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Fanfiction

Sternenkinder - Das letzte Spiel

von Prongs*Padfoot

So hier bin ich wieder mit einem neuen kapitel.hat diesmal ein wenig gedauert die schule ist jetzt wieder los gegangen, kann jetzt also immer etwas länger dauern...sorry!
aber ich wĂĽnsche euch viel spaĂź beim lesen!


Den Zauberstab hatte ich tatsächlich wie versprochen im Schulsprecherzimmer vorgefunden. Doch sie sah ich nicht mehr. Sie war wie die meisten hier schon abgereist. Ich blieb mit Charly und Tonks noch zwei Tage im Schloss, bis wir dann zusammen Weihnachten bei den Weasleys verbringen würden. Es wurde ein herrliches Fest mit unseren drei Familien.
Nach den Feiertagen wollte keiner von uns zurück nach Hogwarts, zu schön war die Zeit gewesen.
Doch obwohl wir noch fast eine Woche hatten, mussten wir langsam mit dem Training beginnen. Das nächste Spiel gegen die Slytherins stand vor der Tür und wir wollten es um jeden Preis gewinnen. Es ging um die Meisterschaft und um noch viel mehr. Es würde das letzte Spiel sein, das wir je in Hogwarts spielen würden.
So verabschiedeten wir uns schweren Herzen von unseren Familien und kehrten nach Hogwarts zurĂĽck.
Wir waren trotz der baldigen Prüfungen scheinbar die einzigen Schüler in Hogwarts. Doch mit der Zeit füllte sich das Schloss und auch die ungeliebten Slytherins erschienen wieder und machten uns regelmäßig den Quidditsch- Platz streitbar.
Die Spannungen zwischen den beiden Häusern stiegen in ein ungewohntes Ausmaß an. Wir waren wohl der bemerkenswerteste Jahrgang seit langem und unser jahrelanger Konkurrenzkampf würde nun in diesem finalen Quidditsch Spiel gipfeln. Die ganze Schule war gespannt auf ein Spiel, das an Emotionen wohl nicht mehr zu übertreffen war.
Sogar auf die Lehrer war das Quidditsch Fieber ĂĽbergegriffen. Bemerkbar wurde das in einer denkwĂĽrdigen Verwandlungsstunde: McGonagall verzichtete darauf dem gesamten Gryffindorteam Hausaufgaben zu geben, was wohl noch nie vorgekommen war.
Aber auch das Verhältnis zwischen mir und Black war angespannter als sonst. Behandelten wir uns sonst mittlerweile mit Respekt, wenn wir uns im Schulsprecherzimmer trafen, waren die Anfeindungen jetzt spürbar.
Charly riet mir dazu, nicht mehr ins Zimmer zu gehen.
„Am Ende verhext sie dich noch!“ murrte er.
Doch ich lachte nur. „Das soll sie bloß versuchen!“

Endlich war der Tag des letzten, großen Spieles gekommen. Zum ersten Mal spürte ich wirkliche Nervosität. Als wir unter tosendem Beifall in die Halle traten, drehte sich mir der Magen um. Kaum fähig etwas zu essen, würgte ich ein halbes Toast herunter.
Auch Tonks, deren Haare wieder passend rot-gold waren, hatte MĂĽhe mit ihrer sonst so guten Laune.
„Was denken sie eigentlich? Als ob es uns leichter fällt zu spielen, wenn sie zu uns sagen, dass ein Sieg erwartet wird?!“ nervös blickte sie Charly an, doch der sah stur auf seinen Teller.
Ich sah mich grĂĽbelnd nach Melody um, doch die saĂź mit ihren Freundinnen zusammen.
Zwischen den beiden lief es wohl wirklich nicht mehr so gut.
Der Auftritt der Slytherins lenkte mich von den Problemen meines besten Freundes ab.
Stolz und erhaben kamen sie in die Halle spaziert.
„Gehen wir!“ meinte Charly nur. Gemeinsam erhoben wir uns und marschierten geschlossen zu den Umkleideräumen.
Eine angespannte Stille herrschte während dem Umziehen, alles wartete auf die Rede unseres Kapitäns.
Charly räusperte sich, es war klar, dass es ihm schwer fiel die richtigen Worte zu finden.
„Nun, wie bekannt, wird dies hier unser letztes Spiel, als eine Mannschaft sein. Ich glaube ich muss euch nicht sagen, wie sehr ich das bedaure. Tonks, Cane, Jamie und ich werden die Schule nach diesem Jahr verlassen.“ Er schwieg einen Moment, ich sah ihm an wie schwer ihm die Worte fielen.
„Wir werden in dieser Konstellation wohl nie wieder zusammen spielen. Also ist es an der Zeit zu sagen, dass ich denke, dass wir hier das beste Team zusammen haben, das Hogwarts für lange Zeit gesehen hat. Wir haben einen erstklassigen Hüter, der wohl noch lange die Tore sauber halten wird!“ Oliver lächelte beschämt.
„Wir haben zwei klasse Treiber, “ Jamie und Jake lachten auf, „und wir haben drei Jäger wie sie Hogwarts lange nicht hatte!“ Ich sah Tonks grinsend an.
„Und natürlich noch mich.“ Fügte er hinzu.
Ich lachte auf. „Ja, du bist auch spitze Charly!“ feuerte Jamie ihn an.
Charly versuchte ernst zu bleiben, doch das Grinsen war ihm ins Gesicht geschrieben.
„Also, ich möchte, dass wir jetzt da raus gehen und uns den Pokal holen! Denn wir sind verdammt noch mal die beste Mannschaft, die Hogwarts je gesehen hat! Und ich will, dass das noch lange so bleibt!“ Er feuerte uns an und wir standen alle begeistert auf.
„Oh nein, ich brauche meinen Besen noch!“ stöhnte da Jake entgeistert auf. Fassungslos starrten wir ihn an, dann lachten alle los.
„Ich hole ihn rasch!“ meinte ich zu Charly und flitzte los.
Ich kruschte in der Besenkammer nach den Besen und hatte ihn auch recht schnell gefunden.
„Na, wer klaut denn hier Besen?“ Ihre spöttische Stimme ließ mich zusammen fahren.
„Ich klaue keine Besen, du weißt, das habe ich nicht nötig!“ arrogant sah ich sie an, doch sie lachte nur, anscheinend war sie gar nicht in Streitstimmung.
„Stimmt, eine kleine Sturzhilfe täte dir besser…“
Das Blut schoss mir in den Kopf. „Erinnere mich dran, wenn ich den Pokal in der Hand halte!“ meinte ich hochnäsig. Dann stolzierte ich an ihr vorbei.
Sie zog mich zur Seite und wir kamen uns gefährlich nahe.
„Erwarte nicht, dass ich dir wie das letzte Mal helfe!“ zischte sie mir zu.
„Keine Sorge, ich erwarte nichts von dir!“ flüsterte ich ihr zu. Mein Gesicht war nur wenige Zentimeter von ihrem entfernt. Ich näherte mich ihr. Sie konnte meinen Atem auf ihrem Gesicht spüren.
„Außerdem habe ich dir geholfen!“ ich zog mein Gesicht zurück und lächelte sie an.
Sie starrte mich nur an und ich ging feixend von dannen, endlich hatte ich sie geschockt.

„Wo warst du denn so lange?“ fragte mich Charly mürrisch.
„Ach, ich habe nur den Gegner geschockt.“
Erschrocken sah er mich an.
„Nicht so!“ erwiderte ich rasch.
Er betrachtete mich Stirn runzelnd, dann entschied er sich dafĂĽr nun endlich zugehen.
Als wir aus der Kabine traten, tobte das Stadium. Gut drei Viertel des Stadiums waren in rot-gold gekleidet, der Rest in grĂĽn.
FĂĽr einen Moment genoss ich das letzte Mal dieses herrliche GefĂĽhl, dann traten wir auf unsere Positionen.
Ich beobachtete die Mannschaft der Slytherins. Sie waren sicherlich schwere Gegner, der härteste Brocken war aber bei weitem Black.
„Und da sind sie nun endlich alle auf dem Rasen zum letzten Spiel der Saison und wohl auch zum Ende einer Ära!“ Ich musste Grinsen. Miles, der Stadionsprecher dramatisierte ganz schön.
„Und da steigen sie in die Lüfte: Wood, Connor, McAllister, Meyer, Tonks, Black uuuuund Weasley! Schade, dass wir diese Truppe heute das letzte Mal sehen werden, aber vielleicht schenken sie uns irgendwann einmal ein Wiedersehen?“
Ich fĂĽhlte Wehmut in mir hochsteigen; es wĂĽrde wirklich das letzte Mal sein.
„Und nun die Gegner: Black, Simmons, Nott, Bridon, Green, McDougall und Moor!“
Er legte eine keine Pause ein, während die Spieler auf ihre Plätze flogen.
„Und nun ist das Spiel angepfiffen! Tonks hat den Ball, jetzt Meyer, wieder Tonks, jetzt Black und- nein, Bridon erobert sich den Ball. Er überläuft die komplette Abwehr und er wirft und- Wood hält!“
Jubel bei den Gryffindors. Erleichtert fing ich den Ball und flog auf das gegnerische Tor zu.
Die ersten zehn Minuten passierte so gute wie nichts. Das Spiel war bestimmt von unseren starken Abwehraktionen, so dass wir selten Gelegenheiten hatten, aufs Tor zu zielen.
Doch nach 12 Minuten wurde Black das erste Mal überlistet. Wir hatten einen wunderschönen Spielzug herausgeflogen und Tonks vollendet perfekt.
Ich jubelte ihr zu.
„Und schon steht es 10:0 für Gryffindor! Weiter so!“ Die Slytherins begannen zu buhen und Miles ging in Sicherheit.
Die Slytherins schossen schnell den Ausgleich und so ging es noch eine Weile hin und her.
Es stand 120:90 für uns. Langsam begann ich nervös zu werden. Wo blieb der Schnatz?
Das Spiel war anstrengend und ich spĂĽrte den SchweiĂź unter meiner Kleidung flieĂźen.
Wir hätten schon längst mit sechs Toren führen können, wenn Black nicht das ein ums andere Mal so gut gehalten hätte.
„Und da trifft Black erneut!“ jubelte Miles, ich musste grinsen und streckte mein Faust jubelnd in die Luft.
„Bereits das sechste mal an diesem Abend! Ein Teufelskerl dieser Black, damit erfolgreichster Werfer in der Statistik zusammen mit Gyllen. Man sollte wirklich- Moment! War das der Schnatz?“
Alle waren aufgesprungen. Ich hielt in der Luft an. Gebannt blickte ich auf die beiden Sucher die wie die VerrĂĽckten dem Schnatz hinterher flogen.
„Komm schon Charly!“ flehte ich ihn in Gedanken an. Schier endlos flogen sie um die Wette, bis Charly auf einmal die Hand in die Höhe riss: Wir hatten gewonnen!

Die Freude kannte keine Grenzen mehr. Wir hatten es wirklich geschafft. Wir hatten uns den Pokal geholt. Überglücklich lagen wir uns alle in den Armen. Charly hatte Tränen in den Augen. Ich umarmte ihn nur wortlos.
Als ich mich von allen löste, sah ich die Slytherins vom Feld schleichen.
Mein Blick traf ihren und sie nickte mir kaum merklich zu. Ich grinste. Der Tag war perfekt.
Smilla kam auf mich zu und strahlte.
„Super Cane! Du hast toll gespielt!“ Ich drückte sie an mich und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
Sie lachte und umarmte mich.
“Kommst du zur Feier? Bei uns im Gemeinschaftsraum? Später in zwei Stunden oder so?“ sie nickte begeistert und zog von dannen.

Als ich später aus der Kabine trat und mit noch nassen Haaren langsam Richtung Schloss stiefelte, fühlte ich mich einfach super. Die anderen feierten noch in der Dusche doch ich musste raus. Wir hatten es wirklich geschafft. Es war unglaublich.
„Glückwunsch Black!“ Ihre Stimme ließ mich herum fahren.
Da stand sie keine zwei Meter von mir entfernt mit nassen Haaren und kĂĽhlem Blick.
Ich nickte ihr zu. „Gutes Spiel.“
„Schade, dass es keinen Sieger gab.“ Meinte sie mit verklärter Stimme.
Ich sah sie fragend an.
„Ich habe sechs deiner Bälle gehalten, du hast sechs geworfen.“ Erklärte sie mir.
Ich musste lächeln. „Wird es bei uns immer einen Wettkampf geben?“ fragte ich sie.
„Ich kann es mir anders nicht vorstellen.“ Antwortete sie ruhig.
Ich nickte.
„Aber vielleicht gibt es diesmal keinen Sieger.“ Sagte sie.
Nachdenklich meinte ich. „Vielleicht ja schon…“
Sie sah mich an, dann verstand sie.
„Wollen wir?“ sie nickte und wir gingen gemeinsam zum Feld zurück.
„Okay zehn Minuten, eins gegen eins, faire Bedingungen.“
Sie nickte und wir begannen zu spielen. Nach zehn Minuten stand es immer noch unentschieden.
„Okay, der nächste Wurf entscheidet.“
Sie nickte, dann stoppte ich sie.
„Halt! Spielen wir um etwas.“
Sie sah mich überrascht an. „Und um was?“
„Nun, wenn ich gewinne, kommst du heute auf die Party in unserem Gemeinschaftsraum und wenn du gewinnst…“
Sie lachte auf. „Vergiss es, keine zehn Pferde bekommen mich dort hinein.“
„Wenn du nicht willst…“
Sie ĂĽberlegte eine Zeit lang.
„Und wenn ich gewinne, wirst du meine Eltern in den nächsten Ferien besuchen und ganz der Reinblüter sein, der du bist.“
Ich sah sie sprachlos an.
Sie zuckte mit den Schultern. „Meine Eltern wollen dich eingeladen, sie würden gerne den anderen Schulsprecher kennen lernen.“
Ich sah sie stumm an. Ich merkte wie sie nervös wurde.
„Du musst nicht, wenn…“
Ich unterbrach sie. „Quatsch! Wette ist Wette! Also wenn ich gewinne, wirst du heute Abend zu uns kommen und mit uns feiern, und wenn du gewinnst, werde ich dich besuchen und ganz der Reinblüter sein, der ich bin. Deal?“
Sie nickte.
„Dann mal los!“
Ich ging in Stellung und nahm mein Ziel ins Visier.
Ich flog auf sie zu, täuschte an und warf. Sie flog mir nach und langte nach dem Ball und- sie hatte ihn.
Ich fluchte. Sie feixte.
„Also so wie es aussieht, wirst du demnächst eine offizielle Einladung von meinen Eltern bekommen.“
Ich nickte und unsere Blicke hielten sich fĂĽr einen Augenblick lang gefangen, dann landete sie und wandte sich zum gehen.
„Hey Black!“ rief ich ihr hinterher.
Sie blieb stehen und sah mich abwartend an.
„Es war mir eine Ehre gegen dich zu spielen! Und es wird nie anders sein…“
Ein leichtes Lächeln hatte sich auf meine Züge geschlichen und ich sah, wie sie sich kaum merklich entspannte und nickte.
„Ja, mir auch.“ Damit drehte sie sich um und ging.


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