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Fanfiction

Sternenkinder - Ausrutscher

von Prongs*Padfoot

Hey und willkommen zurĂĽck!danke fĂĽr die kommis, sie freuen mich jedes mal mehr!:)
Jetzt viel SpaĂź mit dem neuen Kapitel!
@mel: Auf den Namen Sternenkinder wird später noch genauer eingegangen. Darauf gekommen bin ich zunächst durch die Verbundenheit der Familie Black mit den Sternen. (Namen und ihre Bedeutung)



Es war später Abend, als ich es mir auf dem Fensterbrett gemütlich machte. Ich zog meine Beine heran und beobachtete den Sonnenuntergang. Lächelnd dachte ich an den Tag zurück.
Ich war eine halbe Stunde zu spät zu Verwandlung gekommen und hatte dafür gleich mal einen Aufsatz schreiben dürfen, aber Blacks Gesichtsausdruck war es wert gewesen. Ich hatte sie nur einmal kurz angeschaut, als ich an ihr vorbei, zu meinen Freunden, ging. Für eine winzige Sekunde war so etwas wie Überraschung in ihrem Blick zu sehen, vermischt mit etwas eigenartigem, wie Erleichterung. Doch schon im nächsten Moment hatte sie ihren kalten Gesichtsausdruck aufgelegt und ich wandte mich Charly und Tonks zu, um ihnen meinen „Ausrutscher“ zu erklären.
Ich hatte den ganzen Tag versucht Black zu erwischen, doch sie war seit der Stunde unauffindbar gewesen. Also war ich heute Abend hier und wartete auf sie, unter dem Vorwand hier einfach besser lernen zu können. Doch meine Zauberkunst Aufzeichnungen lagen unberührt auf dem Tisch und ich saß hier nun schon eine halbe Stunde, ohne etwas getan zuhaben.
Auf einmal hörte ich die Tür. Ich drehte mich um und sah in das überraschte Gesicht von Black. Sie hatte wohl nicht erwartet mich hier zu sehen. Sie hielt ein Handtuch in der Hand und starrte mich entgeistert an. Ich grinste sie an und sprang vom Fensterbrett.
„Ich dachte, heute wäre mein Tag?“ es war keine Frage. Wir wussten beide, dass heute ihr Tag war. Jeder von uns hatte einen Tag in der Woche, an dem der andere sich möglichst fern halten sollte, damit wir uns nicht allzu oft über den Weg liefen. Bis jetzt hatten wir uns beide daran gehalten.
„Ich weiß.“ Antwortete ich und spürte wie ich nervös wurde. Ich fuhr mir fahrig durchs Haar.
„Naja, ich dachte ich bedanke mich vielleicht mal…“ endete ich.
Sie sah mich undurchschaubar an. Dann zuckte sie mit den Schultern.
„Ich war zufällig in der Gegend.“
Ich musste lächeln, natürlich.
„Naja, dann danke fürs zufällig in der Gegend sein!“ noch immer hatte ich meinen Mut nicht verloren.
Doch ich bemerkte ihre Unsicherheit. Sie konnte mit meinen Aggressionen, WutausbrĂĽchen oder Sticheleien umgehen, aber nicht wenn ich nett zu ihr war, dass wurde mir klar.
„Dann sind wir jetzt quitt, ja?“ sie blickte mich das erste Mal direkt an.
Enttäuschung machte sich in mir breit. Sie hatte sich nur noch verpflichtet gefühlt, weil ich ihr auch geholfen hatte. Was hatte ich eigentlich erwartet?
Ich nickte langsam.
„Dann geh ich wohl mal.“ Ich nickte ihr zu und ging Richtung Ausgang.
„Ähm, Black?“
Ich drehte mich ĂĽberrascht um und sah sie fragend an.
„Na, wir müssen den Weihnachtsball noch organisieren. Außerdem hast du deine Verwandlungssachen liegen lassen und nachdem du eh schon einen Aufsatz schreiben musst, würde ich keinen Zweiten riskieren.“ Ihre Stimme war kühl, aber ich wusste, dass es das erste Zeichen, zumindest einer Neutralität war.
Ich musste lächeln. „Danke!“ ich griff zu meinen Sachen, hielt dann noch inne.
„Sollen wir heute vielleicht noch etwas arbeiten. Ich meine nur wenn du Zeit hast?!“
Sie nickte langsam. „Ja, ich würde nur gern, du weißt schon…“ sie zeigte mit dem Kopf Richtung Dusche.
„Ah ja, klar. Dann geh ich mal und hole meine Unterlagen.“ Wir wussten beide, dass es keine Unterlagen gab, aber ich hatte verstanden, dass es wohl besser war, wenn ich ging.
Ich trieb mich einwenig in den Gängen herum, ging in die Küche um uns etwa zu Essen zu organisieren und lächelte die ganz Zeit.
Nach einiger Zeit ging ich vorsichtig zurück ins Zimmer. Ich spähte hinein und sah sie nirgends. Gut.
Ich ging zum Tisch und lud die Essenssachen ab, dann schob ich die Sessel einander gegenĂĽber und starrte zufrieden mein Werk an.
„Ich bin nicht dein Date! Nur dass das klar ist!“ Black stand lässig im Türrahmen. Sie lehnte da, mit nassen Haaren und einem unwiderstehlichen Blick, der mich zum Lachen brachte. Ich wusste, dass sich dieses Bild unweigerlich in mein Gedächtnis einbrennen würde. Ich hatte sie noch nie so erlebt. Es war als ob irgendetwas von ihr abgefallen war, dass sie die ganze Zeit bedrückt hatte. Fehlte nur noch, dass sie lachte.
Ich konnte leider nicht verhindern, dass ich rot wurde. Und so etwas passiert mir!
Da lachte sie wirklich. „Ach, dass ich das erleben darf! Black wird rot!“
„Vorsicht, dass du nicht rot wirst!“ flüsterte ich ihr provozierend ins Ohr, als sie an mir vorbei ging.
„Du willst doch nicht wirklich den Fehler begehen und mit mir flirten?!“ Sie zog eine Augenbraue nach oben.
Ich zuckte mit den Schultern und sah sie grinsend an.
Sie schwenkte ihren Zauberstab und schon waren ihre Haare wieder trocken.
„Glaub mir, es würde dir nicht gut tun.“ Sagte sie lässig und legte ihren Zauberstab bedeutungsvoll neben sich.
Ich lachte und lehnte mich entspannt zurĂĽck.

Die nächste Stunde waren wir damit beschäftigt diesen doofen Ball zu planen. Doch abgesehen von ein paar Kleinigkeiten, wie z.B. die Tischdekorationen, die ihrer Meinung nach grün sein sollten, verstanden wir uns prächtig. Ich begann die Zeit zu genießen. Und auch sie hatte sich merklich entspannt.
Nach einiger Zeit entspanntem Schweigen, räusperte sie sich und meinte:
„Nun ja, da wäre noch das Tanzen…“
Ich verschluckte mich an meinem KĂĽrbissaft.
„Was?“
„Na ja wir sind auf einem Ball, da muss man nun mal tanzen. Und da wir die Schulsprecher sind…“
„Warum habe ich nur das Gefühl, dass jetzt nichts Gutes kommt?“
Sie nickte.
„Wir müssen den Ball eröffnen! Das Schulsprecherpaar beginnt mit dem ersten Tanz den Abend.“
Ich starrte sie an.
„Das bedeutet- Wir beide…“ ich verstummte.
„Mir gefällt das genauso wenig, aber Vorschrift ist Vorschrift.“ Sie schüttelte den Kopf.
„Vielleicht sollten wir davor mal üben.“ Fügte sie noch hinzu und sah mich abschätzend an.
Ich grinste ĂĽberheblich.
„Aha! Gib es zu: Du bist nur auf einen Tanz mit mir aus!“
Sie lachte böse auf. „Ja klar! Ich kann mir nichts Schöneres vorstellen!“
Gekränkt blickte ich sie an. „Du hattest vorgeschlagen, dass wir tanzen.“
„Genau genommen war es Dumbledores Idee!“ erinnerte sie mich.
Ich wurde langsam wütend. „Wenn du nicht mit mir tanzen willst schön! Andere Mädchen würden alles dafür tun!“
„Das ist mir klar! Und dass du ihnen alles gibst auch…“ viel sagend sah sie mich an.
„Tu bloß nicht so unschuldig! Du bist doch keinen Deut besser als ich!“ fuhr ich wild aus.
„Ich hinterlasse keine Spur gebrochener Herzen!“ meinte sie kühl.
„Weil du selber keins hast!“ murmelte ich.
Sie funkelte mich zornig an. „Pass auf! Nur weil ich nicht alles was nicht bei drei auf den Bäumen ist flachlege! Ich frage mich wer weniger Herz hat… Du oder ich?“
„Ich- ich… nicht alles, was bei drei nicht auf den Bäumen ist!“
Sie lachte kalt auf.
Ich sprang auf. Unser Gespräch war mal wieder aus dem Ruder gelaufen.
„Tu nicht so, als würdest du dich nicht mit irgendwelchen Quidditschkapitänen vergnügen!“
„Ich denke nicht, dass das etwas mit Tanzen zu tun hat!“ antwortete sie bloß.
„Wie? DU darfst mich angreifen, aber wenn ich unsere Miss Perfekt mal angreife, blockst du ab?“
„Da ich nicht denke, dass du ein sonderlich begabter Tänzer bist-“
„Was?“
Sie fuhr fort als würde ich sie nicht unterbrechen. „Hör zu ich will mich nicht blamieren! Die ganze Schule wird uns zuschauen, wir sollten versuchen, wenigsten beim Tanzen gut zusammen auszuschauen. Vielleicht solltest du ein wenig üben-“
Rasend vor Wut packte ich sie am Handgelenk und zerrte sie hoch. Sie stand mir direkt gegenĂĽber und war nun gezwungen mich anzusehen.
„Wage es nicht noch einmal mich zu beleidigen!“ drohte ich ihr.
„Oh! Also wenn du so deine Hühner in die Kiste bekommst… Reichlich schwach muss ich sagen, aber war ja klar, dass sie nicht viel in der Birne haben, wenn sie mit dir verkehren!“
„Wusstest du eigentlich, dass das Gerücht herum geht, dass du heimlich mit Hufflepuffs schläfst und ihnen anschließend das Gedächtnis löscht, damit sie sich an nichts mehr erinnern, weil du die Slytherins schon alle durchhast?!“ herausfordernd blickte ich sie an.
Für einen Moment war sie aus der Fassung. „Was?“
Im nächsten Moment wurde sie richtig wütend. Sie stieß mich mit aller Kraft von sich, ich kippte nach hinten, zog sie jedoch mit und wir krachten aufeinander in den Sessel. Dieser klappte sich der Länge nach auf, so dass sie mit ihrem ganzen Körper auf mir lag, doch in diesem Moment zählte nur unsere Wut.
„Wusste ich doch, dass da was dran ist!“ ich sah sie spöttisch an.
Sie nahm mein Gesicht zwischen ihre Hand und zischte mich an.
„Ich würde nie…“
Ich hob meinen Kopf etwas an und flüsterte ihr zu: „Und was treibst du gerade hier mit mir?“
Ich nahm aus den Augenwinkeln war wie sie ausholte und zog meinen Kopf weg.
„Wage es nicht!“ zischte sie.
Meine Augen funkelten sie an. „Das war ja nicht gerade nett!“
„Warum sollte ich auch nett zu dir sein?“
„Vielleicht weil du gerade sehr reizvoll auf mir liegst?“ meinte ich unschuldig.
Sie blickte an uns beiden herunter und erkannte nun auch die prekäre Situation, in der wir uns befanden. Ein hauchzartes rosa stahl sich auf ihre Wangen, sie versuchte sich aufzurichten schaffte es jedoch nicht, da sie sich sonst in eine noch unvorteilhaftere Lage manövriert hätte.
Ich grinste sie an.
„Sehe ich da ein leichtes Erröten?“ fragte ich spöttisch.
„Wegen dir bestimmt nicht Black!“ fauchte sie und versuchte ein wenig mehr Abstand zwischen uns zu bringen.
„Ach nein?“ flüsterte ich und beugte mich provozierend nach vorne.
Sie fasste sich mit der einen Hand rasch an ihr Shirt um zu verhindern, dass ich ihr in den Ausschnitt schaute.
Ich lachte auf. Sie funkelte mich böse an.
„Wenn du das tust, werde ich dir sehr wehtun!“ drohte sie mir.
Ich blickte sie an. „Ach ja? So weit ich mich erinnere liegt dein Zauberstab dort drüben. Und wenn ich mich nicht täusche, bin ich ein wenig stärker als du. Und nicht mal du wärst so verrückt, mich jetzt anzugreifen. Ich allerdings-“ ich hielt inne und bewegte meine Hand langsam Richtung Hose. „habe meinen Zauberstab dabei.“ Mit einer schnellen Bewegung wollte ich ihn herausfischen, doch sie hatte mich durchschaut und hielt meine Hand fest.
„Denkst du wirklich ich bin so blöd?“
„Erwartest du darauf wirklich eine Antwort?“ ich blitzte sie böse an.
Im nächsten Moment zog ich meine Hand nach oben, doch sie hielt mich weiterhin fest. Ich versuchte den Stab außerhalb ihrer Reichweite zubekommen, doch sie ließ nicht nach. Wütend blickte ich sie an und bemerkte, dass sie mittlerweile fast mein Gesicht berührte, wenn sie den Stab nicht loslassen wollte. Böse lächelnd beschloss ich sie aus der Reserve zu locken. Ich zog meinen Zauberstab so weit nach hinten, dass sie mir direkt ins Gesicht blicken musste. Ich grinste sie spöttisch an. Ich hatte ihr Gesicht noch nie so nahe gesehen. In ihren Augen fand ich kleine Goldfunken, die böse blitzten, als ich sie so ansah.
„Hat dir schon mal jemand gesagt wie wunderschön du bist, wenn du wütend bist?“
Die Worte hatten meinen Mund verlassen bevor ich denken konnte. Ich hätte mir am liebsten die Zunge abgebissen. Hatte ich das tatsächlich gesagt?
Black starrte mich fassungslos an und ihre Wangen färbten sich rot. Der Zauberstab war vergessen. Wir blickten uns beide an. Ich spürte wie ich unter ihrem durchdringenden Blick rot wurde. Doch auch sie hatte ihre selbstsichere Maske längst verloren. Ich sah die Unsicherheit in ihrem Blick, genau wie in jener Nacht, als ich ihr geholfen hatte.
Unbehaglich wand ich mich zur Seite und zog meinen Zauberstab näher.
„Ich hol uns jetzt hier raus!“ murmelte ich.
Sie protestierte gar nicht erst. Mit einem kleinen Schwung war der Sessel gerade und wir standen wieder. Ich hielt sie mit meinen Händen fest, damit sie nicht umkippte, doch ließ sie schnell los, als ich es bemerkte. Dann trat ich ein paar Schritte weg. Ich spürte mein Herz pochen, das Blut in meinem Kopf rauschen.
„Ich denke, ich gehe jetzt besser.“ Murmelte ich.
Sie erwiderte nichts.
Ich drĂĽckte mich an ihr vorbei, ohne sie anzusehen.
Ich verlieĂź das Zimmer ohne ein weiteres Wort zu sagen. Meine Gedanken kreisten wild umher. Was hatte ich nur getan?


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