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Sternenkinder - Dumbledores Wahl

von Prongs*Padfoot

Hier bin ich wieder mit einem neuen kapitel! Viel spaß beim lesen!


Die Reise war wie im Flug vergangen und kaum, dass wir uns versahen, saßen wir auch schon in der großen Halle.
Ich ließ meinen Blick über die Decke schweifen, ich war verzückt wie eh und je über diesen herrlichen Sternenhimmel, der dort an der Decke funkelte. Ich ließ meinen Blick über die Menge schweifen, sah viele bekannte Gesichter, grüßte mal diesen oder jenen und wartete insgeheim ungeduldig auf Dumbledores Ansprache. Ein paar mal glitt mein Blick über die Slytherins, doch ich sah rasch weg, wenn sie mich bemerkte.
„Oh man, ich hab HUNGER!“ brummte Jamie neben mir. Ich wandte mein Gesicht von Kathy Miller ab und grinste Jamie an. Er war derjenige von uns, der sich am wenigsten verändert hatte. Noch immer lag etwas spitzbübiges in seinem Gesicht, das ihn, wenn er grinste, wie einen kleinen Jungen aussehen ließ. Seine braunen Augen funkelten dann vor Freude und seine stets unordentlichen braunen Haare rundeten sein junges Erscheinungsbild gänzlich ab. Trotz allem, wusste ich, dass Jamie keineswegs der Jüngste von uns war. Im letzten Sommer war er nach einem großen Streit mit seinen Eltern ausgezogen und wohnte nun in einer eigenen Wohnung, im Moment noch zusammen mit seinem zwei Jahre älterem Cousin. Was genau der Grund für diesen Streit gewesen war, wusste ich nicht. Lediglich, dass es mal wieder um die Ansichten seiner reinblütigen Familie gegangen war. Vielleicht war es um seine damalige Freundin gegangen, die muggelstämmig gewesen war. Er hatte uns nie sonderlich viel über seine Familie erzählt und wir akzeptierten still seinen Wunsch nach Diskretion.
„Meinst du, ich könnte dieses Jahr mit Kathy Miller ausgehen? Die blonde Ravenclaw aus der sechsten Klasse. Sie müsste langsam vergessen haben, dass ich letztes Jahr mit ihrer Freundin ausgegangen bin, oder?“
Jamie lachte auf: „Wohl eher, dass du mit ihr geschlafen hast! So weit ich weiß, hattet ihr nie ein richtiges Date.“
Ich grummelte nur etwas von „war halt nicht die richtige…“ und wandte mich wieder dem Ravenclaw Tisch zu. Ich bemerkte wie Kathy mich anschaute und lächelte ihr zu. Sie errötete und lächelte zurück.
Leichtes Spiel!
„Mit wie vielen, nur von den Ravenclaws, bist du letztes Jahr eigentlich ausgegangen?“ fragte mich Jamie und betonte dabei das Wort „ausgegangen“.
„Och“, seufzte ich, „ mit nicht so vielen! Es gibt noch genügend für dieses Jahr!“ lachte ich.
Tonks sah mich böse an, woraufhin ich ihr versicherte, dass das nur ein Scherz gewesen sei.
Ich wusste, dass sie es nicht gut hieß, wenn ich so mit den Mädchen spielte, aber was konnte ich dafür, wenn sie mir alle hinterher liefen und außerdem tat mir die Ablenkung immer gut. Tonks meinte immer, ich solle mir ein Beispiel an Charly nehmen, der auch endlich eine Freundin gefunden habe. Aber wenn ich sie auf ihre Anzahl Verflossener hinwies, meinte sie nur, dass sie ja ein Mädchen sei und noch auf den richtigen wartete, weil die Jungs in Hogwarts einfach alle zu unreif wären. Womit sie allerdings meistens Recht hatte. Letztes Jahr hatte sie einen Jungen aus Hufflepuff gedatet, der sich wirklich als ziemlicher Arsch herausgestellte hatte. Ich hatte Mühe Charly davon abzuhalten ihn zusammen zuschlagen.
Der sprechende Hut war endlich zu einem Ende gekommen und alle warteten gespannt auf Dumbledores Rede, doch der eröffnete nur das Festmahl. Ich war so nervös, dass ich nicht viel essen konnte. Würde Dumbledore wirklich mich und Black zu Schulsprechern machen. Auf einmal kam mir das ganze absurd vor. Natürlich nicht!
Wir hassten uns, und das wusste auch Dumbledore. Es würde niemals funktionieren. Aber auf der anderen Seite waren wir zwei nun mal die besten Schüler des Jahrgangs, es wäre nur gerecht, wenn wir es werden würden. Ich dachte an Charlys Bruder Bill, der Schulsprecher gewesen war. Ich wusste, dass er mit einem Mädchen aus Ravenclaw zusammengearbeitet hatte. Charly hatte immer erzählt, dass man als Schulsprecher immer so viel Pflichten hatte und ein Vorbild sein musste. Nein, wir würden wirklich kein gutes Bild abgeben, abgesehen vom Äußerlichen natürlich, wie ich grinsend dachte. Doch sofort schob ich die Gedanken weit von mir.
Als endlich auch die letzten mit dem Essen fertig waren, erhob sich Dumbledore. Augenblicklich verstummte die Halle.
„Meine lieben Schüler und Kollegen, ich bin froh, dass ihr wieder da seid und euch keine Katastrophen oder Quidditsch Talentsucher aufgehalten haben!“ bei diesen Worten zwinkerte er Charly zu. Dieser errötete bis an die Haarwurzel. Im Sommer hatte ein Coach eines Quidditsch Teams nach Charly gefragt, aber der hatte erst seine Schulbildung abschließen wollen.
„Es geltend die üblichen Regeln:“ Dumbledore fuhr mit einer ellenlangen List von Dingen fort, die wir nicht anstellen durften. Charly und ich grinsten uns an, wir hatten mindesten die Hälfte davon schon gebrochen.
„So, zu allerletzt möchte ich die neuen Schulsprecher bekannt geben!“ es wurde still in der Halle. Ich merkte wie ich die Luft anhielt.
„Ich freue mich ihnen bekannt zu geben, dass unser erster Schülersprecher Cane Black aus Gryffindor ist!“ Die Halle brach in Jubel aus, auch wenn die meisten ziemlich überrascht waren. Lediglich die Slytherins schauten verstimmt.
„Unser zweiter Schülersprecher kommt aus dem Hause Slytherin: Alya Black!“
Die Slytherins johlten lautstark, doch ich starrte wie erstarrt auf meinen Teller. Er hatte es wirklich getan! Er hatte mich und sie ernannt! Ich spürte die mitleidigen Blicke meiner Freunde, doch ich wandte den Blick zum Slytherin Tisch und sah sie an. Sie schaute mich an und ich wusste, dass sie genauso entsetzt wie ich war. Was hatte Dumbledore nur angerichtet!
„Die beiden Schulsprecher kommen danach bitte für einen Augenblick zu mir!“ fügte Dumbledore noch hinzu.
„Oh man, blöd gelaufen was?!“ meinte Charly zu mir und klopfte mir aufmunternd auf die Schultern.
Ich nickte nur, unfähig einen Ton heraus zu bringen und versuchte mich aus dem Gewühl von umherlaufenden Schülern, die alle in ihre Gemeinschaftsräume wollten, zu kämpfen.
Endlich kam ich am Lehrertisch an. Dort stand sie auch schon.
Ich seufzte noch einmal tief und ging dann zu ihr hin.
Unsere Augen begegneten sich einen Augenblick lang und ich spürte das altbekannte Gefühl in mir hochsteigen. Sie weckte Gefühle in mir, die ich dachte, niemals fühlen zu können. Wie konnte man gleichzeitig vor Schmerz vergehen und im selben Moment Luftsprünge vor Freude machen wollen? Bevor ich noch irgendwelchen Unsinn anstellen konnte erschien auch schon Dumbledore.
„Ah, meine Schulsprecher!“ wir murmelten etwas zur Begrüßung.
„Wie ich im Sommer mitgeteilt bekam, haben sie beide ihre Wahl angenommen. Sehr schön!“
„Professor Dumbledore, ich-“ unterbrach ich den Direktor. „Ich meine, warum haben sie ausgerechnet uns beide ausgewählt? Nach all dem was passiert ist, nun ja, ist das wohl keine so gute Entscheidung!“
Der Direktor blickte mich belustigt an. „Sie stellen also meine Entscheidung in Frage Mr. Back?“ Ich schüttelte erschrocken den Kopf. „Nein, natürlich nicht!“
Black neben mir schnaubte nur.
„Ja? Möchten sie auch etwas sagen, Miss Black?“
„Ja, allerdings! Sie können nicht im ernst von mir erwarten mit ihm zusammenzuarbeiten! Wir wären niemals einer Meinung, es geht einfach nicht, Gryffindor und Slytherin…“ ich wusste, dass sie noch mehr hinzufügen wollte, es aber wohl doch lieber für sich behielt.
„Sie wollen also beide nicht zusammen arbeiten?“
Wir nickten eifrig.
„Na, dann sind sie ja einer Meinung!“ meinte Dumbledore fröhlich.
Sprachlos starrten wir ihn an.
„Ich bin mir sicher, dass dieses Jahr ihnen helfen wird sich besser zu verstehen! Sie beide sind nicht so verschieden wie sie glauben!“ Dumbledore lächelte uns an. „Ihr Zimmer ist im alten Astronomie Turm! Dort können sie sich jeder Zeit treffen, wenn sie Lust dazu haben! Ein wenig Reden, es gibt viele Möglichkeiten. Der Zutritt ist nur für die beiden Schulsprecher. Also in dem Sinne, ich wünsche ihnen eine angenehme Nachtruhe und eine erholsame Zusammenarbeit!“ er zwinkerte uns zu und verschwand.
Sprachlos starrten wir ihm hinterher.
„Das hat er doch jetzt nicht tatsächlich gesagt oder?“ fragte mich Black fassungslos. „Er kann nicht erwarten, dass wir uns verstehen und in diesem Zimmer treffen um ein wenig zu REDEN!“ Bei den letzten Worten war sie richtig laut geworden und ihr Gesicht nahm diese leicht rosa Färbung der Verlegenheit und Empörung an, die man nur so selten sah und die mir so gut an ihr gefiel.
Ich musste auf einmal lachen. Es war aber auch wirklich zu komisch. Dumbledore hatte diese Rede so eindeutig zweideutig formuliert, dass es kein Wunder war, dass Alya sich aufregte.
Sie starrte mich an und ihre Augen verengten sich zu Schlitzen. „Und was, bitteschön, ist daran jetzt lustig?!“
Ich schüttelte nur den Kopf.
Dann wandte ich mich zum gehen. „Komm, wir gehen und schauen uns das Zimmer an!“
Oben angekommen, traten wir ein und konnten nur Staunen. Ein wunderschön eingerichteter großer Raum mit zwei bequemen Sesseln, einer Coach und einem Kamin, strahlten uns entgegen. Dann gab es noch ein Zimmer mit einem riesigen Becken, das geradezu zum Schwimmen einlud.
Ich ließ mich in den Sessel fallen und schloss die Augen, das war einmal ein bequemer Sessel. Ich öffnete die Augen und sah wie sie mich beobachtete.
„Okay, Black, pass auf, wir können daran jetzt nichts ändern, also lass uns das Beste daraus machen! Geh mir aus dem Weg und ich verhex dich nicht!“
Ich sah sie einen Augenblick lang an.
„Und wer sagt mir, dass du es nicht trotzdem tust? Ich traue dir nicht.“ Herausfordernd schaute ich sie an.
„Genauso wenig wie ich dir!“ antworte sie mir leise.
„Na dann auf gute Zusammenarbeit!“ grinste ich ironisch und hob mein imaginäres Glas zum Wohle.


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