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Fanfiction

Sternenkinder - Freundschaftsbeweise

von Prongs*Padfoot

hier bin ich wieder mit einem neuen Kapitel!diesmal kommt die erste konfrontation mit seinen Freunden auf ihn zu...ich hoffe, dass es das nächste mal nicht wieder so lange dauern wird, kann aber leider nichts vesprechen!
jetzt viel spaß und vielen dank für die rewies!:)



Am nächsten Morgen brauchte ich etwas, um wieder zu mir zu kommen. Sofort fasste ich mir an die Lippen. Wir hatten uns geküsst. Wir hatten uns tatsächlich geküsst. Und es war -unbeschreiblich gewesen. Nicht in meinen Träumen hatte ich es mir so vorgestellt. Ich spürte ein Gefühl in meinem Herzen, das ich bisher nicht gekannt hatte. Liebe?
Doch mit einem Mal kam auch die Ernüchterung. Wie sollten wir uns jetzt verhalten?
Seufzend stieg ich aus dem Bett und trat ans Fenster. Ich ließ meinen Blick über die Ländereien schweifen und erblickte auf einmal eine kleine Gestalt am See.
Black!
Ich spürte wie sich mein Herz zusammenzog. Gott, ich wollte sie! Aber manchmal war der Preis einfach zu hoch…Mein Herz drohte auf Grund der verschiedenen Gefühle zu zerspringen. Alles in mir schrie zu ihr zugehen, ihr zu sagen, was ich fühlte, doch da war diese Stimme in meinem Kopf, die mich an meine Freunde und Überzeugungen erinnerte und ich wusste, ich konnte es nicht.
Hin und her gerissen stand ich da und betrachtete sie.
Plötzlich überkam es mich und ich stürmte aus dem Zimmer hinaus zum See. Laufend erkannte ich, wie sie ins Wasser sprang. Ich verlangsamte meine Schritte und kam schließlich zum Stehen. Sie kam gerade aus dem Wasser und wich meinem Blick aus.
„Black?!“ ihre Stimme war kühl.
Ich musste schwer schlucken, es kamen Erinnerungen an letzte Nacht in mir hoch. Erinnerungen an zahlreiche Träume, aus denen ich schweißgebadet aufgewacht war.
Ich schüttelte den Kopf, um die Gedanken zu vertreiben.
„Was willst du?“ fragte sie knapp.
Dich! Schoss es durch meinen Kopf, doch diesen Gedanken auszusprechen, erschien mir töricht.
„Wir müssen reden!“ sagte ich stattdessen.
„Müssen wir das?“ meinte sie nur. Sie sah mich immer noch nicht an. Kühl und distanziert wie eh und je, als wäre nie etwas passiert. Als wären wir zwei Fremde, die zufällig das Wochenende zusammen verbrachten.
Ich spürte die altbekannte Wut in mir aufsteigen. Der Kuss musste ihr etwas bedeutet haben! Sie konnte nicht so tun, als ob nicht.
„Ja müssen wir!“ fuhr ich wütend aus.
Sie sah mich spöttisch lächelnd an. Dieser feine Zug um ihre Lippen, den ich gleichzeitig so liebte und verabscheute, schien mir symbolisch für meine innere Zerrissenheit. Beinahe hätte ich laut aufgelacht.
„Nun?“
Ich fuhr mir verwirrt durch die Haare. Was sollte ich bloß sagen.
Sie wandte sich wieder ab. „Siehst du, es gibt nichts zu reden.“
Bevor sie sich umdrehen konnte, war ich bei ihr und hielt sie fest. Ich hatte sie an den Armen gepackt und zwang sie mich an zu sehen. Angesichts meiner Nähe sichtlich irritiert, funkelte sie mich an.
„Es gibt etwas! Du kannst es nicht ignorieren und so tun, als wäre nichts passiert. Denn das ist es! Wir haben uns geküsst und auch wenn dir das nicht passt, so ist es gewesen.“
Sie sah mich nur ruhig an. Ich sah in ihre Augen und wusste, dass es ein Fehler war. Meine Wut war wie eine Seifenblase verpufft. Einmal zu lang in diese wunderschönen Augen geblickt, konnte ich mich nicht mehr losreisen.
„Dann haben wir uns eben geküsst.“ Sagte sie da. Ihr Blick ruhte nicht mehr auf meinen Augen, sondern wanderte zu meinen Lippen. „Es war ein Fehler.“
„War es das?“ fragte ich.
Sie blickte wieder in meine Augen. Ich sah ehrliche Ãœberraschung in ihnen.
„Wir wissen beide, dass es nicht gut gehen würde. Wir sind uns zu ähnlich und doch so verschieden.“ Ich wusste, dass sie Recht hatte und doch trafen mich ihre Worte härter, als ich es je für möglich gehalten hatte.
Sie hob ihre Hand und fasste an meine Wange. Die Stellen, die sie berührte, brannten wie Feuer. „Es ist wie mit der verbotenen Frucht. Sie ist so verlockend.“ Sie berührte meine Lippen. Ich schloss meine Augen. „Aber du solltest sie nicht kosten.“ Sie zog ihre Hand wieder weg. „Denn wenn du sie einmal gekostet hast, kriegst du nicht mehr genug davon!“
Sie trat einen Schritt zurück. Ich öffnete die Augen und starrte sie an.
„Nein.“ Flüsterte ich.
„Es tut mir Leid.“ Sagte sie, dann drehte sie sich um und ging.
Ich sah ihr lange hinterher. Dann folgte ich ihr, verzweifelter denn je.

Der Abschied wurde herzlicher als erwartet. Mr. und Mrs. McKinnon luden mich ein, wieder zu Besuch zu kommen, sie wären sehr erfreut über mich gewesen.
„Die Blacks wären sehr stolz auf sie gewesen.“ Meinte Mr. McKinnon lächelnd.
„Viel Glück für die Prüfungen! Besuchen sie uns bitte bald wieder!“ meinte Mrs. McKinnon.
Ich nickte lächelnd und stieg in den Kamin. Mein letzter Blick glitt noch einmal über Blacks Eltern bevor ich hustend in Dumbledores Büro ankam.
„Ah, Mr. Black! Schön sie wieder zu sehen!“ Dumbledores Stimme drang an mein Ohr. Ich drehte mich um und stand dem lächelnden Professor gegenüber.
„Ich hoffe, sie hatten einen angenehmen Aufenthalt.“ Er zwinkerte mir zu und ich hatte wieder einmal das Gefühl, dass er mehr wusste, als er zugab.
Im nächsten Moment stieg Black aus dem Kamin.
„Ah, Miss Black.“
Sie nickte uns beiden nur zu.
„Nun, ich denke nun können sie beide wieder in ihre Gemeinschaftsräume zurückkehren. Wie gewünscht ist nicht an die Öffentlichkeit geraten, wo sie beide waren. Es bleibt ihnen überlassen, dies beizubehalten oder auch nicht.“ Er lächelte uns an und entließ uns damit.
Als wir unten ankamen, hatte ich das Gefühl jetzt wieder in der richtigen Welt angekommen zu sein. Es war, als wären wir ein Wochenende lang außerhalb der Realität gewesen, an einem Ort, an dem es uns gestattet war, miteinander Umgang zu pflegen. Doch jetzt, da wir wieder hier waren, standen wir uns wieder auf verschiedenen Seiten gegenüber.
Traurig sah ich ihr hinterher, wie sie in ihre Welt verschwand, so wie ich gleich in meine zurückkehren würde.

Der Abend im Gemeinschaftsraum war merkwürdig. Ich hatte ein schlechtes Gewissen gegenüber meinen Freunden, ich wollte sie nicht anlügen, doch im Endeffekt, hatte ich keine Wahl. Später in meinem Bett dachte ich darüber nach. Hatte ich tatsächlich keine Wahl oder redete ich mir das nur ein. War es nur eine Ausrede, um nicht mit den möglichen Vorwürfen meiner Freunde konfrontiert zu werden? Stöhnend wälzte ich mich herum. Warum musste das alles nur so unglaublich kompliziert sein?
Ich träumte in jener Nacht von einer wütenden Tonks und einem enttäuschtem Charly, die mich anklagend ansahen.
„Warum hast du uns nichts gesagt?“
„Wir sind doch deine Freunde!“
Auf einmal erschien Black: „Es würde nie funktionieren! Wir können nicht zusammen sein!“
Ich stöhnte und schrie: „Nein, bleib hier! Verlasst mich nicht!“
Doch auf einmal waren alle verschwunden und war ganz allein mitten im Nirgendwo.
Schweißgebadet wachte ich auf. So konnte es nicht weiter gehen!
Ich würde mit meinen Freunden reden müssen, wenn ich sie nicht verlieren wollte.


Noch eines hatte sich verändert: Charly und Melody hatten sich getrennt. Ich nahm das ganz mit Gelassenheit auf, doch die anderen reagierten geschockt. Charly schien es einigermaßen gut zugehen und auch Melody schien über die Trennung hinwegzukommen.
Ich wollte eigentlich mit Charly darüber reden, doch der Stress machte es unmöglich. Ich spürte wieder mein schlechtes Gewissen an mir nagen. Er war doch mein bester Freund, wenn ich ihm schon so manche Dinge verheimlichte, dann musste ich mich wenigstens um sein Wohl kümmern. Doch er machte mir einen Strich durch die Rechnung, indem er eines Tages zu mir meinte:
„Ich habe schon wieder ein Angebot bekommen. Diesmal war es Puddlemere.“ Er schwieg, ich sah ihn überrascht hinter meinen Aufzeichnungen an.
„Puddlemere?“ fragte ich beeindruckt.
„Ja sie wollen mich als Reservesucher.“
„Wow, ich meine, dass ist deine Chance! Puddlemere ist eine der stärksten Mannschaften der Liga.“
Er nickte langsam. „Ja, ich weiß…“
„Aber?“ fragte ich.
Er sah mich an. „Ich weiß nicht, ob ich das wirklich will. Ich meine, ich liebe Quidditsch, aber will ich damit mein Leben verbringen?“
Ich sah ihn nur stumm an, ich hatte immer damit gerechnet, dass er eines Tages zu einem Club gehen würde.
„Du hast so ein großes Talent, du solltest das nicht wegwerfen!“ sprach ich ihm zu.
Er seufzte: „Ja, das hat McGonagall mir auch gesagt, das sagen mir alle, aber ich will mehr als nur Quidditschspieler sein, verstehst du? Ihr alle macht etwas, Sarah will Heilerin werden, du und Tonks werden Auroren-“
„Wenn wir es schaffen!“ unterbrach ich ihn.
„Jaa.“ Er verstummte.
Wir schwiegen eine Weile, ohne dass es lästig wurde.
„Ich vermisse Melody.“ Sagte er da plötzlich wieder.
Ich sah ihn überrascht an.
„Ich dachte nicht, dass es so schwer werden würde, aber das ist es. Ich habe mich so an sie gewöhnt, dass es weh tut sie nicht mehr bei mir zu haben. Es war die richtige Entscheidung, das weiß ich, die Gefühle waren nicht mehr die, die sie einmal gewesen waren, aber trotzdem: Ich vermisse sie. Vielleicht ist es auch diese gewohnte Nähe und Verbundenheit mit einer Person. Alles wirkt so einsam ohne sie. “ Schloss er traurig.
Ich sah ihn nur an und klopfte ihm auf die Schulter.
„Kopf hoch! Das geht vorbei. Das wichtigste ist, dass ihr noch Freunde seid! Es wird sich mit der Zeit alles entwickeln.“
Er nickte nur. Dann sah er mich an.
„Was ist mit dir? Solche Worte von meinem besten Freund…Wer ist es? Wer hat dir den Kopf verdreht?“
„Was?“ fragte ich, vortäuschend keine Ahnung zu haben.
Charly lachte. „Na komm schon. Es muss jemanden geben, du warst schon seit Ewigkeiten nicht mehr mit einem Mädchen aus! So kenne ich dich gar nicht! Ist es etwa Smilla? Ihr hängt viel zusammen rum in letzter Zeit…“
Ich lachte, doch innerlich zerriss es mich fast vor schlechtem Gewissen.
„Nein, nein. Sie ist nur eine gute Freundin, ich mag sie sehr gerne, zu gern um ihr weh zutun.“
Ich schwieg nachdenklich.
„Was ist? Mir kannst du es doch sagen, wir sind beste Freunde man!“
Ich sah in Charlys Gesicht und konnte es nicht ertragen es enttäuscht zu sehen, oder entsetzt. Oder gar Ablehnung auf seinen naturgegerbten Zügen zu sehen.
„Es ist nichts.“ Schloss ich und sah wieder weg. Doch für einen Moment sah ich Traurigkeit in seinen Augen aufflackern. Mein schlechtes Gewissen nagte an mir. Mir wurde klar, dass mein Freund längst wusste, dass etwas nicht stimmte und wie sehr in meine abweisende Art verletzen musste. Aber größer als die Angst vor seinem Unmut war die Angst ihn zu verlieren. Er war mein bester Freund, wie ein Bruder für mich. Ich konnte ihm das nicht antun.
Er hatte sich wieder abgewandt und blickte in seine Aufzeichnungen. Traurig sah ich ihn an. Versteh mich bitte! Wen ich doch nur könnte…

In der Ferne sah ich Alya aus dem Schloss kommen. Ihre langen schwarzen Haare wehten im Wind. Sehnsüchtig starrte ich zu ihr. War unsere Liebe wirklich so unmöglich? Manchmal überkam mich dieses Gefühl, dass ich für sie alles hinwerfen würde, dass ich alles aufgeben würde, nur um mit ihr zusammen zu sein. Aber dann… Ich weiß nicht, ob die Last, die auf unseren Schultern liegt, nicht vielleicht zu schwer sein würde. Und wie sollte ich auf meine Freunde verzichten?

Als ich am Abend alleine im Gemeinschaftsraum saß, gesellte sich überraschend Tonks zu mir.
„Hey!“
„Hi.“ Antwortete ich.
Sie blickte eine Weile nachdenklich in der Gegend herum und begann dann das Gespräch.
„Liebe, was? War schon ein verrücktes Wochenende! Jack und Sarah hatten Streit, Charly und Melody haben sich getrennt…“
Ich nickte nur bedächtig.
„Weißt du, Charly geht die ganze Sache ziemlich nahe. Vielleicht solltest du mit ihm reden, du bist sein bester Freund!“
„Habe ich doch schon! Aber ich denke es war besser, dass er und Melody Schluss gemacht haben…“
Sie sah mich an und ich wurde unter ihrem forschen Blick nervös. In diesem Moment erinnerte sie mich wieder an ihre Mutter. Auch sie hatte jenen Blick, der einen schier zu röntgen schien.
„Was verschweigst du uns Cane? Was ist es, dass dich jetzt schon so lange beschäftigt und dass du uns nicht erzählen willst?“
„Wa-as? Ich weiß nicht…“
Sie seufzte laut auf.
„Du verletzt ihn damit!“
Ich senkte meinen Kopf. „Das ist nicht meine Absicht. Aber es gibt Dinge, die ich euch besser nicht erzähle…“
„Nichts ist so schlimm, dass du es uns verschwiegen musst!“
„Du ahnst ja nicht….“ Murmelte ich.
„Auch nicht, wenn es lange schwarze Haare und graue Augen hat!“
Ich sah sie sprachlos an.
„Sie ist es nicht wahr? Du hast dein Herz an sie verloren? An die einzige Person, die du nicht haben kannst!“ In Tonks Stimme schwang ehrliches Mitleid mit.
„Was?“ versuchte ich schwach, aber mein Widerstand war längst gebrochen.
Tonks sah ins Feuer. „Ich habe dich heute beim See gesehen, wie du sie beobachtet hast…Eigentlich hätte es mir schon viel früher klar sein müssen! Alle diese Anzeichen und ich habe es nicht gemerkt…Du warst dieses Wochenende nicht wirklich daheim, oder?!“
Ich schüttelte stumm den Kopf.
„Oh Gott, Cane! Wie konnte es dazu kommen?“
„Ich, ich weiß auch nicht.“
„Wie konnte ich nur so blind sein?“ Sie schüttelte entgeistert den Kopf.
„Weiß es-“ ich schluckte, „weiß es Charly?“
„Nein, er ahnt nichts.“
Erleichtert atmete ich aus.
„Wie lange schon?“
„Es hat schon in der fünften Klase angefangen, aber ich habe es unterdrückt. Aber dieses Jahr, Schulsprecher…Es ist etwas, dass ich nicht beschrieben kann, ich kann es nicht aufhalten, es ist einfach da! Den ganzen Tag schwirrt sie in meinem Kopf herum! Ich kann an nichts anderes denken! Sie ist einfach da.“ Ich fasste an mein Herz und schüttelte verzweifelt den Kopf, doch als ich Tonks ansah, lächelte sie nur und sah mich aus warmen, braunen Augen an.
Ich stöhnte auf und sie lachte leise.
„Ich kann es nicht fassen, ausgerechnet Black! Ich meine, sie sieht gut aus, aber sie ist, nun ja, eine Slytherin und noch dazu, unsere erklärte Erzfeindin seit dem ersten Schultag! Sie steht für all das, was wir immer verabscheut haben! Auch du Cane! Soll das alles nur eine Lüge gewesen sein?“
„Nein! Mein Gefühle für sie haben nichts mit euch oder meinen Überzeugungen zu tun!“
„Aber sie ist eine Slytherin! Und nicht nur irgendeine! Sie ist die Verkörperung eines Reinblutes! Sich in sie zu verlieben klingt wie Verrat!“ Ihre Stimme war laut geworden.
Mein Herz raste. Ich hatte Angst.
„Nein, nein, nein! Ich sagte schon, meine Gefühle für sie haben nichts mit euch zu tun! Ich bin der gleiche Cane wie immer!“
„Das bist du eben nicht! Du hast dich verändert Cane!“ Ihre Stimme klang traurig.
„Ich würde euch niemals verraten, dass weißt du! Glaubst du für mich ist es einfach? Ich habe mir meine Gefühle nicht ausgesucht!“ verzweifelt sah ich sie an. „Ich wünschte, ich könnte es ändern, aber es geht nun mal nicht! Je mehr ich mich dagegen wehre, desto mehr zeiht sie mich an.“
Ich verstehe nicht wie man sich in sie verlieben kann…“
„Sie ist nicht so, wie du sie kennst!“ flüsterte ich fast.
„Würdest du uns den Rücken für sie zu kehren?“
„Niemals!“ antwortete ich fest.
Sie schüttelte den Kopf. „Cane, ich weiß nicht mehr was ich glauben soll!“
„Glaube mir!“ ich sah ihr in die Augen.
Die Spur Misstrauen in Tonks sonst so warmen Augen verletzte mich mehr, als ihre Worte es je könnten.
„Ich würde euch niemals im Stich lassen, Dora!“ flüsterte ich fast.
Tränen schwammen in ihren Augen und ich konnte ihre Angst lesen, mich zu verlieren.
„Für nichts in der Welt würde ich meine Freunde verraten!“ sagte ich fest. Die Erinnerung an meinen Vater und seine Freunde schob sich schmerzhaft in meinen Kopf.
„Ich weiß!“ sagte sie schließlich.
Ich sah sie an, sie blickte mir fest in die Augen und zog mich dann in eine Umarmung.
„Ich werde immer für dich da sein! Egal, was du tust! Dafür sind Freunde da!“ flüsterte sie in mein Ohr.
Ich schloss die Augen. Erleichterung, Dankbarkeit und Liebe durchströmte mich. Nie würde ich das Vertrauen, dass sie in mich hatte zerstören, in diesem Moment wurde mir klar, dass ich lieber sterben würde, als das zu tun.
„Ihr seid mehr für mich, als nur Freunde! Ihr seid meine Familie!“ flüsterte ich in ihr Ohr.


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg