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Fanfiction

verlobt, verheiratet... verliebt - Triumph der Widerspenstigen

von agnita

hey!
sorry das es solange gedauert hat, aber ich habe es leider nicht geschafft das kapitel zu beenden bevor wir in den urlaub gefahren sind. =(

@ Veelagirl
jep bei denen ist zurzeit tiefster winter. januar um genau zu sein.

@ Yuna20
mit dem schnell weitertippen wurde es ja leider nichts. aber das nächste ist schon in arbeit

@ BlacksLady
ich habe auch versucht mich sozusagen in die personen und ihre denkweise hineinzufühlen. als anhalt habe ich da natürlich die bücher genommen. aber ich möchte auch noch neue seiten erfinden. eine neue ist bei draco schon dazugekommen

@ Cissa
der narzissafan in dieser runde. ;) narzissa wird in diesem kapitel übrigens nicht zu kurz kommen

@ Sarah V.
hmmpf das kap ist ja leider wieder sehr kurz geworden. aber sie werden länger. versprochen! =)

@ Cara2411
tja wäre ja langweilig, wenn die sich nicht streiten würden. das ist beim schreiben doch das schönste. macht richtig spaß einen streit zu schreiben =)

@ Mary
bis jetzt lief es ganz gut. aber der arme draco wird über den verlauf des abends gar nicht glücklich sein. ;)

@ Schicksalsschwester
vielen dank für das kompliment. =) ich hoffe das neue kapitel gefällt dir.

und noch mal ganz liebe grüße an alle und jetzt .... Vorhang auf fürs nächste kapitel
trommelwirbel ;)




Triumph der Widerspenstigen


Draco war über sich selbst entsetzt. Hatte er nicht vorgehabt, Ginny nach Strich und Faden zu blamieren? Statt dessen brabbelte er dummes Zeug und ließ sich von ihr vorführen, wie ein kleines Kind. Ausgerechnet Er, der Eiskalte Engel aus Slytherin. Noch dazu war er sich durchaus der Tatsache bewusst, dass er ihr die ganze Zeit in den Ausschnitt starrte. Und er hatte die dunkle Befürchtung, dass sie genau das bezweckt hatte. Er räusperte sich und starrte in die Speisekarte. Der Tisch den sie bekommen hatten, war mehr als miserabel. Anscheinend hatte man vor dem Namen Malfoy gar keinen Respekt mehr. Während Draco darüber sinnierte ob man dies nicht ändern konnte und ob die Zeiten nicht wieder besser werden würden, ertappte er sich dabei wie sein Blick wieder zu Ginnys Ausschnitt wanderte. Hätte sie nicht ein anderes Kleid anziehen können? Schnell schaute er wieder in die Karte, nur um festzustellen, dass er rot wurde. Wie peinlich. Er wurde niemals rot. Absolut niemals.

Ginny amüsierte sich königlich. Ihr Plan funktionierte. Aber wie! Nicht nur das vorhin. Auch jetzt. Sie war ja nicht blöd und merkte genau, dass Draco sie die ganze Zeit anstarrte. Und seine Blicke sagten eindeutig aus, dass er sie nicht abstoßend fand. Im Gegenteil, Ginny musterte ihn. Nein wie süß. Jetzt wurde er auch noch rot. Das hatte sie bei ihm wirklich noch nie gesehen.
Sie blickte sich um und bemerkte wie ein Kellner sich einen Weg zu ihrem Tisch bahnte. Innerlich grinsend begann sie mit einer kleinen Einlage zu ihrer Unterhaltung. Selbstverständlich auf Dracos Kosten.
Sie beugte sich weit nach vorne um ihm einen extratiefen Blick in ihren Ausschnitt zu gönnen und hauchte dann mit tiefer, verführerischer Stimme: “Draco!“
Er sah von der Speisekarte auf blickte sie an, bis sein Blick regelrecht an ihr kleben blieb. „WWas?“, stotterte Draco, während sein Blick wieder tiefer glitt.
„Der Kellner ist da.“
Genau in diesem Moment erschien der Kellner an ihrem Tisch. „Haben sie sich bereits entschieden?“
Draco starrte irritiert den Kellner an, schaute zu Ginny, auf die Speisekarte, stand auf und stürmte Richtung Toiletten. Ginny blickte ihm amüsiert hinterher und meinte an den Kellner gewandt, welcher im verdutzt hinterher schaute: „Was hat er denn nur? Na dann bestelle ich eben für ihn mit.“

Draco stand über das Waschbecken gebeugt und spritzte sich kaltes Wasser ins Gesicht. Aufgebracht sprach er zu sich selbst: „Diese dumme Weasleyschlampe. Was fällt der ein mich so lächerlich zu machen. Der werde ich es heimzahlen. Sie lernt den wahren Draco kennen. Wie du mir so ich dir, Ginny. Du hast es nicht anders gewollt.“

Als er wieder am Tisch erschien, war das Essen bereits gekommen. Ginny betrachtete ihn lächelnd und fragte hinterhältig: „Wo warst du denn? Ich war so frei und habe für dich bestellt. Ich hoffe du magst Froschschenkel?“
Draco starrte entsetzt auf seinen Teller.
„Froschschenkel?????“
„Nun ja wir sind in einem französischen Restaurant, da sollte man auch französisch essen, oder? Das ist ein französisches Leibgericht. Etwas ungewöhnlich, aber durchaus delikat.“
Draco nahm Platz, reichlich blass um die Nase. Ginny senkte den Kopf und grinste in sich hinein.
Draco jedoch ließ sich jetzt auf das Spiel ein.
„Oh natürlich ich vergaß.“ Und mit Todesverachtung und eiskalter Miene aß er einen Bissen von den Froschschenkeln. Zu seiner Überraschung schmeckte es ausgezeichnet.
Ginny beobachte ihn aufmerksam. „Schmeckts?“
„Vorzüglich. Was isst du eigentlich?“
„Escargots.“
„Bitte was?
„Schnecken. Schmeckt sehr gut. Willst du einmal probieren?“
Frosch, Schnecken und das alles an einem Abend. Draco lehnte ab.

Ginny lag in ihrem Bett und zog ein Resumé über den Abend. Ja, heute Abend hatte sie gepunktet, aber nun, und das wusste sie, war Draco mit seinem Schachzug an der Reihe. Und genau damit, beschäftigte er sich gerade.

Draco lag in seinem Bett und starrte finster die Decke an. Er war so zornig, dass er glaubte ersticken zu müssen. Wie konnte ein dummes Weasleybalg ihn so blamieren. Unangenehmer Weise musste er sich eingestehen, dass seine Zukünftige nicht gerade auf den Kopf gefallen war.
Die musste doch irgendwie Kleinzukriegen sein, diese widerspenstige Furie. In diesem Moment klingelte in seinem Kopf ein Glöckchen. Widerspenstig… widerspenstig… gab es nicht einen Muggelschreiber der irgendwie Shakespeare hieß und ein Stück geschrieben hatte. „Der widerspenstigen Zähmung.“ Draco war es wieder eingefallen. Er musste es unbedingt lesen. Wenn es gut war würde er es einfach übertragen. Auf Ginny. Es war zwar für einen Malfoy äußerst erniedrigend ein Stück von einem Muggel zu lesen, aber die Situation erforderte es nuneinmal.

Als Narzissa am nächsten Tag den Salon betrat, hätte sie vor Überraschung beinahe das Teetablett fallen lassen. Draco lag lesend … LESEND auf dem Sofa.
„Dracoschatz, bist du sicher, dass es dir gut geht?“
Ein gemurmeltes „Ja, sicher. weshalb fragst du?“, drang an ihre Ohren. Narzissa lächelte süffisant.
„Vielleicht, weil mein einziger Sohn, überzeugter Bücherhasser freiwillig ein Buch in die Hand nimmt?“
„Freiwillig mache ich das bestimmt nicht.“
„Und was ist dann der Grund für dieses Verhalten?“
„Miss Leider-bald-Mrs. Malfoy-Weasley!”
Narzissa konnte ein Lachen nicht mehr unterdrücken. „Vielleicht sollte ich mich doch freuen, dass du sie heiratest. Wenn sie dich nach einem Abend bereits soweit hat zu lesen. Apropos, was liest du eigentlich?“
Draco hielt das gelbe Bändchen hoch. „Der widerspenstigen Zähmung“ von William Shakespeare. Dafür das er ein Muggel war, schrieb er sehr gut.“
„Er war kein Muggel. Das war der Skandal der damaligen Zeit. Er stammte aus einer sehr alten, sehr mächtigen Familie und war ein Squib. Les mal „A Midsummer Nights Dream“ von ihm. Was denkst du denn woher er so gut über die dort beschriebenen Wesen Bescheid wusste.“
„Er war kein Muggel? Dann bin ich ja beruhigt.“ Und seine Nase wieder in das Buch drückend las er weiter.
„Warum eigentlich ausgerechnet dieses Stück? Möchtest du es als Anregung benutzen, um deine eigene Widerspenstige zu zähmen. Dann möchte ich dir davon abraten. Diese Methoden würde ich selbst bei Ginny nicht gutheißen.“
Draco schnaubte. „Nachdem mich dieses Miststück so fertig gemacht hat? Die hat es nicht anders gewollt. Ich werde quasi wortwörtlich vorgehen.“
Narzissa seufzte und wandte sich ihrem mittlerweile erkalteten Tee zu: „Na das kann ja was werden.“
Draco entgegnete nichts und las weiter.

Baptista. Bringt´s meine Tochter weit als Künstlerin?
Hortensio. Ich glaube, weiter bringt sie´s als Soldat:
Eisen hält bei ihr aus doch keine Laute.
Baptista. Kannst du sie nicht die Laute schlagen lehren?
Hortensio. Nein, denn sie hat die Laut an mir zerschlagen.
Ich sagt´ ihr, ihre Griffe sei´n nicht recht,
Und bog zur Fingersetzung ihr die Hand;
Als sie mit teuflisch bösem Geiste rief:
„Griffe nennt Ihr´s? Jetzt will ich richtig greifen!“
Und schlug mich auf den Kopf mit diesen Worten,
Daß durch die Laut` er einen Weg sich bahnte.
So stand ich da, erschrocken und betäubt.
Wie durchs Halseisen schaut´ ich durch die Laute,
Während sie tobt´ und schalt mich lump´ger Fiedler
Und Klimperhans und zwanzig schlimme Namen,
Als hätte sie´s studiert, mich recht zu schimpfen.
Petruchio. Nun meiner Seel, es ist ein muntres Kind,
Nun lieb ich zehnmal mehr sie als zuvor:
Wie sehn ich mich, ein Stück mit ihr zu plaudern!-

from

W. Shakespeare


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