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Fanfiction

Sternenkinder - Die Blacks sind immer in Slytherin

von Prongs*Padfoot

Uns begrüßte eine streng wirkende Frau.
„Da seid ihr nun endlich! Ich bin Professor McGonagall! Die Hauslehrerin der Gryffindors. Kommt nun herein, die Auswahl wird gleich beginnen.“
Wir folgten ihr zunehmend nervöser.
Auf einmal betraten wir eine riesige Halle.
„Wow.“ Ein Raunen ging durch die Menge.
Die Halle war wirklich riesig. Vier lange Tische mit hunderten Schülern waren aufgestellt, zusätzlich ein Lehrer Tisch. Das Beeindruckende war jedoch die Decke.
„Sie ist magisch verzaubert.“ Flüstert mir Charlie zu. „Das hat Bill mir erzählt.“
Sie sah aus wie ein Sternenhimmel. Ich starrte fasziniert nach oben.
„Ich werde nun eure Namen vorlesen und ihr kommt dann bitte nach vorne und setzt euch diesen Hut auf, er wird euch sagen in welches Haus ihr gehört.“
McGonagalls Stimme riss mich aus meinen Gedanken.
Ich blickte Charly noch einmal an. Er schien nervös zu sein. Dann ließ ich meinen Blick durch die Menge schweifen. Ich sah den großen Jungen ganz in der Nähe stehen. Er stand dort mit ein paar weiteren, finster dreinblickenden Jungs. Ich blickte mich suchend nach dem Mädchen um, doch ich fand es nicht.
In dem Moment riss mich McGonagall auch wieder aus meinen Gedanken, indem sie mit der Namens Verlesung begann.
„Adams, Susanne.“
Ein kleines braunhaariges Mädchen ging nach vorne und setzte sich den Hut auf. Der Hut zögerte einen Augenblick, dann sagte er: „Hufflepuff!“
Der Tisch ganz rechts begann zu klatschen.
„Bridon, Kevin.“
Ein Junge aus der Gruppe, die mich angepöbelt hatten, löste sich und ging nach vorne.
Der Hut entschied sich ziemlich schnell für: „Slytherin!“
Der Tisch zur linken applaudierte.
„Black, Alya.“
Auf einmal wurde es still in der Halle. Alle starrten auf das Mädchen, das nun nach vorne ging. Auch ich blickte wie gebannt auf das Mädchen, das den gleichen Namen wie ich trug. Es war das Mädchen mit den eisgrauen Augen. Auch auf diese Entfernung konnte ich ihr rabenschwarzes Haar erkennen. Mit selbstsicherem Gang ging sie auf den Hut zu und setzte ihn auf. Es dauerte nicht einmal fünf Sekunden bis er „Slytherin!“ verkündete.
Der Tisch auf der linken Seite brach abermals in Jubel aus, nur diesmal noch lauter.
„Ich wusste gar nicht, dass du Geschwister hast?!“ Charlie wandte sich zu mir.
Ich schüttelte den Kopf. „Hab ich auch nicht. Ich kenne sie nicht!“
Ich wandte meinen Blick verwirrt nach vorne.
McGonagall stutzte und las dann mit misstrauischer Miene „Black, Cane.“ vor.
Jetzt war es totenstill in der Halle. Alle reckten die Köpfe um den zweiten Black zu erhaschen. Charlie gab mir einen leichten Stoß in den Rücken. „Los jetzt! Mach schon!“
Ich ging zögerlich nach vorne. Ich spürte alle Blicke auf mich gerichtet. Der Weg bis zum Hut schien ewig zu sein. Ich setzte mich auf den Stuhl und ließ den Hut auf meinen Kopf fallen. Kurz bevor der Hut über mein Gesicht fiel, geriet noch einmal der Slytherin Tisch in mein Blickfeld. Ich sah die misstrauischen Gesichter, als ob sie noch nicht wussten, was sie von mir zu erwarten hatten.
„Oh! Schon wieder ein Black! Auch auf direktem Weg nach Slytherin?“ ich spürte wie ich mich verkrampfte. „Nein? Hm, sehr viel Mut, aber auch viel Temperament und Wut in dir. Ein Heißsporn so zusagen. Und großes Talent, du hast eine große Begabung. Ein typischer Black also. Slytherin könnte dich mächtig machen. Aber ich sehe viel Freundschaft und Ehrgefühl. Hm, die Blacks kommen immer nach Slytherin heißt es, aber wie wäre es mit GRYFFINDOR!“
Das letzte Wort hatte er laut gesprochen. Ich sprang erleichtert auf und ging zu dem Tisch der klatschenden Gryffindors herüber. Mir fiel auf, dass der Jubel viel verhaltender als bei den anderen war. Kein Wunder, wussten sie ja nicht, wen sie jetzt vor sich hatten. Die Slytherins schienen leicht verwirrt und schauten mich misstrauisch und böse an. Ein Black in Gryffindor, das hatte es erst einmal gegeben.
Ich setzte mich an den Tisch und versuchte die forschen Blicke der anderen nicht zu beachten und mich auf die nächste Person zu konzentrieren. Doch in Gedanken war ich ganz bei dem Mädchen. Alya.
„Gyllen, Jack.“
Ich riss mich aus meinen Gedanken, um zu schauen in welches Haus Jack wohl kommen würde.
„Ravenclaw!“
Jack stand auf und ging zum Tisch neben mir. Er grinste mich an. „Schade man!“
Ich musste lachen, Jack konnte jeder Situation noch was Komisches abverlangen.
„Hyronus Sebastian.“ Wieder ein Junge aus der Gruppe des Blackmädchens löste sich und wieder wurde er nach „Slytherin!“ gesteckt.
Ich beobachtete wie sie ihm ein Lächeln zuwarf und ich beschloss, dass ich ihn nicht leiden konnte.
„McAllister, Jamie.“ Der braunhaarige Junge wurde vom Hut nach Gryffindor geschickt.
Er setzte sich neben mich. „Puh, bin ich froh in Gryffindor zu sein! Der Hut wollte mich schon nach Hufflepuff stecken. Nein danke!“ er grinste mich an. „Du bist doch der Black Junge?“
Ich nickte zögerlich.
„Schön deine Bekanntschaft zu machen! Ich heiße Jamie, wie du wohl gehört hast.“
Ich nickte verwundert, dass er mich nicht komisch ansah oder mir Fragen stellte, wie die anderen es taten.
„Also wenn du mich fragst, sehen diese Slytherins alle ziemlich ungemütlich aus.“ Ich grinste zustimmend, ich hatte schon Bekanntschaft mit ihnen gemacht.
Kurz darauf setzte sich mit „Miller, Sarah“ auch das erste Mädchen zu uns an den Tisch.
Und mit „Newton, Frank“ erschien auch der blasse Junge aus dem Boot bei uns.
Der große Junge stellte sich als „Nott, Steven.“ heraus. Ich beschloss ihm erst mal aus dem Weg zu gehen.
Es waren nur noch wenige Schüler übrig als „Tonks, Nymphadora.“ nach Gryffindor gewählt wurde.
Am Ende standen nur noch Charly und ein hübsches schwarzhaariges Mädchen da.
Der Hut brauchte bei Charly gar nicht lange, ehe er ihn nach „Gryffindor!“ schickte. Ich stimmte begeistert in den Applaus mit ein.
Das Mädchen (Zabini, Alice) wurde wiederum nach Slytherin gesteckt.
Nachdem Dumbledore die üblichen Ermahnungen ausgesprochen hatte, begann das Essen endlich. Ich hatte einen gesunden Appetit, den ich laut meiner Mutter auch von meinem Vater hatte, der „essen konnte, was er wollte, ohne dick zu werden.“
Charly der neben mir saß, stellte mir seinen Bruder Bill vor, der, nun ja, wirklich cool war. Er hatte lange rote Haare und schien die Mädchen um den Finger wickeln zu können.
Ich beschloss mir meine Haare auch länger wachsen zu lassen.
Tonks verwickelte mich bald in ein Gespräch. Nachdem wir uns erst mal alle bekannt gemacht hatten (Frank war immer noch so schüchtern wie im Boot und Sarah war ein hübsches, blondes Mädchen, das mir recht sympathisch erschien), fragte sie mich nach meinem Namen:
„Du bist also ein Black?!“
Ich nickte bestätigend.
„Das ist nun aber wirklich mal verrückt! Mütterlich oder väterlicherseits? Meine Mutter war nämlich auch eine Black!“
Ich verschluckte mich fast an meinem Kürbissaft.
„Was?“ keuchte ich, unter Erstickungsgefahr.
Sie nickte. „Sie stammt aus der Familie Black. Allerdings redet sie nie über sie, sie sagt sie ist mit siebzehn abgehauen weil sie den Wahn nach reinem Blut nicht mehr ertragen konnte. Dann hat sie meinen Dad geheiratet und dafür wurde sie endgültig von ihrer Familie verbannt. Er ist ein Muggel, musst du wissen. Seitdem hat sie nie wieder ein Wort mit ihren Schwestern gewechselt, ich weiß nur, dass es zwei gibt. Eine davon sitzt in Askaban. Meine liebe Tante Bellatrix. Und wenn mich nicht alles täuscht, sitzt ihr Tochter da drüben.“ Sie nickt mit dem Kopf zum Slytherin Tisch herüber.
„Sieht ihr zumindest zum Verwechseln ähnlich! Ich hab mal ein Foto gesehen. Mum versteckt es, aber ich habe es trotzdem gefunden.“ Sie grinst verschmitzt. „Also, bist du ihr Bruder?“
Ich schüttele energisch den Kopf. „Nein, nein. Ich kenne sie nicht. Mein Vater war ein Black.“
Nymphadora nickt bedächtig: „Das hab ich mir schon fast gedacht. Ein Black in Gryffindor ist schon ungewöhnlich, aber ein Sohn von Bellatrix wäre wohl der Abschuss.“ Sie machte eine kurze Pause. „Meine Mutter hat mir noch von zwei Cousins erzählt, einen davon wirst du sicher kennen, Sirius Black, aber ich weiß nichts über die andere Verwandtschaft. Oder-“ sie senkte ihre Stimme. „Du bist doch nicht der Sohn von Sirius Black?“
Ich zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es leider nicht. Meine Mutter hat mir nie etwas über die Familie meines Vaters, oder auch über ihn, erzählt. Ich weiß nichts über meinen Vater.“ Schließe ich traurig.
Sie wirft mir einen mitfühlenden Blick zu. „Meine Mum sagte immer, Sirius sei ihr Lieblingscousin gewesen. Der einzige, der nicht so verrückt war, auf die Familie zu hören. Und dann das. Meine Mum war so geschockt. Sie sagte, sie kann sich nicht vorstellen, dass Sirius so etwas tat.“ Sie zuckte mit den Schultern.
Ich spürte wie ich innerlich verkrampfte. Was wenn Sirius mein Vater war? Er hat 12 Menschen auf einmal umgebracht. Das kann nicht mein Vater sein.
Ich schluckte hart.
„Sie hat eine Menge komisches Zeug gefaselt, stand wohl unter Schock. Hey, wenn das wirklich Bellas Tochter wäre, wäre ich dann ihre Cousine! Hoffen wir mal, dass sie ihre Spezialität nicht ihrer Tochter weitervererbt hat. Unter den Cruciatus-Fluch möchte ich nicht gerade kommen. Warum lassen sie nur die Kinder von Todessern in die Schule kommen?“ sie schüttelte den Kopf und merkte dann meine geistige Abwesenheit.
„Hey, mach dir mal keinen Kopf, deine Mutter muss dir den Namen ja zwangsläufig irgendwann verraten. Es wird schon nicht so schlimm sein!“ sie verschwieg ihm vorsichtshalber, dass der andere Cousin bereits tot war.
„Außerdem hast du gleich zwei neue Verwandte an einem Abend gefunden. Ob das bei dieser Alya so praktisch ist, wage ich zu bezweifeln, aber du hast ja mich!“ sie grinst mich breit an und ich muss das Grinsen zwangsläufig erwidern. Ihre fröhliche Art hatte etwas Ansteckendes.
„Egal wie entfernt wir vielleicht verwandt sind. Ein Black bleibt ein Black.“
Und die kommen eben nicht immer nach Slytherin. Beende ich ihren Satz in Gedanken.


Dumbledore beobachtet die Schüler angestrengt. Heute Abend sollte sich etwas verändern. Er spürte es. Zwei Blacks waren nach Hogwarts zurückgekehrt.
Er schloss die Augen um die Flut der Erinnerungen zu verdrängen, die sich in seine Gedanken schoben. Er erinnerte sich noch gut an die beiden letzten Blacks, die die Schule besucht hatten. Und an das Chaos, das sie verursacht haben. Aus dem er sie nicht hatte retten können. Und er konnte nicht bestreiten, dass diese beiden wie die Ebenbilder ihrer stolzen Eltern aussahen.
Der Goldjunge aus Gryffindor und die Prinzessin der Slytherins. Er hoffte, dass diese Beiden nicht das gleiche tragische Schicksal wie ihre Eltern ereilen würde. Doch innerlich wusste er bereits, dass das nur Wunschdenken war. Ihr Schicksal war schon seit ihrem ersten Blickwechsel besiegelt gewesen.
Wie das ihrer Eltern.


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