdenklich an und fasste einen Entschluss…


„Cane, jetzt beeil dich doch einmal! Wir müssen langsam los!“ Tonks Stimme trieb mich zur Eile. Ich warf noch einen Blick in den Spiegel, lächelte Siegessicher und verließ das Bad. Tonks drehte sich zu mir um und ihr Lächeln wurde breit.
„Da bist du ja wieder Casanova! Ich habe dich vermisst!“
Ich fuhr mir einmal kurz durch die Haare, die wieder einen richtigen Schnitt hatten und an den Cane unserer Hogwartszeit erinnerten, und lächelte mein breites Gewinnerlächeln.
„Ja, hier bin ich wieder.“ Antwortete ich und fasste sie unter den Arm. „Jetzt lass uns endlich wieder Spaß haben!“
Sie lachte fröhlich und für einen Moment spürte ich wieder diese Unbeschwertheit, die ich schon längst verloren geglaubt hatte. Arm in Arm verschwanden wir in die kühle Londoner Nacht.
Als wir in der Kneipe ankamen war sie bereits zum Bersten voll. Wir wühlten uns durch die Menge, auf der Suche nach unseren Freunden.
„Da ist Josh!“ schrie Tonks mir da ins Ohr. Ich nickte und wir gingen zu einem großen Tisch in der Ecke. Die anderen begrüßten uns fröhlich.
„Schön, dass ihr auch endlich hier seid!“ rief uns Freddie entgegen.
Ich erkannte Jack und Sarah die uns anstrahlten und dahinter saß Smilla mit einem breiten Lächeln im Gesicht.
„Smilla!“ Wir begrüßten uns überglücklich.
Ich umarmte sie herzlich und betrachtete sie rasch. Sie hatte sich verändert. Ihr Haar war nun richtig lang geworden und für einen Moment kam mir Tonks Vorschlag in den Sinn. Ich lächelte und setzte mich zu ihr. Ich bestellte zwei Bier und wandte mich ihr zu:
„Jetzt erzähl doch mal! Was war los bei dir?“ Ihre blauen Augen leuchteten und sie begann zu erzählen.
Der Abend wurde lang und lustig. Es war das erste Mal seit langer Zeit, dass wir wieder unterwegs waren und unsere Freunde freuten sich dementsprechend uns zu sehen. Es war bereits spät in der Nacht als wir durch die Straßen Londons torkelten. Ich hatte mich auf Smilla gestützt und wir kicherten die ganze Zeit. Jack und Sarah hatten sich bereits verabschiedet und Tonks alberte mit Josh herum.
„Nun was meinst du? Sollen wir den Abend noch bei mir ausklingen lassen?“ fragte ich Smilla mit einem lässigen Grinsen. Sie betrachtete mich und antwortete:
„Warum nicht?“
Breit grinsend apparierten wir in meine Wohnung. Betrunken wie wir waren, kam eins zum anderen. Innerhalb kürzester Zeit waren wir in einen tiefen Kuss versunken, bei dem ich alle Zweifel und Gedanken an eine andere Person verdrängte. Wir hörten Tonks nicht mehr, die wenig später eintraf, das Rumpeln der umfallenden Stühle, oder die leise Stimme in meinem Kopf, die mich davon abzuhalten versuchte, etwas zu tun, was unweigerlich jemanden verletzen würde.

Am nächsten Morgen wachte ich mit dröhnendem Schädel und Gedächtnisschwund auf. Erst als ich Smilla neben mir erkannte, kamen die Erinnerungen. Der Abend, zu viel Alkohol, der Kuss. Mir wurde heiß. Oh Gott, wir hatten doch nicht-? Ein Blick unter die Decke bestätigte meine Befürchtungen. Mein Kopf drehte sich. Frustriert ließ ich mich nach hinten sinken. Smilla rührte sich leicht im Schlaf und ich warf ihr einen Blick zu. Sie war niedlich wie sie dalag, mit verwuschelten Haaren und einem zufriedenem Lächeln im Gesicht. Ich strich ihr zärtlich die Haare aus der Stirn und betrachtete sie eine Weile. Ich wusste, dass ich einen Fehler gemacht hatte, dass ich ihr keine falschen Hoffnungen machen sollte und doch wünschte ich mir in diesem Moment, dass es so einfach sein könnte. Warum konnte ich nicht einfach sie lieben? Mein Leben wäre so viel leichter.
Sie öffnete ihre Augen und blinzelte mich an. Als sie zögerlich und unsicher lächelte, verdrängte ich einfach alles.

Eine Stunde später war sie gegangen. Ich hatte ihr zum Abschied einen Kuss auf die Wange gegeben und das Versprechen mich zu melden. Als ich in die Küche trat, grinste Tonks mich breit an.
„Na, das ging aber schnell!“
Ich grinste verlegen und machte mir einen zweiten Kaffee. Ich nahm einen tiefen Schluck und warf Tonks einen Blick über meine Tasse zu.
Sie war ernst geworden. „Du solltest sie nicht verletzen Cane. Wir beide wissen, dass du sie nicht liebst!“
„Wer sagt das? Vielleicht kann ich es ja lernen!“ antwortete ich störrisch.
Sie blickte mich nachdenklich an. „Du weißt, dass man Liebe nicht lernen kann!“
Ich ließ meine Schultern heruntersacken. Kleinlaut sagte ich: „Ich will sie nicht verletzen, verstehst du? Als sie da heute Morgen neben mir aufgewacht ist, dachte ich das erste Mal, dass ich ein normales Leben haben kann! Wie es wäre, es einfach zu probieren und so zu leben wie andere auch.“
Sie lächelte mich an. „Ich verstehe dich. Manchmal ist es Zeit sich weiter zu entwickeln.“
„Aber ich will sie nicht verletzen.“ Murmelte ich. „Und ich kann ihr nicht die Gefühle geben, die ich müsste.“
Sie sah mich nachdenklich an. „Vielleicht entwickeln sie sich ja wirklich noch. Denke an mich und Charly.“
Ich sah sie scharf an.
„Ich bin über ihn hinweg. Glaub mir. Es hat sich etwas geändert.“ Sie zuckte mit den Schultern. „Mit der Zeit sind die Gefühle und Gedanken verschwunden. Es nützt ja doch nichts der Vergangenheit hinterher zu trauern. Die Frage ist, ob du auch damit abschließen kannst. Ich weiß, dass du Alya sehr geliebt hast und es immer noch tust. Aber vielleicht lernst auch du sie mit der Zeit zu vergessen.“
Ich dachte daran, wie lang es her war, dass ich sie gesehen hatte, es muss fast ein Jahr sein, und wie da trotz alledem noch etwas in meinem Inneren brannte, aber Tonks hatte Recht. Man konnte nicht sein Leben lang verpassten Chancen hinterher trauern.
Ich stürzte meinen Kaffee herunter und beschloss mich gleich heute Nachmittag bei Smilla zu melden.

Nervös saß ich nun mit ihr in einem kleinen Cafe in einer Muggelgasse in London und trank meinen Kaffee.
Sie lächelte breit, als ich hektisch meinen Kaffee trank.
„Nervös?“ fragte sie.
Ich nickte und sie lachte leise.
„Ich dachte, dass hast du schon hundert mal gemacht?“
„Was?“ fragte ich irritiert.
„Naja, das „Es war zwar ganz schön, aber ich kann mir im Moment keine Beziehung vorstellen“ oder so ähnlich!“
„Oh, das ja, aber nein, ich meine, dass ist es nicht.“
Jetzt sah sie mich verdutzt an.
„Ich dachte mir, wir können es vielleicht einmal probieren.“ Da war es heraus und Smilla starrte mich entgeistert an.
„Was?“
„Naja“, Ich wurde unruhig und rutschte auf meinem Stuhl herum. „Ich mag dich wirklich sehr gerne und wir kenne uns schon so lange, warum sollen wir es nicht einfach mal probieren.“
Sie sagte keinen Ton, dann lehnte sie sich nach hinten und murmelte: „Man merkt, dass du keinerlei Erfahrung mit so etwas hast.“ Sie grinste schief und ich lächelte ebenfalls unsicher.
„Wir beide wissen, dass ich nicht die bin, die du willst!“
Jetzt starrte ich sie an.
„Ich mag dich sehr gerne aber, ich möchte nicht verletzt werden Cane! Ich kenne dich zu lange, um zu wissen, dass ich dich nicht halten kann!“
„Ich würde dich nicht verletzen!“ fuhr ich aus.
Sie lächelte geduldig. „Vielleicht nicht absichtlich…“
Stumm blickte ich sie an.
„Tatsache ist, dass du noch nie eine längere Beziehung hattest. Wer auch immer es ist, der dein Herz gefangen hat, ich bin es nicht. Und ich werde es auch nie sein.“ Für einen Moment bildete ich mir ein, so etwas wie Traurigkeit in ihrem Blick zu erkennen, doch sofort verschwand der Gedanke wieder. Sie strich sich eine helle blonde Haarsträhne aus dem Gesicht und lächelte mich milde an.
„Versteh mich nicht falsch, ich fühle mich geschmeichelt und ja, vor ein paar Jahren wäre ich darauf eingegangen, aber nun-“
Ich unterbrach sie einfach: „Was ist nun? Ich bin älter geworden! Ich bin nicht mehr der von damals!“
„Erinnerst du dich noch an den Weihnachtsball?“
Ich runzelte meine Stirn und dachte nach. „Ja.“ Murmelte ich.
Sie nickte. „Es war das erste Mal, dass ich hinter deine Fassade blickte und es war auch das einzige Mal! Ich schätze dich sehr und ich weiß, dass du für deine Freunde alles tun würdest, aber du trägst etwas mit dir herum, das du niemanden erzählen willst. Eine Last, eine Bürde, was auch immer. Und ich glaube zu wissen mit wem es etwas zu tun hat.“ Sie beugte sich über den Tisch und ihre Stimme wurde leise. „Verstehst du, warum ich mich nicht darauf einlassen will? Reiner Selbstschutz.“
Ich beugte mich ebenfalls nach vorne. „Und was ist wenn du Recht hast? Vielleicht hast du das wirklich. Aber was, wenn ich damit abschließen will?“
Sie musterte mich einen Augenblick lang, dann lehnte sie sich abermals nach hinten und antwortete: „Nun wie wäre es mit einem Arrangement?“
„Ein Arrangement?“ fragte ich verdutzt und ein Lächeln stahl sich auf ihre Lippen.
„Ja warum nicht? Wir probieren es-“ Sie fuhr sofort fort, mein Lächeln ignorierend. „Aber unter gewissen Bedingungen.“
Ich blickte sie aufmerksam an. „Weniger Geheimnisse, ich möchte den Cane dort drinnen kennen lernen!“ Sie deutete auf mein Herz. Ich nickte langsam, doch sie fuhr fort. „Ich weiß, dass du so bist wie du bist und ich akzeptiere das, aber wenn du es wirklich ernsthaft versuchen willst, dann gehen wir es langsam an und auf meine Art.“ Sie wackelte mit den Augenbrauen und ich musste lachen.
„Es kann in der Tat praktisch sein, jemanden zu haben, mit dem man sich auf Veranstaltungen sehen lassen kann.“ Murmelte sie.
„Ach ja? Du reduzierst mich also auf dein Vorführtier?“ fuhr ich gespielt empört aus und sie lachte.
„Also abgemacht?“ fragte sie.
Ich nickte. „Wir probieren es unter deinen Bedingungen. Eine Zweckgemeinschaft also.“
„So sieht es aus.“ Antwortete sie.
„Aber was nicht ist, kann ja noch werden.“ Entgegnete ich mit einem breiten Lächeln.
„Wir werden sehen.“ Antwortete sie schlicht.
Ich hob mein Glas und prostete ihr zu. Sie erwiderte es und trank einen Schluck. Ein Lächeln stahl sich auf meine Lippen. Hinter dieser Frau steckte mehr als ich erwartet hatte. Unser Spiel war gefährlich und wir beide wussten, dass wir uns leicht die Finger verbrennen konnten, aber wir waren beide an einem Punkt, die Vergangenheit zu vergessen und einen Neubeginn zu wagen.
Doch die Vergangenheit zu vergessen sollte sich schwieriger gestalten als gedacht, vor allem wenn sie so plötzlich wieder auftauchen sollte und man sich mit ihr früher konfrontiert sieht, als erwartet.


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Evanna Lynch