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Fanfiction

Sternenkinder - Es geschehen noch Zeichen und Wunder

von Prongs*Padfoot

Hey wieder zurück!vielen dank für die kommis!*freu*
hier gehts nun weiter, wünsche euch viel spaß beim lesen!
ach und Cane kennt den ravenclawraum aufgrund seiner diversen affären, die er früher hatte.^^


Mit der neuen Woche veränderte sich die Stimmung schlagartig. Das Wochenende war vorüber und es war, als würden wir wieder in die richtige Welt eintauchen.
Schon nach einem Tag waren alle wieder total gestresst und am Lernen. Die Lehrer kannten aber auch wirklich keine Gnade mit uns. Selbst ich brütete gerade über einer kniffeligen Verwandlungsaufgabe, als Tonks wütend den Raum betrat. Erst als sie vor uns zum Stehen kam, sah ich auf.
„Was-?“ ich starrte sie entgeistert an.
Ich hatte sie selten so wütend gesehen. Ihre Haare hatten einen giftgrünen Ton und ihre Augen sprühten geradezu Funken.
„Ach, deine kleine Partnerin hat in der Bibliothek Ärger gemacht! Meinte wohl, dass sie was Besseres ist. Ach halt, stimmt ja, das ist sie natürlich. Hat ein paar Hufflepuffs böse verzaubert und als ich dann eingeschritten bin, hat sie mir einfach Punkte abgezogen!“
Charly und ich sahen uns an. Das war natürlich ärgerlich, aber was waren wir anderes von Black gewöhnt?
Doch Tonks atmete tief ein und fuhr dann fort:
„Dann hat sie gesagt, dass sie es verstehen könnte, dass meine Mutter abgehauen ist, wenn sie so eine Tochter von einem Schlammblut bekommen hätte, hätte sie sich auch geschämt.“
Sprachlos schaute ich auf Tonks. Oh nein.
„Aber Tonks! Du weißt, es ist nur Black! Die wollte dich doch nur reizen!“
„Das ist ihr auch gelungen! Nur leider ist sie im Zaubern einfach zu schnell. Ich lag schneller am Boden, als ich Quidditsch sagen konnte.“ Sie seufzte auf.
Charly sah sie an. „Du weißt, dass sich deine Mutter nicht für dich schämt, sie ist doch aus freien Stücken von zu Hause weggelaufen! Sie wollte doch nichts mehr mit so einer Familie zu tun haben.“
Ich verzog mein Gesicht schmerzhaft.
„Sorry, Cane.“ Meinte Charly entschuldigend.
Ich nickte nur: „Kein Problem.“
Tonks ließ sich in den Sessel sinken.
„Ja, ich weiß. Aber es ist einfach unfassbar. Ich habe ihr nichts getan! Was sollte das? Sie hat mich sonst noch sie so angegriffen, ihr wart nicht dabei, aber sie war richtig wütend!“ sie schüttelte den Kopf.
Ich schwieg, in meinem Kopf breitete sich ein Gedanke aus. Sie rächte sich an mir, indem sie meine Freunde angriff.
Tonks sah mich an. Dann senkte sie ihre Stimme: „Und als ich am Boden lag, hat sie mir noch etwas gesagt.“
Ich blickte sie unsicher an.
„Schöne Grüße an Black!“
Ich schloss die Augen. Also wirklich.
„Was auch immer da zwischen euch war. Ich würde sagen, sie ist sauer!“
Ich schüttelte den Kopf. „Das glaube ich nicht. Es liegt wohl daran, dass ich sie seit einer Woche ignoriere. Ich war nicht mehr bei unseren Treffen, wegen dem Ball. Ich, ich habe es einfach nicht mehr geschafft.“ Fügte ich erklärend hinzu.
Tonks und Charly sahen mich entgeistert an.
Charly meinte schließlich: „Oh man, Cane. Du lässt sie echt einfach so sitzen. Ich glaube das war keine gute Idee.“
„Ich sollte zu ihr hin!“ murmelte ich.
„Nein!“ Ich sah Tonks überrascht an. „Wirklich Cane, wenn du jetzt gehst ist das Selbstmord! Sie hat gerade erst Blut geleckt.“
Charly nickte zustimmend.
„Aber sie wird das weiterhin machen. Und ich will nicht, dass sie meine Freunde angreift, dazu hat sei kein Recht!“ Ich spürte langsam Wut in mir hoch kochen.
„Natürlich nicht! Aber wir passen auf uns auf. Mach dir keine Sorgen!“
Trotzig schüttelte ich den kopf.
„Nein! Sie hat kein Recht dazu!“ ich sprang auf. „Ich werde ihr die Meinung sagen!“
bevor Charly und Tonks noch protestieren konnten, war ich auf und davon.
Ich umfasste meinen Zauberstab in meiner Tasche. Jetzt war wirklich genug!
Heftig öffnete ich die Tür zum Schulsprecher Zimmer.
Da stand sie, mit dem Zauberstab in der Hand, lässig an der Wand gelehnt.
„Ich wusste, dass du kommen würdest!“ Ein überlegenes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus.
Ruhig bleiben! Beschwor ich mich.
„Was willst du?“ fragte ich böse. Ich hielt meinen Zauberstab fester.
Sie stieß sich von der Wand ab und kam etwas näher. Immer noch standen der Tisch und der Sessel zwischen uns.
„Was willst du? Du bist hierher gekommen mit einer Mine, als ob du mich umbringen wolltest.“ Berechnend sah sie mich an.
Ich war einen Moment lang verwirrt, dann fasste ich mich wieder.
„Du hast meine Freunde angegriffen!“
„Falsch. Ich habe deine Halbblut- Freundin angegriffen, dass ist nur eine!“
Wütend zog ich den Zauberstab aus der Tasche, hob ihn jedoch nicht. Sie nahm es zur Kenntnis, schien mich jedoch weiter reizen zu wollen.
„Und was nun? Können sich deine Freunde nicht selber retten? Muss du alles für sie tun?“ listig sah sie mich an.
„Darum geht es nicht! Du hast sie nicht einfach so angegriffen!“ sie zog eine Augenbraue nach oben. Ich fuhr fort. „Wenn du zukünftig ein Problem mit mir hast, dann verfluche gefälligst mich und nicht sie!“
Sie sah mich abschätzig an. „Du bist ganz schön eingebildet!“
Ich wurde langsam richtig wütend.
„Und du bist ein Miststück! Zufrieden?“
Sie lachte auf. Dann wirbelte sie auf einmal herum und schwang den Zauberstab. Ich konnte ihren Fluch gerade noch abwehren. Bestürzt über ihre Schnelligkeit trat ich einen Schritt zurück.
Sie funkelte mich an.
„Jetzt kommen wir also mal zur Sache.“ Meinte ich. „Also, was haben wir für ein Problem?“
Im nächsten Augenblick schoss ich einen Fluch ab. Sie wehrte ihn geschickt ab.
„Daran solltest du eindeutig noch üben!“ sie lächelte überheblich.
Wütend schoss ich noch einmal auf sie, jedoch mit genauso mauem Erfolg. Sie lachte jetzt.
„Das kannst du aber besser!“
Abwartend ging ich ein wenig weiter. Wir umkreisten jetzt den Tisch.
„Deine kleinen Freunde sind auch nicht besser! Die könnte ich wohl schneller-“
„Wage es nicht noch einmal meine Freunde anzurühren!“
„Immer noch dieser Gryffindor Stolz. Schrecklich!“ sie schüttelte den Kopf.
„Besser als das falsche Spiel von den Slytherins!“
„Vielleicht sollten wir uns auf Hufflepuff einigen?!“ Ihr Sarkasmus triefte geradezu aus ihren Worten.
Ich musste mich einen Moment lang wirklich über sie wundern. Da stimmt irgendetwas nicht, sie nahm das Ganze nicht ernst. Sie spielte nur mit mir. Ich ließ den Zauberstab sinken.
„Okay was willst du? Was ist dein Problem?“ Ich schaute sie abwartend an.
„Sag du es mir.“ Auch sie ließ ihren Zauberstab sinken und sah mich abschätzend an.
Ich starrte sie an. „Wa-?“
„Du weichst mir aus!“ meinte sie und ging vorsichtig ein wenig um den Tisch herum.
„Ich…“ ich verstummte. Sie hatte ja Recht. Aber das konnte ich ja wohl unmöglich zugeben. „Warum sollte ich das tun?“ fragte ich sie.
Sie sah mich an. „Vielleicht weil du mich nicht für so ein Miststück hältst, wie du behauptest.“
Ich spürte wie mir das Blut in den Kopf schoss.
Ruhig bleiben! Beschwor ich mich. Insgeheim war ich froh, dass der Abend schon dämmerte und sie meine Röte nicht erkennen konnte.
Ich schnaubte einmal aus.
„Klar, du tust ja auch dein möglichstes, dass ich so denke!“
Sie blickte mich nur an.
„Dumbledore hatte Recht mit dem was er gesagt hat: Wir sind uns nicht so unähnlich, wie wir geglaubt haben! Immerhin sind wir beide Blacks, das kannst du nicht so einfach leugnen!“
Wir blickten uns beide stumm an. Wieder einmal wurde mir die Ähnlichkeit klar. Stünde jetzt jemand bei uns, hätte er sich wohl gewundert. Die gleichen pechschwarzen Haare, die gleichen aristokratischen Gesichtszüge, der gleiche Ausdruck in den Augen, derselbe Stolz, der in ihnen liegt.
Mir wurde klar, dass sie Recht hatte. Doch nicht die äußerliche Ähnlichkeit machte uns so ähnlich. Es war unser Charakter. So wild und unbeherrscht wir oft waren, so leidenschaftlich und voller Leben waren wir auch. Beide waren wir meist über die Maßen arrogant und sahen schon mal auf andere herab. Wir wussten, dass wir die besten an der Schule waren, was unserem Ego nicht gerade einen Dämpfer verpasste. Der Unterschied war, dass ich Freunde hatte, die mich auf dem Boden hielten. Wir würden uns beide nie einsperren lassen, hatten beide einen ungesunden Hang zum Regeln überstrapazieren und ein Problem mit Autoritäten. Hatte ich sie früher anders eingeschätzt, wusste ich mittlerweile, dass sie genau wie ich förmlich explodieren konnte.
Ich seufzte auf, dann steckte ich meinen Zauberstab ein und setzte mich in einen Sessel. Sie blickte mich einen Augenblick lang überrascht an, dann tat sie mir es gleich.
Wir blickten uns einen Moment lang stumm an, dann ergriff ich das Wort:
„Du hast Recht. Ich bin dir ausgewichen.“ Als ich die Worte aussprach, war mir, als würde ich unglaublich viel von mir preisgeben. Ich fühlte mich so offen und verwundbar vor ihr, wie schon lange nicht mehr.
Sie blickte mich nur ruhig an, dann sprach sie leise und vorsichtig.
„Ich verstehe es. Wir mögen uns nicht so unähnlich sein, aber die Umgebung, in der wir leben ist es. Gryffindor und Slytherin, das kann nicht gut gehen. Wir müssen den Schein waren, denn selbst wenn wir es verstehen, unsere Freunde tun es nicht! Aber wir sollten wenigstens versuchen unsere Aufgaben hinzubekommen.“
Ich nickte. Sie hatte Recht.
Es war albern von uns zu denken, dass wir uns verstehen könnten. Es ging ja doch nicht gut. Ich blickte auf und sah geradewegs in ihre grauen, wunderschönen Augen. Ich musste hart schlucken. Warum war das nur so schwer?
„Am besten erledigen wir die Planung für den Ball und gehen uns dann wieder aus dem Weg.“
Ich konnte nur noch nicken.
Sie seufzte auf. „Na dann, an die Arbeit! Schließlich haben wir nur noch zwei Wochen!“

Als wir uns schließlich verabschiedeten beschloss ich noch ein wenig in diesem Zimmer zu bleiben. Ich konnte es noch nicht ertragen unter Menschen zu gehen.
Ich hatte mich schon umgedreht, als ich merkte, dass Black den Raum nicht verlassen hatte. Ich drehte mich zu ihr um und sah sie an der Tür stehen. Die Hand bereits am Griff. Dann drehte sie sich noch einmal um und sah mich an.
„Black? Ich wollte nur sagen, dass…wenn du Lust hast, können wir uns in der Öffentlichkeit gerne wieder bekriegen, aber hier, in diesem Raum, können wir ja einfach mal vergessen, dass wir aus verschiedenen Welten kommen.“
Ich sah sie sprachlos an. Ihr Blick war immer noch emotionslos, aber mir war klar, was für Überwindung dieser Satz für sie bedeuten musste. Ich betrachtete sie, wie sie dort an der Tür stand und bereit war über ihren Schatten zu springen und einmal alles zu vergessen, was ihr von klein auf beigebracht wurde. Mir kamen für einen winzigen Augenblick meine Freunde wieder in den Sinn und ihr Gesichter wenn sie davon wüssten, doch dann sah ich wieder sie. Sah sie, wie sie dort stand und mich einfach nur ansah.
„Ja, das lässt sich vereinbaren.“ Ich lächelte und unwillkürlich huschte auch ein kleines Lächeln über ihr Gesicht.
Sie nickte mir noch einmal zu und verließ den Raum.
Ich konnte es noch nicht fassen. War sie wirklich auf mich zugegangen?
Ich schüttelte den Kopf. Es geschahen doch noch Zeichen und Wunder.


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis