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Sternenkinder - Erinnerungen der Vergangenheit

von Prongs*Padfoot

danke für die kommis freut mich dass ihr dabei bleibt!!!viel spaß!


Am nächsten Morgen brachen wir in aller Frühe zum Fuchsbau auf. Wir waren genau wie Tonks und ihre Eltern zum Essen eingeladen worden.
Freudig begrüßte ich Charly und seine Familie, die mich all die Jahre immer herzlich aufgenommen hatte.
Ich grinste als ich Charlys Geschenk auspackte. „Die besten Flüche um ihre Feinde zu verhexen“
„Für unsre Slytherins!“ raunte er mir zu.
Im nächsten Moment wurde ich stürmisch von einem rosaroten Wuschelkopf umarmt.
„Cane! Frohe Weihnachten wünsch ich dir!“ Tonks strahlte übers ganze Gesicht. „Stellt euch vor meine Eltern haben mir den Komet 62 geschenkt!“
Tonks hatte sich das ganze letzte Jahr über ihren alten Besen beschwert und sich einen neuen gewünscht. „Der kann jetzt mit deinem Sauberwisch 7 mithalten!“ sagte sie lachend.
„Hättest du wohl gerne!“ antwortete ich.
„Kommt, ich muss euch meine Mutter vorstellen!“ All die Jahre hatten wir Tonks Mutter nie kennen gelernt. „Mein Vater konnte nicht kommen, der muss arbeiten.“
Ich drehte mich um und blickte auf eine imposante Frau. Tonks Mutter war groß gewachsen, hatte Ebenholz farbenes Haar und ein schönes Gesicht, das ihr Lächeln noch komplett machte.
Charly begrüßte sie freundlich und auch ich ging auf sie zu. Ihre braunen Augen fixierten mich sekundenlang. Ich sah einen Funken Überraschung in ihnen aufblitzen.
„Du musst Cane sein.“ Sie reichte mir die Hand. Ich nickte und gab ihr die Hand.
Ihre Augen ließen mich die ganze Zeit nicht los.
„Schön dich kennen zu lernen.“ Sie lächelte und ich fühlte mich gleich behaglicher. Tonks schaute von ihrer Mutter und mir hin und her.
„Hallo Andromeda!“
Meine Mutter war in der Tür erschienen. Einen Moment meinte ich Unsicherheit in Andromedas Augen aufflackern zu sehen, doch im nächsten Moment ging sie freudig auf meine Mutter zu.
„Stella! Es muss ewig her sein!“ Die Frauen umarmten sich. Tonks und ich warfen uns komische Blicke zu und gingen dann den anderen in die Küche hinterher.
Das Essen verlief super. Alle unterhielten sich und waren gut gelaunt. Nach dem Essen verteilten sich die Leute im Wohnzimmer der Weaslyes. Ich beobachtete wie sich Andromeda und meine Mutter unterhielten. Sie schienen sich viel zu erzählen zu haben.
„Ich werde mal schauen über was die so reden!“ raunte ich meinen Freunden zu. Charly und Tonks nickten nur und unterhielten sich weiter mit Bill über die neue Quidditsch Saison und Gryffindors Chance den Pokal zu gewinnen.
„Na ihr?“ kam ich fragend auf die Beiden zu.
Sie lächelten mich an.
„Hi Cane. Wir haben gerade über dich gesprochen.“
Fragend zog ich eine Augenbraue nach oben. Andromeda lachte.
„Oh, genau wie sein Vater!“ ich sah wie sich meine Mutter bei den Worten versteifte. Mir wurde bewusst, dass Andromeda Sirius’ Cousine war und ihn schon ewig kennen musste. Länger als meine Mutter.
„Er setzte immer seinen Hundeblick auf, damit konnte er wirklich jeden verzaubern.“ Sie lachte herzhaft.
Meine Mutter verabschiedete sich plötzlich mit den Worten „Muss auf Toilette!“.
Andromeda sah ihr nachdenklich hinterher.
„Sie nimmt es sich sehr zu Herzen, oder?“ fragend sah sie mich an.
Ich nickte still.
„Die Arme.“ Aufrichtiges Mitleid klang in ihrer Stimme.
„Ich kenne deinen Vater seit er ein Kind war. Ich bin sozusagen mit ihm aufgewachsen. Er war der einzige in unserer Familie außer mir, der nicht besessen von den dunklen Künsten war. Aber trotzdem…“ sie schwieg.
„Du wirst dich nicht an ihn erinnern können?“
Ich schüttelte den Kopf.
„Er sah dir unheimlich ähnlich. Eigentlich bist du das genaue Ebenbild. Nur die Augen, die sind anders. Deine sind eine Spur blauer. Sirius’ Augen waren sturmgrau, wie alle der Familie Black.“ Sie seufzte. „Regulus, Cissa, Bella…“ Ihre Gedanken verloren sich in Erinnerungen. Sie schüttelte energisch den Kopf.
„Wie albern von mir in der Vergangenheit zu weilen. Ich kann sie ja doch nicht zurückholen.“ Sie sah mich nachdenklich an. „Du wirst nicht viel über deinen Vater wissen.“
„Nein, leider nicht.“ Sagte ich leise.
„Nun, vielleicht ist das auch besser so. Aber andererseits…Ich habe einige alte Bilder von ihm, wenn du willst kann ich dir einige schicken?“
Überrascht nickte ich. „Oh ja, gerne.“
„Ich habe Sirius immer gemocht, auch seine Freunde. Ich dachte, er hatte sich für die richtige Seite damals entschieden. Er hatte doch alles. Zumindest schien es so.“ sie wandte sich zum Gehen. „Aber am Ende siegt doch immer die Familie.“ Die letzten Worte hatte sie nur noch geflüstert, aber ich hatte sie dennoch gehört. Überrascht blickte ich sie an, doch sie hatte sich schon umgewandt, um Mrs. Weasley zu winken.


Ich dachte die nächsten Tage nur über meinen Vater nach. War die Bande an die Blacks wirklich so stark? Ich dachte nach, fand aber einfach keine Antwort. „Vielleicht würde ich nie eine finden.“ Dachte ich traurig.
Als ich wenige Tage später in die Küche kam, saß meine Mutter Gedanken versunken auf dem Stuhl.
„Morgen!“ grüßte ich.
Sie sah überrascht auf. Nach einigen Momenten des Schweigens sprach sie mich plötzlich an.
„Heute Morgen kam ein Brief von Andromeda.“ Ich blickte auf. Die Bilder!
„Es waren einige Bilder dabei. Von deinem Vater.“ Ich sah sie abwartend an.
Ihre Stimme wurde leise.
„Cane, ich habe dir doch gesagt, dass es nicht gut ist in der Vergangenheit zu wühlen. Es macht alles nur noch komplizierter.“
Ich holte tief Luft. „Ich weiß Mum, aber versteh doch! Ich möchte etwas über meinen Vater wissen! Es gibt so viele Ungereimtheiten über ihn, ich will- ich würde einfach gerne die Wahrheit erfahren!“ ich sah sie fest an. Sie seufzte, dann flüsterte sie: „Ich weiß, es ist dein Recht, aber ich wünschte, ich könnte es verhindern.“ Nach einer Pause fügte sie hinzu: „Die Bilder sind im Schrank in meinem Zimmer.“
Ich sah sie überrascht an, dann huschte ein Lächeln über mein Gesicht. „Danke!“ Stammelte ich.
Eilig ging ich die Treppe hoch und trat in Stellas Zimmer. Ich fand den Schrank und die richtige Schublade.
Hektisch begann ich in der Schublade zu wühlen. Und da fand ich sie: Eine Reihe von Fotos meines Vaters. Die meisten zeigten ihn mit Freunden aus der Schulzeit. Ich erkannte meine Mum im Alter von ungefähr sechzehn Jahren, wie sie lachend an der Schulter eines Jungen mit blonden Haaren lehnte. Neben ihr standen zwei weitere Jungen mit schwarzen Haaren und ein Mädchen mit roten Haaren. Sie schienen sich alle über etwas unglaublich zu amüsieren und wirkten so unglaublich unbeschwert, wie sie alle in die Kamera lachten. Die nächsten Fotos zeigten immer die gleichen Personen in unterschiedlichen Situationen. Normalerweise hätte ich mir die Bilder interessiert angeschaut, da meine Mutter mir nie Bilder aus ihrer Jugend hatte zeigen wollen, aber in diesem Moment suchte er etwas anderes. Und auf einmal sah ich es. Ein Bild vom Abschlussball. Ich hätte es beinahe übersehen in all den anderen. Aber auf diesem waren nicht die Freunde von einst abgebildet, sondern sein Vater mit einer Gruppe von jungen Leuten, von denen ihm einige ziemlich bekannt vorkamen. Sein Vater stand mit einem genervten Gesichtsausdruck neben seinem jüngeren Bruder, der freudig grinste. Regulus. Der Name fiel mir plötzlich wieder ein. So hatte er geheißen. Seine Mutter hatte es einmal erwähnt, als ich nach Geschwistern meines Vaters gefragt hatte. Er hatte große Ähnlichkeit mit seinem älteren Bruder. Beide sahen großartig aus. Mein Blick schweifte auf meinen Vater. Er ist ein Stück größer als Regulus und wirkt älter, männlicher. Seine schwarzen Haare hängen ihm lässig ins Gesicht und seine Hände hat er in die Taschen gesteckt.
Neben ihm stand sie. Seine Cousine Bellatrix. Sie lehnte an einen Jungen der hinter ihr stand. Doch er beachtete ihn nicht weiter. Es war unglaublich diese Ähnlichkeit. Er schaute zwischen seinem Vater und ihr hin und her. Zweimal das gleiche Profil. Schwarze Haare, stahlgraue Augen, markante Gesichtszüge. Er blätterte weiter und gleich das nächste Foto ließ ihn erstarren. Sein Vater im Tanz mit ihr. Es musste der gleiche Abend sein. Lauter tanzende Paare waren um sie herum. Lachende Gesichter. Und mittendrin dieses Paar wie es perfekter nicht sein konnte. Die Spannung zwischen ihnen war selbst auf dem Foto noch erkennbar.
Oh Gott. Er strich sich verwirrt durch die schwarzen Haare.
Er blickte auf die Fotos. Es waren Familienfotos. Er erkannte Andromeda auf einigen, meist neben einem blonden Mädchen. Er sah sich das Tanzbild genauer an. Jemand musste es heimlich geschossen haben. Er beobachtete die beiden beim Tanzen. Kopfschüttelnd schaute er sich ein weiteres Bild an. Ein Schulfoto. Sein Vater und seine Cousine wohl in der fünften, sechsten Klasse. Es war Andromedas Abschluss. Er blickte auf Bellatrix und es durchfuhr ihn wie ein Blitz. Diese Ähnlichkeit mit ihr. Black. Er sah sie sich an. Noch war sie jung und schön. Ob sie damals schon vorhatte sich Voldemort anzuschließen? Wusste sie, dass ihr Jahre in Askaban bevorstanden? Wusste er es? War sie der Grund gewesen?
Ich spürte Traurigkeit in mir hochsteigen. Wie konnte mein Vater nur? Wie hatte er meine Mutter im Stich lassen können? Ich starrte auf die Bilder und beschloss niemandem zu erzählen, was ich herausgefunden hatte.
Ich wollte die Bilder wieder zurücklegen, als mir die Schrift auf der Hinterseite auffiel. Da stand etwas in den Alte- Runen- Buchstaben:
Die Sternenkinder. Ich wünschte ich hätte ihnen helfen können.
Ich ging die Treppe hinunter und sah meine Mutter auf mich warten. Ich sah sie wortlos an. Mein Blick sagte mehr als Tausend Worte.


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