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Fanfiction

Sternenkinder - Sommerregen

von Prongs*Padfoot

Herzlichen Glückwunsch!!!wir haben die hundert!:)ein dickes lob an alle leser!!!hab mich auch extra beeilt diesmal, ist leider nicht so lange, aber am we gibts das nächste kapitel!davor schaff ich es leider nicht!
nun viel spaß beim lesen!


Wir sollten nie erfahren, was dort oben zwischen den beiden gelaufen war, welche Worte gefallen oder Taten geschehen waren, aber als ich Tonks wieder sah, lächelte sie.
Ich hatte die nächsten Tage nicht viel Zeit über den Verlust meiner großen Liebe und meines besten Freundes nachzudenken. Das Ende nahte mit großen Schritten. Die Prüfungen begannen in wenigen Wochen und ganz Hogwarts bereitete sich scheinbar auf das große Finale vor. Überall wurden Lerngruppen gebildet, Nachhilfe gegeben, Lehrer verzweifelt um Rat gefragt und mit Glücksbringern gehandelt. Ich konnte über so viel Irrsinn nur schmunzeln. Auch wenn selbst ich einen kleinen Anflug von Nervosität verspürte, war ich nach Außen hin die Ruhe weg. Viel zu lang hatte ich an meinem coolen Image gearbeitet, als dass ich mir das jetzt zerstören könnte.
Der Sommer hatte immer noch nicht Einzug gehalten, als ich mit Sarah und Jack am Seeufer lag und für Zaubertränke lernte. Das einzige Fach, das mir Schwierigkeiten bereitete. Sarah war darin doch tatsächlich eine Spur besser als ich und erklärte mir gerade die Zubereitung des Amormentias, als Charly und Tonks erschienen.
.Als ich meine zwei besten Freunde so ansah, konnte ich nicht umhin, zu bemerken wie glücklich sie waren. Tonks Haare waren pink und standen ihr stachelig vom Kopf ab, Charlys Augen leuchteten und seine Wangen waren gerötet. Ich hatte ihn lange nicht mehr so glücklich gesehen. Beide nicht.
Sie ließen sich neben uns nieder ohne zu stören. Ein Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus. Es machte mich glücklich meine Freunde so zu sehen und das war ein richtig gutes Gefühl. Es entschädigte für all die Gewissensbisse der letzten Zeit.
„Wo ist Jamie?“ fragte Jack da.
„Lernt mit Frank!“ antwortete Charly.
Jack und Sarah vertieften sich wieder in ihre Aufzeichnungen.
„Du riechst also die Sachen, die du am meisten liebst?“ hörte ich Jacks Stimme zu Sarah sprechend.
„Ja.“
„Das heißt ich würde deinen Geruch riechen.“ Stellte Jack fest und ich konnte, ohne hinsehen zu müssen, sehen wie er an ihrem Haar roch und ihr anschließend einen langen Kuss gab.
Ich wusste, was ich riechen würde. Sommerregen. Kastanien. Feuchtes Gras. Immer musste ich daran denken. Daran hatte sie mich unwillkürlich erinnert. An den angenehmen Duft, der in der Luft lag, wenn Regen kurz bevor stand und das Gras schließlich nass wurde. Das Gefühl, wenn nasse Tropfen dein Gesicht benetzen, der Himmel seine Tore öffnet und alles in einen Mantel der Stille taucht, nur unterbrochen durch das Prasseln des Regens.
Ich hob meinen Blick, als ob ich ihre Nähe gespürt hätte. Sie saß nicht weit entfernt, mit Bridon und Zabini am Ufer und lernte ebenfalls.
Ein Stich durchfuhr mein Herz und der Schmerz war schlimmer als jemals zuvor. Sie so nah zu wissen und doch Welten entfernt zu sein, machte mich fast wahnsinnig.
Ich musste mich fast zwingen mich wieder zu meinen Freunden zu wenden. Keiner hatte meine Unaufmerksamkeit bemerkt. Alle waren mit etwas anderem beschäftigt und so wandte ich meine Aufmerksamkeit wieder der Person zu, die ich mehr als alles andere auf der Welt begehrte, auch wenn ich wusste, dass sie immer ein Wunschtraum bleiben würde.
Wie der Wind mit ihren langen schwarzen Haaren spielte, wie sie nachdenklich auf der Spitze ihrer Feder kaute und selbst wenn ich nicht nah genug bei ihr war, um es zu erkennen, wusste ich doch, dass ihre Stirn eine kleine Falte hatte, wie immer wenn sie konzentriert war. Alles an ihr, jede Kleinigkeit hatte sich in mein Gedächtnis eingeprägt und ich war sicher, dass es nie wieder verschwinden würde. Würde ich je wieder eine Frau so lieben können, wie ich sie liebte?
Sie hatte meinen Blick bemerkt und noch bevor ich wieder wegschauen konnte, hatten sich unsere Blicke getroffen. Das berauschende Gefühl, die Welt würde uns gehören überkam mich wie so oft wenn ich sie ansah. Auf einmal hatte ich den Geruch ihres Haares in der Nase, die Süße ihres Geschmackes im Mund und wollte nur noch zu ihr. Ein Regentropfen fiel auf mein Gesicht. Aus einem wurden viele und ehe ich mich versah, ergoss sich der Regen über uns, ganz so, als ob der Himmel um uns weinen würde.
Die anderen waren hektisch aufgestanden, hatten ihre Sachen zusammengepackt und eilten hoch ins Schloss.
„Cane? Kommst du?“ Tonks Stimme riss mich aus meinen Gedanken. Alya sah längst weg, doch mein Blick war immer noch auf ihr geheftet, als könnte ich sie so zu mir holen. Doch ich stand auf und folgte den anderen hinauf ins Schloss. Ich schloss noch einen Moment meine Augen und genoss den Regen, in Gedanken bei der Frau, die ich liebte, bevor die Mauern von Hogwarts den Regen abhielten und mich wieder in die Realität zurückholten.


„Was ist da nur für ein Sommer? Es ist Mai und es regnet! Ein bisschen Sonne würde nicht schaden!“ fluchte Tonks gerade.
Ich saß am Fenstersims und betrachtete den Regen, der auf das Schulgelände fiel. Charly gesellte sich unauffällig zu mir.
„Na Kumpel.“ Aus seiner Stimme konnte man deutlich die gezwungene Fröhlichkeit und Unsicherheit heraushören.
Er lehnte sich neben mir an die Wand, sah mich jedoch nicht an.
„Na?!“ antwortete ich nur. Ich war noch nicht bereit mit Charly zu reden. Ich wusste, dass er das Gespräch mit mir suchte, mir klar machen wollte, dass es ihm Leid tat, dass er ging. Aber der Schmerz in meinem Inneren war noch zu groß. Zu viele Verluste in kürzester Zeit, zu viel Schmerz, zu viel Angst, ich war einfach noch nicht bereit.
Und so war ich erleichtert, als Jamie erschien und Charly zu einer Runde Schach aufforderte.

Ich beobachtete die Beiden bis ich mich entschied, ein wenig zu gehen, das viele Herumsitzen machte mich nervös und konnte mich nicht ablenken.
Nachdenklich wanderte ich durchs Schloss, betrachtete die alten Mauern voller Wehmut. Nur noch wenige Wochen, bald nur noch Tage, die mich an dieses Gebäude binden würden, dann würden wir sie für immer verlassen. Ich seufzte auf und blickte auf einmal überrascht auf die große Tür vor der ich stand. Unwillentlich war ich vors Schulsprecherzimmer gelaufen. Ein Schauer lief mir über den Rücken, dann öffnete ich die Tür.
Ich trat in den leeren Raum. Ich wusste nicht, ob ich enttäuscht war, oder erleichtert, angesichts dessen, dass sie nicht hier war. Als ich mich umsah, kamen die Erinnerungen, wie ein Meer über mich hinweggeströmt. Wie oft hatten wir hier gesessen und gestritten, manchmal sogar gelacht und uns gut verstanden. Ich fuhr mit der Hand über das Polster auf dem sie immer gesessen hatte und rief mir ihre Gestalt in den Kopf. Die schönen Augen, das lange Haar, dieser arrogante Zug auf ihren so sanft geschwungenen Lippen.
Ich ließ mich in den Sessel fallen und vergrub mein Gesicht in den Händen. Keine Träne floss aus meinen Augen, aber ich hatte das Gefühl, tausend stumme Tränen zu weinen. Zu präsent war sie in diesem Raum, zu sehr schmerzte ihre gefühlte Anwesenheit.
„Ich wusste, dass du kommen würdest.“
Ihre Stimme ließ mich erstarren. Da stand sie tatsächlich, nur ein paar Meter von mir entfernt. So schön und kühl wie eh und je, als wäre das ganze letzte Schuljahr nie gewesen.
Ich stand auf. Meine Beine zitterten leicht unter der schweren Last und mein Hals war merkwürdig trocken.
Wenn das der Preis ist, dann will ich ihn nicht zahlen. Sie war ein Teil von mir, würde es immer sein und sie gehen zu lassen, würde die schwierigste Aufgabe meines Lebens sein.
All das, was ich wollte stand hier vor mir, nur wenige Meter entfernt und doch würde ich sie gehen lassen. Ich musste sie ziehen lassen, musste ihre Entscheidung, unsere Entscheidung, akzeptieren. Sie stand mir nicht zu, lebte in einer anderen Welt, so verschieden von der meinen. In einer anderen Zeit, unter anderen Bedingungen…aber im hier und jetzt konnten wir nicht zusammen sein. Nicht ohne die, die wir lieben zu verletzen.
„Ich habe meinen Teil der Rede bereits geschrieben.“ Sie drückte mir eine Rolle Pergament in die Hand. „Du solltest deine auch schreiben. Gib es dann Dumbledore.“
Ich nahm es ohne ein Wort. Mein Mund war so trocken wie ein verdorrtes Herbstblatt. Sie warf mir noch einen raschen Blick zu, dann verschwand sie.
Ich ließ mich langsam in den Sessel fallen. Dann öffnete ich das Papier und las ihre Rede.
Am Ende standen mir Tränen in den Augen. Es war eine Hymne auf Hogwarts und die vergangenen sieben Jahre.
„…Und so wird es mir schwer fallen diese alt ehrwürdigen Mauern von Hogwarts endgültig zu verlassen und ins wahre Leben einzutreten. Der Abschied wird ein Abschied für immer sein- von dem Schloss, das wir sieben Jahre lang unser Zuhause nennen konnten, das uns aufgenommen hat und uns so viel beibrachte. Dinge werden sich nun ändern, aber die Erinnerung wird uns immer bleiben!“
Ich spürte ihren Schmerz in den letzten Worten und konnte trotzdem nicht umhin, sie zu bewundern. Sie hatte so viel Ehrlichkeit in ihre Worte gesteckt, ohne einen Slytherin damit vor den Kopf zu stoßen. Sie würden ihnen als Eisprinzessin in Erinnerung bleiben, doch ich wusste es besser, konnte zwischen den Zeilen lesen und erkennen, dass es nicht nur leere Worte waren ,die sie sagen würde.
Ein Sonnestrahl kämpfte sich durch die dichte Wolkendecke und schien mir ins Gesicht. Ich blinzelte erstaunt und fühlte, wie sich ein warmes Glücksgefühl in mir ausbreitete.
Ein Neuanfang. Die Erinnerung kann uns keiner nehmen.
Lächelnd beugte ich mich über mein Pergament und begann zu schreiben.


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