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Fanfiction

Sternenkinder - Bist du darauf stolz?

von Prongs*Padfoot

so wieder da!sorry für die lange wartezeit, das nächste mal gehts wieder schneller!
jetz viel spaß beim lesen!

„Black! Nachsitzen!“ Professor Windsors Stimme ließ mich hochfahren.
Fragend schauten wir sie an.
„Alle beide!“
Tonks neben mir stöhnte auf.
„Das ist jetzt schon das zweite Mal! Pass doch mal besser auf, wenn du meinst Black verhexen zu müssen!“
„Sie hat angefangen!“ wütend funkelte ich Tonks an.
„Das spielt überhaupt keine Rolle! Ihr seid SCHULSPRECHER! Ihr solltet euch vorbildhaft benehmen! Stattdessen benehmt ihr euch als wärt ihr 13!“ sie schüttelte den Kopf.
Beleidigt schwieg ich. Dass ausgerechnet Tonks mir eine Strafpredigt hielt, traf mich tief.
„Ach, Cane, komm schon.“ Meinte sie versöhnlich. „Du weißt, dass ich Recht habe! Wenn ihr so weitermacht seit ihr bald keine Schulsprecher mehr!“ sie schüttelte den Kopf.
Ich murmelte etwas vor mich hin. Ja, sie hatte natürlich Recht. Aber es war einfach schwer bei Black ruhig zu bleiben. Wir führten einen ewigen Machtkampf. Doch seit wir Schulsprecher waren hatten sich unsere Duelle verflüchtet und alles äußerste sich jetzt in Kampf um gute Noten und Anerkennung.
Und jetzt mal wieder Nachsitzen. Das war seit dem Nachsitzen bei McGonagall schon das zweite Mal. Und das Schuljahr dauerte gerade mal wenige Wochen an.
Wurde Zeit, dass die neue Quidditsch Saison begann. Ich musste meine aufgestauten Aggressionen loswerden.


Am Abend ging ich zum Alte Runen Klassenzimmer. Black wartete schon.
Schweigend verrichteten wir unsere Arbeit. Am Ende der Stunde gaben wir unsere Übersetzungen ab. Mrs. Windsor schaute uns nachdenklich an. Sie war eine freundliche ältere Frau, die ich eigentlich immer sehr geschätzt hatte.
„Warum machen sie sich das Leben so schwer?“ Ihre Frage traf mich völlig unvorbereitet- ebenso wie Black, ihrem Blick nach zu urteilen.
Wir zuckten beide mit den Schultern.
Die Professorin seufzte. „Sie sind beide so außergewöhnlich talentierte junge Zauberer! Warum werfen sie das so leichtfertig weg?“
„Wir werfen das doch nicht weg!“ fuhr ich empört aus.
„Nachsitzen, Duelle…man hört so einiges im Lehrerzimmer.“ Sie zwinkerte uns zu, wurde aber gleich wieder ernst. „Sie müssen wissen, ich verstehe durchaus, dass sie in einer schwierigen Situation stecken. Alle beide. Aber müsste das ihnen nicht helfen den anderen besser zu verstehen?!“ fragend sah sie uns an.
Ich wandte mich unbehaglich unter ihrem Blick.
Sie seufzte. Gedankenversunken sah sie das Klassenzimmer an.
„Sie müssen wissen, ich habe damals auch ihre Eltern unterrichtet. Ihren Vater, Mr. Black, und ihre Mutter, Miss Black, oder Mrs. Lestrange. Genau wie sie, waren sie zwei außergewöhnlich talentierte Zauberer. Sehr begabt. Aber auch sie waren zu impulsiv.“ Sie lachte auf. „Oh ja, Gryffindor und Slytherin, die alte Fehde. Sie haben sich ständig gestritten. Ich weiß nicht wie oft sie hier beim Nachsitzen saßen.“ Sie schwieg einen Moment.
„Sie sehen ihnen unglaublich ähnlich, aber sie sollten versuchen, die Fehler ihrer Eltern nicht zu wiederholen, damit sie nicht das gleiche Schicksal wie ihre armen Eltern ereilt.“


„Was bildet sich diese Frau eigentlich ein?“ schimpfte Black als wir den Schulsprecher Raum betraten. „Der Fehler, den meine Mutter hatte, ist, dass sie mit einem Taugenichts wie deinem Vater verwandt ist.“
Ich blickte sie böse an, hatte aber nicht die Kraft etwas zu sagen. Die Worte von Windsor hatten mich betrübt. Ich mochte nicht an das Schicksal meines Vaters denken.
Black blickte mich einen Augenblick lang Gedanken versunken an.
„Sag bloß, du nimmst dir die Predigt zu Herzen?“ Spott triefte aus ihrer Stimme.
„Bist du wirklich stolz darauf, dass deine Mutter zwei Menschen in den Wahnsinn gefoltert hat?“ ich blickte sie geradeheraus an.
Sie starrte mich überrascht an.
„Dein Vater hat 12 Menschen getötet!“ sagte sie dann verstört.
„Das beantwortet meine Frage nicht.“ Antwortete ich ruhig.
Sie schien beunruhigt. „Bist du denn stolz?“
„Ich weiß, dass er es nicht getan hat.“ Sagte ich da. Ich überraschte mich selber. Ich hatte das bisher noch niemandem erzählt.
Auch sie schien überrascht, fasste sich jedoch gleich wieder.
„Wunschdenken nennt man so etwas.“
Ich schüttelte nur den Kopf. Sie wich meiner Frage aus. Ich lehnte mich zurück und dachte nach.
Warum? Warum wich sie mir aus? Weil sie es nicht war. Sie war nicht stolz darauf, was ihre Mutter getan hatte. Und das konnte sie nicht sagen. Nicht sie. Nicht mir.
„Weißt du?“ sie stand auf und ging ein paar Schritte. „Ich bin überrascht. Wir beide hier und es ist noch nichts passiert.“ Ihre Stimme war ruhig, aber in ihren Augen sah ich ein merkwürdiges Funkeln.
Ich zog eine Augenbraue hoch. „Passiert? Was erwartest du denn?“ provozierte ich sie.
Sie schnaubte. „Träum weiter! Ich meine ein Duell! Ein Kampf. Da hätten wir mal die Möglichkeit und was machen wir daraus? Nichts.“ Sie zückte ihren Zauberstab und spielte damit.
Ich starrte sie an. Aber ich war nicht lebensmüde. Außerdem wollte sie nur ablenken, darauf ließ ich mich nicht ein.
„Sag bloß, du traust dich nicht?“ Herausfordernd blickte sie mich an.
Ich kämpfte gegen mich an. Nein, es wäre einfach nicht vernünftig!
„Wir haben gleich Patrouille!“ Bloß nicht auf ihr Spiel eingehen.
Sie starrte mich an. Dann zuckte sie die Schultern.
Ich blickte auf die Uhr. Es wurde Zeit. Als ich mich ihr näherte, spürte ich wie sich mein Herz beschleunigte. Was sollte das jetzt? Ich versuchte mich zu beruhigen und sie nicht anzustarren, als sie vor mir das Zimmer verließ. Wir patrouillierten eine Weile durchs Schloss ohne ein Wort zu sagen. Meine Gedanken schweiften immer wieder aufs Neue ab.
„Black!“ ihre Stimme riss mich aus meinen Gedanken. Ich starrte sie verständnislos an.
„Ich frage dich nun schon zum dritten Mal, was wir mit dem netten Ravenclaw Pärchen da vorne machen sollen!“ sie funkelte mich böse an.
Ich schaute nach vorne und sah ein knutschendes Pärchen in der Ecke kauern.
„Genau genommen ist es ein Hufflepuff Ravenclaw Pärchen.“ Klärte ich sie auf.
„Sehe ich so aus, als ob mich das interessiert?“ fragte sie mich sarkastisch. Ich grinste in mich hinein, natürlich nicht.
„Also, wollen wir ihnen einen gehörigen Schrecken einjagen?“ sie grinste mich diabolisch an.
Ich schaute sie erschrocken an. Sie hob ihren Zauberstab und murmelte etwas.
Einen Schrecken einjagen? Das konnte bei ihr ja nur übel ausgehen! Ihre Vorliebe für böse Flüche war allgemein bekannt.
Rasch hob ich meine Hand und legte sie auf ihren Arm um ihn runterzudrücken.
„Bist du wahnsinnig?“
„Ich glaube eher du bist wahnsinnig!“ meinte sie und blickte meine Hand auf ihrem Arm an. Ich ließ sie rasch los. Das Pärchen hatte uns wohl gehört und flüchtete.
„Toll, jetzt sind sie uns entwischt!“ Ich blickte sie entgeistert an.
„Entwischt? Wir wollten sie hier nicht erwischen! Mit was auch immer. Du kannst doch nicht einfach kleinen Fünftklässern einen Fluch auf den Hals jagen!“
Sie schaute mich böse an. „Und was gibt dir das Recht mich zurecht zu weisen?“
Wir funkelten uns gegenseitig an.
Schließlich drehte sie sich um und ging mit wehendem Umhang davon. In einiger Entfernung blieb sie stehen.
„Ja, ich bin stolz auf meine Mutter! Das passiert eben mit Menschen, die sich uns in den Weg stellen!“ und damit drehte sie sich herum und war verschwunden.
Ich blieb allein und frustriert zurück.


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