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Fanfiction

Sternenkinder - Zerbrechliche Träume

von Prongs*Padfoot

Erst mal hallo an alle, die wieder dabei sind!oder neueinsteigen!:)danke für die lieben kommis!!!
da ich morgen in urlaub fahre, gibts dann erst mal eine woche pause, was aber ganz gut passt, da es nach dem kapitel wieder einen kleinen zeitsprung geben wird...
also viel spaß damit und bis in einer woche!!!
lg, prongs*padfoot


Die nächsten Wochen vergingen wahnsinnig schnell. Wir hatten alle genügend mit der Schule zu tun, dass ich sogar manchmal vergaß an Black zu denken. Der Sommer kam mit großen Schritten und mit ihm unsere Prüfungen.
Mittlerweile gab es keinen mehr, der nicht jeden Tag mindestens vier Stunden in der Bibliothek verbrachte, um für die ZAGs zu lernen. Sogar die Streitigkeiten mit den Slytherins waren weniger geworden, was die Lehrer und anderen Schüler aufatmen ließ.
Ich erwischte mich zum Glück seltener dabei, wie ich zu Black starrte, wenn ich sie sah. Es war, als hätte ich erst vor ein paar Wochen ihre Schönheit bemerkt. Und je mehr ich sie mit den anderen Mädchen aus Hogwarts verglich, desto mehr wurde mir klar, dass sie einzigartig war und dass ich mich mit keiner anderen zufrieden geben würde. Ich hatte es weiß Gott, oft genug versucht. Meine Freundinnen Rate war in den letzten Wochen beängstigend gefallen. Nicht nur der Schulstress hinderte mich daran, auch meine aufkeimende Gewissheit, dass ich nur sie wollte.
Und genau das machte mir so große Angst. Was würden meine Freunde sagen, wenn sie es wüssten? Was würde meine Mutter sagen? Und was die anderen? Und was würde sie sagen? Wäre sie angewidert von mir? Sie würde mich auslachen.
Ich schüttelte traurig den Kopf. Ich musste sie aus dem Kopf bekommen, sie war wirklich nicht gut für mich. Es war allgemein bekannt, dass wir auf verschiedenen Seiten standen. Und so würde es auch bleiben. Es würde sich nie etwas zwischen uns ändern.

Ein bald anstehender Termin zur Berufsberatung sollte mich in meinem Bestreben unterstützen.
Als ich das Klassenzimmer von Professor McGonagall betrat, wusste ich, was ich ihr sagen würde: Ich wollte Auror werden!
Ich würde mich gegen die dunkle Seite und damit gegen sie stellen!
„So, Mr. Black, haben sie schon eine ungefähre Vorstellung, was sie einmal werden wollen?“
Ich nickte heftig. „Ich werde Auror!“
Sie blickte mich überrascht an. Ihre hellen Augen bohrten sich geradezu in meine grau-blauen und schienen mich durchleuchten zu wollen.
„Sie scheinen ziemlich überzeugt…“
„Das bin ich!“
Sie lächelte. „Nun gut, von ihren Noten her spricht nichts dagegen, bis auf Zaubertränke…“
Ich grinste schuldbewusst. Ich hasste Snape!
„Da müssten sie sich noch um zwei Noten verbessern, Mr. Black!“
„Ich weiß, nur, Snape-“
„Professor Snape!“
„Professor Snape scheint etwas gegen mich zu haben…“
Sie blickte mich über ihre Brille hinweg an, dann sagte sie: „Nun. In der Prüfung werden sie von anderen Lehrern geprüft, dann können sie ihr Können beweisen, wenn sie denken, dass sie es besser könnten!“ sie zwinkerte mir zu.
„Ich bin recht zuversichtlich!“ grinste ich sie an.
„Ich muss ihnen sagen, dass die Aufnahmeprüfung äußerst schwer ist, aber ich denke, dass ein junger, talentierter Zauberer wie sie, es schaffen könnte!“
Ich lächelte stolz, ob dieses Lobes.
„Aber ihnen muss klar sein, dass sie sich, wenn sie sich für die Laufbahn als Auror entscheiden, gegen einen normales Leben entscheiden. Sie werden ständig Gefahren ausgeliefert seien und sie werden mit dem Tod konfrontiert werden. Ein Leben als Auror ist kein Zuckerschlecken! Sie verschreiben sich damit komplett dem Kampf gegen das Böse.“
Ihre Rede hatte mich beeindruckt. Ich saß still auf meinem Stuhl und dachte über ihre Worte nach. Dann nickte ich bedächtig.
„Ich glaube, ich bin mir dessen bewusst!“
Sie sah mich ernst an, dann breitete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus.
„Dann wünsche ich ihnen viel Glück! Ich glaube an sie!“
Ich lächelte ihr dankbar zu und ging. Als ich austrat und die Sonne auf mein Gesicht schien, kam es mir vor, als hätte sich etwas geändert. Als hätte ich nun eine Entscheidung getroffen. Eine Entscheidung auf welcher Seite ich stehe.
Ich wusste endlich wieder wo ich hingehörte!


Die Tage vergingen und die Abschlussprüfungen rückten immer näher. Mittlerweile waren alle hektisch beim Lernen. Ich saß gelangweilt über meinen Aufzeichnungen in Zauberkunst, das konnte ich doch eh alles.
Wir saßen wie üblich an unserem Lieblingsplatz unter der alten Eiche und lernten gemeinsam, zumindest sollten wir das.
Ich pustete mir gelangweilt eine Haarsträhne aus dem Gesicht und spähte in der Gegend herum, auf der Suche nach Beschäftigung.
Ganz in der Nähe sah ich eine Gruppe von Slytherins. Mein Magen zog sich schmerzhaft zusammen als ich sie erblickte. Sie alberte dort drüben mit diesem Blödmann von Collins herum, als ob sie ein Paar wären. Ich spürte Eifersucht in mir hochsteigen.
In den letzten Tagen war mir klar geworden, dass es einfach nicht sein konnte. Wir lebten in verschiedenen Welten. Ganz abgesehen davon, hasste sie mich.
Und ich sie. Mit diesem Wahn von reinem Blut und Ehre.
Ich hatte mich gut über den letzten Krieg informiert und obwohl die Zeit friedlich war, wusste ich, dass irgendwann der Krieg wieder ausbrechen würde. Es war nur eine Frage der Zeit. Und ich wusste, auf welcher Seite ich stehen würde.
Ich blickte zu meinen Freunden. Sie saßen dort und lernten und ahnten nichts von meinem Gefühlschaos- und das war besser so. Sie hatten alle gerade genug zu tun.
Ich wusste, auf welcher Seite sie standen. Ich konnte mich immer auf sie verlassen. Sie würden mich nie enttäuschen.
Ich seufzte auf. Charly schaute mich fragend an. Ich schüttelte den Kopf. Er wandte sich wieder seinen Aufzeichnungen zu.
Ich blickte mich noch einmal zu den Slytherins um. Collins hatte seinen Arm um sie gelegt. Plötzlich stand ich auf. Ich hielt es nicht mehr aus. Ich musste mich bewegen. Rasch sprang ich auf und murmelte etwas zu meinen verwirrten Freunden. Schnellen Schrittes ging ich in Richtung Schloss davon.
Als ich mir sicher war, dass meine Freunde mich nicht mehr sehen konnten, stoppte ich. Ich atmete tief durch um einen klaren Kopf zu bekommen. Dann ging ich zum See herunter. Kein Mensch war weit und breit zu sehen. Ich zog mir mein T-Shirt über den Kopf und sprang ins kalte Wasser. Es war eiskalt. Wie tausend Nadelstiche spürte ich das Wasser an meinem Körper. Ich tauchte ein paar Züge und tauchte dann wieder auf.
Zitternd vor Kälte ging ich aus dem Wasser, ich legte mich in die Sonne um mich trocknen zu lassen. Das Wasser schien meinen Kopf geklärt zu haben. Die Gedanken hatten endlich aufgehört wie wild durch meinen Kopf zu rasen. Beruhigt starrte ich in den blauen Himmel. Ich wünschte mir die Sterne herbei, also ob sie mir helfen könnten. Ich schloss die Augen und sah ihr Gesicht. Ich konnte mir nicht helfen, es war einfach da. Ich wunderte mich, dass es mir nicht früher klar geworden war. Bei all den Auseinandersetzungen hätte ich es bemerken müssen, bemerken müssen, dass es nicht der Hass war, der meinen Puls zum Rasen gebracht hatte, wann immer ich sie sah, nicht Wut, die meine Gedanken aussetzen ließ.
Warum? Schrie ich innerlich auf. Warum ausgerechnet sie? Ich könnte jede haben, die ich wollte, warum ausgerechnet sie, die für mich immer unerreichbar bleiben würde.
„So eine verdammte…!“ schrie ich hinaus.
Selbst wenn, dachte ich, es würde nie funktionieren, unsere Ansichten waren viel zu verschieden.
Mit Schrecken dachte ich daran, dass sie meine Freunde schon als Schlammblüter beschimpft hatte, und dass ich ihr dass sogar verziehen hätte.
Jede Kleinigkeit ihres schönen Gesichtes hatte sich für immer in mein Gedächtnis gebrannt. Die langen schwarzen Haare, die ihr Gesicht umspielten, die roten Lippen, die ich so gerne einmal küssen würde, ihre blasse Haut, die einen so schönen Kontrast zu ihren schwarzen Haaren und roten Lippen bildeten. Und natürlich ihre Augen. Sturmgrau und so voller Leben. Ich liebte es, wenn sie vor Wut blitzten, oder sie mich mit dem typischen Spot anfunkelten. Und nichts ersehnte ich mir mehr, als dass sie mich einmal voller Liebe ansehen würden. Dass sie mich einmal als mich sehen würde, nicht als den Goldjungen aus Gryffindor. Einfach nur mich.
Doch ich wusste, dass würde es nie geben. Ich blieb für sie immer nur der verhasste Blutsverräter, der ihren Namen trug. Damit musste ich mich abfinden.
Traurig wälzte ich mich herum und richtete mich auf. Ich zog mir mein T-Shirt wieder über und erstarrte- da stand sie nicht weit von mir entfernt und küsste ihn. Es war, als hätte mir jemand einen Dolch mitten ins Herz gerammt. Eiseskälte durchströmte mich, ich konnte mich nicht rühren. Sie hatte ihre Arme um ihn geschlungen und schien völlig in den Kuss versunken. Ich spürte mein Herz in tausend kleine Scherben zerbrechen. Alles in mir sehnte sich danach, zu ihr hin zu laufen, sie von ihm wegzureißen und sie zu küssen, doch ich blieb wie angewurzelt stehen. Ich war nicht fähig einen klaren Gedanken zu fassen, erst als sie sich aus dem Kuss lösten, erwachte ich aus meiner Starre. Mit schmerzendem Herzen ging ich eilig in Richtung Schloss davon.
In Gedanken versunken, bemerkte ich das Augenpaar nicht, das mich auf meinem Weg zum Schloss beobachtete. Die grauen Augen waren voller Sehnsucht und Verzweiflung, als ich das große Schlossportal hinter mir schloss.


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