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Fanfiction

Sternenkinder - Was es heißt, ein Black zu sein

von Prongs*Padfoot

Ungläubig starrte er die riesige Lock an, die vor ihm stand. Er würde wirklich nach Hogwarts gehen. Er konnte es immer noch nicht fassen.
„Also, mach’s gut mein Sohn!“ er drehte sich zu seiner Mutter, die Tränen in den Augen hatte, um.
„Ach Mum! Ich komm doch in den Ferien wieder!“ er lächelte sie mit seinem Hundeblick an und nahm sie in den Arm. „Ich werde dich vermissen!“
Sie lächelte schwach und fuhr ihm durch die schwarzen Haare, die so gar nicht den ihren ähnlich sahen. Stella McKennit hatte langes blondes Haar und strahlend blaue Augen. Für eine Mutter war sie außerdem noch sehr jung, noch nicht mal 30 Jahre alt.
Sie betrachteten ihren Sohn mit einer Mischung aus Stolz und Angst. Er war das exakte Ebenbild seines Vaters. Pechschwarze Haare, schöne Gesichtszüge und jenen abenteuerlustigen Ausdruck in den Augen, den sie an seinem Vater so geliebt, aber auch gefürchtet hatte. Nur seine Augen waren noch eine Spur blauer als die seines Vaters, die eisgrau gewesen waren.
„Versprich mir bitte, dass du auf dich aufpasst!“ beschwor sie ihn.
„Cane, hör mir gut zu, das ist jetzt sehr wichtig! Lass dich nicht von den Leuten beirren! Es gibt Leute auf der Schule die deinen Vater kannten. Egal was sie sagen, dein Vater war ein guter Mensch! Du bist sein Sohn, aber das muss noch lange nicht heißen, dass du so bist wie er! Lass dir von niemandem etwas einreden! Und wenn jemand etwas wegen deinem Namen sagt: Du bist immer noch mein Sohn!“ sie schloss ihn in die Arme. „Viel Glück mein Sohn!“
Cane schaute sie fragend an: „Warum sollten die Leute was zu meinem Namen sagen?“
„Weil du ein Black bist, mein Sohn.“ Sie schaute ihn traurig an. „Und viele Leute haben Vorurteile gegen diesen Namen!“
Sie hatten diese Diskussion schon so oft gehabt. Seine Mutter weigerte sich standhaft den Namen seines Vaters preiszugeben. Das einzige was er über diesen wusste war, dass er genauso wie er ausgesehen haben musste und aus einer großen magischen Familie, den Blacks, stammte.
Er wandte sich seiner Mutter ein letztes Mal zu: „Mami, wann sagst du mir endlich den Namen?“
Sie schaute ihn aus traurigen Augen an: „Wenn du alt genug bist, wenn du alt genug bist!“
Er seufzte auf, wann war er alt genug…
Er winkte ihr und stieg in den Zug. Überall liefen Schüler herum. Eulen kreischten, Schüler schrieen. Er suchte sich ein Abteil am Ende des Zuges. Es war noch leer und so setzte er sich hinein und stellte seinen Koffer ab. Er schaute aus dem Fenster. Seine Mutter stand immer noch am Bahnhof und starrte traurig auf den Zug. Sie bewahrte bewusst Abstand zu den restlichen Eltern, so wie immer. Er konnte sich nicht erinnern, dass sie jemals Besuch von anderen magischen Bürgern gehabt hatten.
Einzig ein Mann hatte seine Mutter besucht. Meistens nachts, damit er es nicht mitbekam, doch er hatte ihn zweimal gesehen. Er erinnerte sich noch gut an den seltsamen Ausdruck in dessen Gesicht, als er ihn das erste Mal sah und an die Worte die er anschließend seiner Mutter sagte. „Er sieht ihm wirklich verdammt ähnlich… Hoffentlich wird er nicht so wie er!“
„Sag so etwas nicht, Remus! Er war dein Freund!“
Den Rest hörte er nicht, da sie die Stimmen dämpften. Er wusste nur, dass sie wieder mal eine Diskussion über seinen Dad führten, in deren Folge seine Mutter wieder weinen würde.
Die Erinnerung an den seltsamen Mann verblasste als die Abteiltür geöffnet wurde.
„Ist hier noch Platz?“ Ein rothaariger Junge schaute durch die Tür.
Ich nickte.
Der Junge schob seinen Koffer herein und ließ sich nieder. Hinter ihm erschien ein weiterer Junge.
„Ich bin Charlie. Charlie Weasley.“ Sagte der Rotschopf, während sich der andere abmühte seinen Koffer ins Abteil zu hieven.
Er musterte den Rothaarigen. Er war kräftig gebaut, hatte Sommersprossen und ein naturgegerbtes Gesicht. Alles in allem machte er einen sympathischen Eindruck.
„Und ich bin Jack Gyllen!“ stellte sich der andere vor. Er grinste breit und streckte ihm die Hand hin.
Ich ergriff sie und schüttelte sie. Jack war groß gewachsen, hatte blondes Haar und ein breites Grinsen auf dem Gesicht.
„Und du bist?“
„Ich bin Cane. Cane Black.“ Stellte ich mich vor.
Die anderen Beiden wechselten einen Blick.
„Black?“ Du bist aber nicht mit Sirius Black verwandt, oder?“
Ich schaute sie verwirrt an. „Nein! Ich bin der Sohn von Stella.“ Sagte ich. Mit Nachdruck.
Die anderen beiden grinsten.
„Okay. Cool dich kennen zu lernen.“
Die restliche Zugfahrt verlief weitgehend friedlich. Ein paar mal gab es Rumore auf den Gängen, die sich aber rasch klärten.
Mir war schnell klar, dass ich Charly mochte. Er erzählte mir von seiner Familie und Freunden. Er hatte einen großen Bruder der bereits in die dritte Klasse ging und noch vier jüngere Brüder und eine Schwester.
Ich spürte wieder den Wunsch nach einer richtigen Familie in mir aufsteigen.
Ich erzählte Charly auch ein wenig von mir, darauf achtend nicht zu viel preis zu geben.
Jack kehrte gerade von einer Erkundungstour zurück.
„Was ist mit deinem Vater?“
„Er lebt woanders. Ich wohne mit meiner Mutter alleine seit ich fünf bin.“
Zum Glück bohrten die anderen nicht nach.
Bald einigten wir uns auf ein neues Gesprächsthema: Quidditsch.
Wir waren alle drei vernarrt in den Sport und diskutierten heiß unsere Chancen in die Hausmannschaften aufgenommen zu werden.
Im nächsten Moment erschien ein Mädchen im Türrahmen.
„Hey Jungs, wollte nur mal so schauen wer noch so im Zug ist.“ Sie grinste in die Runde.
Ich war im ersten Moment nur fasziniert von ihren Haaren. Sie waren pink und standen wild in alle Richtungen ab.
„Ich bin übrigens Tonks. Nymphadora Tonks. Aber bitte nennt mich Tonks.“
Charly grinste breit. „Ich bin Charly.“
„Und ich bin Jack.“
„Ich bin Cane.“
Sie sah mich belustigt an. „Und ich dachte nur ich hätte einen komischen Namen. Deiner ist aber auch nicht zu verachten.“
Ich musste unwillkürlich grinsen. „Meine Mutter. Sie meinte, es ist Latein und bedeutet „vom Hund“.“
Tonks lachte. „Na das ist einmal ein netter Name.“
Auch ich musste grinsen. Ich hatte mir schon oft gedacht warum mich meine Mutter ausgerechnet „vom Hund“ genannt hat. Sie hatte mir irgendetwas von Sternzeichen erzählt. Ich musste lächeln. Ich hatte mir mit meiner Mutter oft die Sterne angesehen. Sie sagte, mein Dad hatte das geliebt. Sein Lieblingsstern sei der Hundestern gewesen. Vielleicht heiße ich deshalb so.
Ich wandte meine Gedanken wieder dem Gespräch zu. Tonks war gerade dabei sich zu verabschieden.
„Ich muss dann mal wieder Jungs! Man sieht sich bei der Auswahl!“ sie winkte und schon war sie verschwunden.
Jack grinste: „Die ist lustig drauf.“
„Und coole Haare hat sie.“
Charly musste lachen.
Da fiel mir etwas ein:
„In welches Haus würdet ihr am liebsten kommen?“
Charly antwortete sofort: „Gryffindor! Mein Bruder ist dort und meine Eltern waren auch da.“
Jack nickte mit dem Kopf: „Ja Gryffindor wäre nicht schlecht, ich denke auch Ravenclaw ist nicht übel. Meine Mum war dort. Mein Vater war in Gryffindor. Wie sieht’s bei dir aus?“
Ich überlegte kurz: „Ich wäre gern in Gryffindor. Meine Mum war dort und auch mein Dad.“
Ich erinnerte mich wie sie es mir erzählt hatte.
„Ich war richtig froh damals nach Gryffindor gekommen zu sein. Meine Freundin war dort und ich wollte bloß nicht zu den ollen Slytherins. Ich weiß noch was das für ein Aufruhr war, als dein Vater auch nach Gryffindor kam. Alle in seiner Familie waren in Slytherin und der Hut steckte ihn nach Gryffindor.“ Sie lachte kurz auf. „Oh, selbst die Lehrer haben blöd geschaut.“
Der Zug hielt.
„Hey Leute, wir sind da!“ Jack sprang begeistert von seinem Platz auf und rannte nach draußen. Charly und ich ließen es gemütlich angehen. Als wir die Lock verließen, tummelten sich die Schüler schon überall. Ein Riese von einem Mann schrie: „Erstklässer zu mir!“
Wir gesellten uns zu ihm und fanden uns vor einer Ansammlung von lauter kleinen Booten wieder.
„Immer vier in ein Boot.“
Ich nickte Charly zu und wir stiegen in ein Boot ein. Zu uns gesellte sich Jack und noch ein anderer, ruhiger Junge, der uns nur schüchtern grüßte.
Als wir ausstiegen machte ein großer Junge neben uns Ärger.
„Aus dem Weg da, Halbblut!“ er schubste Frank, den schüchternen Junge aus dem Boot, beiseite.
„Lass ihn in Frieden!“ die Worte waren aus meinem Mund bevor ich überhaupt nachdachte. Die Mahnung meiner Mutter fiel mir wieder ein: Du hast eindeutig das Temperament deines Vaters geerbt! Das wird dich noch in Schwierigkeiten bringen!“
Der Junge war viel größer wie ich und auch um einiges stärker.
„Oho, wer will den hier den Helden spielen?“ der Junge kam drohend auf mich zu, gefolgt von einigen anderen.
Doch in dem Moment kam Hagrid und erlöste mich aus meiner misslichen Lage.
„Los, kommt jetzt!“
Der große Junge warf mir noch einen drohenden Blick zu und ging an mir vorbei.
Als ich aufblickte bemerkte ich einen Blick auf mir. Ich sah mich um und erkannte ein Mädchen, das sich umgedreht hatte und mir einen prüfenden Blick zuwarf. Der Blick ihrer eisgrauen Augen durchfuhr mich wie ein Schlag. Es war als würde ich sie kennen. Doch im nächsten Augenblick hatte sie sich umgedreht und der Moment war vorbei.
Wir marschierten schweigend hoch ins Schloss wobei mir Frank dankbare Blicke zuschickte.
Als wir vor den riesigen Schlossportalen ankamen, öffneten sich diese knarrend. Wir blickten gebannt auf die Tür.


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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