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Fanfiction

Sternenkinder - Familiengeheimnisse

von Prongs*Padfoot

So, hier gibt es mal wieder nachschub!danke für die kommentare!ja die frage ob sie auf den fang verzichtet hätten ist schwierig!aber schließlich denken unsere helden ja auch ein wenig subjektiv und wollten ihrem "hass" auf die slytherins nur ein wenig luft machen!verständlich oder nicht?!;)
also viel spaĂź beim neuen kapitel!



Die Weihnachtsferien standen vor der Tür und auf uns Fünftklässer wartete ein riesiger Berg Hausaufgaben.
Ich stöhnte auf. „Die Lehrer sind doch wirklich verrückt! Von wegen Ferien! Ich weiß gar nicht, wie ich das alles schaffen soll.“
„Da gibt’s nur eins: Unseren Aufenthalt zu Hause ein wenig verkürzen!“ murrte Tonks.
Ich nickte nachdenklich.
„Vermutlich hast du Recht. Ich wollte ja eigentlich noch zu Charly, aber so…“
Charly erschien im Eingang und kam zu uns.
„Was ist los?“ er schaute uns fragend an.
„So wie es aussieht wird dieses Jahr nichts mit gemeinsamen rumhängen. Wir müssen so schnell wie möglich zurück in die Schule um die ganzen Hausaufgaben zu erledigen!“
„Oh.“ Charly schaute enttäuscht, dann hellte sich seine Mine auf. „Aber wenn ihr beide auch da seid, wird es trotzdem lustig! Wir können Quidditsch spielen so viel wir wollen, ohne das Slytherins Anspruch auf das Spielfeld erheben!“
Ich grinste. Charly und Quidditsch.


„Mum!“ ich umarmte meine Mutter freudig, als ich sie nach so langer Zeit wieder sah, verabschiedete mich von meinen Freunden und machte mich auf den Weg.
„Pass doch auf Black!“ eine wütende Stimme riss mich aus dem Gespräch mit meiner Mutter. Ich war aus Versehen gegen Blacks Sachen gerannt. Ich schnarrte etwas zurück und wendete mich meiner Mutter zu.
„Das ist sie, Mutter! Alya Black. Du erinnerst dich, ich habe dir von ihr erzählt?“ ich drehte mich noch einmal um und warf ihr ein gehässiges „schöne Ferien!“ an den Kopf.
Meine Mutter schaute merkwĂĽrdig verwirrt.
„Ist etwas?“ fragte ich misstrauisch.
„Nein, nein!“ meine Mutter lächelte rasch und ging weiter. Ich schaute sie nachdenklich an. Mittlerweile wusste ich wenn meine Mutter log und das tat sie jetzt wirklich offensichtlich. Irgendetwas war doch.

Nächster Morgen war Weihnachtsmorgen. Ich wachte mit einem herrlichen Gefühl auf. Weihnachten war einfach immer wieder super.
Ich verbrachte den ganzen Tag mit meiner Mutter. Wir gingen noch einmal in die Winkelgasse, bummelten durch die StraĂźen, kochten gemeinsam fĂĽr den Abend und schrieben meinen GroĂźeltern. Am Abend rief mich meine Mutter noch einmal zu ihr.
„Also Cane, heute Abend bekomme ich noch einmal Besuch. Ein alter Freund von früher, Remus. Du wirst dich nicht an ihn erinnern können.“ Ich verschwieg ihr, dass ich das sehr wohl tat.
„Auf jeden Fall wäre ich gern für ein paar Minuten mit ihm alleine.“ Sie sah mich viel sagend an. Ich hatte verstanden.
„Also werde ich unauffällig in mein Zimmer verschwinden.“
Meine Mutter sah mich dankbar an. „Nicht lange, versprochen.“
Ich lächelte nur.

Am Abend nach dem Essen klingelte es an der TĂĽr. Das musste er sein. Ich war gerade auf dem Weg nach oben, als mich eine Stimme zurĂĽck rief.
„Cane?“ ich drehte mich um. Ein junger Mann mit braunem Haar schaute mich an. Er wirkte noch recht jung, trotz seines heruntergekommenen Äußeren und wäre für Frauen sicherlich interessant, hätte er nicht eine so abwehrende Haltung gegenüber seinen Mitmenschen.
„Ich bin Remus.“ Ich schüttelte ihm die Hand. Er sah mich lange an. Meine Mutter war erschienen, sie sah uns beide abwartend an.
Ich lächelte vorsichtig.
Remus schüttelte den kopf. „Tut mir Leid, ich wollte nicht starren, es ist nur, du siehst deinem Vater sehr ähnlich.“ Er schüttelte nachdenklich den Kopf.
„Ich geh dann mal hoch ins Zimmer!“ sagte ich. Meine Mutter nickte zustimmend.
Seufzend ließ ich mich auf mein Bett fallen. Diese Geheimniskrämerei ging mir gewaltig auf die Nerven. Ich wusste doch mittlerweile, wer mein Vater war. Der Gedanke daran versetzte mir einen Stich. Ob es einfacher war gar keinen Vater zu haben, als einen der in Askaban sitzt. Für den Mord an 12 Menschen.
Ich schĂĽttelte den Kopf. Dieser Remus musste meinen Vater ja gekannt haben. Was war es ĂĽber das die beiden eigentlich immer redeten? Was war damals eigentlich passiert? Wie war mein Vater gewesen, als er so alt war wie ich? Was ist passiert, dass meine Mutter immer noch schweigt? Und vor allem, warum sie ihm immer noch glaubt.
Ich setzte mich auf um einen klaren Kopf zu bekommen. Ich starrte zur Tür. Die Versuchung war verlockend. Ich zögerte einen Moment. Dann stand ich auf.
„Ich habe ein Recht es zu erfahren!“ Redete ich mir ein, um mein schlechtes Gewissen zu beruhigen.
Leise öffnete ich die Tür und schlich zur Treppe. Von unten hörte ich die gedämpften Stimmen meiner Mutter und Remus. Ich schlich mich näher heran.

„Warum sollte er so etwas tun? Warum Remus?“
Er schüttelte den Kopf. Dann sagte er leise: „Vielleicht wegen ihr!“
Sie schwieg. „Nein!“
„Stella, hör zu! Es tut mir leid, aber du kannst es nicht abstreiten! Die Bindung an seine Familie war am Ende vielleicht doch zu stark!“

Ich lauschte angestrengt. Hier ging es eindeutig um meinen Vater.

„Niemals! Das hätte er uns niemals angetan! Nicht James! Nicht Lily! Nicht-“ sie schluchzte auf.
„Wir haben vieles über ihn nicht gewusst.“ Sprach Remus mit leiser Stimme.
„Aber seinem Sohn! Er wollte immer ein guter Vater sein! Er wusste doch am besten, was es heißt, ohne richtige Familie aufzuwachsen!“
„Du weißt aber auch, dass er sehr an einem Teil der Familie hang! Ich selbst- ich wünschte, ich hätte es gewusst! Ich wünschte, er hätte sich mir anvertraut!“
„Es ist nicht deine Schuld Remus!“
Es herrschte kurzes Schweigen.
„Ich habe so furchtbare Angst, Remus!“ meine Mutter flüsterte fast.
„Was wenn es Cane genauso geht?“
„Die Zeiten haben sich geändert, Stella! Und wenn es so wäre, gäbe es nichts was du dagegen tun könntest!“
Ich zog mich zurück. Ich hatte genug gehört.

Verwirrt ging ich in mein Zimmer zurĂĽck. Tausend Gedanken schwirrten durch meinen Kopf.
James? Lily? Ich konnte mich nicht erinnern die Namen schon einmal gehört zu haben.
Er wollte immer ein guter Vater sein! Verzweifelt versuchte ich meine Gedanken zu ordnen.
…gäbe es nichts was du dagegen tun könntest!
Gegen was?
Ich strich mir nervös durch das schwarze Haar. Ich wollte Antworten.
Ich hatte ein Recht darauf! Morgen wĂĽrde ich meine Mutter zur Rede stellen. Ich wĂĽrde erfahren was vor 10 Jahren passiert ist!
„Morgen!“ Mit diesem Gedanken schlief ich ein.

Am nächsten Morgen wachte ich schon mit dem Gedanken auf, dass ich heute alles erfahren würde. Entschlossen stand ich auf und ging zu meiner Mutter hinunter.
„Hey mein Lieber!“ meine Mutter strahlte mich an. „Geschenke!“
Nach der Bescherung, ich hatte neues Quidditsch Zubehör, Süßigkeiten, und ein Buch über Verteidigung gegen die dunklen Künste bekommen, ging meine Mutter in die Küche um das Essen vorzubereiten. Ich zögerte. Sollte ich das wirklich durchziehen.
Ja, ich musste es endlich wissen.
Ich folgte meiner Mutter in die KĂĽche und stellte mich in den Rahmen.
„Mum?“ meine Mutter drehte sich gut gelaunt um.
„Ich…“ fragend sah sie mich an.
„Also, ich habe gestern einiges von eurem Gespräch mitbekommen. Es tut mir Leid, ich wollte wirklich nicht lauschen!“ fügte ich rasch hinzu.
Meine Mutter sah mich entsetzt an.
Ich druckste herum.
„Naja, was war damals?“ meine Mutter starrte mich an.
Ich versuchte ihrem Blick stand zuhalten.
„Ich finde ich habe mittlerweile ein Recht darauf es zu erfahren!“ fuhr ich mit fester Stimme fort.
Meine Mutter seufzte und setzte sich an den Tisch.
„Ich wusste, dass es eines Tages dazu kommen würde. Aber ich habe immer gehofft, dass es doch nicht passiert.“ Ihre Stimme war leise, fast ein Flüstern.
„Wo fange ich an?“ sie blickte gebannt auf ihre Finger. Ich beobachtete sie fasziniert. Ich würde wirklich alles über ihre Vergangenheit erfahren.
„Am Besten, als ich deinen Vater kennen gelernt habe. Ich war damals elf, kam neu nach Hogwarts, in die Klasse deines Vaters. Ich lernte neue Leute kennen, neue Freunde. Lily, Alice, Peter, James, Remus, deinen Vater. Ich wurde so warmherzig aufgenommen, es war toll. Und dann war da dein Vater! Er war einfach großartig, verstehst du? Alle Mädchen fanden ihn toll. Er sah gut aus, war super in der Schule und hatte einen Charme, der jedes Mädchen um den Verstand brachte. Ich hatte eine schöne Zeit damals. Und natürlich verliebte ich mich in deinen Vater.“ Sie lächelte unsicher und ein Hauch von vergangenen Erinnerungen schlich sich auf ihr Gesicht. Erinnerungen an bessere, schöne, aber vergangene Tage. „Und es schien als ob er auch mich liebte. Ich war wirklich glücklich. Das waren wir alle. Lily und James, Remus und Sarah.“ Ein glückliches Lächeln huschte über ihr Gesicht. Es machte sie so viel schöner.
„Natürlich gab es auch kleine Kriege mit den Slytherins. Wie du sie jetzt auch führst. Diese widerliche Clique von Slytherins! Snape, Lestrange, Nott, Rosier und Black.“ Ich horchte auf.
„Damals merkte ich noch nicht, dass diese Streits für Sirius mehr waren als nur der Konkurrenzkampf zwischen unseren Häusern.“ Sie blickte mich traurig an.
„Aber die Probleme fingen erst an. Wir kamen aus der Schule heraus, mitten in den Krieg. Dein Vater und James wurden Auroren und ich wurde schwanger. Dein Vater blieb bei mir, aber sein Herz hing nicht an mir. Und dann, nur wenige Jahre nachdem du geboren wurdest, wurde Voldemorts Macht immer größer und die Leute bekamen Panik. Lily, James und ihr kleiner Sohn mussten sich verstecken. Sirius wurde ihr Geheimniswahrer.“ Sie schluckte hart. „In dieser Nacht fand Voldemort James und Lily und tötete sie- und scheiterte an ihrem Sohn Harry Potter. Den Rest kennst du ja.“
„Und mein Vater- er hat die Beiden verraten?“ Unglauben lag in meiner Stimme.
Stella sah mich an. Unglaubliche Traurigkeit lag in ihrem Blick.
„Das glauben alle- ja!“ Tränen traten in ihre Augen.
Ich war sprachlos. Er hatte seine Freunde verraten.
„Aber so war es nicht!“ fuhr meine Mutter mit festerer Stimme fort.
„Warum? Alles spricht gegen ihn! Du hast es selbst gesagt?“ Wie konnte meine Mutter nur so naiv sein?
„Weil er hier war! Er war hier in der Nacht als es geschah! Er stand in der Tür, mit Tränen in den Augen und sagte mir, was passiert sei. Und dass er es nicht gewesen ist! Peter war es!“
„Peter?“ fragte ich.
„Peter war James und Sirius Freund damals. Rannte ihnen immer hinterher. Ich wollte es ja selbst nicht glauben, aber er schwor mir, dass es so war. Und ich glaube ihm. Er hätte James niemals verraten, er wäre lieber gestorben, als das zu tun.“
Nach kurzem Schweigen fuhr sie fort.
„Er verschwand und ich hab ihn nie wieder gesehen. Sie haben ihn festgenommen. Und seit dem sitzt er in Askaban.“ Tränen standen in ihren Augen.
„Glaub mir, dein Vater war kein Mörder! Für seine Freunde hat er im Leben auf alles verzichtet, was er liebte, er hätte sie niemals verraten!“
Ich sah sie an und nickte. Ich glaubte ihr.

Nach einer Weile fragte ich: „Was ist mit Remus?“
Sie sah mich traurig an. An ihrem Blick erkannte ich, dass es noch längst nicht alles gewesen war.
„Er- er denkt dein Vater ist schuldig.“
Ich sah sie fassungslos an.
„Du musst verstehen, er hat seine besten Freunde verloren. Alle auf einmal. Es ist nicht einfach für ihn.“
„Aber er war sein Freund! Warum versucht er nicht einmal zu verstehen?“
„Weil…weil Remus gute Gründe hat zu glauben, dass Sirius die Seite gewechselt hat.“
Ich sah sie fragend an.
„Dein Vater, er hat die dunkle Seite immer gehasst. Aber seine ganze Familie bestand aus Schwarzmagiern. Alle waren im Haus der Slytherins, auch seine Cousine Bellatrix. Sie war in unserem Jahrgang. Und so sehr er seine Familie auch gehasst hat, konnte er sich doch nie ganz von ihnen lösen, von ihr lösen. Die Familienbande der Blacks sind einfach zu stark.
Als Remus herausfand, dass Sirius noch Kontakt zu seiner Familie gehabt hatte, als diese schon Todesser waren, war es für ihn klar gewesen.“ Schloss sie traurig.

„Und du und Dad?“
„Wir- wir hatten eine schöne Zeit in Hogwarts, aber ich war nie die, die er wollte!“
Fassungslos starrte ich sie an.
„Deswegen darfst du aber nicht anders von ihm denken! Er hat so viel verloren und aufgeben müssen in seinem Leben! Aber er ist bei mir geblieben, als ich schwanger wurde, um mich zu unterstützen und auch wenn er mich nie so lieben konnte, wie ich ihn, war er immer für mich da! Und er war so stolz auf dich! Er sagte, du wärst das Beste was er jemals geschafft hätte!“
Ich spürte wie Tränen in meine Augen traten. Meine Mutter lächelte mich an.
„Er wäre ein toller Vater gewesen!“
Einige Momente lang schwiegen wir. Dann sagte meine Mutter leise:
„Ich wünschte, das alles wäre nicht passiert! Ich wollte nie, dass du da mit hinein gezogen wirst, aber als ich dich gestern am Bahnhof sah, mit deinen Freunden, hast du mich so an deinen Vater erinnert, dass es schon fast weh tat. Und dann war da dieses Mädchen…“
„Black?“ fragte ich.
Sie nickte.
„Als du von ihr erzählt hast, wusste ich ja nicht wer sie war.“ Ihre Augen blickten mich ängstlich an. „Ich habe Remus kontaktiert und ihn hergebeten, ich habe ihn einfach gebraucht!“ sie blickte mich an.
„Es tut mir Leid, dass ich so lange geschwiegen habe! Aber ich dachte, es wäre zu schwer für dich.“
„Ist schon gut Mum!“ flüsterte ich.
„Versprich mir nur, dass du dich von ihr fernhältst! Diese Familie bringt nur Unglück! Sie hat schon deinen Vater ins Verderben geführt! Ich will dich nicht auch noch verlieren!“ Verzweiflung stand in ihrem Blick und mir wurde schmerzlich klar, wie sehr die Sache mit meinem Vater ihr wehgetan haben musste.
„Ich verspreche es dir!“ murmelte ich ohne zu wissen, dass ich dieses Versprechen nicht einhalten würde können.


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